DE1097596B - Verfahren zur Herstellung N-substituierter Aminomethylphthalocyanine - Google Patents

Verfahren zur Herstellung N-substituierter Aminomethylphthalocyanine

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DE1097596B DEB44385A DEB0044385A DE1097596B DE 1097596 B DE1097596 B DE 1097596B DE B44385 A DEB44385 A DE B44385A DE B0044385 A DEB0044385 A DE B0044385A DE 1097596 B DE1097596 B DE 1097596B
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Dr Arnold Tartter
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B47/00Porphines; Azaporphines
    • C09B47/04Phthalocyanines abbreviation: Pc
    • C09B47/08Preparation from other phthalocyanine compounds, e.g. cobaltphthalocyanineamine complex
    • C09B47/24Obtaining compounds having —COOH or —SO3H radicals, or derivatives thereof, directly bound to the phthalocyanine radical
    • C09B47/26Amide radicals

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Description

  • Verfahren zur Herstellung N-substituierter Aminomethylphthal0eyanine Es wurde gefunden, daß man wertvolle Farbstoffe der Phthalocyaninreihe erhält, wenn man chlormethylierte Phthalocyanine mit mindestens stöchiometrischenMengen an primären oder sekundären Monoaminen in Gegenwart chlorwasserstoffbindender Mittel in wäßrigem Medium bei Temperaturen unterhalb von 100° C umsetzt.
  • Als chlorwasserstoffbindende Mittel können z. B. Alkalilaugen, Alkali- und Erdalkalicarbonate oder -alkoholate dienen; oft ist es zweckmäßig, das Amin im fTberschuß zu verwenden.
  • Besonders vorteilhaft ist das Verfahren bei der Umsetzung wasserlöslicher und bzw. oder niedrigsiedender Amine, die häufig nur in Form von wäßrigen Lösungen im Handel sind. Aber auch Amine, welche in Wasser schwer- oder sogar unlöslich sind, können verwendet werden, indem man sie, vorteilhaft in einer in Wasser feinverteilten Form oder in Gegenwart von wasserlöslichen Lösungsmitteln, wie Dimethylformarnid, Pyrrolidon, N-Methylpyrrolidin, Dioxan oder Glykolen, umsetzt. Dabei erweist sich auch ein Zusatz von schwachen Säuren, wie Borsäure, oder von sauren Salzen schwacher Säuren, wie Natriumbisulfit oder hydroxymethansulfonsaure Alkalisalze, oft als günstig für die Umsetzung.
  • Heterocyclische Amine, wie Pyrrolidin, Piperidin, Hexamethylenimin oder Morpholin, sind für dieses Verfahren besonders geeignet. Es kommen ferner aliphatische, aromatische und araliphatische Amine, die auch substituiert sein können, wie Mono- und Dimethyl-, -äthyl-, -propyl-, -isopropyl-, -butyl- oder -isobutylamine, N-Butyläthanolarnin, N-Methyl- oder -Athylcyclohexylamin, Mono- oder Diäthanolamin, N-Methyl- oder -Athyläthanolamin, Diisopropanolamin, Methoxypropylamin, Bis-(äthylrnercaptoäthylen)-amin, Arninopropylpyrrolidon, N-Methyl- oder N-Oxäthylanilin, a-Methyl- oder a-(Hydroxyäthylamino)=äthylbenzol in Frage.
  • Als chlormethylierte Phthalocyanine eignen sich z. B. die Bis-, Tris-, Tetrakis-, Pentakis-, Hexakis-chlormethylverbindungen des Kupferphthalocyanins, des Eisen-, Kobalt-, Nickel-, Aluminium- oder des metallfreien Phthalocyanins oder der Naphthalocyanine oder der durch Mischkondensation, z. B. von Chinolinsäure und Phthalsäure, in der Harnstoffschmelze erhältlichen Azaphthalocyanine. Die Chlormethylderivate können sich auch von substituierten Phthalocyaninen ableiten, wie z. 13. von niedrighalogenierten oder niedrigsulfonierten oder phenylierten Phthalocyaninen.
  • Die erfindungsgemäß erhältlichen N-substituierten Aminomethylphthalocyanine sind, soweit sie keine wasserlöslichmachenden Gruppen enthalten, in Wasser unlöslich, lösen sich jedoch in Form ihrer Salze oft sehr leicht in Wasser und können so z. B. zum Färben und Bedrucken von Textilien, Papier oder Holzschliff verwendet werden. Ihre Löslichkeit in organischen Mitteln hängt von der Anzahl und der Art der verfahrensgemäß eingebauten Aminogruppen ab. In niederen Alkoholen und Aceton sind die neuen Farbstoffe größtenteils unlöslich, lösen. sich jedoch meistens leicht in höhensiedenden Lösungsmitteln, wie z. B. Benzylalkohol. In diesen Fällen können sie unter anderem zur-Herstellung von Kugelschreiber. pasten dienen.
  • Es ist aus der USA.-Patentschrift 2 547 972 bekannt, daß man durch Erhitzen von chlormethylierten Metallphthalocyaninen mit Monoaminoverbindungen, die am Stickstoff mindestens noch ein freies Wasserstoffatom besitzen und im Molekül keine wasserlöslichmachenden Gruppen enthalten, auf 100 bis 160° C kohlenwasserstofflösliche Metallphthalocyanine erhalten kann.
  • Setzt man nach diesem bekannten Verfahren Chlormethylphthalocyanine mit Aminen von höherem Molekulargewicht um, so erhält man in Kohlenwasserstoffen, wie Benzol oder Petroläther, leichtlösliche Phthalocyaninderivate. Letztere sind jedoch in verdünnten Säuren oft nicht oder nur wenig löslich. Wünscht man in verdünnten Säuren leichtlösliche Produkte, so müssen in den meisten Fällen niedrigsiedende Amine umgesetzt werden. Man muß deshalb bei dem bekannten Verfahren meistens in Druckgefäßen arbeiten, um die notwendige Umsetzungstemperatur von 100 bis 160° C zu erreichen.
  • Außerdem besitzt das bekannte Verfahren den Nachteil, daß man die Umsetzung der Chlormethylphthalocyanine in etwa der 10- bis 20fachen Menge der Aminoverbindüng oder in Gegenwart inerter organischer Lösungsmittel durchführen muß. Dabei sind jedoch bei der Aufarbeitung der Endprodukte jeweils weitere Maßnahmen für die Abtrennung und eventuelle Rückgewinnung der Lösungsmittel oder der oft wertvollen überschüssigen Amine erforderlich. Demgegenüber ist das vorliegende Verfahren wesentlich einfacher; zudem liefert es in verdünnten Säuren glatt lösliche Farbstoffe. Aus der deutschen Patentschrift 843 725 ist es bekannt, daß man. Halogenmethylgruppen enthaltend Phthalocyanine mit substituierten tertiären Aminen auch in Gegenwart von Wasser zu quartären Ammoniumverbindungen umsetzen kann. Ferner wird im Beispiel 12 der französischen Patentschrift 1117 562 die entsprechende Umsetzung mit tertiären Aminen, die durch primäre Aminogruppen substituiert sind, in wäßrigem Medium beschrieben. In letzterem Falle reagieren die Halogenmethylgruppen der Phthalocyanine mit den stärker basischen tertiären Amino- und nicht mit den schwächer basischen primären Aminogruppen - zunächst unter Bildung von Quartärsalzen, die Substituenten mit primären Aminogruppen enthalten. Hieraus entstehen sodann durch Spaltung der quartären Ammoniumverbindung und/oder durch utramolekulare Umsetzung zwischen der primären Aminogruppe und der Quartärsalzgruppe basische Phthalocyaninfarbstoffe. Unter den Bedingungen des vorliegendem Verfahrens werden jedoch die weniger reaktionsfähigen und weniger basischen sekundären- und primären Stickstoffbasen in wäßrigem Medium mit Halogenmethylphthalocyaninen unter Bildung von N-substituierten Aminomethylphthalocyaninen umgesetzt.
  • Die in den Beispielen genannten Teile sind Gewichtsteile. Beispiel 1 200Teile feingemahlenes Tetrakis-(chlormethyl)-kupferphthalocyanin werden mit 250 Teilen Wasser angepastet und unter Rühren bei gewöhnlicher Temperatur mit 200 Teilen Hexamethylenimin in kleinen Anteilen versetzt. Man rührt, bis eine homogene Paste entstanden ist, und erwärmt dann etwa 5 Stunden auf 80° C. Nach Verdünnen mit 500 Teilen Wasser saugt man den Farbstoff ab, wäscht ihn mit Wasser und trocknet ihn. Die Ausbeute beträgt 250 Teile. Das-so erhaltene Tetrakis-(hexamethyleniminomethyl)-kupferphthalocyanin ist nahezu rein und löst sich leicht in verdünnter Essig oder Salzsäure. In Aceton und Methylalkohol ist es unlöslich, löst sich jedoch mit blauer Farbe in. BenzyWkohol.
  • Setzt man in entsprechender Weise Tetrakis-(chlormethylphenyl)-knpferphthalocyanin mit Hexamethylenimin um, so erhält man einen grünen Farbstoff. Beispiel 2 20 Teile Pyrrolidin, 40 Teile Wasser und 25 Teile Tris-(chlormethyl)-kobaltphthalocyanin werden unter Rühren 3. bis 4 Stunden auf etwa 88° C erwärmt. Das Reaktionsgemisch wird mit 200 Teilen Wasser verdünnt, der Farbstoff abgesaugt, gewaschen und getrocknet. Man erhält 26 Teile eines in Glykolacetat oder verdünnter Salzsäure leichtlöslichen blauen Farbstoffes.
  • Das entsprechende Umsetzungsprodukt aus Bis-(chlormethyl)-diazakupferphthalocyanin und wäßrigem Pyrrolidin löst sich in Essigsäure mit rotstichigblauer Farbe. Beispiel 3 In 120 Teilen einer wäßrigen Lösung, die 48 Teile Dimethylamin enthält, werden unter Kühlen 70 Teile hydroxymethansulfonsaures -Natrium und dann SO Teile Tetrakis-(chlormethyl)-kupferphthalocyanin eingerührt. Nach einiger Zeit erhöht sich die Temperatur allmählich auf 90 bis 95° C und rührt bei dieser Temperatur, bis eine Probe in verdünnter Essigsäure löslich ist. Dann verdünnt man mit dem gleichen Volumen Wasser, saugt den Farbstoff ab, wäscht ihn mit Wasser und trocknet ihn. Man erhält so 51 Teile eines blauen Farbstoffs, der durch Lösen in Essigsäure, Filtrieren und Ausfällen mit Ammoniakwasser gereinigt werden kann. Beispiel 4 25 Teile eines Gemisches aus etwa gleichen Teilen Tetrakis- und Pentakis-(chlormethyl)-kupferphthalocyanin werden in 40 Teile 3-Methoxypropylamin eingerührt und nach Zugabe von 10 Teilen Wasser auf 90° C erwärmt. Man rührt noch mehrere Stunden weiter und verdünnt dann das Reaktionsgemisch mit 150 Teilen Wasser. Darauf saugt man den Farbstoff ab und trocknet ihn. Der so erhaltene blaue Farbstoff löst sich in verdünnter Essigsäure.
  • Beispiel 5 In 25 Teile 50°/oiges wäßriges Piperidin werden 10 Teile Tris-(chlormethyl)-aluminiumphthalocyanin eingerührt und etwa 2 bis 3 Stunden auf 85° C erhitzt. Nach Absaugen und Waschen erhält man einen Farbstoff, der in verdünnter Essigsäure mit grünblauer Farbe löslich ist.
  • Ähnliche grünnuancierte Blaufarbstoffe erhält man bei entsprechender Umsetzung von Tris-(chlormethyl)-eisenphthalocyanin oder metallfreiem Tris-(chlormethyl)-phthalocyanin. Beispiel 6 In eine Lösung von 50 Teilen hydroxymethansulfonsaurem Natrium in 50 Teilen Wasser werden 75 Teile N-Methylcyclohexylamin und 30 Teile Tetrakis-(chlormethyl)-kupferphthalocyanin eingetragen. Im Verlauf von einer Stunde erhöht man die Temperatur auf 90° C und rührt, bis eine Probe in verdünnter Essigsäure löslich ist. Nach der Aufarbeitung erhält man 42 Teile eines in Benzylalkohol gut löslichen blauen Farbstoffs.
  • Beispiel 7 21 Teile Bis-(chlormethyl)-kupferphthalocyanin-disulfonsäure werden in eine Lösung von 20 Teilen Pyrrolidin oder Hexamethylenimin in 25 Teilen Wasser eingerührt und 3 Stunden auf dem Wasserbad erhitzt. Dann gibt man eine Lösung von 4 Teilen Ätznatron in 100 Teilen Wasser hinzu und salzt den Farbstoff aus. Der abgesaugte und getrocknete Farbstoff stellt ein bis-(cycloalkylenixninomethyl)-kupferphthalocyanin-disulfonsaures Natrium dar und löst sich in Wasser mit blauer Farbe.
  • Beispiel 8 40 Teile a-Methylaminoäthylbenzol und 20 Teile Wasser werden durch heftiges Rühren miteinander gemischt und nach Zugabe von 20 Teilen Tetra:kis-(chlormethyl)-kupferphthalocyanin allmählich auf 85 bis 90° C erhitzt. Nach 2stündiger Reaktionszeit läßt man etwas abkühlen, versetzt mit Methanol, saugt das Reaktionsprodukt ab und trocknet es. Man erhält 23 Teile eines in Benzylalkohol löslichen Farbstoffes.
  • Statt in einem heterogenen Gemisch aus Amin und Wasser zu arbeiten, kann man die Umsetzung auch in homogener Phase ausführen, indem man ausreichende Mengen N-Methylpyrrolidon hinzufügt. Man kann aber auch wie folgt arbeiten: Durch Erwärmen von 30 Teilen a-Methylaminoäthylbenzol, 15 Teilen Borsäure und 50 Teilen Wasser wird eine klare Lösung hergestellt. In diese Lösung werden 20 Teile Tetrakis-(chlormethyl)-kupferphthalocyanin eingerührt. Man erhöht die Temperatur allmählich auf 85 bis 90° C und saugt das Umsetzungsprodukt nach etwa 3 Stunden ab, wäscht es mit Wasser und trocknet es. Der so erhaltene Farbstoff ist mit dem obigen identisch. Beispiel 9 In die Lösung von 40 Teilen ß-Hydroxyäthylanilin und 100 Teilen 40°/oiger Natriumbisulfitlösung werden 20 Teile Tetrakis-(chlormethyl)-kupferphthalocyanin eingerührt. Nach 6- bis 7stündigem Erwärmen auf 90 bis 95° C wird der Farbstoff abgesaugt und mit Methanol und Wasser gewaschen. Der getrocknete Farbstoff löst sich in Benzylalkohol oder verdünnter Ameisensäure mit blauer Farbe.
  • In ähnlicher Weise kann an Stelle von ß-Hydroxyäthylanilin auch N-Methyl- oder N-Athylanilin verwendet werden. Beispiel 10 25 Teile Tetrakis-(chlormethyl)-kupferphthalocyanin, 40 Teile Diäthylamin und 20 Teile Wasser werden etwa 5 Stunden unter Rückfluß und Rühren auf etwa 56° C erhitzt. Nach Verdünnen des Reaktionsgemisches mit Wasser saugt man das Umsetzungsprodukt ab und trocknet es. Man erhält 26 Teile eines in Benzylalkohol oder verdünnter Essigsäure löslichen Farbstoffes.
  • Beispiel 11 25 Teile eines Gemisches aus etwa gleichen Teilen Pentakis- und Hexakis-(chlormethyl)-kupferphthalocyanin, 50 Teile n-Butylamin und 20 Teile Wasser werden unter Rühren und Rückfluß auf ungefähr 77° C erwärmt. Nach der Aufarbeitung erhält man einen in Ameisensäure löslichen blauen Farbstoff.
  • Beispiel 12 50 Teile N-Methyl-ß-hydroxyäthylamin, 50 Teile Wasser und 30 Teile Tetrakis-(chlormethyl)-kupferphthalocyanin werden 5 Stunden bei 80 bis 90° C gerührt, dann wird mit dem gleichen Volumen Wasser verdünnt und der Farbstoff abgesaugt. Der so erhaltene Farbstoff löst sich leicht in verdünnter Essigsäure. In entsprechender Weise lassen sich Diäthanolamin, Diisopropanolamin, N-Athyl-ß-hydroxyäthylamin oder 1,4-Dihydroxy-2-aminobutan umsetzen.
  • Beispiel 13 20 Teile Tris-(chlormethyl)-monoazakupferphthalocyanin werden in Form eines ungefähr 30°/oigen wäßrigen Filtergutes bei Raumtemperatur mit 50 Teilen Piperidin verrührt. Das Umsetzungsgemisch erwärmt sich dabei auf ungefähr 40 bis 50° C. Ohne äußere Wärmezufuhr wird nun die Mischung so lange weitergerührt, bis eine Probe in verdünnter Essigsäure vollständig löslich ist. Nach ungefähr 15stündigem Rühren verdünnt man das Umsetzungsgemisch mit 1000 Teilen Wasser, saugt den abgeschiedenen Farbstoff ab, wäscht ihn mit Wasser säurefrei und trocknet ihn. Man erhält so ungefähr 23 bis 24 Teile des Farbstoffes, der Leder, Gewebe aus Polycaprolactam, tannierte Baumwolle oder Sulfitzellstoff in blauen Tönen färbt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung N-substituierter Aminomethylphthalocyanine durch Umsetzen von chlormethylierten Phthalocyaninen mit primären oder sekundären Monoaminen, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in wäßrigem Medium bei Temperaturen unterhalb 100° C ausführt. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1117 562, Beispiel 12; britische Patentschrift Nr. 770 784; USA.-Patentschrift Nr. 2 547 972.
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