DE928294C - Typenrad-Fernschreibempfaenger - Google Patents

Typenrad-Fernschreibempfaenger

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DE928294C
DE928294C DES33895A DES0033895A DE928294C DE 928294 C DE928294 C DE 928294C DE S33895 A DES33895 A DE S33895A DE S0033895 A DES0033895 A DE S0033895A DE 928294 C DE928294 C DE 928294C
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DE
Germany
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telex
actuator
viewfinder
pawl
character
Prior art date
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Expired
Application number
DES33895A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Bohne
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE928294C publication Critical patent/DE928294C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L17/00Apparatus or local circuits for transmitting or receiving codes wherein each character is represented by the same number of equal-length code elements, e.g. Baudot code
    • H04L17/16Apparatus or circuits at the receiving end
    • H04L17/24Apparatus or circuits at the receiving end using mechanical translation and type-head printing, e.g. type-wheel, type-cylinder

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Typenrad-Fernschreibempfänger Bei Fernschreibsystemen, die mit einem Fünferalphabet arbeiten, stehen für Sonderfunktionen nur sehr wenig Fernschreibzeichen zur Verfügung. Will man Sondervorgänge einleiten, die nicht allgemein üblich sind und daher keinen Platz im obengenannten Telegraphenalphabet zugewiesen erhielten, so muß man zu besonderen Hilfsmitteln greifen.
  • Es ist bekannt, ein und dieselbe Kombination zur Auslösung verschiedener Vorgänge zu benutzen, je nachdem, ob die Kombination ein- oder mehrmals hintereinander empfangen wird. Dabei ist es auch bekannt, Vorsorge dafür zu treffen, daßeine einfache Wiederholung des gleichen Zeichens keinen anderen Vorgang auslöst, sondern erst eine zweite oder weitere Wiederholung.
  • Die bekannten konstruktiven Lösungen dieser Aufgabe sind verwickelt aufgebaut und bedürfen vieler Übertragungsbauteile. Auch sind sie nicht in Verbindung mit solchen Fernschreibzeichen anwendbar, welche Typen zugeordnet sind, sondern niur solchen, welche bereits bei einmaligem Empfang eines Fernschreibzeichens eine Sonderfunktion einleiten.
  • Diese Nachteile vermeidet die Erfindung bei Typenrad-Fernschreibempfängen mit einem im Verlau@ jedes Druckvorgangs für die übermittelten Fernschreibzeichen axial beweglichem Glied daduTch, daß dieses Glied die Auslösungeines Sondervorgangs nach mehrmaligem, insbesondere nach mehr als einmal wiederholtem Empfang eines bestimmten Fernschreibzeichens steuert.
  • Gemäß weiterer Erfindung ;sind bei Fernschreibeimpfängern mit zwei oder mehreren Typengruppen die Mittel zur Auslösung eines Sondervorgangs nach mehrmaligem Empfang eines Fernschreibzeichens nur in bestimmten Typengruppen, vorzugsweise in :einer Buchstabengruppe wirksam. Auf diese Weise ist es möglich, mehrstellige gleichzifferige Zahlen durch Fernschreiben zu übermitteln, obwohl .durch mehrmalig wiederholten Empfang des gleichen Fernschreibzeichens auf der Buchstabenseite der gewünschte Sondervorgang eä:ngeleitet wird. .
  • Bei einem Fernschreibempfänger, durch dessen Übersetzer in Abhängigkeit von den Stromschritten des jeweils empfangenen Fernschreibzeichens ringförmige Wählglieder verstellt werden, deren Stellung von der 'Sucherklinke eines umlaufenden Suchers abtastbar ist, welcher seinerseits beim Einfallen der Sucherklinke in eine durch die Kombination der Wählringzähne sich ergebende Nut in seiner Drehbewegung gegenüber der Sucherwelle zurückbleibt und hierbei durch Axialbewegung von Übertragungsgliedern den Abdruck des übermittelten Zeichens bewirkt, kann das Steuerglied für die Auslösung des Sondervorgangs so aus,-gebildet sein, daß es in einer bestimmten Phasenlage eine Fortschaltvorrichtung für ein Stellglied steuert, während es in allen anderen Phasenlagen eine Haltevorrichtung für dieses an die Ausgangslage federgefesseltes Stellglied in dessen Zwischenstellungen entriegelt.
  • Gemäß weiterer Erfindung ist das erwähnte Stellglied gezahnt, die Fortschaltevorrichtung als Stoßklinke .ausgebildet und das 'Stellglied durch eine oder eine von mehreren Halteklinken in den verstellten Lagen verriegelb.ar.
  • Schließlich kann das in der Auslösesteilung stehende Stellglied für den Sondervorgang durch das Stellglied beim Empfang eines zugeordneten weiteren Fernschreibzeichens unter Entriegeln der zugeordneten Haltevorrichtungen aus der Auslösestellung in die Ausgangslage rückholbar sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden beschrieben und in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigt Fi;g. i eine Seitenansicht der wesentlichen Teile der übersetzereinrichtungeines Fernschreibstreifenempfängers mit Steuereinrichtung für eine Perforierurvg, teilweisse im Schnitt, Fig. 2 eine Varderansicht zu Fig. i, Fig. 3 die wesentlichen Teile der Anordnung nach Fig. i in der Awslösestellung für die Perforierung, Fig. 4 ;einen mittels der Einrichtung nach Fig. i bis 3 perforierten Lochstreifen, Fig. 5 eine Teilansicht ,einer abgewandelten Steuereinrichtung für einen Sondervorgang.
  • Es sei ,angenommen, daß .der Typ-endxuck-Fernschreibempfänger einen Übersetzer enthält, welcher in Abhängigkeit von den Stromschritten des jeweils empfangenen Fernschreibzeichens ringförmige Wählglieder i verstellt, deren Stellung von der Sucherklinke 2 eines umlaufenden :Suchers 3 abtastbar ,ist. Dieser Sucher bleibt beim Einfallen der Suclherklinke in :eine durch die Kombination der Wählringzähne 4 .sich ergebende Nut in seiner Drehbewegung gegenüber der Sucherwelle 5 zurück. Eine Druckerbuchse 3a ist mit dem Sucher baulich vereinigt. Durch das Zurückbleiben des Suchers und damit der Druckerbuchse gegenüber der Sucherwelle wird mit Hilfe eines in einer Kulisse 6 der Buchse 3a geführten Stiftes 7 in der Sucherwelle eine Axialbewegung dieser Buchse (in Fig. i nach rechts) bewirkt. Über .den angelenkten Hebel 8 wird der Abdruck der zugeordneten Type bewerkstelligt. Eine schräge Kante 9 in einem den Wählringen i benachbarten ortsfesten Bauteil hebt in bekannter Weise die Sucherklinke- gegen Ende der Axialbewegung wieder aus der Nut zwischen den Wählringzähnen heraus.
  • Der Axialhub der Druckerbuchse wird in folgender Weise gleichzeitig zur Auslösung eines zusätzlichen Lochvorgangs am Streifenrand herangezogen. Diese zusätzliche Lochung dient zur Markierung des Lochstreifens etwa zu dem Zweck, um den den nebenstehenden Lochgruppen entsprechenden Text als besonders wichtig zu bezeichnen oder seine dringend notwendige Weiterleitung zu kennzeichnen.
  • Auf der Druckerbuchse 3a ist eine Scheibe io flanschartig, jedoch :einstellbar befestigt. Diese Scheibe besitzt an einer 'Stelle ihres Umfanges einen Ansatz i i und in radialer Richtung innerhalb des Ansatzes an einer Sfelle mittleren 'Sch eibendurchmiessers eine Bohrung 12. Ein zur Welle 5 parallel beweglich geführtes schieberartiges Fortschalteglied 13 ist in einer beispielsweise dem Buchstaben z entsprechenden Phasenlage des Suchers durrch den Ansatz i i nach rechts (in Fig. i) verstellbar. In .allen anderen Phasenlagen trifft der Ansatz bei seiner Axialverschebung ins Leere. Dagegen ist umgekehrt in jeder Phasenlage mit Ausnahme der dem Buchstaben z entsprechenden durch Axialverschiebung der Scheibe io ein Hebel 14 verschwenkbar, denn nun in der obenerwähnten Phasenlage der Scheibe i o kann der Verstellansatz 149 des Hebels i ¢ durch .die Bohrung 12 der Scheibe i o hirnclurchtreten und wird so nicht verstellt. Die Bedeutung des Hebels 14 für die Einrichtung wird später erläutert. Durch die Feder 15 ist der Schieber 13 ,an die in Fig. i gezeichnete Lage gefesselt. Um einen im Schieber 13 gelagerten Bolzen 16 ist ein Stoßklinkenhebel 17 schwenkbar, dessen Klinke durch eine weitere Feder 18 an ein Stellglied i9 fedexgefess,elt ist. Mit diesem Stellglied ist ein, Zwischenglied 2o gekuppelt, das an seinem freien Ende 20a :stufenartig verjüngt ist. Mit diesem Ende liegt es in der gezeichneten Ausgangslage des Stellgliedes i9 so zwischen einem Druckstück 21 und einem zugeordneten Stanzstift 22, daß es noch keine Stanzbewegung zwischen diesen beiden Teilen zu. übertragen. vermag.
  • Werden andere als das Fernschreibzeichen z übertragen, so verschwenkt die Scheibe zo lediglich den Hebel 14, der in der gezeichneten Ruhestellung in eine mehrerer Sperrnasen ,des 'Stellgliedes i9 einrastet und an eine solche Raststellung durch eine Feder 23 gefesselt ist. Gleichzeitig wird über Ansätze 14v und 17a außer der Klinke 14 auch der Klinkenhebel 17 mit dem Stellglied 19 außer Eingriff gebracht.
  • Sobald jedoch ein Fernschreibzeichen z empfangen wird, wird der -Schieber 13 und über den Ansatz 13a sowie die Stoßklinke 17 auch das Stellglied i 9 um eine Zahnteilung an diesem Glied nach rechts bewegt. Wird anschließend das gleiche Zeichen noch einmal empfangen, :so wird auf die gleiche Weise, nachdem die Klinken 14 und 17 in den nächsten Zahn eingefallen sind, das Stellglied i 9 wieder dein Stück nach rechts gerückt. Das Zwischenstück 2o greift aber immer noch mit seinem verjüngten Ende zwischen dass Druckstück z 1 und den Stanzstift 22; es wird .also noch keine zusätzliche Lochung am Streifenrand eingeleitet. Wird nach :einem oder zwei gleichen Zeichen z ein anderes Zeichen übermittelt, so tritt, wie oben erwähnt, der Hebel 14 in Tätigkeit. Seine Halteklinke sowohl als auch .die Stoßklinke des Hebels 17 werden vom Stellglied i9 abgehoben; das Stellglied 19 wird durch eine Feder 24 in die in Fig. i gezeichnete Ausgangslage zurückgeholt, in der eine vorspringende Kante dieses Gliedes an einen Ansatz i3a des Schiebears 13 anstößt.
  • Wird dagegen: dein drittes Mal das Fernschreibzeichen z empfangen, :so wird der Schieber i9 ein drittes Mal durch die Klinke 17 nach rechts verstellt. Nun findet zwar die Halteklinke 14 keinen Haltezahn am Stellglied i9 mehr, aber eine um eine ortsfeste Achse schwenkbare weitere Klinke 25, welche durch eine Feder 26 ebenfalls an das Stellglied i9 gefesselt ist, vermag nun in den vordersten. Haltezahn des Stellgliedes i 9 einzurasten und dieses Glied festzuhalten. Das Zwischenglied 2o liegt nun, wie aus Fig.3 ersichtlich, mit dem verstärkten Teil zwischen Druckstück 2 1 und Stanz-Stift 22. Auf diese Weise werden so lange gleichzeitig mit jeder Lochgruppe Ausschnitte 27 in den Rand des Lochstreifens 28 gestanzt, als Zeichen übersetzt werden und kein Befehl zur Beendigung des Sondervorgangs übermittelt wurde.
  • Zur Abgabe eines Befehls der letztgenannten Art wird wiederum der Ansatz i i an der Schileibe i o benutzt. Wird nämlich der erwähnte Ansatz aus der in Fig.2 gestrichelt eingezeichneten und mit 29 bezeichneten Stellung in ,axialer Richtung (in Fig. i nach rechts) verschoben, so verschw:enkt er 'über :eine Stange 3o die Klinke 25 so, daß das Stellglied 19 entriegelt wird. Da sich die Klinkenspitze 25 mit ihrem Rücken an einem Ansatz i 4c der Klinke 14 abstützt,- werden auch die Klinken 14 und 17 abgehoben, so saß das Stellglied i9 aus der in Fig.3 gezeichneten verstellten Lage ganz in seine Ausgangslage durch die Feder 24 zurückgezogen werden kann.
  • Durch die erläuterte Anordnung ist erreicht, saß nur bei dreimalig hintereinander erfolgendem Empfang eines vorbestimmten Zeichens ein Sondervorgang auslösbar ist. Wird das Zeichen ein viertes oder weiteres Malempfangen, so wird es zwar gegebenenfalls noch einmal abgedruckt, aber eine Beeinflussung des Stellgliedes 19d erfolgt nicht mehr, da dieses Glied nur drei Zähne hintereinander auf jeder Seite ,aufweist.
  • Benutzt man das normale Fünferalphabet mit Buchstaben- und Zifferngruppe und will man vermeidten, d,aß durch den mehrmaligen Empfang des obernerwähnten, ,auf der Buchstabenseite die Sonderfunktion auslösenden Zeichens auf der Ziffernseite ebenfalls der Sondervorgang eingeleitet wird, so kann man folgende Sperrmöglichkeit vorsehen: Es sei vorausgesetzt, d.aß einer der Wählringe i, nämlich der mit i' bezeichnet, eine von zwei Endlagen einnimmt, je nachdem, ob zuletzt ein Buchstaben-oder Ziffernudechselzeichen dempfangen wurde. Dieser Wählring besitzt Ausschnitte g 1 und 32. Je ein der Buchstaben- bzw. Zifferngruppe zugeordneter Fühlhehel 33 bzw. 34 kann je nach der Stellung dieses Wählringes in den zugeordneten Ausschnitt -31 bzw. 32 einfallen, wenn die beiden Fühlhebel bei jeder Druiakerauslösung diese Ausschnitte :abtasten. In Fig. i ist die Lage der. beiden Hebel 33 und 34 um 9o° um die Achse deiner später erläuterten Stange 37 verschwenkt gezeichnet, um ihre Arbeitsweise besser erkennen zu können. Sie wirken .auf eine Wippe 3 5 so ein, daß diese in der gezeichneten Lage steht, wenn Typen der Buchstabengruppe zum Abdruck kommen sollen. Wird dagegen das Ziffernwechselzeichen empfangen, so wird der Wählring i' in eine solche Lage gebracht, daß der Fühlhebel34 in den Ausschnitt 32 einfallen kann. Dadurch wird entgegen der Kraft einer Rastfeder 36 die Wippe 3 5 in die andere Endlage verschwenkt. Mit dieser Wippe ist eine Stange 37 verbunden, welche in diesem Fall die Stoßklinke 17 aushebt, so daß bei übermittludng von Zeichen der Zifferngruppe kleine Verschiebung des Stellgliedes i 9 vorgenommen werden kann. Die Stellung der Wippe 3 5 wird durch die Rastfeder-beim jeweiligen Zurückgehen der Fühlhebe-133,34 aufrechterhalten. Nur wenn der andere dieser beiden Hebel in die zu;geoirdnete Aussparung eingreift, wird die Wippe in die andere Endlage gekippt.
  • In F-. 5 ist von dem Ansatz i i der Steuerscheibe io aus über ein Zwischenstück 37' ein Kontakt 38 steuerbar. Dieser Kontakt möge in einem Stromkreis zur Steuerung eines beliebigen Sondervorgangs liegen, welcher nach dreimaliger Betätigung des Kontaktes etwa innerhalb deines bestimmten Zeitraumes ,ausgelöst wird. Falls in der oben für die Stange 37 erlä.uiterten Weisse das Zwischenstück nach dem Empfang eines Ziffernwech,selzeichens aus dem Bewegungsbereich des Ansatzes i i gebracht ist, wird auich hier die Auslösung des Sondervorgangs unterdrückt.
  • Es versteht :sich, saß im Rahmen der Erfindung auch andere Sondervorgänge auslös.bar sind und da,ß auch andere Auislösemittel von einem axial verschiebbaren Steuerglied aus betätigt werden können.
  • Gegebenenfalls können .auch mehrere Einrichtungen zum Auslösen vorn Sonderfunktionen in Abhängigkeit vom mehrmaligen Empfang je eines Fernschreibzeichens vorgesehen sein. Diese können bei Bedarf voniemander verschieden, etwa eine nach Fig. i bis 3 und eine nach Fig. 5 aufgebaut sein.

Claims (1)

  1. YATENTANSPRUCHE: i. Typenrad-Fernschreibempfänger mit einem im Verlauf jedes Druckvorgangs für die übermittelten Fernschreibzeichen axial beweglichen Glied, dadurch .gekennzeichnzt, daß dieses -Glied die Au3läsung ednes Sondervorgangs nach mehrmaligem; insbesondere nach- mehr- als einmal wiederholtem Empfang eines bestimmten Fernschreibzeichens steuert. Fernschreibempfänger nach Anspruch i mit zwei oder mehreren Typengruppen, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Auslösung eines Sondervorgangs nach mehrmaligem Empfing eines Fernschreibzeichens nur in bestimmten Typengruppen, vorzugsweise in einer Buchstabengruppe, wirksam sind. 3. Fernschreibempfänger nach Ansprach i oder 2, durch dessen Übersetzer in Abhängigkeit von den Stromschritten des jeweils empfangenen Fernschreibzeichens ringförmige Wählglieder verstellt werden, deren Stellung von der Sucherklinke eines umlaufenden Suchers abtastbar ist, welcher seinerseits beim Einfallen der Sucherklinke in eine durch die Kombination der Wählringzähne ;sich ergebende Nut in seiner Drehbewegung gegenüber der Sucherwelle zurückbleibt und hierbei durch Axialbewegung von übertragungsgliedern den Abdruck des übermittelten Zeichens bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied für die Auslösung des Sondervorgangs so ausgebildet ist, daß es. in einer bestimmten Phasenlage eine Fortschaltevorrichtunä für ein Stellglied (i9) steuert, während es in allen anderen Phasenlagen eine Haltevörrichtung für dieses an die Ausgangslage federgefesselte Stellglied in dessen Zwischenstellung entriegelt. q.. Fernschreib:ernpfänger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (i9) gezahnt ist, .daß die Fortschaltevorrichtung als Stoßklinke (17) ausgebildet ist und daß das Stellglied durch .eine oder eine von mehreren Halteklinken (i4)-in den verstellten Lagern verriegelbar ist. 5. Fernschreibempfänger nach einem der Ansprüche i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß das - in der Auslösestellung stehende Stellglied für den Sondervorgang durch das Steuerglied (i i) beim Empfang eines zugeordneten weiteren Fernschreibzeichens unter Entriegeln der zugeordneten Haltevorrichtungen aus der Auslösestellung in ,die Ausgangslage rückholbar ist.
DES33895A 1953-06-18 1953-06-18 Typenrad-Fernschreibempfaenger Expired DE928294C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1029032B (de) * 1956-07-13 1958-04-30 Lorenz C Ag Vorrichtung zur mechanischen Betaetigung einer besonderen Funktion am Fernschreiber durch eine Kombination gewoehnlicher Telegrafierzeichen
DE1038596B (de) * 1956-03-13 1958-09-11 Int Standard Electric Corp Streifenauslauf fuer Telegrafengeraete
DE1130843B (de) * 1960-09-30 1962-06-07 Siemens Ag Vorrichtung zum Auswaehlen vorbestimmter Folgen empfangener Fernschreibzeichen bei Fernschreibmaschinen
DE1137070B (de) * 1961-06-10 1962-09-27 Standard Elektrik Lorenz Ag Einrichtungen fuer Fernschreibgeraete zur wahlweisen Ansteuerung von zwei verschiedenen Sonderfunktionen durch Hintereinanderempfang einer vorbestimmten Fernschreibkombination

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