DE930466C - Einrichtung zur AEnderung der magnetischen Kopplung der Spule eines Hochfrequenztherapiesenders mit der Patientenkreisspule - Google Patents

Einrichtung zur AEnderung der magnetischen Kopplung der Spule eines Hochfrequenztherapiesenders mit der Patientenkreisspule

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DE930466C
DE930466C DEH17228A DEH0017228A DE930466C DE 930466 C DE930466 C DE 930466C DE H17228 A DEH17228 A DE H17228A DE H0017228 A DEH0017228 A DE H0017228A DE 930466 C DE930466 C DE 930466C
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DE
Germany
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coil
circuit coil
transmitter
axis
sheet metal
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Expired
Application number
DEH17228A
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English (en)
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Wilhelm Dipl-Phys Dr Foelkel
Georg Seidel
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Wilhelm Harting Werk fuer Elektrotechnik und Mechanik
Original Assignee
Wilhelm Harting Werk fuer Elektrotechnik und Mechanik
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H2/00Networks using elements or techniques not provided for in groups H03H3/00 - H03H21/00
    • H03H2/005Coupling circuits between transmission lines or antennas and transmitters, receivers or amplifiers
    • H03H2/006Transmitter or amplifier output circuits
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/40Applying electric fields by inductive or capacitive coupling ; Applying radio-frequency signals

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Magnetic Resonance Imaging Apparatus (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Anderung der magnetischen Kopplung der Spule eines Hochfrequenztherapiesenders mit der Patientenkreis spule Bei Hochfrequenztherapiesendern wünscht man, die auf den Patientenkreis übertragene Hochfrequenzenergie bei unveränderter Induktivität, d. h. unveränderter Abstimmung des Patientenkreises, zu ändern. Bei Regelung durch Kopplungsvariation kann man entweder die Patientenkreisspule bewegen oder zwischen Patientenkreisspule und Anodenkreisspule ein induktiv entkoppelndes Blech (Kupferblech) schieben. Beilde Verfahren haben den Nachteil, daß die Induktivität der Patientenkreisspule dadurch beeinflußt wird und die Abstimmung nachzukorrigieren ist. Auch die Streukapazitäten werden dadurch beeinflußt, jedoch ist das praktisch meist von geringerem Einfluß.
  • Gemäß der in den Patentansprüchen im einzelnen gekennzeichneten Erfindung soll daher zur Änderung der magnetischen Kopplung zwischen der Spule eines Hochfrequeuztherapiesenders mit der gleichachsigen Patientenkreisspule folgende Einrichtung vorgesehen sein: Es werden zwei Blechscheiben angeordnet, von denen die eine zwischen der Patientenkreisspule und der Senderspule liegt und senkrecht zur gemeinsamen Achse bei'der Spulen verläuft. Am anderen Ende der Patientenkreisspule ist auf der anderen Seite der erwähnten gemeinsamen Achse ebenfalls eine senkrecht zu dieser Achse verlaufende Blechscheibe angebracht.
  • Die beiden Blechscheiben sind durch einen U-förmigen Bügel starr miteinander verbunden.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. I der Zeichnung dargestellt, in welcher die Senderkreisspule mit Io und die Patientenkreis spule mit 1 1 bezeichnet ist. Die eine Blechscheibe T2 liegt links von der gemeinsamen Spulenachse I3 zwischen den Spulen IO und II, jd. h. unterhalb der Patientenkreisspule, während die andere Blechscheibe 14 rechts von der gemeinsamen Achse 13 und oberhalb der Patientenkreisspule angebracht ist. Über einen etwa U-förmigen Bügel, der aus dem waagerechten Schenkel 15 und zwei verschieden langen senkrechten Schenkeln 16 und I7 besteht, sind die beiden Scheiben I2 und 14 mechanisch miteinander verbunden. Diesler Bügel 15 bis I7 kann aus Metall bestehen und wird dann zusammen mit den bei'den Scheiben 12 und 14 zweckmäßig aus einem Stück gefertigt. Der Bügel kann aber auch aus Isolierstoff bestehen, derart, daß die Scheiben 12 und 14 an die beiden Schenkel I6 und I7 angesetzt werden.
  • Wenn man nun den Bügel 15 bis I7 in waagerechter Richtung beispielsweise nach links gegenüber der gezeichneten Lage verschiebt, so erhöht sich der magnetische Fluß, welcher aus der Senderspule IO in die Patientenkreisspule II übertritt und damit die Energieübertragung auf den Patientenkreis. Dabei wird durch die Entfernung der Scheibe I2 von der Spule II zwar die Gesamtinduktivität der Spule 11 erhöht, aber gleichzeitig durch die Annäherung der Scheibe 14 im entgegengesetzten Sinne beeinflußt. Somit tritt in erster Annäherung insgesamt keine Änderung der Induktivität der Patientenkreisspule -auf, und es bleibt daher auch die Abstimmung der Patientenkreisspule, soweit sie von deren Induktivität abhängt, unv,erändert.
  • Aber auch die Streukapazität der Spule II bleibt in erster Annäherung unverändert, Ida bei einer Verschiebung der Blechscheibe 12 nach links gegenüber der in der Zeichnung dargestellten Lage zwar die Kapazität zwischen II und 12 vermindert, aber die Kapazität zwischen II und 14 erhöht wird.
  • Also ändert sich die Abstimmung der Spule, soweit sie auf die Streukapazität zurückgeht, nicht wesentlich. Da die Beeinflussung wider Induktivität in der Praxis relativ größer ist als der Einfluß der geänderten Streukapazität, kommt es dabei in der Hauptsache auf die Kompensation der induktiven Verstimmung an.
  • Wenn man den U-förmigen Bügel mit den Scheiben 12 und 14 nach rechts verschiebt, vermindert sich der energieübertragende magnetische Fluß von der Spule IO auf die Spule II, aber es bleibt ebenfalls die induktive Komponente der Abstimmung erhalten, da der stärker werdende Beitrag der Scheibe I2 nun durch den abnehmenden Beitrag der Scheibe 14 wieder ausgeglichen wird, und zwar bei praktisch gleichbleibender Streukapazität der Spule II, da die kapazitiven Einflüsse der Scheiben 12 und 14 sich ebenfalls wieder gegenläufig ändern.
  • Wenn Iman bei dieser Anordnung zur Anderung der magnetischen Kopplung zwischen beiden Spulen auch die Abstimmung der Senderspule, und zwar sowohl hinsichtlich ihrer Induktivität als hinsichtlich ihrer Streukapazität konstant halten will, so kann man die in Fig. 2 dargestellte Anordnung verwenden. Diese enthält zusätzlich zu Fig. I noch einen weiteren U-förmigen Bügel mit leinem waagerechten Schenkel 18 und zwei ungleich langen senkrechten Schenkeln 19 und 20 und eine weitere Blechscheibe 21 unterhalb der Spule IO und rechts von der Achse 13. Bei einer Verschiebung dieses Doppelbügels einschließlich seiner drei Scheiben nach links vermindert sich dann der induktivitätsverkleinernde Einfluß der Scheibe 12 auf die Gesamtinduktivität der Spule, und es erhöht sich gleichzeitig der Einfluß der Scheibe 21 auf die Gesamtinduktivität. Bei einer Verschiebung des Doppelbügels nach rechts erhöht sich umgekehrt der Einfluß der Scheibe I2, während sich derjenige der Scheibe 21 vermindert. Die Streukapazität der Spule IO und damit der kapazitive Anteil ihrer Abstimmung bleibt aus den bei Fig. I erläuterten Gründen wieder annähernd konstant.
  • Die Konstanthaltung der Gesamtinduktivität der Spule II nach Fig. I beruht auf der Annahme, daß der U-förmige Bügel I5, I6 und I7 mit seinen beiden Blechscheiben I2, 14 in jeder Lage denselben Einfluß auf die Gesamtinduktivität der Spule 11 hat. Bei genauerer Betrachtung erkennt man, daß diese Annahme aber nur in erster Näherung gültig ist. In Wirklichkeit wird, wenn der U-förmige Bügel in der in Fig. I dargestellten Lage zur Spule II steht, die Gesamtinduktivität dieser Spule etwas größer sein, als wenn der Bügel gegenüber Fig. 1 ganz nach rechts verschoben wird.
  • Die geringe Veränderung der Gesamtinduktivität, abhängig von der Stellung des Bügels, läßt sich noch dadurch beseitigen, daß man an Stelle der in Fig. 1 und 2 dargestellten Blechscheibe 14, die senkrecht zur Achse 13 steht, gemäß Fig. 3 eine Blechscheibe 22 derart zur Achse I3 anordnet, daß sie sich bei Annäherung an die Achse I3, d. h. bei einer Verschiebung des U-förmigen Bügels nach links, auch in der Richtung der Achse der Patientenkreisspule annähert. Wie die Fig. 3 erkennen läßt, ist die Blechscheibe 22 auch länger ausgebildet als die Blechscheibe 14, was sich erfahrungsgemäß gut bewährt. Da die kapazitive Verstimmung im allgemeinen eine viel geringere Rolle spielt als die induktive Verstimmung, ist es praktisch unwesentlich, ob auch die kapazitive Verstimmung bei dem in Fig. 3 skizzierten Prinzip kompensiert wird.
  • An Stelle der in Fig. 2 dargestellten Anordnung zur Konstanthaltung der Senderkreisabstimmung kann man auch mit der Verschiebung des U-förmigen Bügels 15 bis I7 vorzugsweise über eine auf seinem Verstellorgan angebrachte Kurv,enscheibe einen kleinen Kurzschlußkörper etwa mittels eines Seilzuges mehr oder weniger weit in die Senderkreisspule hineinbewegen, um deren induktive Abstimmung annähernd konstant zu halten.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Einrichtung zur Änderung der magnetischen Kopplung der Spule eines Hochfrequenztherapiesenders mit der gleichachsigen Patientenkreisspule, gekennizeichnet durch je eine auf verschiedenen Seiten der Spule (I I) des Patientenkreises und auf verschiedenen Seiten ihrer Achse (I3) befindliche, senkrecht zu dieser Achse angeordnete flache Blechscheibe (I2, I4), die mechanisch durch einen etwa U-förmigen Bügel ( I 5 bis 17) starr miteinander verbunden sind, derart, daß durch Verschiebung der Scheiben senkrecht zur gemeinsamen Achse beider Spulen die eine Scheibe (12) aus dem Raum zwischen der Senderspule (IO) und Ider Patientenkreisspule herausbewegt bzw. in diesen Raum hineinbewvegt wird und dabei den auf die Patientenkreisspule übergehenden magnetischen Fluß verändert und daß gleichzeitig die andere Scheibe (I4) sich gegenläufig bewegt und dadurch vorzugsweise die induktive Verstimmung und unter Umständen auch die kapazitive Abstimmung annähernd konstant hält.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch eine weitere an der der Patientenkreisspule (11) abgewandten Seite der Sender spule (10) angebrachte flache und senkrecht zur Achse (I3) der Senderkreisspule verlaufende weitere Blechscheibe (21) auf der der Blechscheibe (I2) entgegengesetzten Seite der Achse, zum Zwecke, bei einer Änderung der magnetischen Kopplung beider Spulen vorzugsweise die induktive Verstimmung und unter Umständen auch die kapazitive Abstimmung annähernd konstant zu halten.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der der Senderkreisspule (IO) abgewandten Seite der Patientenkreisspule (11) angebrachte Blechscheibe (22) länger ist als die Blechscheibe (I2) zwischen Patientenkreisspnle und Senderkreisspule und außerdem gegen die gemeinsame Achse (13) beider Spulen derart geneigt ist, daß sie sich bei Annäherung an die gemeinsame Achse auch in Richtung dieser Achse der Patientenkreisspule annähert.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch I oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit derVerschiebung des U-förmigen Bügels vorzugsweise über eine auf seinem Verstellorgan angebrachte Kurvenscheibe und einen Seilzug ein kleiner Kurzschlußkörper mehr oder weniger weit in die Senderkreisspule hineinbewegt wird, um deren induktive Abstimmung konstant zu halten.
DEH17228A 1953-07-30 1953-07-30 Einrichtung zur AEnderung der magnetischen Kopplung der Spule eines Hochfrequenztherapiesenders mit der Patientenkreisspule Expired DE930466C (de)

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