DE1644373C - Monoazofarbstoffe, ihre Herstellung und Verwendung - Google Patents

Monoazofarbstoffe, ihre Herstellung und Verwendung

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DE1644373C
DE1644373C DE1644373C DE 1644373 C DE1644373 C DE 1644373C DE 1644373 C DE1644373 C DE 1644373C
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Germany
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carbon atoms
same
formula
alkyl
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English (en)
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Wolfgang Dr. Oberwil Groebke (Schweiz). C09b 57-00
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sandoz AG
Original Assignee
Sandoz AG

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Description

Gegenstand der F.rlindung sind Dispersionsfarbstoffe der 2.4-Dinitro-4'-amino-l.l '-azobenzolreihe. die in 5-Siellung durch ein Halogenaiom oder eine Cyan- oder Aeylaminogruppe substituiert sind, deren Ausfärbiingen auf Textilmaterial aus synthetischen (Hler halbsynthetischen, hochmolekularen organischen Stoffen hervorragende Iichtheitseigenschaflen aufweisen.
Die neuen FarbstolTe entsprechen der Formel
NO,
R1
O, N --
N N
■— N
R,
R,
worin R1 eine Gruppe der Formel —NHCOR6, Ri Wasserstoff, Alkyl oder Alkoxy mit jeweils 1 oder
2 Kohlenstoffatomen, R3 Wasserstoff. Alkyl, Alkoxy mit .jeweils 1 oder 2 Kohlenstoffatomen oder --NHCOR7. R+ Alkyl mit bis zu 3 Kohlenstoffatomen, das gegebenenfalls Chlor. Brom. Hydroxy. Cyan. Mcthoxy. Chloracetoxy. einen Rest der 'Formel — CC)R8 oder OCOR8 als Substiluenten trägt. R5 Wasserstoff. Alkyl mit bis zu
3 Kohlenstoffatomen, das gegebenenfalls Chlor. Brom Hydroxy.Cyan.Meihoxy. Phenvl.Chloracetoxy oder einen Rest der Formel -- COR8 oder — OCORq als Substitucntcn tragt, R,, Alkyl mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomcn. das gegebenenfalls Chlor oder Brom als Substituenten trägt, Alkylamino mit bis zu zwei Kohlenstoffatomen oder Phcnylamino. R7 Alkyl mit bis zu 2 Kohlenstoffatomen, das gegebenenfalls Chlor oder Brom als Substituenten trägt. R8 Methyl oder Alkoxy mit bis zu zwei Kohlenstoffatomen und R1, Methyl oder Alkylamino mit bis zu zwei Kohlenstoffatomen.
Die Herstellung der neuen Farbstoffe erfolgt durch Diazotiercn eines Amins der Formel
NO,
NII,
(M)
R1
Uli)
5-acctv laminobenzol.
l--N.N-B"is-l2'-aee1o\yäthyl|-amino-2-ätho\y-
■'- propionvlaminohenzol.
I -N.N-Bis-l2'-methoxycarVion\läth\ l)-amino-
■N.N-His-(2'-iiiho\>carbonylit\\iiihyl)-amino-.?-äthox\-?-accl\ laminobenzol.
40
45
und Kuppeln der erhaltenen Dia/oniumvcrbindiing mit einer Verbindung der Formel
Mcvorzugte Kupplungskomponenten der F'orniel till) sind /. Ii.:
l-N,N-Bis-(2'-ehloracetoxyäthyl)-aminci-
2-iithoxy-5-Hcety laminobenzol.
l-(N-2'-Cyanäthyl-N-2'-acetoxyäthyl)-amino-
2-methoxy-5-acetylaminobenzol,
l-N,N-Bis-(2'-chloräthyl)-amino-2-methoxy-
5-acetylaminobenzol.
!-(N-2'-Cyanäthyl-N-2'-hydroxyäthyl)-amino-
2-äthoxy-5-acetylanTJnobenzol.
l-(N-2'-Cyanäthyl-N-2'-acetoxyäthyl)-amino-
5-propionylaminobenzol.
l-(N-Äthyl-N-2'-äthoxycarbonyläthyl)-amino-
5-acely laminobenzol.
l-N,N-Bis-(äthyl)-amino-3-Chlor-pv. nionv I-
aminobenzol,
l-(N-Äthyl-N-2'-cyanäthyl)-amino-3-acetyl-
aminobenzol.
l-(N-Cyanäthyl-N-2'-hydroxyäthyl)-amino-
3-acetyIaminobenzol.
l-(N-Cyanäthyl-N-2'-acetoxyäthyl)-amino-
3-acetyIaminobenzol.
l-(N-CyanäthyI-N-2'-äthyliminocarbonyloxy-
äthyI)-amino-3-acetylaminpbenzol,
!-(N-Cyanäthyl-N^'-acetoxyäthyO-amino-
3-mcthylbenzol und
HN-Cyanäthyl-N^'-äthyliminocarbonyloxy-
äthyl)-amino-3-methylbenzol.
Man diazotiert vorzugsweise in schwefelsaurer oder phosphorsaurer Lösung oder Suspension mit Hilfe von Natriumnitrit, gegebenenfalls unter Zusatz von niedrigmolckularen. aliphatischen Carbonsäuren. z.B. von Essigsäure oder Propionsäure, bei Temperaturen von 0 bis 20 C.
Die Kupplungsreaktion wird im allgemeinen in saurem, gegebenenfalls z. B. mit Natriumacetat gepuffertem Medium unter Kühlen, beispielsweise bei Temperaturen zwischen 0 und 5 C. durchgeführt.
Fs ist besonders vorteilhaft, die so erhaltenen neuen Farbstoffe vor ihrer Verwendung in Färbepräparate überzuführen. Die Verarbeitung zu Färbcpräparateii erfolgt auf allgemein bekannte Weise, z. B. durch Mahlen in Gegenwart von Dispcrgier- und oder Füllmitteln. Mit den gegebenenfalls im Vakuum oder durch Zerstauben getrockneten Präparaten kann man. nach Zugabe von mehr oder weniger Wasser in sogenannter langer oder kurzer Flotte färben, klotzen oder bedrucken
Die farbstoffe ziehen aus wässeriger Suspension ausgezeichnet auf Textilmaterial aus vollsvnthctischcn oder halbsynthetischen, hydrophoben, hoJitnolckiilaren organischen Stoffen auf Besonders geeignet sind sie zum Färben oder Bedrucken von Textilmaterial aus linearen, aromatischen Polyestern sowie aus Cellulosed'^-acetal. Ccllulosein.u.elat und synthetischen Polyamiden. Auch Polyolefine lassen sich mit ihnen färben.
Man färbt oder bedrtukt nach an sich bekannten. /. B. dem in der französischen Patentschrift Nr. I 445.V/l beschriebenen Verfahren.
Die erhaltenen Färbungen roter bis blauer Nuance sind außerordentlich echt. / B. hervorragend tlicrmolixier-. sublimier-, plissier-, rauchgas-. übeiTärbe-, Irockenreinipungs-. chlor- und naßecht, z. Ii. wasser-. wasch- und schweißechl. Sie sind äußerst beständig gegen die Finwirkungen der verschiedenen l'erniaiientpießverlahren. ;\lzbarkeil und Reserve von Wolle und Baumwolle sind gut. I lervoi tagend ist die I.ichtechlheii. selbst in hellen Ionen, so daß die neuen
5 ~
10
farbstoffe auch als Mischungskomponenten für die Herstellung paslellfnrbener Modetöne sehr geeignet sind. Die Farbstoffe sind bei Temperaturen bis zu mindestens 220 C und besonders bei 80 bis 140 C Ycrkochheständig. Diese Beständigkeit wird weder durch das Flottenverhältnis noch durch die Gegenwart \on Färbebeschleunigern ungünstig beeinflußt.
Die blauen Vertreter eignen sich in Kombination mit geringen Mengen roter Farbstoffe zur Herstellung hiiliger. licht-, wasch-, schweiß-, chlor-, sublimier·, plissier- und thermofixierechter sowie ätzbarer marineblauer Färbungen und zusammen mit roten und gelben i arhstoffen zur Herstellung echter Schwarzfärbungen.
Gegenüber den z. B. aus der schweizerischen Patentschrift 343 560. der deutschen Auslegeschrift 1 069 313 und der französischen Patentschrift 1 261 580 bekannten, nächstvergleichbaren Farbstoffen, deren Diazokomponente in ortho-Stellung zur Azogruppe ein Halogenatom tragen, deren meta-Stellung jedoch unsubstituiert ist. unterscheiden sich die erfindungsgemäßen Farbstoffe durch ihre bessere Subiimierechtheit.
Die in den Beispielen genannten Teile sind Gewichtsteile und die Prozente Gewichtsprozente. Die Temperaturen sind in C elsiusgraden angegeben.
24 Teile l-Amino-3-ace1 mino-4.6-dinitrobenzo1 werden in 158 Teilen Nitrosylschwefclsäure, hergestellt aus 155 Teilen Schwefelsäure und 7 Teilen Natriumnitrit, und 100 Teilen Eisessig 2 Stunden bei 15 diazotiert.
Die Diazoniumsal/lösung wird mit einer Lösung von 37 Teilen l-N.N-Bis-(2'-acetoxyäthyl)-amino-2-äthoxy-5-acetyIaminobenzol und 5 Teilen Aminosulfonsäurc in 60 Teilen Eisessig und 100 Teilen Eiswasser vereinigt. Die Kupplung wird durch Abstumpfen bis zum pH-Wert 4 beendet. Der Farbstoff wird abfiltriert, säurefrei gewaschen und getrocknet. Aus Eisessig umkristallisicrt schmilzt er bei 202 . Er färbt Polyesterfasern in blauen Tönen mit guten allgemeinen Echtheiten.
Der Farbstoff aus diazotiertem 2.4-Dinitro-6-chlor-1-aminobcnzol mit der gleichen Kupplungskomponcntc zeigt eine schlechtere Thermofixiercchtheil als die nach diesem Beispiel hergestellte Verbindung.
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B e i s ρ 1 e 1 2 s0
Eine gemäß Beispiel 1 hergestellte Dia/oniumsal/-lösung wird in cine Lösung von 34 Teilen 1-N.N-Bis-(2-acctoxyäthyl)-amino-3-propionylaminobcn/ol und 5 Teilen Aminosulfonsäurc in 60 Teilen Eisessig und 100 Teilen Eiswasscr gegossen. Die Kupplung wird 5s durch Zugabe von Natriumacetat bis zum pH 4 beendet. Der ausgefallene Farbstoff wird abgesaugt, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Aus Dioxcm umkristallisiert hat er einen Schmelzpunkt von 218 . Er färbt Polyesterfasern mit guten Al'gcmcincchthcitcn fto in violetten Tönen.
Dieser Farbstoff ist in der Licht- und Thcrmolixicrcchthcit dem Farbstoff aus diazotiertem 2.4-Dinitro-6-chlor-l-ammobenzol und l-N.N-Bis-(2'-acctoxyäthyll-atnino-.Vpropionylaminobenzol überlegen, fts
Die Farbstoffe der folgenden Tabelle werden auf die im Beispiel I beschriebene Weise hergestellt. Die Bezeichnung der Symbole entspricht der Formel (I).
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16 — NHCOCH, --CH, desgl.
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desgl. - ■ OC2H5 desgl.
19 desgl. — OC2H3 desgl.
20 desgl. desgl. desgi.
21 desgl. desgl. desgl.
22 desgl. dt-rgl. desgl.
23 desgl. desgl. desgl.
24 desgl. desgl. desgl.
25 — NHCONHCH3 desgl. desgl.
26 desgl. dc:.L:l. desgl.
27 - NHCOCH,CH,C1 desgl. desgl.
2S desgl. desgl. desgl.
29 desgl. — H desgl.
30 desgl. LJ desgl.
31 desgl. LJ desgl.
32 -.N HC OC Hj C H2 Br — H desgl.
- NHCOCH2CH2Br - OC2H5 desgl.
34 desgl. — OC2H5 desgl.
35 desgl. — OC2H5 desgl.
36 desgl. — OC2H5 desgl.
37 — NHCOCjH5 -OC2H5 desgl.
38 desgl. — OC2H5 desgl.
39 desgl. — H desgl.
40 desgl. — H desgl.
41 i desgl. - H desgl.
42 — NHCOCH, — C2H3 /-" II
\_ 7 Fl5
43 dessl. - -H
— CHjCH2OCOCHj -CH2CH2COOCHj
— CH2CH2CH3
— CH2CH2CN
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
-CH2CHjOCOCHj -C2H5
-CH2CH2OCOCHj
desgl.
-C2H5
C2H5
— CH2CHjOH
— CHjCHjOCOCHj
— C2H5
— CH2CH2OH
— CHjCHjOCOCHj
desgl.
-C2H5
-C2H5
— CHjCHjOCOCHj
desgl.
-C2H5
— CHjCHjOH
— CHjCHjOCOCHj
— CH,CH,CN
-CHjCH2OCOCH3
H
CHjCHjCHj
CH3
■ CHjCHjBr
CHjCHjOH
- CHjCH2OCH,
- CHjCHjCOCH3
-CH2CH2COCHj
- C2H5
- CHjCHjOCOCHj
desgl.
-C2H5
- C2H5
- CHjCHjOH
- CHjCHjOCOCHj
-C2H5
- CHjCHjOH
-CH2CH2OCOCHj
desgl.
-CjH5
-CjH5
- CH2CH2OCOCHj
desgl.
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Nu;incc auf PoUeMcr
Blau
Blau
Grünstichigblau
Blau
Blau
Blau
Blau
Blau
Blau
Blau
Blau
Blau
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Rotstichigblau
Violett
Violett
Rotstichigblau
Violett
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Blau
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Grünstichigblau
Blau
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Anwendungsbeispiele
Λ. 7 Teile des nach den Angaben im Beispiel I erhaltenen Farbstoffs werden mit 13 Teilen Sulfitcelluloseablaugepulver und 100 Teilen Wasser in einer Kugelmühle gemahlen. Die erhaltene Paste wird durch Zerstäuben getrocknet.
4 Teile des erhaltenen Färbepräparats werden mit wenig Wasser angeteigt und durch ein Sieb einem 4 Teile N-Oleyl-N'-hydroxyäthyl-N'-(3'-sulfo-2'-hydroxypropyl)-äthylendiamin in 4000 Teilen Wasser enthaltenden Färbebad zugesetzt. Man gibt nun 100 Teile Polyamidfasermaterial (Nylon-66) bei 20° in das Bad, erwärmt dieses innerhalb 30 Minuten auf 100° und färbt 1 Stunde bei 100°. Die erhaltene blaue Färbung wird gespült und getrocknet. Sie ist egal und besitzt gute Licht-, TJberfärbe-, Wasch-, Wasser-, Meerwasser-, Schweiß-, Sublimier-, Reib- und Lösungsmittelechtheiten.
B. Eine wässerige, feindisperse Suspension aus 30 Teilen des nach den Angaben im Beispiel 2 erhaltenen Farbstoffs, 70 Teilen dinaphthylmethandisulfonsairtcm Natrium und 3 Teilen Natriumalginat werden mit Wasser auf 1000 Teile gestellt und gut vermischt. Ein Polyestergewebe wird mit der erhaltenen Klotzflotte bei 20° foulardiert, mit Luft von 60 bis 100° getrocknet und anschließend mit heißer, trockener Luft von 230° 60 Sekunden behandelt. Dann wird das Gewebe gespült, geseift, wieder gespült und getrocknet. Man erhält eine egale und echte, violette Färbung.
In gleicher Weise kann man Fasern aus synthetischen Polyamiden färben.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    1. Farbstoffe der Formel
    32
    U
    * y
    U SC
    O Z
    υ υ
    • _: _: O —; —i O
    CO 00 DO rl ODBOr1
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    N = N
    N (I)
    cn «i cn co go
    •S -S -S -σ worin R1 eine Gruppe der Formel —NHCOR6. R2 Wasserstoff, Alkyl oder Alkoxy mit jeweils 1 oder 2 Kohlenstoffatomen, R3 Wasserstoff, Alkyl Alkoxy mit jeweils 1 oder 2 Kohlenstoffatomen oder -NHCOR7, R4 Alkyl mit bis zu 3 Kohlen Stoffatomen, das gegebenenfalls Chlor, Brom Hydroxy, Cyan, Methoxy, Chloracetoxy, einer Rest der Formel -COR8 oder -OCOR8 al; Substituenten trägt, R5 Wasserstoff, Alkyl mi bis zu 3 Kohlenstoffatomen, das gegebenenfalli Chlor, Brom, Hydroxy, Cyan, Methoxy, Pheny! Chloracetoxy oder einen Rest der Formel —COR, oder — OCOR9 als Substituenten trägt, R6 Alky mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen, das gegebenen falls Chlor oder Brom als Substituenten trägi Alkylaminö mit bis zu zwei Kohlenstoffatomei oder Phenylamino, R7 Alkyl mit bis zu 2 Kohlen stoffatomen, das gegebenenfalls Chlor oder Bror als Substituenten trägt, R8 Methyl oder Alkox mit bis zu zwei Kohlenstoffatomen und R9 Meth) oder Alkylaminö mit bis zu zwei Kohlenstofl atomen.
    9 10
  2. 2. Verfahren /ur Herstellung son Farbstoffen tier Formel (I) gemäß Anspruch I. dadurch gekennzeichnet. diil.l man ein Amin tier Formel
    NO,
    O2N ■( NH2 (II)
    R.
    dia/otiert und mit einer Verbindung der Formel
    R,
    ( >-N (IM)
    Rj
    kuppelt, wobei die Substiluenten R1. R2. R1. R5 und Rh die im Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen besitzen
  3. 3. Verfahren zum Farben, Klotzen oder Bedrucken von Textilmaterial aus vollsynthetischen oder halbsynthetischen, hochmolekularen, hydrophoben organischen Stoffen, dadurch gekennzeichnet, daß man Färb stoffe der Formel (I) gemäß Anspruch 1 verwendet.

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