DE876551C - Waehlwerk fuer Fernschreibempfaenger mit Waehlgliedern und einem Sucher, der bei der Relativbewegung von Waehlgliedern und Sucher erstere abtastet und bei Erreichen der ausgewaehlten Stellung Steuervorgaenge fuer das Geraet ausloest - Google Patents

Waehlwerk fuer Fernschreibempfaenger mit Waehlgliedern und einem Sucher, der bei der Relativbewegung von Waehlgliedern und Sucher erstere abtastet und bei Erreichen der ausgewaehlten Stellung Steuervorgaenge fuer das Geraet ausloest

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DE876551C
DE876551C DES16108D DES0016108D DE876551C DE 876551 C DE876551 C DE 876551C DE S16108 D DES16108 D DE S16108D DE S0016108 D DES0016108 D DE S0016108D DE 876551 C DE876551 C DE 876551C
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DES16108D
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Paul Mansel
Wilhelm Rieger
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L17/00Apparatus or local circuits for transmitting or receiving codes wherein each character is represented by the same number of equal-length code elements, e.g. Baudot code
    • H04L17/16Apparatus or circuits at the receiving end
    • H04L17/24Apparatus or circuits at the receiving end using mechanical translation and type-head printing, e.g. type-wheel, type-cylinder

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Ink Jet (AREA)

Description

  • Wählwerk für Fernschreibempfänger mit Wählgliedern und einem Sucher, der bei der Relativbewegung von Wählgliedern und Sucher erstere abtastet und bei Erreichen der ausgewählten Stellung Steuervorgänge für das Gerät auslöst Wählwerke für Fernschreibempfänger werden vielfach so ausgeführt, daß ein Sucher die Einstellung von Wählgliedern abtastet. Die Wählglieder können als Wählschienen ausgebildet sein. Dann tastet der Sucher die Wählschienen in einer hin und her gehenden Bewegung ab. Vorteilhafter ist eine Ausführungsform, bei der die Wählglieder als Wählscheiben ausgebildet sind und bei der entweder der Sucher umläuft und die feststehenden Wählscheiben abtastet oder die Wählscheiben umlaufen und von dem im wesentlichen feststehenden Sucher abgetastet werden. Bei derartigen Geräten macht die Auslösung der Steuervorgänge, z. B. des Druckes, gewisse Schwierigkeiten. Hält man, wie es bekannt ist, .den beispielsweise umlaufenden Sucher in der ausgewählten Stellung an, um bei stillstehendem Typenrad den Druck zu veranlassen, so ergeben. sich verhältnismäßig große Zeitverluste und damit eine Verminderung der Telegrafierleis:tung.
  • Andere bekannte Ausführungsformen, bei denen entweder die den Sucher antreibende Achse oder der Sucherselbst bei Erreichen der ausgewählten Stellung eine axiale Bewegung ausführt und dadurch bei weiterlaufendem Typenrad den Druckvorgang veranlaßt (deutsches Patent 696 98q., britisches Patent 399185), arbeiten mit Abdruck des ausgewählten Zeichens im Flug. Diese Geräte sind kinematisch schwierig, weil durch die Relativbewegung zwischen dem vorübergehend angehaltenen Sucherarm und der Achse eine axial gerichtete Bewegung erzeugt werden muß. Außerdem sind besondere Maßnahmen notwendig, um die eingefallene Klinke des Suchers aus dem Einschnitt der Wählschienen auszuheben. Daraus ergibt sich eine größere Anzahl genau zu bearbeitender Teile, beispielsweise verschiebbare Kupplungen und gegeneinander verschiebbare, aufeinander gesteckte Wellen u. dgl. Die Erfindung hat die Aufgabe,. ein Gerät der besprochenen Art anzugeben, bei dem die Auslösung .der Steuervorgänge, z. B. des Druckes, kinematisch vorteilhafter ist.
  • Gemäß der Erfindung wird der um eine am Abtastarm befestigte Achse drehbare Sucher beim Einfallen in die Wählgliedernuten in der ' ausgewählten Stellung an einem seiner Schaltglieder festgehalten und dann infolge des Weiterlaufs des Abtastarms bzw. der Wählglieder in der gleichen Drehrichtung so lange gedreht, bis er dabei die Auslösung der gewünschten Steuervorgänge, insbesondere des .Druckvorganges., bewirkt hat und wieder außer Eingriff mit den Wählgliedernkommt.
  • Während also bei den -bekannten -Einrichtungen ein mindestens kurzzeitiges Anhalten des Suchers, beispielsweise der Suchklinke,erforderlich ist, 'läuft bei der Erfindung der Abtastarm bei Erreichen der ausgewählten Stellung weiter. Lediglich das Suchglied fällt ein, wird aber auch nicht angehalten, sondern gedreht, und zwar immer in einer Richtung, ohne daß eine Rückführung erforderlich ist.
  • Bei Geräten, .die mit Abtastung von Wählschienen, -scheiten oder -ringen arbeiten, wird der Sucher zweckmäßig mit drei Schaltgliedern versehen, die um i2o° gegeneinander versetzt sind und von denen mindestens eines immer auf der Abtastfläche der Wählglieder aufliegt.
  • Handelt es sich um ein Gerät, bei dem die ausgewählte Stellung durch einen Anschlag für den umlaufenden Sucher bestimmt wird, so wird der Sucher zweckmäßig als Sternrad eines Malteserkreuzgetriebes ausgebildet, in dessen Schlitze das stiftförmig ausgebildete Anschlagglied eingletet und eine Drehung des Sternrades veranlaßt.
  • Gemäß weiterer Erfindung können die Schaltglieder des Suchers bzw. der Stift, der in der ausgewählten Stellung eingleitet, mit Rollen versehen werden, so daß lediglich Rollenreibung für den Suchvorgang zu überwinden ist.
  • Nach einer bevorzugten Aus.führungs,form der Erfindung trägt bei innenverzahnten Wählringen der Abtastarm einen Hebel, der unmittelbar von dem sich drehenden'Sücher verstellt wird und dabei den Druckvorgang auslöst.
  • In den Fig. 1 bis 4 sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Bei der Anordnung nach Fig. i ist _ lediglich die Druckeinrichtung dargestellt, die vom Empfangsmagneten und der Übersetzereinrichtung in der durch das . deutsche Patent 696 984 bekannten. Weise betätigt wird. Es wird angenommen, daß die Druckerachse nicht dauernd umläuft, sondern jeweils für einen Umlauf ausgelöst wird. Zu diesem Zwedk ist auf der Druckerachse i ein Anschlaghebel 2 angebracht, der sich im Ruhezustand gegen den nur angedeuteten Aus,löse@hebel 3 legt. Auf der Druckerachse ist weiterhin eine Buchse q. befestigt, an deren Armen 5 und 6 die Achse $ drehbar gelagert ist. Auf der Achse 8 ist das Malteserkreuz 7 befestigt. Das Malteserkreuz besitzt drei Einfal'1-stäbe 9, auf denen gegebenenfalls noch eine nicht dargestellte Rolle drehbar sein kann.
  • Auf der Achse 8 ist weiterhin ein Schaltstern io befestigt, der bei einer Drehung des Malteserkreuzes in Eingriff mit dem Zahnrad i i kommt. Dieses Zahnrad ist auf einer Buchse 12 befestigt, die um die Typrenradachse i frei drehbar ist: Weiterhin trägt die Buchse 12 ein .Klinkenrad 13, das mit dem Hebel 14 zusammenarbeitet. Hebel 14 ist mit Hebel 15 auf einer gemeinsamen Achse 16 befestigt und wird durch die Feder 17 gegen das Klinkenrad 13 gezogen. Der Hebel 15 kann unter dem Einfluß der Feder 17 den Druckhammer 18 gegen die Wirkung der Feder zg betätigen. Der Druckhammer wird dann gegen das Typenrad 2o geschlagen, das wiederum auf der Typenradachse i befestigt ist. Das Ma'lteserkreuz 7 wird durch eine Feder-2i m:it einem seiner Abtas,tstäbe 9 gegen den inneren Umfang von Wählringen 22 gedrückt. Entsprechend dem Fünfer- oder Sechseralphabet sind fünf oder sechs Wählringe 22 vorhanden, die mit Hilfe von Einsstellgliedern 23, die um die Achse 24 drehbar sind, vom Wählwerk aus, etwa wie im deutschen Patent 696 984 beschrieben, verstellt werden, können. Die Wählringe 22 sind auf Stiften. 25 leicht verschiebbar.
  • Die Anordnung nach Fig. i hat folgende Wirkungsweise: Wenn in bekannter Weise durch Verdrehung der Glieder 23 um die Achse 24 bei Benutzung des Fünferalphabets fünf Wählringe 22 verstellt worden sind, wird der Auslösehebel 3 nach obere bewegt und -dadurch. der Anschlaghebel 2 gegen die Wirkung einer nicht dargestellten Reibungskupplung freigegeben, so daß der Umlauf der Druckerachse r beginnt. Sobald der von der Feder 21 gegen die Ringe 22 gedrückte Abtaststab 9 des Malteserkreuzes 7 die von den Wählringen ausgewählte Nut erreicht hat, fällt dieser Abtaststab ein und wird festgehalten, so. daß bei der weiteren Drehung der Arme 5 und 6 das Malteserkreuz eine Drehung in Pfeilrichtung macht und dabei die Achse 8 und den Schaltstern 10 mitnimmt. Der Schaltstern io kommt in Eingriff mit dem Zahnrad i i, das dementsprechend eine Drehung im Uhrzeigersinn macht und die Buchse 12 mitnimmt. Das daran befestigte Klinkenrad 13 überwindet die Spannung der Feder 17, die es vorher festgehalten hatte und läßt nach Erreichung des - höchsten Punktes eines Klinkenzähne.s den Hebel 14 in die nächste Vertiefung fallen, so daß unter dem Einfluß der Feder 17 Hebel i4 und 15 kurzzeitig im Uhrzeigersinn verschwenkt werden. Dabei erhält der -Druckhammer i8 einen Schlag, so daß er gegen die Wirkung der Feder ig gegen das Typenrad 20 anschlägt. Damit ist der Druckvorgang durchgefiihrt.
  • Bei der weiteren Drehung der Buchse 4, und der Arme 5 und 6 wird der Abtaststab g des Malteserkreuzes 7 wieder ausgehoben. Damit befindet sich ein neuer Abtaststab des Mältesefkreuzes in der Abtaststellung und wird durch die Feder 21 gegen die Innenfläche der Ringe 22 gedrückt. Die Druckerachse i läuft am Ende der Umdrehung mit dem Anschlaghebel 2 gegen den Auslösehebel 3, so daß eine neue Auslösung erfolgen kann.
  • Eine vereinfachte Ausführungsform ist in den Fig. 2 bis 4. dargestellt. Hier ist angenommen, daß es sich um ein Gerät handelt, bei dem die Typenradachse ioidauernd umläuft. Es sind sechs Wählringe 122 vorgesehen, die durch Einstellglieder 123 in bekannter -Weise eingestellt werden und die auf Stiften 125 gelagert sind. Das um die Achse io8 drehbare Malteserkreuz 107 mit dem .Abtaststab iog ist auf einer Buchse io4 mit den Armen io5 und io6 befestigt. Die Buchse besitzt jedoch zwei weitere Arme i io und i i i, in denen eine Achse i 12 drehbar ist. Auf dieser Achse 112 sind zwei Hebel 113 und 126 befestigt. Der Hebel 113 Wird- durch eine Blattfeder 127 gegen den unteren Abtaststab iog des Malteserkreuzes 107 gedrüc!lct. Der Hebel 113 besitzt die aus den Fig. 3 und 4. ersichtliche Form. In der in Fig.3 dargestellten Ruhestellung wird der rechts oben gezeichnete Abtaststab iog gegen die in Fig. 2 dargestellten, Wählringe 122 gedrückt. Die Teile sind derart bemessen, daß trotz festen Anliegens dieses Abtaststabes ah den Wählringen der links oben gezeichnete Abtaststäb iog noch nicht in Berührung mit dem oberen Ansatz i28 des Hebels 113- kommt. Dadurch ist sichergestellt, daß beim Umlauf des Suchers durch die Feder 127 ein. Abtaststab des Malteserkreuzes fest gegen die Wählringe gedrückt wird.
  • Lose drehbar auf der Druckerachse ioi ist eine Buchse 129 mit einer eingedrehten Nut 13o angeordnet, in die der Hebel 12'6 einfällt. Die Buchse wird an der Drehung verhindert durch einen. Bügel 131 und steht in axialer Richtung unter dem Einfloß der Feder 132. Sie besitzt an ihrem den Wählringen zugekehrten Ende einen keilförmigen Ansatt 133, der mit einem entsprechenden Ansatz 13.I auf der Buchse 104 zusammenarbeiten kann. Der Bügel 131 ist drehbar auf der Achse 135 gelagert, und mit ihm befestigt ist ein Hebel 136, der mit dem Druckhammer 137 zusammenarbeitet. Der Druckhammer 137 steht unter dem Einflug .der Rückführfeder 138 und ist unmittelbar unterhalb des Typenrades 139 angeordnet, das auf derTypenradachse ioi befestigt ist.
  • Werden beim Umlauf der Druckerachse ioi durch die Einstellglieder 123 die Wählringe 122 eingestellt, so daß an irgendeiner Stelle ihres inneren Umfanges eine durchlaufende Nut entsteht; so fällt der gerade abtastende Abtaststab, der in Fig.3 und 4 mit Toga bezeichnet ist, unter dem Einfluß der Feder r27 in diese Nut ein und wird festgehalten. Dadurch entsteht eine Drehung des Malteserkreuzes in der in Fig. 3 und 4 durch die Pfeile angedeuteten Richtung. !Der in: Fig. 3 und 4. mit iogb bezeichnete Abtaststab schlägt gegen den oberen Ansatz 128 des Hebels 113. Dieser wird mit der Achse 112 gegen. den Uhrzeigersinn verschwenkt, wie dies. in Fig. 4 dargestellt ist. Dabei wird auch der Hebel 126 aus der, Nut 130 ausgehoben, so daß; unter dem Einfluß der Feder-132 die Buchse 12g in axialer Richtung auf die Wählringe zu verschoben wird. Die Buchse 129 nimmt den Bügel 131 mit und verschwenkt ihn: und damit den Hebel 136 um die Achse 135. Der Druckhammer 137 erhält einen entsprechenden. Schlag, der ihn zum Anschlag gegen, das Typenrad 139 bringt. Nach dem Abdruck führt die Feder 138 den Druckhammer 137 zurück. Der Hebel 136 legt sich nach dem Anschlagen des Druckhammers 137 an einen festen Anschlag i4o.
  • Beim weiteren Umlauf der Buchse io4 kommt diese mit ihrem Ansatz 134 in Eingriff mit dem keilförmigen Ansatz 133 der feststehenden Buchse 129. Die Buchse 129 wird axial gegen die Wirkung der Feder 132 auf das. Typenrad zu verschoben, und,der Hebel 126 fällt unter dem Einfluß der Feder 127 wieder in, die Nut 130 ein. Die Anordnung ist für die Auswertung des nächsten Zeichens bereit.
  • An der Stelle, an der die Rückführung der Büchse 129 erfolgt, an der also die keilförmigen Ansätze 133 und 134 miteinander im Eingriff stehen, könnte eine von den Wählringen gebildete Nut nicht abgetastet werden. Deshalb werden an dieser Stelle die Wählringe nicht ausgeschnitten.
  • Zur Durchführung von Steuervorgängen, beispielsweise zur Auslösung des Typengruppen-,vechsels, des Vorschubs usw., bei denen, kein Druck ausgelöst wird, können die Wählringe 22 (Fig. i) und 122 (Fig. 2), in an sich bekannter Weise auf ihrem äußeren Umfang Einschnitte besitzen., in die die entsprechenden Steuerhebel einfallen.
  • Mars kann außer der Feder 12.7 eine weitere Feder vorsehen, die ähnlich wie ,die Feder 2i in Fig. i den Sucher zu verschwenken trachtet. Sorgt man dann etwa durch Anordnung dieser Feder auf dem Hebel 113 dafür, daß diese Feder nur in der in Fig.3 dargestellten Stellung den. Sucher beeinflußt, .dagegen nach dem Einfall bis zur Rückführung der Buchse 12g den Sucher nicht beeinflwßt, so läßt sich dadurch erreichen., daß er nur in der Zeit vom Abtastvorgang bis zum Wiederspannen, der Feder 132 gegen den. inneren Umfang der Wählringe gedrückt wird. Es ergibt sich also während dieser Zeit, die nur .der Rückführung dient, kein Verschleiß durch,das Schleifen der Abtaststäbe auf den Wählringen.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wählwerk für Fernschreibempfänger mit Wählgliedern und einem Sucher, der bei der Relativbewegung von Wählgliedern und Sucher erstere abtastet und bei Erreichen der ausgewählten Stellung Steuervorgänge für das Gerät auslöst, dadurch gekennzeichnet, daß der um eine am Abtastarm (5, 6 @bzw. 105, .io6) befestigte Achse (8,. ro8)drehbare Sucher (7, io7) beim Einfallen in die Wählgliedernuten in der ausgewählten Stellung an einem seiner Schaltglieder (Stäbe 9, i.o9) festgehalten und dann infolge des Weiterlaufs des Abtastarms bzw. der Wählglieder in der gleichen Drehrichtung so lange gedreht wird, bis er dabei die Auslösung der gewünschtem Steuervorgänge, insbesondere des Druckvorganges, bewirkt hat und wieder außer Eingriff mit den Wählgliedern kommt.
  2. 2.. Wählwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltglieder (9;, io9) des Suchers um i2o° gegeneinander versetzt sind, und daß jeweils mindestens eines; dieser,Schaltglieder während des Abtastvorganges auf der Abtastfläche der Wählglieder (Wählringe 2:2, 122) aufliegt.
  3. 3.. Wählwerk nach Anspruch 2., dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung nach Art eines Malteserkreuzgetriebes getroffen ist, dessen Stiftrad der Sucher ist, und da3 ein Stift dieses Suchers in die ausgewählte Nuti,der scheiben- oder ringförmigen Wählglieder eingleitet, bei Weiterbewegung des Abtastarmes dort festgehalten und dabei so lange gedreht wird, bis er bei der weiteren Drehung des Abtastarmes wieder ausgehoben wird.
  4. 4. Wählwerk nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltglieder (9, 1o9), vorzugsweise die Stifte des Stiftrades, durch Federwirkung gegen die .Abtastfiäche der Wählglieder angedrückt werden.
  5. 5. Wählwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß bei Drehung des Suchers (7) ein Schaltglied mitgedreht wird, das dabei in Eingriff mit einer konzentrisch zur Abtastbewegung liegenden; Verzahnung (i i) kommt, die angetrieben wird und dadurch den Abdruck bewirkt.
  6. 6. Wählwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Drehung des umlaufenden Suchers (1o7) ein mitumlaufender Hebel (113) gedreht wird, der seinerseits nichtumlaufende Teile (i29, 131, 136) des Druckmechanismus steuert.
  7. 7. Wählwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (113) während des Suchvorganges durch Federwirkung derart gegen das Stiftrad (ia7) gedrückt wird; daß ider suchende Stift sich gegen die Wählringe (12a) legt und daß nach Einfall des suchenden Stiftes der Hebel (1i3) durch das sich dann drehende Stiftrad zur Auslösung des Druckvorganges verschwenkt wird. B.
  8. Wählwerk nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Drehung des Suchers eine Feder (17 bzw. 132) freigegeben wird, die den Druck veranlaßt.
  9. 9. Wählwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltglieder (9,. io9), vorzugsweise die Stifte des Stiftrades, mit Rollten versehen sind, so daß für den Abtastvorgang lediglich rollende Reibung zu überwinden ist. io. Wählwerk nach Anspruch i für Getriebe, bei denen die ausgewählte Stellung der Wählglieder durch einen Anschlag od. .dgl. bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, daßl die Anordnung nach Art eines Malteserkreuzgetriebes derart getroffen ist, daß der Sucher als Sternrad ausgebildet ist, in dessen Schlitze das stiftförmig ausgebildete Anschlagglied eingleitet und eine Drehung des Sternrades veranlaßt. i i. Wählwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder, die den Sucher gegen die Wählglieder drückt, vom Zeitpunkt der Auslösung des Druckes bis zur Rückführung der Anordnung in die Bereitschaftsstellung für die Auswertung des nächsten Zeichens unwirksam ist. Angezogene Druckschriften: Österreichische Patentschriften Nr. 128 588, 134867.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT128588B (de) * 1931-06-18 1932-06-10 Creed & Co Ltd Telegraphen-Empfänger.
AT134867B (de) * 1931-08-26 1933-10-10 Creed & Co Ltd Drucktelegraph.

Patent Citations (2)

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