DE2222639A1 - In Wasser schwer loesliche Azoverbindungen,ihre Herstellung und Verwendung als Dispersionsfarbstoffe - Google Patents

In Wasser schwer loesliche Azoverbindungen,ihre Herstellung und Verwendung als Dispersionsfarbstoffe

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DE2222639A1
DE2222639A1 DE19722222639 DE2222639A DE2222639A1 DE 2222639 A1 DE2222639 A1 DE 2222639A1 DE 19722222639 DE19722222639 DE 19722222639 DE 2222639 A DE2222639 A DE 2222639A DE 2222639 A1 DE2222639 A1 DE 2222639A1
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hydrogen
formula
alkyl
chlorine
azo compounds
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DE19722222639
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Wolfgang Groebke
Eckart Schleusener
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Sandoz AG
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Description

SANDOZ A.G. Case 150-3286 Basel / Schweiz **
In Wasser schwer lösliche Azoverbindungen, ihre Herstellung und Verwendung als Dispersionsfarbstoffe.
Gegenstand der Erfindung sind von Sulfonsäuregruppen freie Azoverbindungen mit einer Diazokomponente der Benzisothiazolreihe, die sich ausgezeichnet als Dispersionsfarbstoffe, zum Färben von Pasern oder Fäden oder daraus hergestellten Materialien aus voll- oder halbsynthetischen, hydrophoben, hochmolekularen organischen Stoffen eignen.
Die neuen Farbstoffe entsprechen der Formel 209847/1215
ORtälNAL SNSfECTED
2 Case 150-3286
NHCO-R^
worin R-. Wasserstoff oder einen gegebenenfalls
Substituenten tragenden Allcyl- oder Alkoxyrest,
R Wasserstoff oder einen gegebenenfalls
Substituenten tragenden Alkylrest mit 2, 5 oder 4 Kohlenstoffatomen,
R einen gegebenenfalls Substituenten tragenden Alkylrest mit 2, 3 oder 4 Kohlenstoffatomen,
und R^ Wasserstoff, einen gegebenenfalls Substituenten tragenden Phenylrest oder einen Alkyl- oder Alkoxyrest der zumindest einen Substituenten aus der Reihe Chlor, Brom, Hydroxyl, Acyloxy, Cyan, Rhodan, Nitro oder gegebenenfalls Substituenten tragendes Alkoxy, Alkylsulfonyl oder Alkylmercapto enthält,
bedeuten, der Kern A gegebenenfalls weitere Substituenten trägt, das Molekül jedoch frei von Sulfonsäure-
gruppen ist.
2 0 9 8 I* 7 / 1 2 1 5
3 - Case 150-5286
Die Alkyl- und Alkoxyreste enthalten im allgemeinen, sofern keine andere Bestimmung gemacht wurde, 1, 2, 5 oder 4 Kohlenstoffatome, es können aber auch Cycloalkyl- bzw. Cycloalkoxyreste, insbesondere Cyclohexylreste unter dieser Definition verstanden werden. Als Substituenten kommen z.B. Halogenatome, worunter hier allgemein vorzugsweise Chlor- oder Bromatome zu verstehen sind, Cyan-, Rhodan-, Hydroxyl-, Alkoxy-, Phenyl-, Phenoxy-, Acyl-, Acyloxy-, Acylamino-, Alkylmercapto-, Phenylmercaptogruppen oder ungesättigte Reste, z.B. der Vinylrest, in Betracht. Reste aromatischen Charakters, damit auch der Kern A, können die obengenannten Substituenten und z.B. noch Alkyl- oder Nitrogruppen tragen.
Bevorzugte Acylgruppen entsprechen der Formel R-Y- oder R'-Z-, darin bedeuten R einen Kohlenwasserstoffrest, der die oben angeführten Substituenten tragen und/oder Heteroatome enthalten kann, vorzugsweise einen gegebenenfalls substituierten Alkyl- oder Phenylrest,
Y ein Radikal -0-CO- oder -SO -,
R' ein Wasserstoffatom oder R,
Z ein Radikal -CO-, -NR11CO- oder -NR"S02-
und R" ein Wasserstoffatom oder R.
209847/1215
_ 4 - Case 150-3286
Die Herstellung der neuen Verbindungen erfolgt durch Diazotieren eines Amins der Formel
(II)
und Kuppeln der erhaltenen Diazoniumverbindung mit einer Verbindung der Formel
(III).
NHCO-R4
Die Diazotierung und das Kuppeln werden nach allgemein, zum Teil über 100 Jahre bekannten Methoden durchgeführt, Im allgemeinen wird die Kupplung in saurem, gegebenenfalls gepuffertem Medium, z.B. im pH-Bereich unter 5, und unter Kühlung, z.B. bei Temperaturen unter 200C, vorzugsweise zwischen -5° und +50C durchgeführt.
209847/1215
Case 150-3286
Als Puffersubstanzen kommen vorzugsweise Alkalimetallsalze von niedrigmolekularen Alkansäuren, z.B. Essigsäure oder Propionsäure, insbesondere Natriumacetat, in Betracht,
Bevorzugte Verbindungen der Formel (i) entsprechen der Formel
NHCO-R1
(IV),
worin A.
Wasserstoff, Chlor, Brom, Nitro, Alkyl-
sulfonyl, Aminosulfonyl, Alkylaminosulfonyl
oder Dialkylaminosulfonyl,
und A_ unabhängig voneinander Wasserstoff,
Chlor oder Brom,
Wasserstoff, Methoxy oder Aethoxy,
Wasserstoff oder Alkyl mit 2, 3> oder 4
Kohlenstoffatomen, das als Substituenten
Chlor, Hydroxyl, Cyan, Alkoxy, Cyanalkoxy,
Alkylcarbonyl, Alkylcarbonyloxy, Chloralkyl-
carbonyloxy, Alkoxyalkylcarbonyloxy, 209847/1215
5 - ' Case 150-3286
Cyanalkylcarbonyloxy, Formyloxy, Alkoxy-. carbonyl oder Alkoxycarbonyloxy tragen kann, R7 Alkyl mit 2, 3 oder 4 Kohlenstoffatomen, das als Substituenten Hydroxyl, Cyan, Alkoxy, Cyanalkoxy, Alkylcarbonyl, Alkylcarbonyloxy, Chloralkylcarbonyloxy, Alkoxyalkylcarbonyloxy, Cyanalkylcarbonyloxy, Pormyloxy, Alkoxycarbonyl oder Alkoxycarbonyloxy tragen kann
und Ro Wasserstoff oder Alkyl, das als Substituenten Chlor, Brom, Cyan, Alkoxy, Cyclohexyloxy, Cyanalkoxy, Alkoxyalkoxy, Chloralkoxy, Bromalkoxy, Benzyloxy oder Pormyloxy trägt, bedeuten.
Besonders bevorzugt sind die Verbindungen der Formel (IV),
in denen
A, Wasserstoff, Chlor, Brom oder Nitro, Ap und A-, unabhängig voneinander Wasserstoff, Chlor oder Brom,
R_ Wasserstoff, Methoxy oder Aethoxy, 5
R^ Wasserstoff, Alkyl mit 2, 3 oder 4 Kohleno
Stoffatomen oder durch Cyan, Methoxy,
Aethoxy, Methoxycarbonyl, Aethoxycarbonyl, 209847/1215
Case 150-3286
Chloracetoxy, Bromacetoxy, Chlorpropionyloxy, Brompropionyloxy, Methoxyacetoxy, Aethoxyacetoxy, Methoxypropionyloxy, Chlorpropionyloxy oder Cyanacetoxy substituiertes Aethyl,
R7 Alkyl mit 2, 3 oder 4 Kohlenstoffatomen
oder durch Cyan, Methoxy, Aethoxy, Methoxycarbonyl, Aethoxyearbonyl, Chloracetoxy, Bromacetoxy, Chlorpropionyloxy, Brompröpionyloxy, Methoxyacetoxy, Aethoxyacetoxy, Methoxypropionyloxy, Chlorpropionyloxy oder Cyanacetoxy substitu3a?tes Aethyl und Rg Alkyl mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen, das als Substituenten Chlor, Brom, Cyan, Methoxy oder Aethoxy trägt, bedeuten.
Die Herstellung der Farbstoffe der Formel (i) kann auch gemäss dem in der deutschen Offenlegungsschrift No. I.906.838 beschriebenen Verfahren durchgeführt werden. Dabei wird das Amin der Formel (II) in einer niedrigmolekularen (1 bis etwa 4 Kohlenstoffatome enthaltenden) Fettsäure gelöst oder suspendiert, mit einem Nitrit,
209847/1215
o Case I5O-3286
vorzugsweise Natriumnitrit, in das Nitrosamin übergeführt und durch Zugabe der in einem geeigneten Lösungsmittel befindlichen Verbindung der Formel (III) zur Azoverbindung der Formel (I) umgesetzt. Die Umsetzung erfolgt mit guter Ausbeute oft schon in der Kälte, im allgemeinen wird zur Vervollständigung der Reaktion erwärmt .
Die Verarbeitung der neuen Verbindungen der Formel (I) zu Färbepräparaten erfolgt auf allgemein bekannte Weise z.B. durch Mahlen in Gegenwart von Dispergier- und/oder Füllmitteln. Mit den gegebenenfalls im Vakuum oder durch Zerstäuben getrockneten Präparaten kann man, nach Zugabe von mehr .oder weniger Wasser, in sogenannter langer oder kurzer Flotte färben, klotzen oder bedrucken, Die Farbstoffe ziehen aus wässriger Suspension ausgezeichnet auf Textilmaterial aus vollsynthetischen oder halbsynthetischen, hydrophoben, hochmolekularen organischen Stoffen auf. Besonders geeignet sind sie zum Färben oder Bedrucken von Textilmaterial aus linearen, aromatischen Polyestern, sowie aus Cellulose-2 I/2-acetat, Cellulosetriacetat und synthetischen Polyamiden.
209847/1215
- 9 - Case 150-5286
Man färbt oder bedruckt.nach an sich bekannten, z.B. dem in der französischen Patentschrift Nr. 1.445.571 beschriebenen Verfahren.
Die erhaltenen Färbungen besitzen gute Allgemeinechtheiten; hervorzuheben sind die Lichtechtheit, die Thermofixier-, Sublimier- und Plissierechtheit. Sie sind hervorragend nassecht, z.B. wasser-, meerwasser-, wasch- und schweissecht, lösungsmittelecht, insbesondere trockenreinigungsecht, schmälzmittel-, reib-, überfärbe-, ozon-, rauchgas- und chlorecht; sie sind äusserst beständig gegen die Einwirkungen der verschiedenen Permanent-pressverfahren und der sogenannten "Soil-Release" Ausrüstungen. Die Aetzbarkeit, die Reduktionsbeständigkeit (beim Färben mit Wolle) und die Reserve von Wolle und Baumwolle sind gut.
In den folgenden Beispielen bedeuten die Teile Gewichtsteile und die Prozente Gewichtsprozente. Die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben. .
209 847/1215
10 · Case lbO-2286
Bei sp :l el 1
19,5 Teile ^-Anrino-S-nitro-benxirjthiaaol-(2,1) werden durch Erwärmen in· 200 Teilen 85-j3iger Phosphorsäure gelöst und auf -5 bis -10° abgekühlt. Bei dicserTeir.poratur werden 6,9 Teile fein gepulvertes Katriuinnitrit lang-, sara zugefügt. Man rührt unter vortdauernder Kühlung 2-3 Stunden und fügt diese Diazolösung bei 0° langsam zu einer mit 500'Teilen Eis versetifen Lösung von 2J>,6 Teilen N ,N-Diathylamino-^-mothoxyacetylarc.lno in 100"Teilen Eisessig und 150 Teilen Wasser. Durch Abstumpfen mit ^O-^iger Niitriuniaoefcatlösung auf e^ pH-V/ert von ca« 3,5 wird die Kupplung beendet. Der ausgefallona Farbstoff v/ird a.bgasa.ugt und mit Wasser neutral gev.'aschen. Er färbt Poly-sstorfasern in klaren» grünstXchig blauen Tönen mit sehr guten Echtheiten. Gegenüber dem Nächstver-sleiehbarsn, aus dor briti/ichen Patentschrift 1 112 U6 und der deutsche OffonloGungsflchrift 1 6}>Λ bekannten Farbstoff mit J-I] ,1]-yji ^hylaninoacstanilid als
209847/1215
Case I5O-3286
Kupplungskomponente, besitzt der hisr beschriebene Farbstoff auf Polyestermaterial ein wesentlich besseres ■ Ziehverniögen.
19,5 Teile 3-Aniino-5-nitrobenzisothiazol~(2,l)- wcrdi-n in 50 Teilen Eisessig suspendiert, durch Zugabe von 200 Teilen 85--$iger Ameisensäure gslösfc und auf ~5 Ms auf -10° abgekühlt. Dann werden. 25 Teile ^--normale Natriumnitritlösung so zugegeben ,dass die Temperatur 0° nicht übersteigt. Mach 5-minütigem Kachriihren ist die Bildung des Nitrosamine beendet. Zum so hergestellten Gemisch wird eine Lösung von 25 Teilen N^-Di sthylamino->-(,3~n5ethoxypropionyl)~aniinobenzol in 50 Teilen 85-^iger Ameisensäure gegeben. Die Eildung des Farbstoffs setzt sofort ein. Nach 15 Minuten wird die Temperatur während J50 Minuten auf 30-'*0° erhöht. Durch Zugabe von 500 Teilen Wasser wird allor Farbstoff als unlcslichor Niederschlag ausgefällt· Zur Verbesserung der Filtrierbarkeit wird eine Stunde boi 40-50° gerührt. Nach dem Filtrieren Neutralwaschen- und Trocknen erhält man einen Farbstoff, der Polyesterfasern in sehr echten und klaren grünstlchigcn Blautönen färbt.
209847/1215
Case 150-5286
Beispiel
19,5 Teile >-Araino-5-nifcrobenzisothiazol~(2,l) werden in 150 Teilen 85-£iger Ameisensäure gelost und auf -5 bis -10° abgekühlt. Unter Rühren werden 25 Teile 4-normale Natriuranitritlösung. zugsgeben, wobei die Temperatur 0° nicht übersteigen darf. Nach fS-roittutigorniiachrühren werden 27,8 Teile K1H-Di äthylawino-5-(ß-isopropoxy propionyl ) -aj.-iinobanzc-l in 50 Teilen 85-#iger Ameisensäure zugegeben. Nach 15 Kinuten v;ird die Rsaktionsn:iachunn auf. ."iO-'tO0 erwärmt und diese Ternneratur etwa JO Minuten gehalten. Die Re&ktionsrnischuns v;ird ösiin mit V/aoser verseht und eine Stunde bei 40-50° nachgerührt, vfobsi sich der gebildete Farbstoff vollständig a.bschoidet · Nach dem FiItieren, Kochwäschen und Trocknen erhält wan einen Farbstoff, der Polyesterfasern.in sehr echten und klaren grünst ichig bl£.uen Tönen färbt.
7 Teile des nach Beispiel 1 hergestellten F^i'bstoffs. vierden mit 4 Teilen dinaphthylKothandisulfonsaurcra Natrium, 4 Teilen KatriuBicetylsulf at und 5 Teilen wasser
209847/1215 ■ μί;
- 13 - Case 150-3286
freiem Natriumsulfat in einer Kugelmühle 48 Stunden zu einem feinen Pulver g©mahlen1.
1 Teil des so erhaltenen Färbopräparats wird mit wenig Wasser anseteigt und die erhaltene Suspension durch ein Sieb einem ?. Teile Hatriuialauryl sulfat in 4000 Teilen Wasser erhaltenden Färbebad zugesetzt'. Das Flotteiiverhältnis beträgt1:40.
Man gibt nun 100 Teile gereinigtes Polyestergewebe bei 40-50° in das Bad, gibt 20 Teile eines chlorierten Bsn-zols in Wasser eniulgierf zu/ erv/Srmt das Bad langsam auf 100° und färbt"1-2 Stunden bei 95-100°. Das blau gefärbte G&wabe wird gev/as ehern, geseift," erneut gewaschen
und getrocknet. Die egale, farbstarke Färbung lab ausgezeichnet licht—, überfarbe-, wasch-', wasser-, meerwasser-, schv/Giss-, üublinjier«, rauchßc.s-, thermofixier-, plissier- und pernianqnt-pressc'cht.
Die folgende Tabelle enthält weitere erfindungHgcmUss herstellbare Farbstoffe der1 Formel
209847/1215
Case I5O-3286
N = N—/OV- N
NHCO-R,
209847/1215
TABELLE
ro
CP
ep -j
cn
> Γ"
m ο
Bsp.
KO.
Al A2 H
H
Rl *2 -CH2CHgCN
-CHgCHgOCOCH
R4 Nuance auf
Polyester
4
5 ;
j
-NOg
do.
H
H
H H . -°2H5
-CHgCHgOCOCH
-CHgCH2OCH5 -CHgCHgOCH5
-CH2CH2OCHgC6H5
grünstichig
blau
do'.
. 6 do. H H H -CHgCHgCN -CHgCHgOCOCH- -CHgOCH5 do. j^.
7 do. H H H -CHgCH2OCOCH5 -CHgCHgCN -CHgCl do.
-SO-NHCH, H .' H . H H -CH2CHgCOOCgH5 -CH2CHgOCH5 blau .
Q *' -NOg H H H H -CHgCHgOH -CHgCHgOC2H5 do.
10 ; do. H H H -CHgCHgCOOC2H5 -CH2CHgOCOCH5 -CHgCHgOCH2CHgOCH5 grUnsj*$chig
b'lau
11 do. K -OC H
2 5
-CH2CH2OCOCH5 -CHgCH2-S-CH2COOCH5 do.
O P Ui O
lsi?
co CD
Bsp.
No.
Al A2 V Rl R2 R5 R4 Nuance auf
12 -NOg H H -0O2H5 -CH2CH2OOHO -CHgCHgOCHO -CH2OH2O^) Polyester
15 do. H H H -O2H5 -C2H5 -CHgCHgOCHgCHgCN grünstichig
blau
d0· ro
14
ro
do. H - H H do. do. -CHgCHgOCH2CHgCl κ>
ο do. ^
co do. H H H do. do. -CHgCHgOCHgCH2Br
^ J. O do. H H H do.- do. -CH2CH2OCHgCHgOCgH5 do. TZ
~ 17
cn
do. H H -0O2H5 -CHgCHgCN -CHgCHgOH -CHgCHgOCH, do.
18 do. H H -OCH -CHgCHgOCOCH, -CHgCHgOCOCH -CH0Ch0-S-CH0CH0OCOCH,
c. d. ad ρ
do. β* &
19 do. H H H -CHgCHgCN -CHgCHgOCOOCH -CH2CHgOCgH5 do.
20 do. H Br H -CHgCHgOCOCH, -CHgCHgCOCH -CHgCHgCN do.
21 do. H Br H -O2H5 -CHgCHgCl -CHgCHgOCH5 do.
22 do. H Br H do. -CgH5 do. do.
do.
H Ul O
Bsp. No.
A2 S
Cl H
H H
H Cl
H H
H Cl
H H
H H
Cl H
-Br H
H Br
H H
Nuance auf Polyester
23
27 28 29
52 55
H H Cl
-CH, -Cl
do.
H H H H H
CH2CH2OCOCH5
-CH2CH2OCOCH3
-CH2CH2CN
-Ch2CH2OCOCH2CN
-CH2CH2OH
-CH CH OCOCH2Cl
-C2H5
-CHgCHgOCOCHgOCH
do*
do.
-CH2CH2CN
-CH2CH2CN
-CH2CH2OCH5
do.
•CHgCHgOCOCH
,-CH2CN
-CH2CH2Br
-C2H5
■CHgCHgOCOCHgOCH,
-CH CH OCOCH
2 5
-CH2CH2OCH5
-CH2OCH
-CH2CH2OCH5 ·■
-CH CH OCH(CH )
2 5 2
blau
rot
blau
do.
do.
do. do. do. do.
Bsp.
No.
Br A2 S V R2 R5 K4 H
H
Nuance auf
Polyester
fO
ι
54
-NO2 H Br H -CH2CH2OCOCH2 \ *
-CHgCHgCN
-CHgCHgbCH, -CH2O^C2H5 blau ro
*>· S
55 do. H H H (CH2OCH5 -C H -CH2CH2OCh2COOCH, -OHgOHgOl CX)
ro
ο 56
co
H H -OC2H5 -CH2CH2OCOCH2 > /*<ττ ^iTT /^ ^i ^^ ^^TJ '^It τ
^ *w*Xa JTj, *^fl .fx^^^/V^ V/ιΠί jt^j^J.* j-
>") -<=H2 0H201 -OHgCl do. '
H
00
do. 1
co do.
do.
^CH2CU 7 -CHgCH2OOgH5
I
do.
-J
^ .57
-* 5B
cn
do. H
H
H
H
H
H
-C2H5
-CHgCHgOCHO
-CHgCHgOCHO do.
59 do. H H H -CHgCHgCOCH- -CH2CH2COCH5 do.
40 do. H H H -CHg-CHOH-OHgOl -C2H5 blau
41 -NO2 H H H -OHgOH2OHgCH5 -CH2OHgCHgOH5
42 H H H -CHgOHgOCgH5 -CHgCH2OOgH5

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. In Wasser schwer lösliche Azoverbindungen der Formel
    R1 «2
    N=N-(O)-NC (D,
    NHCO-R2^
    worin R, Wasserstoff oder einen gegebenenfalls
    Substituenten tragenden Alkyl- oder Alkoxyrest,
    R Wasserstoff oder einen gegebenenfalls
    Substituenten tragenden Alkylrest mit 2, 5 oder 4 Kohlenstoffatomen,
    R einen gegebenenfalls Substituenten tragenden Alkylrest mit 2, 5 oder 4 Kohlenstoffatomen,
    209847/1 21 5
    Case 150-3286
    und Ru · Wasserstoff, einen gegebenenfalls
    Substituenten tragenden Phenylrest oder einen Alkyl- oder Alkoxyrest, der zumindest einen Substituenten aus der Reihe Chlor, Brom, Hydroxyl, Acyloxy, Cyan, Rhodan, Nitro oder einen gegebenenfalls Substituenten tragenden Alkoxy-, Alkylsulfonyl- oder Alkylmercaptorest enthält, bedeuten,
    und der Kern A gegebenenfalls weitere Substituenten trägt, das Molekül jedoch von Sulfonsauregruppen frei ist.
    2. Azoverbindungen gemäss Anspruch 1, der Formel
    _N =
    NHCO-R
    (IV),
    209847/ 1215
    - 21 - Case 150-5286
    worin A Wasserstoff, Chlor, Brom, Nitro, Alkyl-
    sulfonyl, Amino sulfonyl., A Iky lamino sulfonyl oder Dialkylaminosulfonyl,
    A2 und A-^ unabhängig voneinander Wasserstoff, Chlor oder Brom,
    R Wasserstoff, Methoxy oder Aethoxy, 5 ,
    Rg Wasserstoff oder Alkyl mit 2, 5 oder 4
    Kohlenstoffatomen, das als Substituenten Chlor, Hydroxyl, Cyan, Alkoxy, Cyanalkoxy, Alkylcarbonyl, Alkylcarbonyloxy, Chloralkylcarbonyloxy, Alkoxyalkylcarbonyloxy, Cyanalkylcarbonyloxy, Pormyloxy, Alkoxycarbonyl oder Alkoxycarbonyloxy tragen kann,
    R7 Alkyl mit 2, 5 oder 4 Kohlenstoffatomen, das als Substituenten Hydroxyl, Cyan, Alkoxy, Cyanalkoxy, Alkylcarbonyl, Alkylcarbonyloxy, Chloralkylcarbonyloxy, Alkoxyalkylcarbonyloxy, Cyanalkylcarbonyloxy, Formyloxy, Alkoxycarbonyl oder Alkoxycarbonyloxy tragen kann
    209847/ 1215
    Case 150-5286
    und Rg Wasserstoff oder Alkyl, das als
    Substituenten Chlor, Brom, Cyan, Alkoxy, Cyclohexyloxy, Cyanalkoxy, Alkoxyalkoxy, Chloralkoxy, Bromalkoxy, Benzyloxy oder Formyloxy trägt,
    bedeuten.
    5. Azoverbindungen gemäss Anspruch 2, der Formel (IV), worin A Wasserstoff, Chlor, Brom oder Nitro,
    Ap und A^, unabhängig voneinander Wasserstoff, Chlor oder Brom,
    R1- Wasserstoff, Methoxy oder Aethoxy, 0
    R^ Wasserstoff, Alkyl mit 2, 5 oder 4 Kohlenstoffatomen oder durch Cyan, Methoxy, Aethoxy, Methoxycarbonyl, Aethoxycarbonyl, Chloracetoxy, Bromacetoxy, Chlorpropionyloxy, Brompropionyloxy, Methoxyacetoxy, Aethoxyacetoxy, Methoxypropionyloxy, Chlorpropionyloxy oder Cyanacetoxy substituiertes Aethyl,
    R Alkyl mit 2, 5 oder 4 Kohlenstoffatomen oder durch Cyan, Methoxy, Aethoxy, Methoxycarbonyl, Aethoxycarbonyl,
    209847/ 1215
    Case 150-5286 - 23 -
    Chloraeetoxy, Bromacetoxy, Chlorpropionyloxy, Brompropionyloxy, Methoxyaeetoxy, Aethoxyacetoxy, Methoxypropionyloxy, Chlorpropionyloxy oder Cyanacetoxy substituiertes Aethyl
    und R0 Alkyl mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen, ο
    das als Substituenten Chlor, Brom, Cyan, Methoxy- oder Aethoxy trägt, bedeuten.
    Azoverbindungen gemäss Anspruch 3, der Formel (IV),' worin A,, A , A.,, R1- und Rg die im Anspruch 3 an- »
    gegebenen Bedeutungen besitzen, Rg Wasserstoff oder Aethyl, das als Substituenten Chloracetoxy, Bromacetoxy, Chlorpropionyloxy, Brompropionyloxy, Methoxyacetoxy, Aethoxyacetoxy, Methoxypropionyloxy oder Cyanacetoxy trägt und R . Aethyl, das als Substituenten Chloracetoxy, Bromacetoxy, Chlorpropionyloxy, Brompropionyloxy, Methoxyacetoxy, Aethoxyacetoxy, Methoxypropionyloxy oder Cyanacetoxy trägt, bedeuten.
    2098 k7/1215
    Case I5O-3286
    5. Verfahren zur Herstellung in Wasser schwer löslicher Azoverbindungen der Formel (I) gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Amin der Formel
    NH
    2
    diazotiert und die erhaltene Diazoniumverbindung mit einer Verbindung der Formel
    Rl
    R2
    K du)
    Hj
    NHCOR4
    kuppelt.
    6. Verfahren zur Herstellung in Wasser schwer löslicher Azoverbindungen der Formel (I) gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Amin der Formel
    209847/ 1215
    - 25 - Case I50-3286
    (11)
    in einer niedrigmolekularen Fettsäure löst oder suspendiert, durch Zugabe eines Nitrits in das Nitrosamin überführt und dieses mit einer Verbindung der Formel
    (III)
    R, NHCO-R^ 5
    umsetzt.
    7. Verfahren zum Färben oder Bedrucken von Fasern oder Fäden oder daraus hergestellten Materialien aus voll- oder halbsynthetischen, hydrophoben, hochmolekularen organischen Stoffen mit Farbstoffen der Formel (i) gemäss Anspruch 1.
    8. Verwendung der in Wasser schwer löslichen Azoverbindungen der Formel (i) gemäss Anspruch 1 zum Färben oder Bedrucken von Fasern oder Fäden oder
    209 847/1215
    - 26 - Case 15O-3286
    daraus hergestellten Materialien aus voll- oder halbsynthetischen, hydrophoben, hochmolekularen organischen Stoffen.
    9. Die mit den Azoverbindungen der Formel (I) gemäss Anspruch 1 gefärbten oder bedruckten Materialien.
    DerPatemanweWi
    5700/hw/hi
    209 847/ 1215
DE19722222639 1971-05-13 1972-05-09 In Wasser schwer loesliche Azoverbindungen,ihre Herstellung und Verwendung als Dispersionsfarbstoffe Pending DE2222639A1 (de)

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CH707971A CH551469A (de) 1971-05-13 1971-05-13 Verfahren zur herstellung in wasser schwer loeslicher azoverbindungen.

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BR (1) BR7202946D0 (de)
CH (1) CH551469A (de)
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ES (1) ES402665A1 (de)
FR (1) FR2137881A1 (de)
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