DE921750C - Einrichtung zum Beleimen von Wattevliesen mittels Leimschaums - Google Patents

Einrichtung zum Beleimen von Wattevliesen mittels Leimschaums

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DE921750C
DE921750C DEG11863A DEG0011863A DE921750C DE 921750 C DE921750 C DE 921750C DE G11863 A DEG11863 A DE G11863A DE G0011863 A DEG0011863 A DE G0011863A DE 921750 C DE921750 C DE 921750C
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DE
Germany
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glue
foam
container
gluing
opening
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Expired
Application number
DEG11863A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Dipl-Ing Faudt
Wilhelm Meyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gemag Geraete und Maschb A G
Original Assignee
Gemag Geraete und Maschb A G
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B19/00Treatment of textile materials by liquids, gases or vapours, not provided for in groups D06B1/00 - D06B17/00
    • D06B19/0088Treatment of textile materials by liquids, gases or vapours, not provided for in groups D06B1/00 - D06B17/00 using a short bath ratio liquor
    • D06B19/0094Treatment of textile materials by liquids, gases or vapours, not provided for in groups D06B1/00 - D06B17/00 using a short bath ratio liquor as a foam
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04HMAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
    • D04H1/00Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres
    • D04H1/40Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres from fleeces or layers composed of fibres without existing or potential cohesive properties
    • D04H1/58Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres from fleeces or layers composed of fibres without existing or potential cohesive properties by applying, incorporating or activating chemical or thermoplastic bonding agents, e.g. adhesives
    • D04H1/64Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres from fleeces or layers composed of fibres without existing or potential cohesive properties by applying, incorporating or activating chemical or thermoplastic bonding agents, e.g. adhesives the bonding agent being applied in wet state, e.g. chemical agents in dispersions or solutions
    • D04H1/68Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres from fleeces or layers composed of fibres without existing or potential cohesive properties by applying, incorporating or activating chemical or thermoplastic bonding agents, e.g. adhesives the bonding agent being applied in wet state, e.g. chemical agents in dispersions or solutions the bonding agent being applied in the form of foam

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Description

  • Beim Beleime@n, von Wattevliesen nach dem Schaumleimverfahren wird der Leim in einem Rührgefäß zu Schaum geschlagen. Der flüssige Schaum wird dann mit Hilfe einer Handschaufel in ein anderes siebförmiges Gefäß übertragen und hierin so, lange belassen, bis er genügend entwässert ist. Von diesem Gefäß wird dann wiederum von Hand aufs der Schaum vor die Leimauftragswalze gelegt und verleimt. Durch die Entwässerung des Leimes soll die Wandstärke der Bläschen verringert werden, so daß nicht mehr Leimmenge auf die Watte aufgetragen wird, als notwendig ist.
  • Aufgabe der Erfindung .ist es, eine Einrichtung zu schaffen, durch die die bilsher benötigte umfangreiche Handarbeit weitgehend entbehrlich wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Leimschaum durch eine Pumpe in einen geneigt angeordneten Zwischenbehälter gefördert wird, der in einen Kreislauf des Leimes vom und zum Schaumerzeuger eingeschaltet ist und an der höher gelegenen, vorderen Behälterwand die Auslauföffnung für den entwässerten Leimschaum hat.
  • Bei der neuen Einrichtung wird der nasse Schaum in den Zwischenbehälter hineingefördert; der Leimschaum findet hier genügend Zeit, zu entwässern. Er kann dann aus der Auslauföffnung als genügend entwässerter Leimschaum ausfließen. Hierdurch werden, vor allem bei großen Arbeit.;-breiten (etwa 2 m), Arbeitskräfte eingespart, die man bisher für das Auftragen und Verteilen des Leimschaums von beiden Seiten des Bandes aus benötigt hat. Weitere Einsparungen ergeben. sich dadurch, daß das Beleimen weitgehend selbsttätig abläuft und insbesondere das Einbringen des Leimes in. den Siebbehälter nicht mehr von Hand durchgeführt zu werden braucht.
  • Die Entwässerung des Leimes kann durch Verändern der Neigung des Zwischenbehälters beeinflußt werden. Bei nahezu horizontaler Lage des Behälters - kommt der Leimschaum sehr feucht heraus. Bei sehr steiler Lage des Zwischenbehälters wird der Leim länger im Behälter verweilen und dadurch mehr Feuchtigkeit absetzen. Man kann die Entwässerung des Leimes weiterhin dadurch beeinflussen, daß man bei bestimmter Neigung des Zwischenbehälters den, Leim an einer Stelle zuführt, die näher oder entfernter von der Auslauföffnung liegt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
  • In dem Behälter i ist ein Rührflügel 2 mit senkrechter Welle 3 angeordnet, die von dein Elektromotor d. angetrieben wird.. Der mit Löchern 5 versehene Rührflügel 2 schlägt den im Behälter i befindlichen, flüssigen Leim zu Schaum. Dieser wird durch das Rohr 6 angesaugt, das zu der Zahnradpumpe 7 führt. Die Pumpe 7 wird durch den regelbaren Motor 8 angetrieben.. Die Druckleitung der Pumpe 7 führt zu einem länglichen Behälter io, der geneigt angeordnet und dessen Neigung einstellbar ist. Der Behälter io hat drei Öffnungen i i, 12, 13, von denen ii die Eintrittsöffnung, 12 die Auslauföffnung und 13 die Rücklauföffnung ist. Von der Rücklauföffnung 13 führt eine Leitung 14 zum unteren. Teil des Behälters i.
  • Der bei i i in den Behälter io eingeführte Lehmschaum tritt aus der Öffnung 12 aus und gelangt dann auf die Wattebahn 15 vor den Leimauftragswalzen 16.
  • Der Anschluß des Behälters io an die Zulaufleitung 9 und an die Rücklaufleitung 14 ergibt: einen Kreislauf des Leimschaums. Zerfallener Leimschaum, also wieder flüssig gewordener Leim, wird aus, dem Behälter io in den Schaumbereiter i selbsttätig zurückgeführt. Der flüssig gewordene Leim sammelt sich am Boden des Behälters io und fließt infolge der geneigten. Lage des Behälters zur Öffnung 13 und von hier durch die Leitung 1.4 in den Behälter i zurück.
  • Die Menge- des zugeführten Leimes wird durch die Drehzahl des Motors 8 und/oder durch ein in die Leitung g eingeschaltetes Durchgangsventil 18 geregelt. Vorzugsweise wird auch in der Rücklaufleitung 1.4 ein Durchgangsventil i9 angeordnet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Beleimen von Wattevliesen mittels Leimschaums, dadurch gekennzeichnet, daß der Leimschaum aus dem Schaumerzeuger (i) durch eine Pumpe (7) in einen geneigt angeordneten Zwischenbehälter (io) gefördert wird, der ih einen Kreislauf des Leimes vom und zum Schaumerzeuger (i) eingeschaltet ist und an der höher gelegenen vorderen Behälterwand die Auslauföffnung (12) für den entwässerten. Leimschaum hat.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenbehälter (io) an der tiefsten Stelle der hinteren Behälterwand eine Öffnung (13) hat, aus welcher flüssig gewordener Leim zum Schaumerzeuger (i) zurückfließt, während der zugeführte Leimschaum durch eine Öffnung (i i) darüber eintritt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung des Zwischenbehälters (io) änderbar ist.
DEG11863A 1953-05-31 1953-05-31 Einrichtung zum Beleimen von Wattevliesen mittels Leimschaums Expired DE921750C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1136662B (de) * 1957-12-24 1962-09-20 Witco Chemical Company Ltd Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen impraegnierter gewebter oder ungewebter Faserstoffbahnen
DE1232544B (de) * 1960-03-30 1967-01-19 Freudenberg Carl Fa Verfahren zum Verfestigen von losen Faservliesen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1136662B (de) * 1957-12-24 1962-09-20 Witco Chemical Company Ltd Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen impraegnierter gewebter oder ungewebter Faserstoffbahnen
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