DE93153C - - Google Patents

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DE93153C DENDAT93153D DE93153DC DE93153C DE 93153 C DE93153 C DE 93153C DE NDAT93153 D DENDAT93153 D DE NDAT93153D DE 93153D C DE93153D C DE 93153DC DE 93153 C DE93153 C DE 93153C
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42: Instrumente.
Geldwechsler.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 13. Oktober 1896 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Neuerung an sogenannten Geldwechslern. Durch diese Neuerung wird erreicht, dafs mit Genauigkeit und Sicherheit Wechselgeld in vorbestimmten Beträgen und Münzsorten dem die Einrichtung Handhabenden herausgegeben wird. Die Einrichtung ist bemerkenswerth durch gedrängte Anordnung und Einfachheit der Construction, sowie durch Dauerhaftigkeit und leichte Bedienung. Die Einrichtung wird durch ein System von Tasten bedient, und es sind Vorkehrungen getroffen, dafs mittelst jeder Taste der gewöhnliche Betrag der Herausgabe ganz nach Befinden bei einem einzigen Anschlag der Taste vermehrt werden kann.
Zu diesem Zwecke kommen Tastenschieber besonderer Form zur Anwendung, deren Tasten die Bezeichnung der durch sie herauszugebenden Münze tragen und leicht übersichtlich und zugänglich über einem Tastenbrett angeordnet sind. Durch diese Tastenschieber werden Schieberahmen bewegt, die mittelst einer vorderen Verlängerung an gelenkig angeschlossene Münzenschieber angreifen, und ein Rückführungsschieber ist vorgesehen, mittelst dessen sämmtliche Schieberahmen nach ihrem Vorwärtsgang in die Ausgangsstellung zurückgeführt werden. Ein mittelst Hülfsschiebers anzuhebender Hülfsschiebehebel dient dazu, einen zweiten Schieberahmen gleichzeitig zu bethätigen, um den gewöhnlichen Betrag, der von einer bestimmten Taste herausgegeben wird, um ein Bestimmtes erhöhen zu können. Fig. ι zeigt den Geldwechsler schaubildlich, Fig. 2 einen Grundrifs nach Wegnahme der Tasten und des Tastenbrettes und mit Weglassung eines Theiles der Münzenbehälter, Fig. 3 einen mittleren Längsschnitt nach Linie 3-3 von Fig. 2, Fig. 4 einen senkrechten Querschnitt nach Linie 4-4 von Fig. 2, Fig. 5 zeigt schaubildlich die Tastenschieber mit den sie umgebenden Schieberahmen, wobei letztere vorn abgebrochen sind, so dafs die Enden der Tastenschieber sichtbar werden. Fig. 6 zeigt schaubildlich das Vorderende eines Schieberahmens mit gelenkig angeschlossenem Münzenschieber, Fig. 7 einen Querschnitt nach Linie 7-j von Fig. 2, worin drei Münzenschieber in ihren gegenseitigen Stellungen sichtbar sind, Fig. 8 zeigt den Hülfsschiebehebel in Beziehung zu dem mittleren Rückführungsschieber und den unteren Schieberahmen in Punktirung, Fig. 9 einen senkrechten Querschnitt nach Linie 9-9 von Fig. 8, worin ein Theil der Schieberahmen in vollen Linien dargestellt ist; Fig. 10 zeigt schaubildlich einen feststehenden Ansatz, einen Theil des Rückführungsschiebers mit seiner Feder und ein getheiltes Halteglied zum Festhalten des Rückführungsschiebers am Ansatz, und endlich Fig. 11 schaubildlich eine Abart von Theilen in Fig. 10.
Das Gehäuse des Geldzä'hlers hat wesentlich Rechteckform und besitzt die Seitenwände A1, A2 und den Boden As, die in einem Stück bestehen. Die Endwände, die besonders angesetzt werden, könnten auch mit den genannten
Theilen ein Stück bilden; ebenso könnte der Boden abnehmbar sein. Form und Anordnung der Theile können von der in Folgendem zu beschreibenden vielfach abweichen, das vorliegende Beispiel soll nur eine zweckmäfsige Ausführungsform darstellen, die sich leicht ändern läfst, wenn ein Geldwechsler hergestellt werden soll, der Wechselgeld in gröfserem oder kleinerem Umfange herauszugeben ermöglicht.
In dem Gehäuse A sind sechs rechteckige Schieberahmen D1 D2 D3 D4 D5 Ds über einander angeordnet und in Führungsnuthen a, die in die Seitenwände A1 A2 eingearbeitet sind, hin und her verschiebbar. An ihrem Vorderende tragen diese Rahmen je einen Arm b, von welchem ein Zapfen c nach unten tritt, an dessen unterem Ende ein flacher Münzenschieber E gelenkig angeschlossen ist.
Der Boden A3 besitzt drei erhöht liegende Querleisten F und GG, die mit dem Boden ein Stück bilden und behufs Verminderung des Gewichtes ausgespart sind, wie in Fig. 3. Die erste Leiste F, die über das Gehäuse A vorn vortritt, dient als Tisch, von welchem die auf einander gelegten Münzen getragen werden. Die vordere Kante dieses Tisches ist bei d dl d2 da d^ <f5 nach einem Kreisbogen ausgespart. Von diesen Aussparungen sind die beiden letzten einander gleich, während die übrigen der Reihe nach kleiner sind als eine voraufgehende Aussparung. Purch Leisten e sind hinter einer jeden Aussparung die Führungen H gebildet, deren Breite den zugehörigen Münzenschiebern E entspricht. Der Boden dieser Führungen ist je mit einer Nuth / versehen, um dem Zapfen c, der von dem betreffenden Schieberahmen in den zugehörigenMünzenschieberi? eintritt, Raum zu gewähren.
Die erhöhten Querleisten G G des Bodens A3 besitzen je eine mittlere Nuth f (Fig. 4) zur Führung des Rückführungsschiebers M. Zu beiden Seiten dieser Nuthy liegen zehn Nuthen g·, die zur Führung der Tastenschieber J dienen.
Im vorliegenden Beispiel sind also 2 mal zehn Tastenschieber J vorgesehen, die einander gleich sind mit Ausnahme ihres vorderen Theiles. Diese flachen Tastenschieber sind mit einem vorderen Führungsschuh h und einem hinteren Schuh i ausgestattet (Fig. 5), und sie können in den Nuthen g sich hin- und herbewegen. Jederzeit bleiben sie von einem der zugehörigen Schieberahmen D umschlossen. Diese Beziehung der Tastenschieber zu den Schieberahmen erhellt besonders aus Fig. 5. Die vorderen Finger j dieser Tastenschieber sind, wie aus dieser Figur ersichtlich, verschieden, so dafs sie bei ihrer Vorwärtsbewegung einen oder mehr Schieberahmen D vorbeAvegen können.
Von diesen Tastenschiebern ragt je ein Finger K über die Decke bezw. das Tastenbrett des Gehäuses A nach oben vor, der etwas nach hinten geneigt ist und eine Taste L hat, die die Münzbezeichnung trägt. Hinter den Schuhen i ist jede Tastenschiene mit einem nach hinten vortretenden Buffer k versehen. Jeder vierte Tastenschieber trägt einen kurzen Fortsatz /, der bei der Bewegung den betreffenden Schlitz t des Tastenbrettes T geschlossen hält und den nöthigen Schutz gegen Staub gewährt.
Der in der mittleren Nuth / der Querleisten G G angeordnete Rückführungsschieber M ist in Form eines Rahmens ausgeführt und trägt einen vorderen Finger m (Fig. 3 und 5), der unter der Ebene des untersten Schieberahmens Z)1 liegt, so dafs er unter diesen vortreten kann. Am hinteren Ende ist ein hinterer Fortsatz N am Schieber M angebracht, der eine Bufferplatte O trägt, die innen an die Schieberahmen anschlägt. Am vorderen Ende ist der Rückführungsschieber M mit einer nach einwärts vortretenden Zunge η versehen (Fig. 3), an welche eine Feder P angeschlossen ist, deren hinteres Ende mit einem festen Ansatz Q mittelst des getheilten Haltegliedes R verbunden ist, welches das geschlossene Hinterende des Rückführungsschiebers umfafst und in eine wagerechte Nuth ο greift, die hinten in dem oberen, dünneren Theil ρ des Ansatzes Q. enthalten ist (Fig. 10). Dieser Ansatz Q, der an dem Boden A3 des Gehäuses befestigt ist, ist unten bei q mit einer Nuth versehen, die den Fortsatz N führt. Aufser zu dem beschriebenen Zweck dient der Ansatz Q. noch als Anschlag für die Bufferplatte O, sowie für die Schieberahmen D, wenn diese vorwärts gezogen werden. Nach Abart Fig. 11 greift das hintere Ende der Feder P einfach an einem am Boden A3 festsitzenden Stift an.
Die hintere Endwand S des Gehäuses A ist im vorliegenden Fall wegnehmbar und an dem Boden A3 durch Schrauben befestigt, welche in den Flantsch r der Wand eingedreht sind. Die innere Seite der Endwand S ist mit einem Buffer s aus Leder oder dergl. versehen, welches , wie aus Fig. 2 ersichtlich, in einen Schwalbenschwanzausschnitt der Endwand eingelegt ist. Durch diesen Buffer s wird der Stofs der Buffer k der Tastenschieber J gemildert.
Das oben auf dem Gehäuse A angebrachte Tastenbrett T ist an den Seitenwänden A1 A2 und an der Endwand S durch Schrauben befestigt und enthält eine Anzahl von Schlitzen t, durch welche die Finger K für die Tasten L hindurchtreten. An der unteren Seite besitzt das Tastenbrett T eine Anzahl paralleler Nuthen T1 unmittelbar über den Nuthen f und g, und diese Nuthen dienen wie die letzteren zur Führung der Tastenschienen J und des Rückführungsschiebers M. Vor den Tasten
ist quer auf dem Tastenbrett eine Stützleiste U als Stütze für den Daumen Desjenigen, der sich desi Geldzählers bedient, vorgesehen.
Am hinteren Ende ruht das nach hinten geneigte Gehäuse A auf einem kurzen Fufs V, der in der Mitte sitzt; das vordere höher liegende Ende ruht auf einem Tische W, der an der Unterseite des Münzentisches F festsitzt und mit den Füfsen X und dem vorderen Münzenabfallkanal Y aus einem Stück hergestellt ist.
Das vordere Ende des Gehäuses A wird durch den unteren Theil eines aufrechten Münzenbehälters ν geschlossen, an dessen oberer Fläche sechs parallele Abtheilungen ioo, 50, 25, 5 10 und ioa ausmünden, deren Weite den Durchmessern der Münzen entspricht, zu deren Aufnahme sie bestimmt sind.
Hinten vom Münzenbehälter ν-erstreckt sich ein oberer Flantsch w in das Gehäuse A, und ein unterer Flantsch χ des Behälters liegt je auf einer der Leisten e des Münzentisches F und erstreckt sich vorwärts über den Münzenkanal Y, wie aus Fig. 3 ersichtlich.
Die vordere Hälfte y des Behälters liegt auf der vortretenden Fläche des Flantsches x, und sie enthält eine Anzahl von entsprechenden halbkreisförmigen Aussparungen ^, die mit denjenigen in der hinteren Hälfte übereinstimmen, so dafs beide Theile zusammen cylindrische Abtheilungen zur Münzenaufnahme bilden. Die vordere Hälftey kann nach Befinden mit senkrechten Schlitzen versehen sein, die in die Aussparungen \ einmünden, um die Ränder der Münzen sichtbar zu machen und erkennen zu lassen, wenn der Vorrath an Münzen erschöpft ist.
Wenn die verschiedenen Münzsorten in die zugehörigen Abtheilungen des Behälters ν eingebracht werden, so bleiben sie darin liegen, bis sie durch den Münzenschieber E herausgestofsen werden, und zwar zufolge der Neigung des Behälters auch dann, wenn die vordere Hälfte y nicht angeordnet würde.
Soweit bis jetzt beschrieben, ermöglicht der Geldwechsler die Herausgabe einer oder mehrerer Münzen in Uebereinstimmung mit dem Betrag, der auf den einzelnen Tasten L verzeichnet ist. Um nun den Betrag beim An- ~ schlagen einer einzelnen Taste erhöhen zu können, ist folgende Einrichtung getroffen.
Ein Hülfsschiebehebel B ist in einem festen geschlitzten Halter B1 drehbar, der an der Seite des Gehäuses A angeordnet ist und sich quer durch dasselbe erstreckt. Dieser Hebel B kann zwischen dem Münzentische F und der vorderen Querleiste G ausschwingen. Der der Seite des Gehäuses zunächst liegende kurze Arm B? (Fig. 2) dieses Hebels B liegt in einem Schlitz des Halters-.B1 und dient dazu, eine zufällige Drehung des Hebels zu verhindern. Letzterer trägt am Ende seines längeren Armes einen aufwärts gerichteten Ansatz B3, (Fig. 2 und 8), in dessen Nähe eine Anschlagfläche 54 für den Finger m des Rückführungsschiebers M liegt. Unmittelbar unter dem Hebel B ist der Boden A3 des Gehäuses A mit einem Schlitz B& ' versehen, und an einer Seite des letzteren befindet sich eine erhöht liegende Leiste B6 für die Führung des Aufsenendes des Hebels B.
Unter dem Gestelltisch Wist mitten zwischen seinen beiden Füfsen F eine Führung C befestigt, in welcher ein senkrecht beweglicher, winkelförmiger Hülfsschieber C1 Hegt, der am unteren Ende mit einem Gewicht W2 versehen ist, welches den Hülfsschieber für gewöhnlich in Tiefstellung hält, wie in Fig. 3, und mittelst der Hand gehoben werden kann. Der liegende Schenkel des Hülfsschiebers C1 trägt einen Finger C3, der in den Schlitz Bh des Bodens^3 pafst und bei Hebung des Schiebers C1 den Hülfsschiebehebel B auf die Ebene seiner Führungsleiste J5e hebt. Die Gebrauchsweise, des Geldwechslers ist folgende:
Angenommen, die Behälter 100, 50, 25, 5, 10 und 10 a seien je mit anderen Münzen, z.B. Mark, 50 Pfennig, 20 Pfennig, 10 Pfennig 5 Pfennig und 1 Pfennig versehen. Es werde nun die Herausgabe von 20 Pfennig Wechselgeld gewünscht. Zu diesem Zweck hält man die linke Hand unter den Abfalltrichter Fund zieht mit der rechten Hand die mit 25 bezeichnete Taste L vor, wobei man sich der Querleiste U auf dem Tastenbrett als Stütze für den Daumen bedient. Bei diesem Vorziehen des betreffenden Tastenschiebers (im vorliegenden Falle des vierten von der Seitenwand A1 des Gehäuses) trifft der Finger j des Tastenschiebers das Ende des umschliefsenden Schieberahmens D3, der zugleich mit seinem Arm b in seinen Führungen A um ein der Tastenbewegung entsprechendes Mafs vorgeschoben wird. Durch den mit Arm b verbundenen Münzenschieber E wird letzterer in seiner Führung H vorbewegt, bis er auf den Rand des untersten Zwanzigpfennigstücks trifft, das in dem Behälter 25 liegt, und dies Stück über die Aussparung d'2 des Münzentisches F durch den Abfalltrichter Y in die Hand des Betreffenden hineinbefördert. Zugleich trifft bei dieser Bewegung der Schieberahmen D3 mit seinem anderen Ende auf die Bufferfläche O am Rückführungsschieber M und nimmt diesen in seiner Führung f mit vorwärts, wodurch die,Feder P gespannt wird, die, wenn die betreffende Taste L darauf losgelassen wird, den Schieberahmen D3 in seine Ausgangsstellung zurückbewegt.
Wünscht man als Wechselgeld den Betrag von 70 Pfennig heraus zu erhalten, so schlägt man die Taste an, welche diesen Betrag anzeigt. Dadurch wird der zugehörige Tastenschieber J vorgeschoben, dessen Finger j in diesem Falle so ausgeführt ist, dafs er zwei
bei Hebung des Hülfs-
Schieberahmen, und zwar D2 und D3 trifft, die mittelst ihrer Arme b und Münzenschieber E 50 Pfennig und 20 Pfennig zugleich herausschieben und darauf durch den Rückführungsschieber M in ihre Ausgangsstellung zurückgelangen.
Man kann nun
Schiebers C1 den Betrag für eine Taste L um eine Mark erhöhen, und dies geschieht durch einfachen Anschlag der betreffenden Taste wie folgt:
Wenn der Schieber C1 gehoben wird, wird mittelst desselben der Hülfsschiebehebel B auf die Leiste Be gehoben, sein Ansatz J33 tritt hinter das Vorderende des untersten Schieberahmens D1 und seine Fläche Z?4 in die Bahn des Fingers m des Rückführungsschiebers M, der unter dem Schieberahmen B1 vortritt. Bei dieser Stellung der Theile wirkt der Rückführungsschieber M durch seinen Finger m auf die Fläche B* des Hebels B und zieht den Schieberahmen D1, an welchem der Ansatz B3 angreift, vorwärts. Da der Rückführungsschieber M bei jeder Vorbewegung einer Taste L seinen vollen Hub nach vorwärts machen mufs, so wird der unterste Schieberahmen D1 jedesmal vorgeschoben, wenn der Hülfsschiebehebel B gehoben und in die Bahn des Fingers m eingestellt ist, so dafs der Münzenschieber E des Schieberahmens D1 in die Abtheilung 100 des Behälters ν eintritt und aus derselben eine Mark als Zusatz zu der regelmäfsigen Herausgabe der zuletzt angeschlagenen Taste hinausbefördert.
Auf diese Weise kann die Herausgabe von Wechselgeld erfolgen, so lange Münzen in dem Behälter ν vorhanden sind.

Claims (5)

  1. Patent-Ansprüche:
    Ein Geldwechsler mit Behältern zur Aufnahme der Geldstücke und Münzenschiebern, welche in die Behälter vortreten, gekennzeichnet, durch mittelst Tastenschieber und eines Rückführungsschiebers vor- und zurückbewegliche Schieberahmen D, die in verschiedenen wagerechten Ebenen über einander angeordnet sind und in Verbindung mit den Münzenschiebern E stehen.
  2. 2. Eine Ausführungsform des zu 1. bezeichneten Geldwechslers, gekennzeichnet durch Tastenschieber J, welche je nach Aus-■ führung ihrer Finger j an einen oder mehrere der Schieberahmen D angreifen, während die Rückführung sämmtlicher Schieberahmen D durch nur einen Rückführungsschieber M erfolgt, der unter der Wirkung einer Feder P steht, die bei Freigabe der Taste den betreffenden Schieberahmen D in die Ausgangsstellung zurückführt.
  3. 3. Eine Ausführungsform des zu 1. bezeichneten Geldwechslers, bei welcher der Rückführungsschieber zum Zwecke der Rückführung der Rahmen D in ihre Ausgangsstellung einen Fortsatz N trägt, dessen Bufferplatte O in die Ebene der Schieberahmen D vorragt und der durch eine' Nuth q in einem festen Ansatz Q. geführt wird.
  4. 4. Eine Ausführungsform des zu 1. bezeichneten Geldwechslers, bei welcher eine mit Einschnitten versehene Zunge η in den" Rückführungsschieber vortritt und die Feder P Verbindung zwischen der Zunge und dem festen Ansatz Q. herstellt.
  5. 5. Eine Ausführungsform des zu 1. bezeichneten Geldwechslers, bei welcher ein Hülfsschiebehebel -B durch Verbindungsmittel zwischen ihm und den Tastenschiebern J beim Vorziehen eines der letzteren mit seinem Schieberahmen vorbewegt wird und bei welcher der Rückführungsschieber M mit einem vorderen Finger m versehen ist, in dessen Bahn der Hebel B mittelst eines vertical beweglichen Hülfsschiebers C1 gehoben werden kann, der den Hebel B mit einem der Schieberahmen D in Einwirkung zu bringen gestattet, so dafs der Rückführungsschieber M auf den Hebel -D und den von diesem gefafsten Schieberahmen einwirkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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