DE1946459A1 - Verfahren zur Herstellung von Azoverbindungen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von AzoverbindungenInfo
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- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
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Description
S Δ Ii D 0 Z AG.
Basel / Schweiz
Basel / Schweiz
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Azoverbindungen,
die in der Diazokomponente, in ortho-Steilung zur
Azogruppe, einen Rest der Formel -SO2-R, tragen, in der R, einen
gegebenenfalls substituierten und/oder Heteroatome enthaltenden Kohlenwasserstoffrest bedeutet j wobei diese Gruppe durch Austausch,
an Stelle eines Halogenatoms oder einer Nitrogruppe in das Molekül
eingefügt wird. Die entstandenen Verbindungen eignen sich hervorragend
zum Färben oder Bedrucken von Textilmaterial.
Ee wurde gefunden, dass man Azoverbindungen der Formel
(XV
SO
N-N-C V NC * (I),
htritelltn kann,
009838/1873
worin· R, einen gegebenenfalls substituierten und/oder
Heteroatome enthaltenden Kohlenwasserstoffrest,
Rp ein Wasserstoffatom, eine gegebenenfalls substituierte
Alkylgruppe oder eine Acylaminogruppe, R, ein Wasserstoffatom oder eine gegebenenfalls sub-.
stituierte Alkyl- oder Alkoxygruppe,
Rj, ein Wasserstoff atom oder eine gegebenenfalls substituierte
Alkylgruppe
und Rc ein Wasserstoffatom oder einen gegebenenfalls durch
Halogenatome oder gegebenenfalls weitere Substituenten enthaltende Alkoxy-, Phenyl-, Phenoxy-, Pyridyl.
Acyl, Acyloxy-, Amino-, Alkylamino- oder Acy!aminogruppen
substituierten Alkylrest bedeuten, und der Kern A weitere Substituenten tragen kann,
wenn man ein Mol einer Azoverbindung der Formel
(T)-N = N -<p.N
(II)»
worin Z ein Halogenatom oder eine Nitrogruppe bedeutet,
mit 1 Mol einer Verbindung der Formel
H-SO2- R1 (III)
oder eines Salzes dieser Verbindung kondensiert.
009838/1873
Als Substituenten an den Alkyl- bzw. Alkoxygruppen, die vorzugsweise
1, 2, 3 oder 4 Kohlenstoffatome enthalten, kommen z.B. Halogenatome,
worunter hier insbesondere Chlor- oder Bromatome verstanden
werden, Cyan-, Rhodan-, Hydroxy-, Mercapto-, Amino-, Alkoxy-;
{mit 1-4 Kohlenstoffatomen), Phenyl-, Phenoxy-, Acyl-, Acyl-O3QT-
oder Acy!aminogruppen in Betracht; Kerne aromatischen Charakters
können neben den genannten Substituenten noch z.B. Nitro- und Älkylgruppen (letztere vorzugsweise mit 1-4 Kohlenstoffatomen)
tragen.
Als Acylreste kommen z.B. Gruppen der Formeln R-X-und R'-Y- in
Betracht j darin bedeuten
R einen Kohlenwasserstoffrest, der gegebenenfalls Heteroatome
enthalten und/oder weitere Substituenten tragen kann, vorzugsweise einen gegebenenfalls (wie oben beschrieben)
substituierten Alkyl- oder Phenylrest, X eine Gruppe der Formel -0-C0- oder -SO2-,
R1 ein Wasserstoffatom oder R,
Y eine Gruppe der Formel -CO-, -NRWCO- oder -NR11SOg-
und R* ein Wasserstoffatom oder R.
Bevorzugte Verbindungen der Formel (I) entsprechen der Formel
009838/1873
worin
1Il
einen niedrigmolekularen Alkylrest, der ein Chloroder Bromatom tragen kann, einen Phenylrest, der
Fluor-, Chlor-, Brom- oder Jodatome, Hydroxyl-,
Methyl-, Amino-, Methylamino-, Nitro- oder Acetylaminogruppen als Substituenten tragen kann oder
einen Pyridylrest,
Methyl-, Amino-, Methylamino-, Nitro- oder Acetylaminogruppen als Substituenten tragen kann oder
einen Pyridylrest,
ein Wasserstoffatom oder einen niedrigmolekularen
Alkylrest, einen Formylaminorest, einen niedrigmolekularen Alkylcarbonylaminorest, der durch Chlor-
oder Bromatome, Aeetoxy-, Methoxy-, Aethoxy- oder
009838/1873
Phenoxygruppen substituiert sein ij&ann, einen
Methoxycarbonylamino-, Aethoxycarbonylamino-,
Benzoylamino-, Methylsulfonylamino- oder Aethylsulfonylaminorest,
ein Wasserstoffatom oder einen niedrigmolekularen Alkyl- oder Alkoxyrest,
R,"^ ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit
1-4 Kohlenstoffatomen, die gegebenenfalls als Substituenten eine Cyan-, Hydroxyl-, Methoxy-, Aethoxy
Cyanäthoxy-, Pormyloxy-, Acetoxy-, Propionyloxy-,
Methoxycarbonyl-, .lethoxycarbonyl-, Methoxycarbonyloxy
·, Aethoxycarbonyloxy-, Acetoxyäthoxy- od. Phenylgruppe
tragen kann,
und R.c ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1-4 Koh-
lenstoffatomen, die gegebenenfalls als Substituenten
eine Hydroxyl-, Methoxy-, Aethoxy-, Cyanäthoxy-, Phenoxy-, Phenyl-, Pyridyl-, Methylpyridyl-, Pyridyläthoxy-,
Methylamino-, Aethylamino-, Formyloxy-, Acetoxy-, Propionyloxy-, Benzoyloxy-, Methoxycarbonyl-Aethoxycarbonyl-,
phenoxycarbonyl, Methoxycarbonyloxy-Aethoxycarbonyloxy-,
Phenoxycarbonyloxy-, Methoxyäthoxycarbonyl-, Phthalimid-, Suifophthalimid- oder
Succinimidgruppe oder eine kationische Gruppe der Formel -Ν(σΗ,)9»ΝΗο, -N(CH,),, -N(C0H5.),, «/ J 9
009838/1S73
-Ν. j) oder -Νχ ©1 tragen kann
Ä N=|=N
und der Kern B als weitere Substituenten Chlor- oder Bromatome,
Cyan-, Nitro-, Methyl-, Methoxy-, Methylsulfonyl-, Aethylsulfonyl-, Aminosulfonyl- oder Methylaminosulfonylgruppen tragen kann,
™ "Niedrigmolekular" heisst, dass die entsprechende Alkyl- bzw. Al·
koxygruppe 1 bis 4, vorzugsweise 1 oder 2 Kohlenstoffatome enthält.
Die Verbindungen der Formel (IV) werden erhalten, wenn man ein Mol
einer Azoverbindung der Formel
/b\_n=N J Υ- Ν
worin Z1 ein Chlor-, Brom- oder Jodatom oder eine Nitrogruppe
bedeutet,
mit 1 Mol einer Verbindung der Formel
mit 1 Mol einer Verbindung der Formel
H - SOg - Rn · (VI)
oder eines Salses di@ser Verbindung kondensiert.
Al» Salze von Verbindungen der Formeln* (III) bzw. (VI) kommen vor»
2SWgSWQiSe die Alkali- oder Erdalkalimetallsalze in Betracht,
besondere die Natrium-, Kalium-, Magnesium- oder Caloiumealze,
009838/1873
Die Umsetzung findet vorzugsweise in einem organischen Lösungsmittel
statt, es kann aber auch in wässriger Suspension gearbeitet werden. Geeignete Lösungsmittel sind z.B. :
a) Alkohole, Aether oder Ester, insbesondere Amylalkohol, Glykolmonomethyläther,
Glykolraonoäthyläther, Diathylenglykolmonomethyläther
oder Glykolmonoethylätheracetat,
b) Carbonsäureamide, N-substituierte Carbonsäureamide, Dialkylsulfoxide
oder Dialkylsulfone, z.B. Formamid, Dimethylformamid,
Dimethylsulfoxid, Dimethylacetamid, N-Methylpyrrolidon oder
Tetramethylensulfon,
c) andere stickstoffhaltige Lösungsmittel, z.B. Chinolin, Acetonitril,
Benzonitril oder Phosphorsäure-tris-dimethylamid.
Die Halogenatome lassen sich leichter austauschen als Nitrogruppen,
so ist es ohne Schwierigkeit möglich, Azoverbindungen, deren Diazokomponente in einer ortho-Steilung zur Azogruppe eine Nitrogruppe
und in der anderen ortho-Stellung an ein Halogenatom gebunden sind
so umzusetzen, dasβ die Nitrogruppe erhalten bleibt. Bei Anwendung
eines geringen Ueberschusses an Azoverbindung gegenüber der Verbindung der Formel (III) bzw. (VI), können auch ohne weiteres orthoorthof-Dihnlogen-Azoverbindungen
so umgesetzt werden, dass nur ein Halogenatom ausgetauscht wird.
009838/1873
Bei in Wasser schwer löslichen Verbindungen ist es besonders vorteilhaft, die so erhaltenen neuen Farbstoffe vor
ihrer Verwendungen Färbepräparate überzuführen. Die Verarbeitung zu Färbepräparaten erfolgt auf allgemein
bekannte Weise, z.B. durch Mahlen in Gegenwart von Dispergier-
und/oder Füllmitteln. Mit den gegebenenfalls im Vakuum oder durch"Zerstäuben getrockneten Präparaten kann
man, nach Zugabe von mehr oder weniger Wasser in sogenannter } langer oder.kurzer Flotte färben, klotzen oder bedrucken.
Die in Wasser schwel* löslichen Farbstoffe ziehen aus
wässriger Suspension ausgezeichnet auf Textilmaterial aus vollsynthetischen oder halbsynthetischen, hydrophoben, .
hochmolekularen organischen Stoffen auf. Besonders geeignet sind sie zum Färben oder Bedrucken von Textilmaterial
aus linearen, aromatischen Polyestern, sowie aus Cellulose-2 i/2-aoetat. Cellulosetriacetat und synthetischen Polyamiden.
Auch Polyolefine lassen sich mit ihnen färben.
Verbindungen die ein zur Salzbildung befähigtes Stickstoffatom einthalten, sind auch, insbesondere in Form
ihrer Salze sum Färben von Acrylnitrilpolymerisationsprodukten
hervorragend geeignet.
Man färbt, klotzt oder bedruckt nach an sieh bekannten,
z.B. dem in der französischen Patentsohriffc Kf« 1 445 371
beschriebenen Verfahren.
Di© erhaltenen Färbungen sind ausserordentXioh echt,
z.B. hervorragend thermofixier-, subliaiier-, plissier-,
.009838/18-7 3
rauchgas-, überfärbe-, reib-, trockenreinigungs-, chlor- und
nassechfc, z.B. wasser-, wasch- und schweissecht. Sie sind äusserst beständig gegen die Einwirkungen der verschiedenen
Permanentpress-Verfahren. Aetzbarkeit und Reserve von
Wolle und Baumwolle sind gut. Hervorragend ist die Lichtechtheit, selbst in hellen Tönen, sodass die neuen Farbstoffe
auch als Mischungskomponenten für die Herstellung pastellfarberier
Modetöne sehr geeignet sind.
Im folgenden Beispiel bedeuten die Teile Gewichtsteile und die Prozente Gewichtsprozente. Die Temperaturen sind in Celsiusgraden
angegeben.
B e is ρ i e 1 1
Zu einer Lösung von 2j5 Teilen 2-Brom-4-nitro-6-cyan-2'-acetylamino-V-diäthylaniino-iil'-azobGnzol
in 300 Teilen Dimethylformamid
werden bei 20-25° 18 Teile einer wässrigen Lösung (j50#)
von methansulfinsaurem Natrium gegeben. Man erwärmt auf 6O-650
und rührt während 6 Stunden. Die Lösung wird dann auf 25° abgekühlt
und mit 500 Teilen Methanol verdünnt. Der ausgefallene Farbstoff wird' abfiltriert, mit Methanol gewaschen·und getrocknet.
Er färbt synthetische Fasern in blauen Tönen mit ausgezeichneten
Echtheiten.
An Stelle von 2-Brom-4-nitro-6-cyan*-2f-acetylamino-4T-diäthylaminol,l'-azobenzol
kann mit gleichem Erfolg die äquimolekulare Menge
G09838/1873
2-Chlor- oder 2-Jod-1!· -nitro-6-cyan-2' -acetylamino-4' -diäthylamino-1,1*-azobenzol
oder 2,4-Dinitro-6-cyan~2'-acetylamino-4f-diäthylamino-l,l'-azobenzol
und an Stelle von methansulfinsaurem Natrium
kann sulfinsaures Kalium, Calcium oder Magnesium verwendet werden.
Zu einer Lösung von 45,1 Teilen 2-Brom-4-nitro-6-cyan-2f-methoxycarbonylamino-4'-ipi--diäthylamino-l,l·-azobenzol
in 450 Teilen Dimethylformamid
wird bei 60-65° eine Lösung aus 26,7 Teilen benzolsulfinsaurem Natrium, 70 Teilen Dimethylformamid und 30 Teilen
Wasser gegeben. Diese Lösung wird 8 Stunden bei 6O-650 und 2 Stunden
bei 75-80° gerührt. Die Reaktionslösung wird dann auf -5° abgekühlt,
20 Minuten bei dieser Temperatur gerührt und vom ausgefallenen Farbstoff abfiltriert. Der Rückstand wird zuerst mit Methanol,
dann mit Wasser gewaschen und anschiiessend getrocknet.
Der Farbstoff färbt synthetische Fasern in blauen Tönen mit ausgezeichneten
Echtheiten.
Zu einer Lösung von 57,5 Teilen 2-Brr-,4-nitro-6~cyan-2'-acetylamino-V-NJM-di-ß-aeetoxyäthylamino-l,!'-azobenzol
in 350 Teilen Dimethylformamid wird bei βΟ-650 eine Lösung aus 29 Teilen benzol-*
sulfinsaur'em Natrium, 70 Teilen Dimethylformamid und 30 Teilen
Wasser gegeben. Die Reaktionsmischung wird dann 8 Stunden bei 6Ο-650
und anschliessend 2 Stunden bei 70° gerührt. Nach Abkühlen auf 0°
003838/1873
wird der ausgefallene Farbstoff abfiltriert, zuerst mit Petroläther,
dann mit Wasser gewaschen und getrocknet. Der erhaltene Farbstoff färbt synthetische Fasern in blauen Tönen mit ausgezeichneten Echtheiten.
Die Farbstoffe der folgenden Tabelle 1 entsprechen der Formel
sie können gemäss den Arbeitsvorschriften der Beispiele 1 bis
hergestellt werden.
009838/1873
Belsp. Nr. |
Rl | R2 | "♦'. | R5 | V | Nuance auf Polyester |
|
4 5 |
-CH do |
-NHCHO do |
-CH2-CH2-OCOCH3 -CH2-CH2-COOCH3 |
-CHg^CH2-OCOCH3 -CH2-CH2-COOCH |
H do |
blau do |
|
β | do | -NHCOCgEL | do | do | do | do | |
7 | do | -NHCOCH3 | do | do | do | do | |
8 | do | do | do | do | -OC2H5 | do | |
O σ |
9 10 |
do do |
-NHCOC2H5 -NHCHO |
do do |
do do |
do do |
do do |
9838 | 11 12 |
do do |
-NHCOCH, 3 -NHCOC2H5 |
do do |
. do do |
H H |
do do |
/181 | 13 14 |
do | -NHCOCH3 -NHCHO |
-CH2-CHg-OCOCH3 do |
-CHg-CH2-OCOCH3 do |
H H |
do do |
ca | 15 | do | -CH3 | do | do | H | do |
16 | do | do | -CH2-CHg-COOCH | -CH2-CH2-COOCH3 | H | do | |
17 18 |
do do |
do do |
-CHg-CHg-CN -CH2-CH3 |
-CH2-CH2-OCOCH3 . do |
H H |
do do |
|
19 20 21 |
do | do -MHCOCBL -NHCOCH3 |
-CHg-CH2-OCOCH3 -CHg-CH2-CH2-OCOCH -CHg-CH2-OCH3 |
do -CH2-CH2-CH2-OCOCH, -CH2-CHg-OCH3 |
do do |
do do do |
|
22 23 |
P | H -NHCOCH3 |
do -CH2-CHg-CN |
CXI ftl —\jlln — V* ΓΙ, -CHa —GH« — C^rHj- |
H H |
rot-violett blau |
CD -It-CD
H O
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ϋ K O
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KN KN KN
003838/1873
Beisp. Nr. |
Rl | a > |
R2 | -CHg-CHg-CN do |
■■■■ 5 |
HCOCH2C6H5 -NHCOCH3 -NHCOC2H5 |
do | ■ R5 | H H |
Nuance auf Polyester |
|
38 39 |
Cl | H H |
do | -NHCOCH3 -NHCOCH3 -NHCOC6H5 -NHCOCH3 |
do | -CHg-CHg-OCOCH^ -CH2-CH3 |
H | rot-violett do |
|||
40 | do | ι | H | -CH2-CH3 do |
do . -CH2-CHg-OCOCH3 do |
H | *H H |
do | |||
009! | 41 42 |
H -NHCOCH3 |
do -CHg-CH2-CN |
-CHgCHgCOCHgCHgCN -CHgCHgOCH2CHgOCOCH3 -CHg-CHg-OCOOCH -CH3 |
-CH2-CH3 do |
H H |
do blau |
||||
3 3 8/1 | 43 44 |
-CH3 | -NHCOC2H5 | do | do do |
H | do violett |
||||
OS ca |
45 | do | do | Π -CH2-CH2-OCOCH3 | -CH2-CH2-OH | -OC2H5 | do ' | ||||
46 | -CH3 | -NHCOOCH2-CH | .NHCOCH2 -OCH2-CH3 | -CH2-CH2-OCOCH3 | -OCH3 | blau | |||||
47 | do | -NHCOC6H1- | do | -OC2H | do | ||||||
48 | do | do | do -OCH3 do |
do | |||||||
49 50 51 |
do do |
do do do |
do -OCH -C2H5 |
' do do do |
|||||||
52 55 55 |
-CH3 do do do |
-CH2CH2COCHgCHgCN -CH2-CH3 -CH2-CH2-OCOOCH3 -CH2-CH2-OH |
do do do do |
||||||||
Beisp. | ft | «2 | 4 | -NHSOgCH3 | do | 0 | ρ | Nuance auf | |
Nr. · | Rl | H | -CgH5 | -NHCOCH3 | -C2H5 | Vjf | R3 | Polyester | |
56 | -CH5 | -NHCOCH3 | do | - do | -CH2-CH2-COOCgH5 | ^ITT * ^*TJ" f\^l^\^\fi TT | H | rot | |
57 | do | do | do | H | -CH2-CH3 | -CH2-CHg-OCOC6H5 | -OCH, 3 |
blau | |
58 | do | do | -CHg-CHg-OCHO | -CH2-CH2-OCOOC6H5 | -OC3H5 | do | |||
59 | do | do | do | -CH3 | -C4H9 | -CHg-CHg-OCHO | H | do | |
60 . |
[Λ-NHCOCH,
Cl |
do | -C4H9 | H | -C2H5 | do | -OCH, 3 |
do | |
O
O |
61 | do | do | do | -NHCOCH3 | -CHg-CHg-COOCgH5 | -CHg-CHg-OCOCH3 | do | do |
CO
OO |
62 | -CH, | do | do | do | -0SA5 | -CHg-CHg-OH |
(Oif TT
**^^^/ jr. .Π. |
do |
ω OO |
63 | do | -NHCOCHgOH | -CH3 | -CHg-CHg-CN | -OCH^ | do | ||
64 | do | do pJHCOCHp -OCOCHb -CHg-CHg-OCOCH3 | -CH3 | do | do | ||||
00 | 65 | do | -CHg-CH2-OCOCH3 | -OC2H5 | do | ||||
•-3
CO |
66 | "O"CH3 | do | -OCH | do | ||||
67 | -CH3 | -C2H5 | H | do | |||||
68
69 |
do | -CHg-CH2-COOCgH5 | -OCH3 | do | |||||
69 | -CH2-CH2-N, 3 | H | rot-violett | ||||||
70 | do | : 3 | |||||||
70 | do | -CH -CH -Ni0 2J1 5 | H | violett | |||||
71 | -CH2CH2COOCH2CH2OCi | ςι η | rot-violett | ||||||
72 | -CH, 3 |
-CH2-CH2-OCOOC2H5 | H | blau | |||||
73 | -CH2CH2OCH2CH2-^ | -0O2H5 | do |
Beisp. Nr. · |
Rl | Rg | R4 | R5 | R3 | Nuance auf Polyester |
|
74 | -CH3 * | -NHCOCH, | -CH | H | blau | ||
75 | do | do | -C2H4-C6H5 | H | do | ||
76 77 78 |
do | do -NHCOCgH5 do |
-CHg-CHg-OCOCH3 do |
-CHg-CH2-OCOCH, -C2H5 do |
H. H |
do do do |
|
79 | -CH3 | -NHCOOCH3 | do | do | Ή | do | |
σ | 80 | ~C6H5 | do | do | do | H | do |
9838/ | 81 82 83 |
-NHCOOC0H1. do- do |
do do do ; |
do do do |
H H H |
do do do |
|
OO | 84 | -O"CH3 | -NHCOOCH3 | do | do | H | do |
CO | 85 86 |
-CH3 do |
-NHCOCH3 -NHCOCgH5 |
-CHg-CH2-OCOCH3 do |
-CHg-CHg-OCOCH^ . do |
H H |
do do |
87 | -CßHc | do | do | do | H | do | |
88 | "O"CH3 | do | do | do | H | do | |
89 | -CH3 | -NHCOOCH3 | do | do | H | do | |
90 | -C6H5 | do | do | do | H | do | |
91 | -(D-CH3 | do | do | do | H | do | |
92· 93 |
do -CH, |
-NHCOCH3 do . |
-CHg-CHg-OCOCgH5 do |
-CHg^CH2-OCOCgH5 do |
H H |
do do |
|
94 | Ό°Η3 | -NHCOCgH,- | do | do | H | do | |
95 | -CH- | do | do | do | H | do |
CJl CD
Beisp. Kr. * |
-CH3 " | «2 | V | -NHCOCHgOC6H5 -1IHCOCHgCH2OCH3 -NHCOCH2CHgOCgH5 |
do do do |
R5 | H3 | Nuance auf Polyester |
96 97 |
-CH5 | -NHCOOC2H5 do . |
-CH2-CHg-OCOCH3 do |
-NHSO2C2H5 -C2H5 |
do do |
-CH2-CH2-OCOCH do |
H H |
blau do |
98 99 |
O"CH3 | H -NHCOCH3 |
do | -NHCOCH3 do . do |
-CH2-CH2-CN do "C8H5 |
-CH2-CH2-OC6H5 " do |
H H |
rot-violett blau |
100 | do | do | -NHCOC2H5 | -CH2-CH2-OCOC2H5 | do | H | do | |
101 102 |
-CH3 | do do |
-CH2-CH2-OCH3 do |
-CH2-CH2-OCH5 do |
*H· H |
do do |
||
103 104 |
O-°H3 | do do |
-CH2-CH2-CN do |
-CH2-CH2-OCOCH3 do |
H H |
do do |
||
105 | do | do | do : | do | H | do | ||
IO6 | -C6H5 · | -NHCOC2H5 | do | do | H | do | ||
107 108 v |
-CH3 do |
-NHCOCH2OCi -NHSO2CH^ |
do | -C2H5 do . · |
H H ' |
do do |
||
109 110 111 |
O-CH5 | do do do |
H H H |
do do • do |
||||
112 113 |
do do |
do do |
H H |
do violett |
||||
114 115 116 |
do | -CH2-C6H5 -CH2-CH2-OCOC2H5 |
H H H |
do do do |
||||
II7 | -CH2-CH2-OCOC2H5 | H | do | |||||
Beisp. | ■p | R2 | • do | P | R5 | H | Nuance auf | |
Nr. | Rl | -NHCOCH3 | R4 | -CHg-CH2-COCH3 | H | Polyester | ||
118 | -C6H5 ■ | do | do | H | -CHg-CH2-COCgH5 | H | blau | |
119 | do | do | do | H | do | |||
120 | Ο"011} | do | -C2H5 | H | do | |||
121 | do | do | do | do . , | H | do | ||
122 | -CH2Br | do | do | H | do | |||
CD | 123 | -CH2CH2OH | do | -CH2-CH2-OCOCH3 | -CHg-CH2-OCH2-CH2-CN | H | do | |
CD | 124 | "O"Br | do | do | -CHgCHgOCHgCH2OCOC^H5 | H | do | |
(O
OD |
25 | OJ | -NHCOOCH3 | do | -CgH5 | do | ||
CO
OO |
126 | -O' | • | -CgH5 | -CHg-CH2-OCOCH3 | H | do | |
OH | do | |||||||
OO
■»J |
127 | "Ö | do | do | H | do | ||
. N02 | -C2H5 | |||||||
128 | -Q-Ci | do | do | |||||
NHCIL | do | H | ||||||
NH2 | ||||||||
129 | do | do | do | |||||
do | ||||||||
In der folgenden Tabelle 2 sind weitere erfindungsgemäss herstellbare
Farbstoffe der Formel
angegeben.
N = N
R,
009838/1873
3eisp. Nr. |
R20 | R21 | R22 | 3 | do | R23 | R24 | R25 | R26 | R27 | Nuance auf Polyester |
|
130 | -SO2CH3 ' | Br | H | do | Br | H | -C2H5 | -C2H5 | H | rot-violett | ||
131 | do | Cl | H | H | Br | -NHCOCH3 | do | -CH2CH2COOCH3 | H | blau-violett | ||
132 | do | H | H | -CH3 | do | do | -C2H5 | H | rot | |||
133 | do | H | H | H | do | H | do | -CH2CH2OCOCH3 | H | orange | ||
134 | do | -CH, | H | H | -NHCOCH3 | do | do | H | rot- orange | |||
135 | do | H | Cl | H | do | do | -C2H ■ | H | do | |||
er | 136 | do | H | H | Cl | -CH3 | do | -CH2CH2OH | H | gelbstichig rot | ||
co Of |
137 | -SO2C6H5 | Cl | Cl | H | -NHCOCH, 3 |
do | -C2H5 | H | rot | ||
CaJ | 138 | Cl | Cl | Cl | -SO2CH3 | H | -CH2CH2CN | do | K | do | ||
OC | 139 | do | do | H | do | H | -C2H | -C2H5 | H | rot-violett | ||
140 | -SO2C6H5 | H | H | H | -NHCOCH3 | do | do | H | orange | |||
141 | do | H | H | H | -NHCOC2Hi- | do | do « | H | do | |||
142 | H | H | Cl | -SO2CH3 | H | do | do | H | do | |||
1*3 | H | Cl | H | do | H | -CH2CH2OH | —CHpCHpCHpCH, | H | rot-orange | |||
144 | H | Br | H | do | H | -CH2CH2CN | -C2H | H | do | |||
145 | -CH3 | H | H | -NHCOCH3 | -C2H5 | do | H | do | ||||
146 | H | H | -SO2CH3 | do g | H2CH2OCOCH3 | -CH2CH2OCOCH3 | H | rot | ||||
14? | H | H | do | H | do | do | H | rot-orange | ||||
148 | H | Cl | do | H | -C2H5 | -C2H5 | H | do cd | ||||
149 | Cl | -CH, | do | -NHCOCH3 | do | do | H | rot-violett Q) | ||||
Cl | cn | |||||||||||
150 | -SO2^VCi | . do | -CH3 | do | do | do | H | rot-orange co |
CD O
ie is μ Nr. |
«20 | Cl | NO2 | -CH, | R22 | -CH3 | H | -C2H5 | R26 | R27 | Nuance auf Polyester |
|
151 | -SO2CH5 . | -SO2-C^-NBCOi | -SO2-Q | -OCH, | H | Br | -NHCOCH, | do | -C2H5 | H | orange | |
152 | do | -SO2C2BL | NO2 | do | H | -OCH, | do | do | do | H | rot | |
153 | do | -SO2C6H5 | -SO2-Q-NO2 | H | do | H | do | |||||
H | Cl | !SQ H | -NO2 | do | do | |||||||
154 | -SO2CH, | -** -CH, |
H | do | do | do | do | H | violett | |||
155 | do | do | H | -SO2CH, | do | do | •do | H | do | |||
O | 156 | do | -NO2 | H | do | H | do | do | H | rot | ||
O co |
157 | do | H | do d | H | rot | ||||||
00 CJ |
do | do | H | H | -CH2CH2CN | |||||||
00 ■■^ |
158 | Of <jf\ __^^^^^_^^Ί «M^II^. atf j"* TiV _Χ_ |
H | -CH2CH2OH | H | rot | ||||||
-So2-P | do | Cl | -NHCOCH, | -C2H5 | ||||||||
ca ·** |
159 | -SO2-Q-Ci | H | -C2H5 | H | •violett | ||||||
Ck | do | do | do | do | ||||||||
160 | do | H | do | H | -CH2CH2CN | -CH2CH2COOCH, | H | do | ||||
161 | do | Ή | H | -NHCOCH, | -C2H5 | -CH3 | H | rot-violett | ||||
162 | do | Cl | H | do | do | -C2H | H | rot | ||||
163 | do | -SO2CH, | -CF, | do | do | do | H | blau-violett | ||||
164 | -CN | H | Br | H | do | do | H | do | ||||
165 | -CF, | H | Cl | -NHCOCH | -CH2CH2OH | do | H | rot-orange ^ | ||||
166 | -CN | H | H | do | -C2H5 | -CH2CH2OH | H | rot -^* CD |
||||
167 | H | -C2H5 | H | cn do ςο |
||||||||
üeisp. Nr. |
R20 | R21 | R22 | R23 | R24 | R25 | -CHgCH2CN | _ __ — ^ -C2H |
R26 | 3 | -C2H | -C 2 H5 | -C2H | Rg7 | Nuance auf Polyester |
|
168 | -*02CH, | -NO2 | H | -CH3 | -NHCOCH, | -C2H5 | -CH2CH2OH | do | do | -CH2CH2OH | do | H | violett | |||
169 | do | -CN | H | -NO2 | do | do | .do | do | -CH2CH2OH | -C2H5 | do | H | blau-violett | |||
170 | do | do | H | -CN | do | -CHgCHgOH | -CH2CH2CN | -CHgCH2COOCH, | do | -CH2CH2OCOCH3 | -OCH3 | blau | ||||
171 | do | do | H - | do | do QCH2CH2COOCI | do | do | -CH2CH2OH | do | do | blau-violett | |||||
172 | -SO2C6H5 | do | H | do | H | H | -C2H5 | do | H | rot | ||||||
173 | -SO2CH3 | do | H | do | -CH, 3 |
-C2H. | -CH2CH2OCOCH^ | dodo | H | rotstichig blau | ||||||
O | 17^ | do | do | H | do | do | H EcH2CH2CH2CH- | -CH2CH2OCOC2H | H | violett | ||||||
ta
ca |
175 | -SO2C6H5 | do | H | do | H | -NHCOCH3 | -CH2CH2OCOCH3 | H | rot-violett | ||||||
Ul /η |
176 | -SO2-Q-CH3 | do | H | do | -CH3 | do | -CH2CH2OCOC2H5 | H | do ^0 | ||||||
OC -%. |
177 | -SO2CH3 | do | H | do | .NHCOCH3 | do | -CHgCHgOCOClC | -CH3 | do 4? | ||||||
ob | 178 | do | -NHCOCH, | H | Cl | do | -NHCOCH3 | do | H | rot | ||||||
Ca | 179 | do | -CN | Cl | H | do | do | H | violett | |||||||
180 | do | do | -SO2CH3 | H · | -NHCOC2H5 | do | H | rot-violett | ||||||||
181 | -MO2 | -SO2CgH5 | H | -SO2CH, | do | . H | rot | |||||||||
182 | -SO2CH, | -NHCOCH3 | Cl | H | -NHCOCHJ? | H | do | |||||||||
183 | do | -NO2 | H | -NO2 | -NHCHO'' - | -OCH3 | blau | |||||||||
184 | do | do | H | do · | JHgCHgOCOC2KL | -OC2H5 | do | |||||||||
185 | do | do | ■ H | do | CH2CH pOCOCH, | -OCH3 | do .„i | |||||||||
186 | do | do | H | do | -NHCOCgHTI-CHgCHgOCOC^ | -OC2H | do ^ | |||||||||
I87 | do | do | H | do | do | do <J> | ||||||||||
188 | do | do | H | do | -OCH | do cn | ||||||||||
189 | do | do | H | do | do | do °° |
3eisp. Nr. |
R20 | R21 | R22 | H23 | R24 | -CH2CH2CN | R26 | -CHgCHgOCOCH, | -CH2CHgOCOCH | R27 | Nuance auf Polyester |
190 | -SOpCH, | -NO2 | H | -NO2 | -NHCOCH | do | do | -OC2H5 | blau | ||
191 | do | do | H | do | -NHCOCgHj- | -CHgCHgCOOCH | do | H | do | ||
192 | do | do | H | do | -NHCOCH, | -CHgCHgOCGCH | -CHgCHgCOOCH3 | .OC2H5 | do | ||
195 | do | do | H | do | -NHCOCH, | -CHgCHgOCOOCH | -CHgCH2OCOCH3 | -OC2H5 | do | ||
194 | do | do | H | do | do | -CHgCH2OCHO | -CH2CH2OCOOCH | H | do | ||
195 | do | do | H | do | do | -CH2CH2OCOCH3 | -CH2CHgOCHO'' | -OCgH5 | do | ||
196 | do | do | H | do | do | do | -CHgCHgOCOCH, | do | do | ||
197 | -SO2C6H5 | -do | H | do | do | do | .-CH2CHgOCOCH^ | -OCH | do do £3 |
||
I98 | -SO2-Q-CH5 | do | H | do | do | do | do | -OC2H5 | do | ||
199 | -SOgC6H5 | " do | H | do | do | do | do | do | |||
200 | -SQ2-OCH3 | do | H | do | do | -CHgCHgOCOCgH, | -OCH | do | |||
201 | -SOgC6H5 | do | H | do | do | do | do | do j | |||
202 | -SO2-O-CH5 | do | H | do. | do | -CH2CH2OC0C2Hc | -CHgCH2OCOCH, | -OC2H5 | do | ||
203 | -SO2C6H5 | do | H | do | -NHCHO | do | -CH2CH2OCOCg^ | do | do ι | ||
204 | -SO2-O-CH5 | . do | H | do | -NHCOC2H, | -CH2CH2OCOCH | -CHgCHgOCOCR | do | do | ||
205 | -SO2C6H5 | do | H | do | do | -CH2CH2OCOC2H | do | H | do | ||
206 | -SO2-O-CH5 | do | H | do . | -NHCOCH3 | -CH2CH2OCOCH3 | do | do | do _^ · | ||
207 | -SO2C6H5 | do | H | do | do | do | -CH2CH2OCOCH -CH2CH2OCOOCIl | -OC2Hn | do CD | ||
208 | do | do | H | do | do | -CH2CHgCN | -CHgCH2OCHC | do | do OT cn CD |
||
209 | -SO2-Q-CH3 | do | H | do | do | )\ -CHgCHgOCHO | do | ||||
Zu einer Lösung,enthaltend 21,3 Teile /^-Chlor-^-nitro-V-N-äthyl-N-ß-trimethylamino-äthylamino-l,l'-azobenzol7M;r3
in 300 Teilen Dimethylformamid, werden bei 20-25° 18 Teile einer wässrigen Lösung
(30$) von methansulfinsaurem Natrium gegeben. Man erwärmt auf 80-90°
und rührt während 6 Stunden. Die Lösung wird dann auf 25° abgekühlt
und auf Eiswasser ausgeladen. Der Farbstoff wird durch Zugabe von Kochsalz ausgefällt. Er wird filtriert und mit konzentrierter Kochsalzlösung
gewaschen. Der erhaltene Farbstoff färbt Polyacrylnitrilfasern in rubinroten Tönen mit ausgezeichneten Echtheiten.
Die in der folgenden Tabelle ;5 angegebenen basischen Farbstoffe
entsprechen der Formel
Anioi l25
und können auf die im vorhergehenden Beispiel angegebene Weise
hergestellt werden,
009838/1873
äelsp, Nr. |
«20 | ** | -SO2CH3 | «21 | R22 | • | H | «a? | H | -C2H5 | K | Nuance auf Polyacrylnitril |
• | blau | |
do | H | do | NH2 | rübin | |||||||||||
211 | -SO2-Q-CH5 | -SO2CH3 | H | H | -CH3 | -C2H^ | -N(CH3J2 | Scharlach | blaustichig xefc | ||||||
212 | -SO2N(CH3J2 | Cl | • H | -N(CH3J3 | do | ||||||||||
213 | -SOgCH, | -NOg | H | -NOg | do | do | do | blau-violett | bordeaux | ||||||
do | H | -CH, | NH0 | ||||||||||||
214 | do | do | H | do | H | XT / Γ*Χ2 \ | do | ||||||||
O
O |
215 | do | Cl | H | do | H | do | rot-violett | |||||||
cc CZl CO |
216 | H | Cl | H | "8. | orange | |||||||||
OO ■"V |
217 | H | -SO2CH3 | H | do | ||||||||||
cc | do | -NHCOC6H5 | do | CH, | |||||||||||
do | H | do | j | ||||||||||||
cc | 218 | -NO2 | H | -NO2 | H | .CH | -N(CH3J3 | ||||||||
219 | do | H | H | -N(CgH J3 | |||||||||||
220 | H | H | -NO2 | -CH3 | -N(CH3J2 | ||||||||||
NHg | |||||||||||||||
221 | -NO2 | H | |||||||||||||
Claims (1)
- Patentansprüche1. Verfahren zur Herstellung von Azoverbindungen der FormelR.y Rl.(D,* worin R, einen gegebenenfalls .substituierten und/oderHeteroatome enthaltenden Kohlenwasserstoffrest, R2 ein Wasserstoffatom, eine gegebenenfalls substituierte Alkylgruppe oder eine Acylaminogruppe, R, ein Wasserstoffatom oder eine gegebenenfalls substituierte Alkyl- oder Alkoxygruppe,Rj, ein Wasserstoffatom oder eine gegebenenfalls substituierte Alkylgruppeund Rc ein Wasserstoffatom oder einen gegebenenfalls durch P Halogenatome oder gegebenenfalls weitere Substituen-ten enthaltende Alkoxy-, Phenyl-, Phenoxy-, Pyridyl-, Acyl, Acyloxy-, Amino-, Alkylamino- oder Acylaminogruppen substituierten Alky!rest bedeuten, . und der Kern A weitere Substituenten tragen kann« dadurch gekennzeichnet, dass man ein Mol einer Azoverbindung der Formel009838/1873(ID,worin Z ein Halogenatom oder eine Nitrogruppe bedeutet, mit 1 Mol einer Verbindung der FormelH-SO2-oder !eines Salzes dieser Verbindung kondensiert,(III)2. Verfahren zur Herstellung von Azoverbindungen gemäss Anspruch der Formeleinen niedrigmolekularen Alkylrest, der ein Chlor- oder Bromatom tragen kann, einen Phenylrest, der Pluor-, Chlor-, Brom- oder Jodatome, Hydroxyl-, Methyl-, Amine-, Methylamino-, Nitro- oder Acetylaminogruppen als Substituenten tragen kann oder einen Pyridylrest,ein Wasserstoffatom oder einen niedrigmolekularen Alkylrest, einen Formylaminorest, einen niedrigmolekularen Alkylcarbonylaminorest, der durch Chlor- oder Bromatome, Acetoxy-, Methoxy-, Aethoxy- oder009838/ 1873Phenoxygruppen substituiert sein kann, einen Methoxycarbonylamino-, Aethoxycarbonylamino-, Benzoylamino-, Methylsulfonylaraino- oder Aethylsulfonylarainorest,R-- ein Wasserstoffatom oder einen niedrigmolekularen Alkyl- oder Alkoxyrest,R,^ ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1-4 Kohlenstoffatomen, die gegebenenfalls als Substituenten eine Cyan-, Hydroxyl-, Methoxy-, Aethoxy- W Cyanäthoxy-, Formyloxy-, Acetoxy-, Propionyloxy-,Methoxycarbonyl-, Aethoxyearbonyl-, Methoxycarbonyloxy-...... !f Aethoxycarbonyloxy-, Aeetoxyäthoxy-, od. Phenylgruppetragen kann,und R,c ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1-4 Kohlenstoffatomen, die gegebenenfalls als Substituenten eine Hydroxyl-, Methoxy-, Aethoxy-, Cyanäthoxy-, Phenoxy-> Phenyl-, Pyridyl-, Methylpyridyl-, Pyridyläthoxy-, Methylamino-, Aethylamino-, Formyloxy-, Acetoxy-, Propionyloxy-, Benzoyloxy-, Methoxycarbonyl-, Aethoxyearbonyl-, Phenoxycarbonyl, Methoxycarbonyloxy-, Aethoxycarbonyloxy-, Phenoxycarbonyloxy-, Methoxy» äthoxycarbonyl-, Phthalimid-, SuIf©phthalimid- oder Succinimidgruppe oder eine kationische Gruppe derCH3Formel -N(CH,)O-NHO, -N(CH,.),., -N(C0H,.)-, —C ?J & «■ JJ «= D J fiSMs/oder -ΐ(φ j tragen kann«00 98,3 8/ 187 3und der Kern B als weitere Substituenten Chlor- oder Bromatome, Cyan-, Nitro-, Methyl-, Methoxy-, Methylsulfonyl-, Aethylsulfonyl-, Arainosulfonyl- oder Methylaminosulfonylgruppen tragen kann, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Mol einer Azoverbindung der Formel/bVn=n12worin Z, ein Chlor-, Brom- oder Jodatom oder eine Nitrogruppebedeutet,
mit 1 Mol einer Verbindung der FormelH - SO2 - Rnoder eines Salzes dieser Verbindung kondensiert.(VI)Azoverbindungen der Formel
CNSO2R1(VII),einen gegebenenfalls substituierten und/oder Heteroatome enthaltenden Kohlenwasserstoffrest, 009838/187330ein Wasserstoffatom, eine gegebenenfalls substituierte Alkylgruppe oder eine Acylaminogruppe, ein Wasserstoffatom oder eine gegebenenfalls substituierte Alkyl- oder Alkoxygruppe, ein Wasserstoffatom oder eine gegebenenfalls substituierte Alkylgruppeein Wasserstoffatom oder einen gegebenenfalls durch Halogenatame oder gegebenenfalls weitere Substituenten enthaltende Alkoxy-, Phenyl-, Phenoxy-, Pyridyl-, Acyl, Acyloxy-, Amino-, Alkylamino- oder Acylaminogruppen substituierten Alkylrest bedeuten.4. Azoverbindungen der Formel(VIII),009838/1873. R0 ein Wasserstoffatom, "eine gegebenenfalls substi worin <=tuierte Alkylgruppe oder eine Acylaminogruppe, R, ein Wasserstoffatom oder eine gegebenenfalls substituierte Alkyl- oder Alkoxygruppe,R^ ein Wasserstoffatom oder eine gegebenenfalls substituierte Alkylgruppeund Rp. ein Wasserstoffatom oder einen gegebenenfalls durchHalogenatome oder gegebenenfalls weitere Substituenten enthaltende Alkoxy-, Phenyl-, Phenoxy-, Pyridyl-, Acyl, Acyloxy-, Amino-, Alkylamino- oder Acylaminogruppen substituierten Alkylrest bedeuten,und der Kern D weitere Substituenten tragen kann5. Azoverbindungen gemäss Anspruch 3 der FormelCNN=NSO2R11 R15worin R11 einen niedrigmolekularen Alkylrest, der ein Chlor-,oder Bromatom tragen kann, einen Phenylrest, der Fluor-, Chlor-, Brom- oder Jodatome, Hydroxyl-, Methyl-, Amino-, Methylamino-, Nitro- oder Acetylaminogruppen als Substituenten tragen kann oder einen Pyridylrest,
R. ρ ein Wasserstoffatom oder einen niedrigmolekularenAlkylrest, einen Formylaminorest, einen niedrigmolekularen Alkylcarbonylaminorest, der durch Chloroder Bromatome, Acetoxy-, Methoxy-, Aethoxy- oder009838/1873λ al C/ KQ Phenoxy gruppen substituiert sein kanr>~ einen 1 Β H b 4 ö JMethoxycarbonylamino-, Aethoxyearbonylamino-, Benzoylamino-, Methylsulfonylamino- oder Aethyl-■ ' sulfonylaminorest,
R-- ein Wasserstoffatom oder einen niedrigmolekularenAlkyl- oder Alkoxyrest,R,^ ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1-4 Kohlenstoffatomen, die gegebenenfalls als Substltuenten eine Cyan-, Hydroxyl-, Methoxy-, Aethoxy-Cyanäthoxy-, Formyloxy-, Acetoxy-, Propionyloxy-, Methoxycarbonyl-, Aethoxycarbonyl-, Methoxycarbonyloxy-".-ν-- · _Aethoxy.carbonyloy.y-t Acetoxyäthoxy- od. Pheny!gruppe tragen kann, =und R-c ein Wasserstoff atom oder eine Alkylgruppe mit 1-4 Kohlenstoffatomen, die gegebenenfalls als Substituenten eine Hydroxyl-, Methoxy-, Aethoxy-, Cyanäthoxy-, Phenoxy-, Phenyl-, Pyridyl-, Methylpyridyl-, Pyridyläthoxy-, Methylamine-, Aethylamlno-, Formyloxy-, Acetoxy-, Propionyloxy-, Benzoyloxy-, Methoxycarbonyl-, Aethoxycarbonyl-, Phenoxycarbonyl, Methoxycarbonyloxy-, Aethoxycarbonyloxy·», Phenoxy carbonyl oxy-, Methoxyäthoxycarbonyl-,. Phthalimid-, Sulfophthaiimid- oder Succinimidgrupp© oder eine kationische Gruppe derFormel -N(CH,)g-NH2i -N(CH-),* -^vvg"c/3» - \ /™5-N © y oder -K®. I tragen kann.Ci0 09838/1873H56. Azoverbindungen geraäss Anspruch 4 der Formel worinNO2 R1, N -/ VN » N -/ VNΊ.2R-,so2-< εein Wasserstoffatom oder einen niedrigmolekularen Alkylrest, einen Formylaminorest, einen niedrigmolekularen Alkylcarbonylaminorest, der durch Chloroder Bromatome, Acetoxy-, Methoxy.-, Aethoxy- oder Phenoxygruppen substituiert sein kann, einen Methoxycarbonylamino-, Aethoxycarbonylamino-, Benzoylamino-, Methylsulfonylamino- oder AethyI-sulfonylaminorest,ein Wasserstoffatom oder einen niedrigmolekularen Alkyl- oder Alkoxyrest,ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1-4 Kohlenstoffatomen, die gegebenenfalls als Substituenten eine Cyan-, Hydroxyl-, Methoxy-, Aethoxy-Cyanäthoxy-, Pormyloxy-, Acetoxy-, Propiony1oxy-, Methoxycarbonyl-, Aethoxycarbonyl-, Methoxycarbonyloxy-Aethoxycarbonyloxy-, Acetoxyäthoxy- od. Phenylgruppe tragen kairin,' "^"" 'r ' 'ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1-4 Kohlenstoffatomen, die gegebenenfalls als Substituenten eine Hydroxyl-, Methoxy-, Aethoxy-, Cyan- »thoxy-. Phenoxy-, Phenyl-, Pyridyl-, Methylpyridyl-, Pyridyl-009833/1873BAD ORIGINALäthoxy-, Methylamino-, Aethylamino-, Formyloxy-, · Acetoxy-, Propionyloxy-, Benzoyloxy-, "4ethoxycarbonyl«, * Aethoxycarbonyl-, Phenoxycarbonyl. Methoxycarbonyloxy_, Aeuhoxycarbonyloxy-, Phenoxycarbonyloxy-, Methoxyäthoxycarbonyl-, Phthalimid-, Sulfophthalimid- oder Succinimidgruppe oder eine kationische Gruppe derΘ © θFormel -N(CH,)O-NHO, -N(CH,),, -N(C9H ),, 3 2 2 f 3 3 2 5 - φCH3tf~\ /Tl-N 0y oder -H ©I tragen kannund der Kern Ξ Fluor-, Chlor-, Brom- oder Jodatome, Hydroxyl-, Methyl-, Amino-, Methylamino-, Nitro- oder Acetylaminogruppen als Substituenten tragen kann.' 7. Verfahren zum Färben von Fasern, Fäden oder daraus hergestellten Artikeln aus voll- oder halbsynthetischen, hydrophoben, hochmolekularen organischen Verbindungen mit d?*"1 gemäss Patentanspruch 1 hergestellten Azoverbindungen.8. Di© gemäss Anspruch 7 gefärbten oder bedruckten Verbindungen./tasamlt009838/1873BAD ORIGINAL.
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