DE907177C - Verfahren zur Herstellung von 1-Arylamino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsaeuren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von 1-Arylamino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsaeuren

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DE907177C
DE907177C DEC2352D DEC0002352D DE907177C DE 907177 C DE907177 C DE 907177C DE C2352 D DEC2352 D DE C2352D DE C0002352 D DEC0002352 D DE C0002352D DE 907177 C DE907177 C DE 907177C
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oxynaphthalene
acid
sulfonic acid
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DEC2352D
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Dr Richard Fleischhauer
Dr Adolf Mueller
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Cassella Farbwerke Mainkur AG
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Cassella Farbwerke Mainkur AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C309/00Sulfonic acids; Halides, esters, or anhydrides thereof
    • C07C309/01Sulfonic acids
    • C07C309/28Sulfonic acids having sulfo groups bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings of a carbon skeleton
    • C07C309/45Sulfonic acids having sulfo groups bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings of a carbon skeleton containing nitrogen atoms, not being part of nitro or nitroso groups, bound to the carbon skeleton
    • C07C309/49Sulfonic acids having sulfo groups bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings of a carbon skeleton containing nitrogen atoms, not being part of nitro or nitroso groups, bound to the carbon skeleton the carbon skeleton being further substituted by singly-bound oxygen atoms
    • C07C309/50Sulfonic acids having sulfo groups bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings of a carbon skeleton containing nitrogen atoms, not being part of nitro or nitroso groups, bound to the carbon skeleton the carbon skeleton being further substituted by singly-bound oxygen atoms having at least one of the sulfo groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring being part of a condensed ring system

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von 1-Arylamino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäuren In dem Patent 767 054 wird ein Verfahren zur Herstellung von i-Arylamino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäuren beschrieben, das darin besteht, daß man aromatische Amine in Gegenwart von Salzen dieser Amine bei Temperaturen von über 13o° mit i-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure umsetzt. Zu den gleichen Verbindungen gelangt man gemäß einer zweiten Ausführungsform des genannten Verfahrens auch in der Weise, daß man aromatische Amine, zweckmäßig in Gegenwart von Salzen dieser Amine, bei Temperaturen über 13o° mit i-Aminonaphthalin-5, 7-disulfonsäure umsetzt und die so erhaltenen i-Arylaminonaphthalin-disulfonsäuren mit Ätzalkalien behandelt. Bei der weiteren Ausarbeitung dieses Verfahrens wurde nun gefunden, daß man die gleichen, bisher nicht bekannten i-Arylamino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäuren auch dadurch erhalten kann, daß man auf i-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure oder i, 5-Dioxynaphthalin-7-sulfonsäure bzw. deren Salze primäre aromatische Aminoverbindungen in Gegenwart von Salzen der schwefligen Säure bei höheren Temperaturen einwirken läßt. Man kann das Verfahren auch in der Weise abändern, daß man den Schwefligsäureester der i, 5-Dioxynaphthalin-7-sulfonsäure mit primären aromatischen Aminoverbindungen umsetzt.
  • Auch bei der Anwendung von i-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure als Ausgangsstoff bildet sich intermediär der Schwefligsäureester der r, 5-Dioxynaphthalin-7-sulfonsäure.
  • Dieses Verfahren stellt eine wertvolle Erweiterung und Ergänzung des Verfahrens nach Patent 767 054 dar. So können nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung insbesondere auch solche Aminoverbindungen, die leicht zur Oxydation oder Zersetzung neigen, z. B. aromatische Diamino- oder Amino-oxyverbindungen, ferner aromatische Aminoverbindungen mit löslichmachenden Gruppen, wie Carboxyl- oder Sulfonsäuregruppen, die sich sowohl im Arylkern wie auch in einer Seitenkette befinden können, mit guten Ausbeuten in die entsprechenden i-Arylamino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäuren übergeführt werden. Die i-Arylamino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäuren, die nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung hergestellt werden, fallen außerdem in manchen Fällen in größerer Reinheit an, als man sie nach dem Verfahren des Patentes 767 054 erhält.
  • Es ist überraschend und konnte nicht vorausgesehen werden, daß nach dem vorliegenden Verfahren die i-Arylamino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäuren mit technisch brauchbaren Ausbeuten herstellbar sein würden, denn Bucherer und seine Mitarbeiter, die bekanntlich die Sulfitreaktion eingehend studierten, erhielten bei der Umsetzung von i-Amino-5-oxynaphthahn-7-sulfonsäure mit Phenylhydrazin in Gegenwart von Natriumbisulfit ein kristallines Rohprodukt, in dem sich nach ihren Angaben neben der Phenylhydrazin-N-sulfonsäure eine Diarylh.ydrazinsulfonsäure und eine Carbazol-N-sulfonsäure nachweisen ließen (vgl. Journal für praktische Chemie ioß, S. 282 und 3o2). Die Nacharbeitung ergab, daß man bei der Aufarbeitung des Reaktionsproduktes nach den dort gemachten Angaben nur in einer Ausbeute von weniger als 2o °/o der Theorie die von Bucherer beschriebene Carbazol-M-Säure erhält.
  • Da nun nach Bucherer (vgl. Journal für praktische Chemie 81, S. 2) Phenylhydrazin sich leichter umsetzt als aromatische Amine, mußte damit gerechnet werden, daß die Herstellung der i-Arylamino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure nach dem vorliegenden Verfahren entweder gar nicht gelingen würde oder nur mit sehr geringen und daher technisch ungenügenden Ausbeuten durchgeführt werden könnte.
  • Das vorliegende Verfahren wird in der Weise durchgeführt, daß man die i-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfOnsäure oder deren Salze in einem geeigneten Lösungsmittel, z. B. Wasser, mit einem primären Amin, zweckmäßig im Überschuß, und einer Lösung, die Salze der schwefligen Säure enthält, in offenem oder geschlossenem Gefäß auf höhere Temperaturen erhitzt. Die Temperatur richtet sich dabei jeweils nach der umzusetzenden Aminoverbindung.
  • Man kann das Verfahren auch so durchführen, daß man zunächst den Schwefligsäureester der i, 5-Dioxynaphtha.linsulfonsäure bildet und dann diesen mit den primären Aminen in entsprechender Weise zur Umsetzung bringt.
  • Die nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung in guter Ausbeute erhältlichen i-Arylamino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäuren stellen wertvolle neue Zwischenprodukte für die Herstellung von Azofarbstoffen dar. Sie sind farblose oder rötlich- bis grüngraue, meist in heißem Wasser lösliche Pulver, deren Alkalisalze in Wasser leicht löslich sind. Durch Aussalzen können sie in den meisten Fällen aus den wäßrigen Lösungen abgeschieden werden.
  • Beispiel i 26z Teile des Natriumsalzes der i-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure, iroo Teile Natriumbisulfitlösung von der Dichte 1,333 und 5oo Teile Anilin werden in einem Druckgefäß etwa 4o Stunden auf 13o bis z33° erhitzt. Dann setzt man bis zur deutlich alkalischen Reaktion Natriumcarbonat zu und destilliert das nicht umgesetzte Anilin mit Wasserdampf ab. Nach Zugabe von Kochsalz und Abkühlen scheidet sich das Natriumsalz der i-Phenylamino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure in farblosen Nadeln aus. Es wird abfiltriert, mit Natriumchloridlösung gewaschen und im Vakuum getrocknet. Man erhält so ein fast farbloses, sehr reines Produkt in einer Ausbeute von über 6o0/, der theoretischen Menge. Beispiel 2 26i Teile des Natriumsalzes der i-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure, 140o Teile Natriumbisulfitlösung von der Dichte 1,333 und 4oo Teile 4-Methoxyi-aminobenzol werden in einem Druckgefäß etwa 40 Stunden auf 118 bis i2o° erhitzt. Bei der Aufarbeitung nach den Angaben von Beispiel i erhält man in etwa 8oo/Qiger Ausbeute das Natriumsalz der i-(4'-Methoxyphenylamino)-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure in fast farblosen, schwachgrünlich gefärbten Blättchen von vorzüglicher Reinheit. Beispiel 3 26i Teile des Natriumsalzes der i-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure, iioo Teile Natriumbisulfitlösung von der Dichte 1,333 und 5oo Teile 4-Methyli-aminobenzol werden in einem Druckgefäß etwa 48 Stunden lang auf i3o bis 135' erhitzt. Nach Zugabe von Natriumcarbonat bis zur schwach alkalischen Reaktion und Abdestillieren des nicht umgesetzten 4-Methyl-i-aminobenzols mit Wasserdampf wird die zurückbleibende Lösung mit überschüssiger Salzsäure versetzt und die schweflige Säure durch Kochen entfernt. Dabei scheidet sich die i-(4'-Methylphenylamino)-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure in nahezu farblosen Kristallen in einer Ausbeute von über 70 °/o der theoretischen Menge ab.
  • In der gleichen Weise lassen sich auch die i-(2'-Methylphenylamino)-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure, i-(3'-Methylphenylamino)-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure, i-(4'-Phenoxy-phenylamino)-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure und die i-(i'-Naphthylamino)-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure gewinnen. Beispiel 4 26i Teile des Natriumsalzes der i-Amino-5-oxynaphthaän-7-sulfonsäure und iioo Teile Natriumbisulfitlösung von der Dichte 1,333 sowie Zoo Teile 4-Oxy-i-aminobenzol-3-carbonsäure werden unter Rückflußkühlung längere Zeit gekocht, bis sich der Schwefligsäureester der 1, 5-Dioxynaphthalin-7-suh Tonsäure, der sich intermediär bildet, umgesetzt hat. Nicht umgesetzte 4-Oxy-i-aminobenzol-3-carbonsäure wird nach dem Abkühlen durch Filtrieren entfernt. Nach dem Ansäuern mit Salzsäure und Vertreiben der schwefligen Säure scheidet sich, gegebenenfalls nach Zusatz von Kochsalz, die 1-(4'-Oxy-3'-carboxyphenylamino)-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure in Form von schwach gelblichgrün gefärbten Kristallen in ausgezeichneter Ausbeute und Reinheit ab. Nach dem Trocknen erhält man ein schwachgelbgrünes Pulver.
  • Die gleiche i-(4'-Oxy-3'-carboxyphenylamino)-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure erhält man auch durch etwa 24stündiges Erhitzen des Schwefligsäureesters der 1, 5-Dioxynaphthalin-7-sulfonsäure mit 4-Oxy-i-aminobenzol-3-carbonsäure in wäßriger Lösung.
  • In ähnlicher Weise läßt sich 1-(4'-Aminobenzoylamino)-4-oxybenzol-3-carbonsäure mit i-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure umsetzen. Beispiel 5 261 Teile des Natriumsalzes der i-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure werden in der gleichen Weise, wie im Beispiel 4 angegeben, mit i5o Teilen i-Aminobenzol-3-carlhonsäure kondensiert und aufgearbeitet. Man erhält in sehr guter Ausbeute die 1-(3'-Carboxyphenylamino)-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure als fast farbloses Pulver. Beispiel 6 261 Teile des Natriumsalzes der i-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure, 140o Teile Natriumbisulfitlösung von der Dichte 1,333 und 36o Teile 4, 4'-Diaminodiphenyl werden im Druckgefäß 40 Stunden auf i2o bis 125° erhitzt. Nach dem Erkalten trennt man das ausgeschiedene Gemisch von Ausgangsmaterial und Kondensationsprodukt ab. Der Filterkuchen wird mit viel Wasser versetzt, mit Salzsäure stark angesäuert und aufgekocht, wodurch das unveränderte 4, 4'-Diaminodiphenyl in Lösung geht, während die 1-(4'-Aminodiphenylamino)-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure, die in heißem säurehaltigem Wasser nahezu unlöslich ist, ausgeschieden bleibt. Nach dem Absaugen, Auswaschen mit Wasser und Trocknen erhält man ein fast farbloses Pulver, das sich in verdünnter wäßriger Natriumcarbonatlösung löst.
  • Verwendet man statt 4, 4'-Diaminodiphenyl 4-Aminodiphenylamin, so erhält man die 1-(4'-Phenylaminophenylamino)-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure. Beispiel 7 26i Teile des Natriumsalzes der i-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure, iioo Teile Natriumbisulfitlösung von der Dichte i,333 und 22o Teile 1, 4-Diaminobenzol werden 24 Stunden unter Rückflußkühlung gekocht. Nach dem Erkalten wird die Bisulfitlauge von dem ausgeschiedenen Kristallkuchen abgetrennt und dieser mit heißer verdünnter Salzsäure aufgekocht. Die 1-(4'-Aminophenylamino)-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure scheidet sich dabei in kristalliner Form aus. Sie wird noch heiß abgesaugt. Nach dem Trocknen ist sie ein schwachgrün gefärbtes Pulver, das sich in verdünnter Natriumcarbonatlösung löst. Beispiel 8 261 Teile i-anüno-5-oxynaphthalin-7-sulfonsaures Natrium, iioo Teile Natriumbisulfitlösung von der Dichte 1,333 und 36o Teile i-Aminobenzol-4-thioglykolsäure werden 48 Stunden unter Rückflußkühlung gekocht. Nach dem Erkalten wird von ausgeschiedenem Ausgangsmaterial abgesaugt. Aus dem Filtrat wird mit überschüssiger Salzsäure die schweflige Säure in der Hitze vertrieben und danach die gebildete 1- (5'-Oxy-7'-sulfo-i'-naphthylamino) -benzol-4-thioglykolsäure ausgesalzen. Man erhält nach dem Trocknen ein in verdünnter Natriumcarbonatlösung sehr leicht lösliches, schwachgraues Pulver.
  • Verwendet man in obigem Beispiel an Stelle von i -Aminobenzol - 4 - thioglykolsäure i - Aminobenzol-4-oxyessigsäure, i-Aminobenzol-4-aminoäthansulfonsäure, i-Aminobenzol-4-aminoessigsäure oder i-Amino-4-oxalylaminobenzol, so werden die entsprechenden Arylderivate der i-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure erhalten. Beispiel 9 26i Teile des N atriumsalzes der i-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure, iioo Teile Bisulfitlösung von der Dichte 1,333 und 5oo Teile 4, 4'-Diaminodiphenylamin-2-sulfonsäure werden 24 Stunden unter Rückflußkühlung gekocht. Nach der Aufarbeitung entsprechend den Angaben von Beispiel 8 erhält man ein Kondensationsprodukt von der wahrscheinlichen Formel Es ist ein in verdünnter Natriumcarbonatlösung leicht lösliches, schwachgraues Pulver. Beispiel io 239 Teile i-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure werden mit 5oo Teilen Wasser und 4o Teilen Natriumhydroxyd vermischt. Dann fügt man 875 Teile einer Natriumbisulfitlösung vom spezifischen Gewicht 1,3 hinzu und erhitzt das Gemisch unter Rühren etwa 35 bis 40 Stunden im Druckgefäß auf 125 bis 13o°. Nach dem Ansäuern mit Salzsäure und Auskochen der schwefligen Säure kühlt man ab und entfernt, wenn nötig, geringe Menge von nicht umgesetzter i-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure durcbAussalzen mit Kochsalz. Die wäßrige Lösung enthält neben i, 5-Dioxynaphthalin-7-sulfonsäure die i, i'-Dinaphthylamino-5, 5'-diox5--7, 7'-disulfonsäure. Sie kann durch Eindampfen der Lösung im Vakuum als schwachgrüngraues Pulver erhalten werden, das in Wasser und Alkalien äußerst leicht löslich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von i-Arylamino-.5-oxynaphtbalin-7-sulfonsäuren, dadurch Bekennzeichnet, daß man auf i-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure oder 1, 5-Dioxynaphthalin-7-sulfonsäure bzw: deren Salze primäre aromatische Amine in Gegenwart von Salzen der schwefligen Säure bei höheren Temperaturen einwirken läßt. -,. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man den Schwefligsäureester der i, 5-Dioxynaphthalin-7-sulfonsäure mit primären aromatischen Aminen zur Umsetzung bringt.
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