DE923901C - Teigwalzwerk - Google Patents

Teigwalzwerk

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Publication number
DE923901C
DE923901C DEV3903A DEV0003903A DE923901C DE 923901 C DE923901 C DE 923901C DE V3903 A DEV3903 A DE V3903A DE V0003903 A DEV0003903 A DE V0003903A DE 923901 C DE923901 C DE 923901C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch tongue
dough
rolling mill
gap
roller
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Expired
Application number
DEV3903A
Other languages
English (en)
Inventor
Joseph Francis Naylor
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
T&T Vicars Ltd
Original Assignee
T&T Vicars Ltd
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Publication date
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Publication of DE923901C publication Critical patent/DE923901C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C3/00Machines or apparatus for shaping batches of dough before subdivision
    • A21C3/02Dough-sheeters; Rolling-machines; Rolling-pins

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Teigwalzwerk Die Erfindung befaßt sich mit der Verbesserung ,eines bekannten Teigwalzwerkes, bei dem durch Anordnung eines dem Walzenspalt nachgeschalteten, mit einer der beiden Walzen zusammen einen Rückführklemmspalt: bildenden Förderbandes die Möglichkeit besteht, eine zunächst hergestellte Teigplatte mehrfach durchzuwalzen und am Schluß der Bearbeitung aus dem Walzwerl, in die Präge-und Ausstechmaschine züi entlassen, Eine besonders einfache Ausführung der Umsteuerung vom mehrmaligen Durchwalzen auf die endgültige Abgabe der Teigplatte aus der Maschine soll gemäß der Erfindung darin bestehen, daß man auf der Spaltaustrittsseite eine rechen- oder kammartig ausgebildete, wahlweise an eine der beiden Walzenmantelflächen anlegbare Weichenzunge anordnet.
  • Um Störungen des Teigdurchlaufs durch das Walzwerk, insbesondere beim Rückführbetrieb, weitgehend zu vermeiden, ist es erfindungsgemäß zweckmäßig, die in den Keilraum hinter dem Spaltaustritt weit hineinragende Umlenkrolle des Rückführförderbandes dichtestmöglich an der teigabnehmenden Oberfläche der Weichenzunge anzuordnen und diese Umlenkrolle auf einem bewegungsmäßig mit der Verstellvorrichtung für die Weichenzunge gekuppelten Trägersystern, z. B. einem Winkelhebelpaar, derart zu lagern, daß sie an der Verstellbewegung der Weichenzunge teilnimmt.
  • Die sichere Schaltung der Weichenzunge in die Abgabelage wird am einfachsten erfindungsgemäß dadurch ermöglicht, daß- man die Weichenzunge und - die ' Winkelhebel als Träger der Umlenkrolle nicht formschlüssig miteinander kuppelt, sondern dafür eine Konstruktion wählt, die im wesentlichen gekennzeichnet ist durch schwenkbare Lagerung der Weichenzunge im Maschinengestell, ferner durch eine die eine Grenzstellung der Weichenzunge selbsttätig aufrechtzuerhalten suchende Feder und außerdem durch in dem Verstellgestänge für die Weichenzunge angeordnete Mitnehmerorgane, z. B. Drückdaumen, die die Lageänderung der Weichenzunge gegen die Federwirkung hervorrufen.
  • Am einfachsten wird die Umsteuerung erfindungsgemäß, wenn das Verstellgestänge an dem Winkelhebelpaar angreift und die Drückdaumen an letzterem sitzen, wobei dann '\#Teichenzunge und Winkelhebel ein geschlossenes und trotzdem elastisches Bewegungssystem bilden.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Maschine gemäß der Erfindung ist aus der Zeichnung ersichtlich, und zwar zeigt Fig. i eine s#hematisch-e Gesamtanordnung der wesentlic ' hen Teile des Walzwerks, Fig.:2 eine Großdarstellung des Walzenspaltes mit anschließendem Förderband und Weichenzunge, letztere in der Betriebslage für den Rückführbetrieb, und Fig- 3 eine ähnliche Großdarstellung, jedoch mit der Einstellung der Weiche auf Teigplattenabgabe. Das Wesen der Erfindung wird am besten gleich an einer Wirkungsschilderung dargestellt. Der Teig gelangt entweder gestaltlos oder bereits als Teigplatte vorbereitet auf den bekannten, hier mit Rollen versehenen Aufgabetisch io und dann in den Spalt zwischen den beiden gegensinnig gedrehten Walzen ii und 12. Eine in den Keilraum hinter dem Walzenspalt hineinragende UmlenkrOlle 33 eines bekannten Rückführförderbandes 3o, das mit der oberen Walze ii einen Rückführklemmspalt für die durchgelaufene Teigplatte bildet, entnimmt das vordere Ende der in der Walzung begriffenen Teigplatte mit Hilfe einer gegen die unter-eWalzenmantelfläche 1:2 angelegten Weichenzunge 34 und führt nach und nach die Teigplatte sicher auf dem Umfang der Walze i i auf die Eintrittsseite oberhalb des Aufgabetisches io, wozu man sich unter Umständen auch noch eines zusätzlichen Fördierbandes bedienen kann, das die Teigplatte z. B-. von der oberen Walze ii an oberster Stelle entnimmt.
  • Der Walzprozeß kann auf diese Weise mehrfach wiederholt werden, solange die Weichenzunge 3,4 die aus der Fig. 2 ersichtliche Stellung einnimmt. Ist der gewünschte Endzustand der Teigplatte erreicht, so erfolgt die Umschaltung der Weichenzunge 34 in die aus Fig- 3 ersichtliche Lage, und zwar mittels der Zugfeder 37, deren eines Ende mit dem Weichenzungenträger 35 und deren anderes Ende mit einem ruhenden Teil 38 der Maschine fest verbunden ist. Die Teigplatte wird dann- auf das vordere Ende des darunter angeordneten Förderbandes 61 (vgl. Fig. i) abgegeben, das sie zu der weiteren Verarbeitungsmaschine, z. B. einer Präge- und Ausstechmaschine, führt.
  • Für den Rückführbetrieb und das mehrfache Walzen ist es wichtig, daß die Umlenkrolle 33 des Förderbandes 30 möglichst dicht an der teigabnehmenden Oberfläche der Weichenzunge 34 anliegt. Daraus ergibt sich die Forderung, die UmlenkrOlle 33 an der Umsteuerbewegung der Weichenzunge 34 teilnehmen zu lassen. Zu diesem Zweck ist die Umlenkrolle 33 auf einem Winkelhebelpaar 39, das auf Drehung mit einer Schwenkachse 4o des Maschinengestells verbunden ist, gelagert. An dem Winkelhebelpaar greift ein Stangenpaar 7o bzw. nur eine einzige Stange 7o an, das mittels eines Handhebels 41 in die beiden Grenzlagen verstellt werden kann. An dem Winkelhebelpaar sitzen zwei Drückdaumen 42, die auf Nasen 43 des Weichenzungenträgers 35 einwirken. Der letztere ist auf einer Schwenkachse 36 des Maschinengestells befestigt und wird durch eine Feder 37 so beeinflußt, daß die Neigung besteht, die Weichenzunge dauernd in die aus Fig. 3 ersichtliche Abgabelage zu ziehen. Um die Umschaltung aus dieser Lage in den Mehrfachwalzbetrieb gemäß Fig. 2, zu bewirken, drücken die Daumen 42 den Weichenzungenträger 35 bei entsprechender Betätigung des Verstellgestänges 41,70 in die Lage nach Fig.:2-.
  • Die Geschwindigkeit des nachgesch-alteten FörderbanJes 61 ist entsprechend den Bedürfnissen der Weiterverarbeitung der Teigplatte regelbar. Alle sonstigen notwendigen, aber für das Verständnis des Wesens der Erfindung unwesentlichen Maschinenelemente sind aus der Zusammenstellungszeichnung gemäß Fig. i eindeutig ersiehtlieh.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE- i. Teigwalzwerk mit einem dem Aufgabetisch nachgeschalteten Walzenpaar und einem auf der Austrittsseite des Walzenspaltes beginnend mit einer der beiden Walzen einen Klemmspalt für die Rückführung der gewalzten Teigplatte auf die Spalteintrittsseite. bildenden endlosen Förderband, gekennzeichnet durch eine auf der Spaltaustrittsseite angeordnete rechen- oder kammartig ausgebildete, wahlweise an eine der beiden Walzenmantelflächen (i i oder 12) anlegbare Weichenzunge (34).
  2. 2. Teigwalzwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in -den Keilraum hinter dem Spaltaustritt weit hineinragende Umlenkrolle (33) des Rückführförderbandes (30) dichtestmöglich ander teigabnehmenden Oberfläche der Weichenzunge (34) angeordnet ist und diese Umlenkrolle (33) auf einem bewegungsmäßig mit der Verstellvorrichtung (41, 70) für die Weichenzunge (34) gekuppelten Trägersystem, z. B. auf einem Winkelhebelpaar (39), derart gelager-t ist, daß sie an der Verstellbewegung der Weichenzunge (34) teilnimmt. 3. Teigwalzwerk nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch schwenkbare Lagerung der 1 Weichenzunge (34) im Maschinengestell, ferner durch eine die eine Grenzstellung der Weichen-Zunge (34) selbsttätig aufrechtzuerhalten suchende Feder (37) und außerdem durch in dem Verstellgestänge für die Weichenzunge angeordnete Mitnehmerorgane, z. B.
  3. Drückdaumen (4:2), die die Lageänderung der Weichenzunge (34) gegen die Federwirkung hervorrufen.
  4. 4. Teigwalzwerk nach den Ansprüchen :2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellgestänge (7o) an dem Winkelhebelpaar (39) angreift und die Drückdaumen (42) an letzterem sitzen.
DEV3903A 1950-11-06 1951-11-07 Teigwalzwerk Expired DE923901C (de)

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