DE2228736C3 - Disazoverbindungen, ihre Herstellung und Verwendung zum Färben oder Bedrucken von Fasern oder Fäden aus voll- oder halbsynthetischen hydrophoben hochmolekularen organischen Stoffen - Google Patents
Disazoverbindungen, ihre Herstellung und Verwendung zum Färben oder Bedrucken von Fasern oder Fäden aus voll- oder halbsynthetischen hydrophoben hochmolekularen organischen StoffenInfo
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- DE2228736C3 DE2228736C3 DE2228736A DE2228736A DE2228736C3 DE 2228736 C3 DE2228736 C3 DE 2228736C3 DE 2228736 A DE2228736 A DE 2228736A DE 2228736 A DE2228736 A DE 2228736A DE 2228736 C3 DE2228736 C3 DE 2228736C3
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- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B43/00—Preparation of azo dyes from other azo compounds
- C09B43/18—Preparation of azo dyes from other azo compounds by acylation of hydroxyl group or of mercapto group
- C09B43/20—Preparation of azo dyes from other azo compounds by acylation of hydroxyl group or of mercapto group with monocarboxylic acids, carbamic acid esters or halides, mono- isocyanates or haloformic acid esters
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- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B31/00—Disazo and polyazo dyes of the type A->B->C, A->B->C->D, or the like, prepared by diazotising and coupling
- C09B31/02—Disazo dyes
- C09B31/04—Disazo dyes from a coupling component "C" containing a directive amino group
- C09B31/043—Amino-benzenes
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Description
Gegenstand der Erfindung sind Disazoverbindungen ,0 von Fasern oder Faden oder daraus hergestellten
der 4-Phenylazo-2'-acylamino-4'-(N-cyanalkyI-N-al- Materialien aus voll- oder halbsynthetischen, hydropho-
kyl-amino)-l,r-azobenzolreihe, die sich ausgezeichnet ben, hochmolekularen organischen Stoffen eignen,
als Dispersionsfarbstoffe, zum Färben oder Bedrucken Die neuen Verbindungen entsprechen der Formel I
N = N-
—CN
NH-R3
R-,
Ri Wasserstoff, Methyl, Methoxy oder Äthoxy,
R 3 Formyl, Ci 2-Alkyl-carbonyl, Chloracetyl,
Chlorpropionyl, Brompropionyl, Dichlorpropionyl, Methoxyacetyl, Methoxypropionyl, Cyanacetyl, Acetoacetyl,
Ph enoxyacetyl, Benzoyl, Toluylcarbony 1, Chlor- oder Brombenzoyl, Nitrobenzoyl,
Ci -i-Alkoxy-carbonyl, Benzyloxycarbonyl,
Methoxyäthoxycarbonyl.Chloräthoxycarbonyl, Bromäthoxycarbonyl, Phenoxycarbonyl,
Cyclohexyloxycarbonyl, Methylsulfonyl, Phenylsulfonyl oder Toluylsulfonyl,
R4 ein 1,2-Äthylen- oder 1,2-Propylenrest, der einen
Substituenten aus der Gruppe
Ci -3-Alkylcarbonyloxy, Methoxyacetoxy, Chloracetoxy, Bromacetoxy, Acetoacetoxy, Phenoxyacetoxy, Benzylcarbonyloxy, Benzoyloxy, Chlorbenzoyloxy,
Brombenzoyloxy, Nitrobenzoyloxy, Toluylcarbonyloxy,
Ci -2-Alkoxy-carbonyloxy,
Bromäthoxycarbonyloxy,
Chloräthoxycarbonyloxy,
Phenoxycarbonyloxy, Benzyloxycarbonyloxy und Pyridyl trägt,
Ci -3-Alkylcarbonyloxy, Methoxyacetoxy, Chloracetoxy, Bromacetoxy, Acetoacetoxy, Phenoxyacetoxy, Benzylcarbonyloxy, Benzoyloxy, Chlorbenzoyloxy,
Brombenzoyloxy, Nitrobenzoyloxy, Toluylcarbonyloxy,
Ci -2-Alkoxy-carbonyloxy,
Bromäthoxycarbonyloxy,
Chloräthoxycarbonyloxy,
Phenoxycarbonyloxy, Benzyloxycarbonyloxy und Pyridyl trägt,
R5 1,2-Äthylen oder 1,2- Propylen,
Rb Wasserstoff, Chlor oder Methoxy,
R7 Wasserstoff, Methyl oder Methoxy, Re Wasserstoff oder Chlor,
R9 Wasserstoff, Chlor, Brom, Cyan, Hydroxy,
Methyl, Methoxy, Äthoxy, Nitro, Methylsulfonyl, Rhodan, Acetyl oder Methoxycarbonyl
bedeuten.
Ein Verfahren zur Herstellung der neuen Disazoverbindungen ist dadurch gekennzeichnet, daß man ein
Aminoazobenzol der Formel II
.1°
NH2 (II)
diazotiert und mit einer Verbindung der Formel III
R5-CN
NH-R,
kuppelt.
Ein zweites Verfahren zur Herstellung von Disazoverbindungen der Formel I,
worin
R4 eine Gruppe der Formel
worin
R4 eine Gruppe der Formel
-CH2CH-O-CO-R1n
R Wasserstoff oder Methyl und
Rio einen wie oben, bei R4 angegeben, gegebenenfalls ss substituierten Alkyl-, Alkoxy-, Phenyl- oder Phen-
Rio einen wie oben, bei R4 angegeben, gegebenenfalls ss substituierten Alkyl-, Alkoxy-, Phenyl- oder Phen-
oxyrest
bedeuten, ist dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel IV
R1, '.' O ' N N · O .· N N ·. O ■- N
R-
NH R1 R5-CN
(H,CH OH
HV)
mit einem funktionellen Derivat einer Carbonsaure der
Formel Rio-COOH kondensiert. Als funktionell·; Derivate einer solchen Carbonsäure kommen insbesondere
die Anhydride, Säurechloride oder -bromide und Chlorameisensäureester in Betracht
Die Diazotierung und das Kuppeln werden nach allgemein, zum Teil über 100 Jahre bekannten
Methoden durchgeführt Im allgemeinen wird die Kupplung in saurem, gegebenenfalls gepuffertem
Medium, z. B. im pH-Bereich unter 5, und unter Kühlung, z. B. bei Temperaturen unter 200C, vorzugsweise
zwischen — 5° und +5°C durchgeführt. Al:;
Puffersubstanzen kommen vorzugsweise Alkalimetallsalze von niedrigmolekularen Alkansäuren, z. B. Essigsäure
oder Propionsäure, insbesondere Natriumacetat, in Betracht.
Die Umsetzung einer Verbindung der Formel IV mit einem geeigneten Carbonsäureanhydrid erfolgt vorzugsweise
in einem (inerten) Lösungsmittel, bei Temperaturen zwischen 20 und 1500C. Als Lösungsmittel
kommen in Betracht: Ein Überschuß des entsprechenden Carbonsäureanhydrids; ein indifferentes organisches
Lösungsmittel, z. 3. Chlorbenzol (auch Gemische), Benzol, Toluol, Xylol (Gemisch) oder Dioxan: die
dem eingesetzten Carbonsäureanhydrid entsprechende Carbonsäure.
Wird die Verbindung der Formel IV mit einem Carbonsäurehalogcnid oder einem Chloraneisensäureester
umgesetzt, arbeitet man vorzugsweise bei Temperaturen zwischen 0 und 1000C; als Lösungsmittel
kommen ι z. B. Chlorbenzol (auch Gemische), Benzol. Toluol, Aceton oder Dioxan in Betracht, wobei es von
Vorteil ist, in Gegenwart eines säurebindenden Mittels, z. B. Magnesiumoxid oder einer tertiären Stickstoffbase
zu arbeiten. Als Lösungsmittel können aber auch Stickstoffbasen, in denen die Verbindung der Formel IV
löslich ist, verwendet werden, z. B. Pyridin. In diesem Fall bindet diese Base den bei der Acylierung frei
werdenden Halogenwasserstoff.
Die Verarbeitung der neuen Verbindungen der Formel I zu Färbepräparaten erfolgt auf allgemein
bekannte Weise, z. B. durch Mahlen in Gegenwart von Dispergier- und/oder Füllmitteln. Mit den gegebenenfalls
im Vakuum oder durch Zerstäuben getrockneten Präparaten kann man, nach Zugabe von mehr oder
weniger Wasser, in sogenannter langer oder kurzer Flotte färben, klotzen oder bedrucken.
Die Farbstoffe ziehen als wäßrige Suspension ausgezeichnet auf Textilmaterial aus vollsynthetischen
oder halbsynthetischen, hydrophoben, hochmolekularen organischen Stoffen auf. Besonders geeignet sind sie
zum Färben oder Bedrucken von Textilmaterial aus linearen, aromatischen Polyestern, sowie aus Cellulose-2'/2-acetat,
Cellulosetriacetat und synthetischen Polyamiden. Man färbt oder bedruckt nach an sich
bekannten, z. B. dem in der französischen Patentschrift 14 45 371 beschriebenen Verfahren.
Die erhaltenen Färbungen besitzen gute Allgemeinechtheiten; hervorzuheben sind die Lichtechtheit, die Inermofixier-, Sublimier- und Plissierechtheit. Sie sind hervorragend naßecht, z. B. wasser-, meerwasser-, wasch- und schweißecht, lösungsmittclecht, insbesonde-ο re trockenreinigungsecht, schmälzmittel-, reib-, überfärbe-, ozon-, rauchgas- und chlorecht; sie sind äußerst beständig gegen die Einwirkung der verschiedenen Permanentpreßverfahren und der sogenannten »Soil Reiease«-Ausrüstungen. Die Ätzbarkeit, die Reduk-
Die erhaltenen Färbungen besitzen gute Allgemeinechtheiten; hervorzuheben sind die Lichtechtheit, die Inermofixier-, Sublimier- und Plissierechtheit. Sie sind hervorragend naßecht, z. B. wasser-, meerwasser-, wasch- und schweißecht, lösungsmittclecht, insbesonde-ο re trockenreinigungsecht, schmälzmittel-, reib-, überfärbe-, ozon-, rauchgas- und chlorecht; sie sind äußerst beständig gegen die Einwirkung der verschiedenen Permanentpreßverfahren und der sogenannten »Soil Reiease«-Ausrüstungen. Die Ätzbarkeit, die Reduk-
i.s tionsbeständigkeit (beim Färben mit Wolle) und die
Reserve von Wolle und Baumwolle sind gut.
Gegenüber den nächstvergleichbaren, aus der holländischen Patentanmeldung 70 08 951 und den USA-Patentschriften
36 61 888 und 35 23 936 bekannten Farbstoffen besitzen die neuen Farbstoffe ein besseres
Ziehvermögen auf Nylon- bzw. Polyesterfasermaterial, sie sind auch zum Teil stabiler gegen Schwankungen des
pH-Wertes im Färbebad.
In den folgenden Beispielen bedeuten die Teile Gewichtsteile und die Prozente Gewichtsprozente. Die
Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
VJ Beispiel!
Eine Lösung von 19,7 Teilen 4-Amino-I.r-azobenzol
in 250 Teilen Eisessig gießt man rasch, unter kräftigem Rühren, zu einer Vorlage aus 25 Teilen konzentrierter
is Salzsäure und 150 Teilen Eis. Die nun in sehr feiner
Form vorliegende Diazokomponente wird im Verlaufe von 2 Stunden mit einer Lösung von 6,9 Teilen
Natriumnitrit in 25 Teilen Wasser bei 0—5° diazotiert. Man rührt noch 1 Stunde bei 0—5° und zerstört dann
einen eventuell vorhandenen Überschuß an Natriumnitrit durch Zugabe von wenig Amidosulfonsäure. Die so
erhaltene Diazoniumsalzlösung wird klarfiltriert und dann mit einer Lösung aus 30 Teilen Eisessig, 28,9 Teilen
!-(N-Cyanethyl-N-acetoxyethylJ-amino-S-acetylamino-
4s benzol bei 0—5° vereinigt. Die Bildung des Farbstoffs
setzt sofort ein und ist nach einer Stunde beendet. Der ausgefallene Farbstoff wird abfiltriert, mit Wasser
säurefrei gewaschen und dann getrocknet. Er färbt Polyesterfarben in brillanten Scharlachtönen mit ausgezeichneten
Echtheiten.
Beispiel 2
45,5 Teile des Farbstoffs der Formel
45,5 Teile des Farbstoffs der Formel
N N
O >-N
N < O
OCH,
CH, CH, CN
(H,(II,OH
werden zusammen mit 50 Teilen Essigsäureanhydrid bei
100° gerührt. Sobald auf dünnschichtchromatographischem
Wege kein Ausgangsfarbsioff der obigen Formel mehr nachgewiesen werden kann, was in der Regel nach
1 5 — 30 Minuten der Fall ist. wird das Reaktionsgemisch
sehr langsam mil 250 Tei'en heißem Wasser versct/t.
Dabei fällt der acetyliertc Farbstoff aus. Er wird dann
abfiltriert und mit Wasser gewaschen. Man erhält nach
o:m Trocknen 49,7 Teile des veresterten Farbstoffs, der
ir, seinem dünnschichtchromatographischen und färberischen Verhalten mil dem Farbstoff des Beispiels 1
identisch ist.
In der folgenden Libelle I sind ueilere. eiTnuliiniJsüciiiäH herslellbaie 1 aibsinlle der
CII2CH2C N
\ \ ■;■ \ \ ο N
NH R1 CIMH-- R-'
anyeu | jben. Die Nuanee all | C)C | OCH, | dieser | I arbstnlle aiii roUcslerlaserni | H2C H, | I < | \, | alei lal lsi scharlachrot | OCC) CIi, | N | k | C | OC | nc | I | H; | H, | H2C | H2Br | H, | 1 |
Tabelle 1 | C)C | OCH., | H2CH2C I | 27 | ( | H, | H, | N | ||||||||||||||
Hcispic Nr. |
C)C | C)CH2CH1 | Kl | H., | K | -OCO - C -Cl | OOC H | H2OC11H, | ||||||||||||||
C)C | OCH2CH., | CH, | :o | OCO CH, | -C | OC | H2C | ,C H2OCH, | H2C | |||||||||||||
3 | OC | CKlI, | -C | O C | CH, | 2S | OCO-CH, | (KOCH, | C | (X | ClU | H2C | OCH, | |||||||||
4 | C)C | OCH5 | ( | O ( | CH, | 29 | -- | OCOCH1 | C | H, | ||||||||||||
S | OC | OCH2C1II, | ( | O C | CH2CH, | 30 | N- | OCOCH, | OC | H, | ||||||||||||
ft | C)C | OCH., | ( | OO | I2C H, | C | H, | H2C | C H2C I | |||||||||||||
7 | (K | OCH, | C | (K) | ..H5 | V | 31 | OCOCH, | OC | |||||||||||||
S | OC | OOC H., | ( | DO | H, | OCOCHCl | r | H, | ||||||||||||||
9 | OC | 00(H2C11IU | ( | (K) | H, | ^ | OCOCH, | IK | OOCH | |||||||||||||
10 | (K | Oi)C11H, | ( | OOC | H, | C | (X | |||||||||||||||
11 | OC | (KK H2C H1 | ( | O ( | H. | 33 | -(KO^ O - NO2 | C | OOCHlCH,), | (K | ||||||||||||
12 | OC | DOCH, | ( | O ( | ,11, | A" | 34 | OCOCH, | C | OC | ||||||||||||
13 | ()( | OCH2OCH., | ( | O ( | O CII, | 35 | ||||||||||||||||
14 | ()( | OCH2OCH, | ( | O ( | H, | OCOCH2COCH, | C | (K | ||||||||||||||
15 | ( )( | OOC H., | ( | O ( | CH2OCH, | "4^ | 36 | OCOCH., | C | OC | ||||||||||||
16 | ()( | 0OCH2CH., | ( | O ( | ( H2OCH, | 37 | OCOCH2C H2C H, | C | OC | |||||||||||||
17 | ()( | OCH2CH1 | (( | ) (II. | "H2 ( I | 3S | OCOCHC H, | |||||||||||||||
IS ., |
( | O ( | cn, | C | (X | |||||||||||||||||
20 | (K | O(„IU | ( | OCH2 | H2 (I | 39 | C | OC | ||||||||||||||
21 | OCH2 | 40 | ||||||||||||||||||||
()( | ()()( 11, | ( | OCIIi | CH, | C | (X | ||||||||||||||||
(K | (XKlI, | Cl | ( H2CII1 | (>; I | 41 | C | ||||||||||||||||
( K | (UK II, | ( | OClK | I2C11IU | 42 | C | ||||||||||||||||
23 | ()( | O CII. | (I | I2C11IU | 43 | ( | ||||||||||||||||
24 | ( | OO | 44 | |||||||||||||||||||
25 | ( | OO | ||||||||||||||||||||
26 | ( | ()()( I | ||||||||||||||||||||
( | ()(>( | |||||||||||||||||||||
lortscl/iiiii! | ικΊ R. | COOCHl(Il1I, |
- OCC)CH, | SCKCH, | |
! 45 | ||
5 | — OCOCH, | |
) Ab | ||
47 -OCOCH3
-SO2-CnH,
49 -OCOCHj-O-C6H5 -COCH3
48 -OCOCH3
50 — 0—CO—Ο—ι -COCH,
^CH2CH2Cl
51 -O-CO/oVBr -COCH,
52 —O—COCH2Br -CCXH,
53 -O-CO-; O VCH3 -COCH,
54 -0-COOCHXH2Br COCH,
55 — C)COCH,
56 OCC)CH,
57 — OCOCH,
5S — OCOCH,
54 C)COCH.
W) OCOCH,
-CC)- O -NO,
CO
CO- O -Br
CO-, O CH1
(OCX II,C 11,Br
COOCJh
IO
X I
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C) "oil
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NI) Il
CO CH1
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COO CH1 (O CH1
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CO ('11,CII,
CO CII,
CO CH2CM1
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,CH2O(OCH, | Rs | K | (X II, | H | OCH, | R- | H | (H, | OCH1 | K, | H., | H | OCH, | Br | NO2 | NO2 | Nuance aul | ·—i | N) | |
(H | -CH2CH2-- | H | H | H | desgl. | H | Il | H | ■-SO2CH., | rotstichig- | Mb* | N) | ||||||||
H | desgl. | violett | N) | |||||||||||||||||
desgl. | desgl. | — OCHj | -OCH., | H | H | (I | NO2 | desgl. | OO | |||||||||||
desgl. | desgl. j |
desgl. | -CH, | H | H | H | Cl | rot | -J | |||||||||||
desgl. | 1 -CH2-CH-CHj |
H | H | H | H | H | scharlach | LM | ||||||||||||
desgl. | CH2OCOOCH, | — CHjCHj — | H | H | — Cl | - NO2 | Il | violet! | σ> | |||||||||||
(H2 | desgl. | H | H | H | desgl. | Il | desgl. | |||||||||||||
desgl. | CH2OCOOCH2Ch2CI | desgl. | H | H | H | SO2CH, | rubinrot | |||||||||||||
- (II, | desgl. | H | -CHj | H | scharlach | |||||||||||||||
C H2OCOCH, | ||||||||||||||||||||
(H2 | desgl. | H | - CH, | H | desgl. | |||||||||||||||
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CH2 | desgl. | H | H | H | desgl. | |||||||||||||||
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desgl. | CH2OCOCH, | desgl. | H | H | H | desgl. | ||||||||||||||
CH2 | desgl. | -CKH, | H | H | orange | |||||||||||||||
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desgl. | desgl. | H | -CH, | H | scharlach | |||||||||||||||
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violett | ||||||||||||||||||||
desgl. | desgl. | H | H | rubinrot | ||||||||||||||||
ilesgl. | desgl. | H | Il | scharlach | ||||||||||||||||
desgl. | desgl. | H | H | desgl. | ||||||||||||||||
desgl. | desgl. | Il | violett | |||||||||||||||||
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SS | H | desul. | |
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40 | Il | desgl. | |
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44 | Il | desgl. | |
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ID: Il desgl.
103 H desgl.
104 H desul.
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desgl. | desgl. |
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C II.CIUOCOOC II, | desgl. |
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(11,CHjOC(XH, | desgl. |
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H | desul. | H | desgl. | Il | ||
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OCH, OCH, H
Il H H
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H | N(K | H, | blau | N) N) |
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ClU | OCH | seharlaeh | 28 736 | ||
OCH | ( N | desgl. | |||
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Cl | CO(K | IU | seharlaeh | ||
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Br CH, |
desgl. desgl. |
||||
OCIIjC desgl. NO, desgl. |
desgl. desgl. blau braun |
||||
OCH | seharlaeh | ||||
rolsttchig- violeii |
|||||
N | blau | ||||
seharlaeh | |||||
rolslichig- violeu |
|||||
desgl. | |||||
desgl. | |||||
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imet/ιιπι:
fl H H H H H
C(XH1 | -CH2-CH-OCOOCH, | -CH2CH |
CH3 | ||
desgl. | -CH2CH2OCOCH2CHj | desgl. |
-COCH2CH3 | -CH2CH2OCOCH, | desgl. |
desgl. | desgl. | desgl. |
desgl. | desgl. | desgl. |
desgl. | desgl. | desgl. |
-COOCH3 | desgl. | desgl. |
desgl. | desgl. | desgl. |
desgl. | desgl. | desgl. |
-COOCH2CH | desgl. | desgl. |
desgl. | desgl. | desgl. |
-CO- CH2CH, | desgl. | desgl. |
-CO-CH3 | -CH2CH2OCOCh2CH, | desgl. |
-COOCH, | desgl. | desgl. |
desgl. | -CH2CH2OCOCH, | desgl. |
desgl. | -CH2CH2OCOOCH3 | desgl. |
desgl. | desgl. | desgl. |
desgl. | desgl. | desgl. |
desgl. | desgl. | desgl. |
-CO-CH2CH2OCH3 | -CH2CH2OCOCH, | desgl. |
desgl. | desgl. | desgl. |
-CO-CH3 | -CH2CH2OCOCh2OC6H5 | desgl. |
desgl. | -CH2CH2OCOCH, | desgl. |
desd. | desgl. | desgl. |
R- | <-Ή, | H | H | R, | Nuance auf | to | 1—1 | |
H | H | Polyester | to | |||||
H | -CH, | H | H | Scharlach | to OO |
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H | desgl. | H | -OCH, | desgl. | -4 | |||
H | H | H | desgl. | desgl. | ||||
H | H | H | desgl. | desgl. | ||||
H | -CH3 | H | Cl | desgl. | ||||
H | desgl. | H | Cl | desgl. | ||||
H | -CH, | H | Cl | desgl. | ||||
H | desgl. | H | Cl | desgl. | ||||
H | desgl. | H | -OCH, | desgl. | ||||
H | desgl. | H | desgl. | desgl. | ||||
- OCH, | desgl. | H | H | rot | ||||
desgl. | desgl. | H | H | desgl. | ||||
desgl. | desgl. | H | H | desgl. | ||||
desgl. | desgl. | Il | H | desgl. | ||||
desgl. | desgl. | H | H | desgl. | ||||
desgl. | H | H | H | desgl. | ||||
desgl. | H | H | -OCH3 | desgl. | ||||
H | -CH, | H | desgl. | Scharlach | ||||
H | desgl. | H | desgl. | desgl. | ||||
H | H | H | desgl. | desgl. | ||||
H | Cl | H | Cl | desgl. | ||||
H | H | H | desgl. | |||||
H | -COCH, | desgl. | ||||||
H | Cl | desel. | ||||||
Anwendungsbeispiel
7 Teile des nach Beispiel 1 hergestellten Farbstoffs werden mit 4 Teilen dinaphthylmethandisulfonsaurem
Natrium, 4 Teilen Natriumcety'sulfat und 5 Teilen wasserfreiem Natriumsulfat in einer Kugelmühle 48 Std.
zu einem feinen Pulver gemahlen.
1 Teil des so erhaltenen Färbepräparats wird mit wenig Wasser angeteigt und die erhaltene Suspension
durch ein Sieb einem 2 Teile Natriumlaurylsulfat in 4000 ι ο Teilen Wasser erhaltenen Färbebad zugesetzt. Das
Flottenverhältnis beträgt 1 :40.
Man gibt nun 100 Teile gereinigtes Polyestergewebe bei 40—50° in das Bad, gibt 20 Teile eines chlorierten
Benzols in Wasser emulgiert zu, erwärmt das Bad langsam und färbt 1-2 Stunden bei 95—i00°. Das
brillantscharlachgefärbte Gewebe wird gewaschen, geseift, erneut gewaschen und getrocknet Die egale,
farbstarke Färbung ist ausgezeichnet licht-, überfärbe-, wasch-, wasser-, meerwasser-, schweiß-, sublimier-,
rauchgas-, thermofixier-, plissier- und permanentpreßecht.
Claims (4)
1. Die Disazoverbindungen der Formel I
,R8
R9
N = N
R5-CN
NH-R3
Ri Wasserstoff, Methyl, Methoxy oder Äthoxy, R3 Formyl,Ci -2-Alkyl-carbonyl, Chloracetyl,
Chlorpropionyl, Brompropionyl, ,0
Dichlorpropionyl, Methoxyacetyl, Methoxypropionyl, Cyanacetyl,
Acetoacetyl, Phenoxyacetyl,
Benzoyl, Toluylcai bonyl,
Chlor- oder Brombenzoyl, N itrobenzoyl, 2s
Ci -rAlkoxy-carbonyl, Benzyloxycarbonyl,
Methoxyäihoxycarbonyl,
Chlorälhoxycarbonyl,
Bromäthoxycarbonyl, Phenoxycarbonyl,
Cyclohexyloxycarbonyl, ,0
Methylsulfonyl, Phenylsulfonyl oder
Toluylsulfonyl,
R* ein 1,2-Äthylen- oder 1,2-Propylenrest, der einen Substituenten aus der Gruppe
R* ein 1,2-Äthylen- oder 1,2-Propylenrest, der einen Substituenten aus der Gruppe
Ci _ 3-Alkylcarbonyloxy, Methoxyacetoxy, is
Chloracetoxy, Bromacetoxy, Acetoacetoxy, Phenoxyacetoxy, Benzylcarbonyloxy,
Benzoyloxy, Chlorbenzoyloxy,
Brombenzoyloxy, N itrobenz^yloxy, Toluylcarbonyloxy, Ci _ 2-Alkoxy-carbonyloxy, 40
Bromäthoxycarbonyloxy,
Chloräthoxycarbonyloxy,
Phenoxycarbonyloxy, Benzyloxycarbonyloxy und Pyridyl trägt,
R5 1,2-Äthylen oder 1,2-Propylen, 4S
Rt Wasserstoff, Chlor oder Methoxy, R7 Wasserstoff, Methyl oder Methoxy,
R8 Wasserstoff oder Chlor,
Rq Wasserstoff, Chlor, Brom, Cyan, Hydroxy,
Rq Wasserstoff, Chlor, Brom, Cyan, Hydroxy,
Methyl, Methoxy, Äthoxy, Nitro, w
Methylsulfonyl, Rhodan, Acetyl oder
Methoxycarbonyl
bedeuten.
bedeuten.
2. Verfahren zur Herstellung der Disazoverbindungen der Formel I, gemäß Anspruch 1, dadurch «,<;
gekennzeichnet, daß man ein Aminoazobenzol de Formel II
O V-NH, (II)
R7
diazotiert und mit einer Verbindung der Formel III
Ri
CN
(III)
NH-R,
R4
in bekannter Weise kuppelt.
3. Verfahren zur Herstellung der Disazoverbin düngen der Formel I, gemäß Anspruch 1,
worin
R4 eine Gruppe der Formel
-CH2CH-O-CO-R10
R Wasserstoff oder Methyl und Rio einen wie in Anspruch 1 angegebenen, gegebe
nenfalls substituierten Alkyl-, Alkoxy-, Phenyl oder Phenoxyrest bedeuten,
dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel IV
C O V-N-=N-<
O V-N N-Yo
NH-R, R5-CN
CH2CH OH
(IV)
mit einem funktionellcn Derivat einer Carbonsäure der Formel Rm- COOH kondensiert.
4. Verwendung der Disazoverbindungen der Formel 1, gemäß Anspruch 1, zum Färben oder
Bedrucken von Fasern oder Fäden oder daraus hergestellten Materialien aus voll- oder halbsynthetischen,
hydrophoben, hochmolekularen organischen Stoffen.
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