DE9217569U1 - Rakelhalterung - Google Patents

Rakelhalterung

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Description

Johannes Zimmer, Ebentaler Str. 133, A-9020 Klagenfurt, Österreich
Rakelhalterung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rakelhalterung mit einer für unterschiedliche Rakelstellungen bzw. Rakeldurchmesser an einem Tragholm wie insbesondere einem Substanzzuführungsrohr befestigten, verschwenkbar und ggf. höhenverstellbar angeordneten, als Stützleiste für die Rakel oder als Substanzstauleiste dienenden Halteleiste. Derartige Rakelhalterungen werden vorzugsweise an Rundschablonen von Rotationsdruckmaschinen mit innerhalb der Rundschablonen angeordneten Halteleisten vorgesehen. Farbsubstanz wird von einem im Innern der Rundschablone angeordneten Farbrohr zugeführt und mittels eines Rakelsystems auf das feinperforierte Schablonenmaterial gepre/3t und damit auf eine unterhalb der Rundschablone bewegte Warenbahn aufgetragen. Das Durchpressen der Farbe erfolgt mittels Rakeln, die zum Beispiel als Gummiprofile, Stahllamellen oder Rakelrollen ausgebildet sein können.
Bei Rotationsdruckmaschinen mit einer oberhalb eines Magnetbalkens angeordneten Rundschablone, in der sich eine magnetisierbare Rollrakel befindet, ist es bekannt, vor der Rollrakel eine Profilleiste oder Farbstauleiste anzuordnen, um damit den Farbauftrag zu beeinflussen. Des weiteren ist eine Rakelhalterung bekannt, bei der hinter der Rollrakel eine Stützleiste vorgesehen ist. Die Rakelhalterung kann auch so ausgebildet sein, da/3 sie gleichzeitig Haltefunktion für eine Rakel und Staufunktion für die Farbsubstanz übernimmt. Durch Verschwenken der Stütz- und/oder Substanzstauleiste, die im folgenden der Einfachheit halber als Halteleiste bezeichnet wird, ist es einerseits möglich, die Rollrakel in unterschiedliche Positionen zur Rundschablone bzw. zum Magnetbalken zu bringen und dadurch den Rakeldruck zu ändern und/oder Rollrakeln unterschiedlichen Durchmessers zur Veränderung des
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Rakelwinkels einzusetzen, während andererseits eine Verstellung der Winkelposition der Substanzstauleiste ein unterschiedliches Substanzstauprofil erzeugt und auf diese Weise das Auftragungsergebnis beeinflußt. Zusätzlich zum Verschwenken der Halteleiste kann deren Höherverstellung vorgenommen werden, um dadurch die Menge der aufgetragenen Substanz und/ oder den Staudruck zu verändern. Zum Verschwenken bzw. zur Höhenverstellung der Halteleiste sind die bekannten Rakelvorrichtungen (DE-OS 25 44 784) so ausgebildet, da/3 die Halteleiste mit einer Klemmvorrichtung und einer Klemmschraube am Farbzufuhrungsrohr befestigt ist, oder das Farbzufuhrungsrohr wird zwischen Klemmbacken gehalten, die durch einen Haltegriff fixiert sind, so daß das Farbzuführungsrohr bei gelokkerten Klemmbacken samt der Halteleiste verdreht werden kann.
Nach weiterem öffnen der Klemmbacken ist es auch möglich, das Farbzuführungsrohr einschließlich der Halteleiste nach unten aus der Klemmvorrichtung zu entfernen. Die Klemmbacken sind ihrerseits an einer horizontal verlaufenden, über Gewindebolzen höhenverstellbaren Stange befestigt, um damit die Höhenverstellbarkeit der Halteleiste vorzusehen. Diese Maßnahmen sind insbesondere insofern nachteilig, als zur Halterung und Fixierung bzw. Verstellung des Farbzuführungsrohres und damit der Rakel-Halteleiste ein relativ konstruktions- und auch raumaufwendiger Mechanismus erforderlich ist. Demzufolge sind der Zeitaufwand für die Einstellung der jeweiligen Winkelstellung bzw. Höhenlage und der Montageaufwand beim Umrüsten der Rakelvorrichtung groß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Rakelhalterung der eingangs erwähnten Art konstruktiv besonders einfach und kleinbauend zu gestalten und so auszubilden, daß auf einfache Weise eine sichere Einstellung und Fixierung des Schwenkwinkels möglich und außerdem eine schnelle Umrüstung bzw. Betriebsanpassung der Rakelvorrichtung gewährleistet ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß in Verbindung mit den Merkmalen der eingangs genannten Rakelhalterung gelöst durch ein aus einer Lagerschale und einem Lagerinnenteil mit kreissegmentförmigem Querschnitt gebildetes Lager an beiden Enden des Tragholmes, wobei wenigstens die Tragholmenden als Mehrkantprofile ausgebildet sind, die jeweils in eine entsprechend mehrkantförmige Ausnehmung des Lagerinnenteils eingepaßt sind, und wobei in einer zum Lagerinnenteil offenen Bohrung in der Lagerschale ein Klemmexzenter angeordnet ist.
Danach ist zur Lagerung eines Tragholms, an dem eine Halteleiste für die jeweilige Rakel starr bzw. drehfest befestigt ist, an dessen beiden Enden jeweils ein Lager vorgesehen, das eine vorzugsweise nach oben offene Lagerschale aufweist, die mit angepaßtem Kreisguerschnitt ein kreissegmentförmiges Lagerinnenteil teilweise umschließt. Das Lagerinnenteil ist mit einer mehreckförmigen, vorzugsweise quadratisch-viereckförmigen, zur offenen Seite der Lagerschale weisenden Ausnehmung versehen, in die ein entsprechendes Mehrkantprofil des Tragholms eingesetzt ist. An der Lagerschale ist ein vorzugsweise zylindrischer, um seine Längsachse verdrehbarer Klemmexzenter vorgesehen, der über eine Öffnung in der Innenwand der Lagerschale mit der Außenfläche des Lagerinnenteils in Klemmverbindung gebracht werden kann, so daß die Halteleiste nach Maßgabe der gewünschten Rakelposition bzw. in Anpassung an unterschiedliche Rollrakel-Durchmesser, zur Veränderung des Rakelwinkels bzw. des Rakeldrucks und/oder zur Ausbildung eines bestimmten Substanzprofils oder -Staudrucks in der jeweiligen Schwenkstellung arretierbar ist. Besonders vorteilhaft ist es, daß aufgrund der erfindungsgemäß einfachen Konstruktion der vorzugsweise als Substanz-/Farbzuführungsrohr ausgebildete Tragholm ohne besondere Befestigungsmittel lediglich in das Lagerinnenteil eingesetzt ist und aus diesem schnell entnommen werden kann. Dadurch ist in einfacher Weise und in kürzester Zeit die Umrüstung einer Druckstation und deren individuelle Anpassung an sich ändernde Betriebsbedingungen bzw. die Verwendung von Rollrakeln unterschiedlicher
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Durchmesser möglich. Die jeweilige Schwenkstellung ist stufenlos einstellbar und wird lediglich über den Klemmexzenter verdrehsicher arretiert.
Eine besonders zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, da/3 an dem Lager eine Rastvorrichtung ausgebildet ist, mittels der das Lagerinnenteil an einer Lagerseite in einer Soll-Mittelstellung der Halteleiste verdrehsicher verrastbar ist.
Noch andere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in Unteransprüchen angegeben, und weitere Vorteile, Ausführungsformen und Möglichkeiten der Erfindung werden nachstehend anhand der in der schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 und 2 in Seitenansicht erfindungsgemäße Rakelhalterungen.
Eine aus Fig. 1 ersichtliche Druckstation umfaßt einen mit einem Magnetbalken 2 ausgestatteten Drucktisch 1, über den ein in Richtung R bewegbares Transportband 3 geführt ist, sowie eine gestrichelt dargestellte Rundschablone 4, in der sich ein als Farbsubstanz-Zuführungsrohr 6 ausgebildeter Tragholm und eine magnetisierbare Rollrakel 7a oder 7b erstrecken. An dem Farbzufuhrungsrohr 6 ist eine über die Substanz-Auftragungsbreite durchgehende Halteleiste 8 starr befestigt. Im Druckbetrieb dreht sich die Rundschablone 4 entsprechend der Geschwindigkeit des Transportbandes 3 bzw. einer auf diesem liegenden Warenbahn 9. Dabei wird die aus dem Farbzufuhrungsrohr 6 vor die Rollrakel 7a gelangende Farbsubstanz 10 durch die Sieböffnungen der Rundschablone 4 gepreßt und auf die Warenbahn 9 aufgetragen, wobei der erforderliche Rakel-Anpreßdruck gegen die Rundschablone 4 bzw. die Warenbahn 9 durch die magnetische Anziehungskraft zwischen
dem Magnetbalken 2 und der magnetisierbaren Rollrakel 7a hergestellt wird.
In Fig. 1 sind eine Rollrakel 7a gro/3en Durchmessers und eine Rollrakel 7b kleinen Durchmessers dargestellt. Die gro/3e Rollrakel 7a befindet sich in einer Betriebsstellung, in der sie unter Gleitanlage an der Halteleiste 8 durch diese gehalten wird. Durch Verschwenken der Halteleiste 8 ist es möglich, die Lage der Rollrakel 7a in bezug auf den Magnetbalken 2 zu verschieben und dadurch die Anpreßkraft zu beeinflussen. Zum anderen können Rollrakeln unterschiedlichen Durchmessers, zum Beispiel die wesentlich kleinere Rollrakel 7b, verwendet werden, um auf diese Weise die Substanz-Auftragungswirkung zu verändern. Wie nachstehend beschrieben, wird die Halteleiste in der jeweils gewünschten Stellung fixiert.
Das Farbzuführungsrohr 6 mit der daran befestigten Halteleiste 8 wird in höhenverstellbaren Lagern 5 gehalten, die außerhalb der Rundschablone 4 im Bereich von dessen stirnseitigen Enden angeordnet sind. Jedes Lager 5 weist eine eine im Querschnitt kreisförmige Lagerfläche aufweisende Lagerschale 12 mit einem darin befindlichen, kreissegmentförmig ausgebildeten Lagerinnenteil 13 auf. Das mit seinen Lagerenden aus der Rundschablone 4 hervorstehende Farbzuführungsrohr 6 ist zumindest an den Lagerenden, d.h. im Bereich der beiderseitigen Lageraufnahmen mit einem Vierkantprofil 14 ausgebildet bzw. versehen. Entsprechend der Form und Größe des Vierkantprofils 14 ist das kreissegmentformige Lagerinnenteil 13 mit einer paßgenauen vierkantförmigen Ausnehmung 15 ausgebildet, in die das Vierkantprofil 14 des Farbzuführungsrohres 6 formschlüssig eingelegt ist, in der es aufgrund der Paßform verdrehsicher gehalten ist und die jedenfalls in der waagerechten bzw. ebenen Position des Vierkantprofils 14 nach oben an dem Lager 5 vollständig offen ist. Durch diese Halterung kann das Farbzuführungsrohr 6 samt der Halteleiste 8 einfach und
schnell demontiert und wieder montiert werden und in dem Lager 5 um seine Längsachse gedreht bzw. verschwenkt werden.
Die Höhe des Kreissegmentquerschnitts der Lagerschale 12 bzw. des Lagerinnenteils 13 ist jeweils größer als der Radius, so da/3 eine sichere Lagerung gewährleistet ist und zum anderen an der Lagerschale 12 eine verdrehsichere Befestigung des Lagerinnenteils 13 in verschiedenen Schwenkstellungen der Halteleiste 8 gewährleistet ist. Die Befestigung ist einerseits in einer senkrechten Ausgangsstellung der Halteleiste mittels einer Durchgangsbohrung 16 in der Lagerschale 12 und mittels einer Bohrung 17 in dem Lagerinnenteil 13 hergestellt, wobei der Bohrung 16 in der Lagerschale 12 ein ein Rastelement bildender Stift 19 zugeordnet ist, der bei fluchtenden Bohrungen 16 und 17 - hier bei waagerechter Stellung des Vierkantprofils 14 des Farbzuführungsrohres 6 und bei senkrechter Stellung der Halteleiste 8 - unter der Wirkung einer Feder 18 in der Bohrung 17 des Lagerinnenteils 13 verrastbar ist. In dieser Standardstellung, die im Ausführungsbeispiel der Größe der kleinen Rollrakel 7b entspricht, erfolgt die Montage des Farbzuführungsrohres 6.
Andererseits ist zur Fixierung der den jeweiligen Betriebsbedingungen entsprechenden Schwenkstellung der Halteleiste 8 in einer Bohrung 21 des Lagers 5 ein Klemmexzenter 20 in Form eines Zylinders angeordnet, dessen senkrechte Fläche über eine seitliche Öffnung in der Lagerschale 12 mit dem Lagerinnenteil 13 in Wirkverbindung steht. Durch Verdrehen (Pfeil D) des Klemmexzenters 20 mittels eines Drehgriffs 22 wird der Klemmexzenter 20 aus einer gegenüber der Kreis-Umfangsflache des Lagerinnenteils 13 freien Position tangential gegen die Lagerinnenteil-Umf angsf lache geklemmt, so da/3 das Lagerinnenteil 13 in der Lagerschale 12 fest verspannt ist. Auf diese Weise kann die Halteleiste 8 stufenlos in der jeweils gewünschten Schwenkstellung fixiert werden. Zur Anzeige der Winkel-Klemmstellung ist an dem Lagerinnenteil 13 ein Anzei-
geelement wie ein Zeiger 2 6 od.dgl. angeordnet, wobei diesem eine an der Lagerschale 12 angebrachte Skala 23 zugeordnet ist.
Die Höhenverstellung des Lagers 5 senkrecht zur Warenbahn 9 in Richtung des Pfeils A erfolgt mittels eines vertikal angeordneten Stellzylinders 11 und einer Stellmutter 25. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist ein Teil 120 der Lagerschale 12 mit einer Bohrung 111 über den Stellzylinder 11 gesetzt, während bei einem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ein Lagerschalenteil 121 sowie der Stellzylinder 11 in seitliche Führungswandungen 110 eingesetzt sind. Zur Anzeige der Höhenverstellung (Pfeil A) ist jeweils eine Skala 24 an dem Stellzylinder 11 bzw. dem Lagerschalenteil 121 mit einem zugeordneten Anzeigeelement vorgesehen.
Zur Fixierung der Halteleiste gemäß den Ausführungsbeispielen brauchen die Stiftarretierung und/oder die Klemmexzenterarretierung nur an einem der beiden Lager 5 der Rakelhalterung ausgebildet zu sein.
Bezugszeichenliste:
1 Drucktisch
2 Magnetbalken
3 Transportband
4 Rundschablone
5 Lager
6 Farbzuführungsrohr
7a, 7b große bzw. kleine Rollrakel
8 Halteleiste
9 Warenbahn
10 Farbsubstanz
11 Stellzylinder
110 Führungswandungen
111 Bohrung
12 Lagerschale
120 Lagerschalenteil
121 Lagerschalenteil
13 Lagerinnenteil
14 Vierkantprofil
15 Ausnehmung
16, 17 Bohrung
18 Feder
19 Raststift
20 Klemmexzenter
21 Bohrung
22 Drehgriff
23, 24 Skala
25 Stellmutter
26 Zeiger

Claims (9)

Schutzansprüche :
1. Rakelhalterung mit einer für unterschiedliche Rakelstellungen bzw. Rakeldurchmesser an einem Tragholm wie insbesondere einem Substanzzuführungsrohr (6) befestigten, verschwenkbar und ggf. höhenverstellbar angeordneten, als Stützleiste für die Rakel oder als Substanzstauleiste dienenden Halteleiste (8), gekennzeichnet durch ein aus einer Lagerschale (12) und einem Lagerinnenteil (13) mit kreissegmentförmigem Querschnitt gebildetes Lager (5) an beiden Enden des Tragholmes (6), wobei wenigstens die Tragholmenden als Mehrkantprofil (14) ausgebildet sind, das jeweils in eine entsprechend mehrkantförmige Ausnehmung (15) des Lagerinnenteils (13) eingepaßt ist, und wobei in einer zum Lagerinnenteil (13) offenen Bohrung (21) in der Lagerschale (12) ein Klemmexzenter (20) angeordnet ist.
2. Rakelhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , da/3 der kreis segment förmige Querschnitt des Lagerinnenteils (13) sowie der Lagerschale (12) größer als der entsprechende Halbkreisquerschnitt ist.
3. Rakelhalterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , da/3 wenigstens die Tragholmenden als Vierkantprofil ausgebildet sind, das jeweils in eine entsprechend vierkantförmige Ausnehmung
(15) eingepaßt ist.
4. Rakelhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Wandungen der Lagerschale (12) und des Lagerinnenteils
(13) Bohrungen (16, 17) vorgesehen sind, denen an der Außenseite der Lagerschale (12) ein unter der Wirkung
einer Feder (18) stehendes Rastelement wie ein Raststift (19) od.dgl. zum Verrasten des Lagerinnenteils (13) vorzugsweise bei zu einer Druckunterlage (1) senkrechter Stellung der Halteleiste (8) zugeordnet ist.
5. Rakelhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, da/3 die mit Klemmexzenter (20) bzw. Rastelement (19) ausgebildeten Arretiervorrichtungen nur an einem der beiden Lager (5) vorgesehen sind.
6. Rakelhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, da/3 die an der Halteleiste (8) gehaltenen Rakeln Rollrakeln (7a, 7b) unterschiedlichen Durchmessers sind.
7. Rakelhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a durch gekennzeichnet, dap der Tragholm (6) mit dem Mehrkantprofil (14) und der Halteleiste (8) nach oben aus dem Lagerinnenteil (13) herausnehmbar ist.
8. Rakelhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a durch gekennzeichnet, da/3 zur Höhenverstellung des an einer Führung (110, 111) gehaltenen Lagers (5) ein Stellzylinder (11) mit Stellmutter (25) vorgesehen ist.
9. Rakelhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, da/3 zur Anzeige der Höhenverstellung des Lagers (5) und/oder des Schwenkwinkels des Lagerinnensteils (13) bzw. der Halteleiste (8) Skalen (23, 24) vorgesehen sind.
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