DE2228736B2 - Disazoverbindungen, ihre herstellung und verwendung zum faerben oder bedrucken von fasern oder faeden aus voll- oder halbsynthetischen hydrophoben hochmolekularen organischen stoffen - Google Patents
Disazoverbindungen, ihre herstellung und verwendung zum faerben oder bedrucken von fasern oder faeden aus voll- oder halbsynthetischen hydrophoben hochmolekularen organischen stoffenInfo
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Description
N = N-Vq V-N = N
(D
NH-R3
η Wasserstoff, Methyl, Methoxy oder Äthoxy, JSS. C _2-Alkyl-carbonyl, Chloracetyl,
Chlorpropionyl-Brompropionyl
nichlorpropionyl, Methoxyacetyl, Methoxypropionyl, Cyanacetyl Acetoacetyl,
PhenoXyacetyLBenZoyLToluylcarbonyl
Chlor oder Brombenzoyl, Nitrobenzoyl. C? 3-Alkoxy-carbonyl, Benzyloxycarbonyl,
SaoxyathoxycarbonyLChlorathoxycarbonyl,
BromathoxycarbonylPhenoxycarbonyl,
CvcbhexyloxycarbonyLMethylsufonyl,
PhenvlsulfonyloderToluylsulfonyl,
R. ein ÄthyL- oder 1,2-Propylenrest, der einen
cubstituenten aus der Gruppe
C, rAlkylcarbonyloxy.Methoxyacetoxy,
Chloraceioxy, Bromacetoxy Acetoacetoxy,
Phenoxyacetoxy.Benzylcarbonyloxy,
Benzoyloxy.Chlorbenzoyloxy,
Brombenzoyloxy, Nitrobenzoyloxy,
Toluylcarbonyloxy,
Ci - 2- Alkoxy-carbonyloxy,
Bromäthoxycarbonyloxy,
Chloräthoxycarbonyloxy, SSoxycarbonyloxy.Benzyloxycarbonyloxy
und Pyridyl trägt,
R5 U-Äthylenoderl^-Propylen, rI Wasserstoff, Chlor oder Methoxy, £ Wasserstoff, Methyl oder Methoxy, Ein Verfahren zur Herstellung der neuen Disazoverbindungen ist dadurch gekennzeichnet, daß man ein Aminoazobenzol der Formel 11
R5 U-Äthylenoderl^-Propylen, rI Wasserstoff, Chlor oder Methoxy, £ Wasserstoff, Methyl oder Methoxy, Ein Verfahren zur Herstellung der neuen Disazoverbindungen ist dadurch gekennzeichnet, daß man ein Aminoazobenzol der Formel 11
NH2 (II)
diazotiert und mit einer Verbindung der Formel HI
NH-R3
Methyl, Methoxy, Athoxy, Nitr, Methylsulfonyl, Rhodan, Acetyl oder
Methoxycarbonyl
bedeuten.
bedeuten.
kuppelt.
Ein zweites Verfahren zur Herstellung von Disazo-
verbindungen der Formel 1, worin
R4 eine Gruppe der Formel
R4 eine Gruppe der Formel
CH2CH O CO Rio
I
R Wasserstoff oder Methyl und Rio einen wie öl '■" ° """»■
substituierte oxyrest
bedeuten, ist dadurch b~.
Verbindung der Formel IV
· daß man eine
CH2CH-OH
mit einem funktioneilen Derivat einer Carbonsäure der Formel Ri0-COOH kondensiert. Als funktioneile
Derivate einer solchen Carbonsäure kommen insbesondere die Anhydride, Säurechloride oder -bromide und
Chlorameisensäureester in Betracht.
Die Diazotierung und das Kuppeln werden nach allgemein, zum Teil über 100 Jahre bekannten
Methoden durchgeführt. Im allgemeinen wird die Kupplung in saurem, gegebenenfalls gepuffertem
Medium, z. B. im pH-Bereich unter 5, und unter Kühlung, z. B. bei Temperaturen ur-ter 20°C, vorzugsweise
zwischen -5° und +5°C durchgeführt. Als Puffersubstanzen kommen vorzugsweise Alkalimetallsalze
von niedrigmolekularen Alkansäuren, z. B. Essigsäure oder Propionsäure, insbesondere Natriumacetat,
in Betracht.
Die Umsetzung einer Verbindung der Formel IV mit einem geeigneten Carbonsäureanhydrid erfolgt vorzugsweise
in einem (inerten) Lösungsmittel, bei Temperaturen zwischen 20 und 150°C. Als Lösungsmittel
kommen in Betracht: Ein Überschuß des entsprechenden Carbonsäureanhydrids; ein indifferentes organisches
Lösungsmittel, z. B. Chlorbenzol (auch Gemische), Benzol, Toluol, Xylol (Gemisch) oder Dioxan; die
dem eingesetzten Carbonsäureanhydrid entsprechende Carbonsäure.
Wird die Verbindung der Formel IV mit einem Carbonsäurehalogenid oder einem Chlorameisensäureester
umgesetzt, arbeitet man vorzugsweise bei Temperaturen zwischen 0 und 100°C; als Lösungsmittel
kommen z. B. Chlorbenzol (auch Gemische), Benzol, Toluol, Aceton oder Dioxan in Betracht, wobei es von
Vorteil ist, in Gegenwart eines säurebindenden Mittels, z. B. Magnesiumoxid oder einer tertiären Stickstoffbase
zu arbeiten. Als Lösungsmittel können aber auch Stickstoffbasen, in denen die Verbindung der Formel IV
löslich ist, verwendet werden, z. B. Pyridin. In diesem Fall bindet diese Base den bei der Acylierung frei
werdenden Halogenwasserstoff.
Die Verarbeitung der neuen Verbindungen der Formel I zu Färbepräparaten erfolgt auf allgemein
bekannte Weise, z. B. durch Mahlen in Gegenwart von Dispergier- und/oder Füllmitteln. Mit den gegebenenfalls
im Vakuum oder durch Zerstäuben getrockneten Präparaten kann man, nach Zugabe von mehr oder
weniger Wasser, in sogenannter langer oder kurzer Flotte färben, klotzen oder bedrucken.
Die Farbstoffe ziehen als wäßrige Suspension ausgezeichnet auf Textilmaterial aus vollsynthetischen
oder halbsynthetischen, hydrophoben, hochmolekularen organischen Stoffen auf. Besonders geeignet sind sie
zum Färben oder Bedrucken von Textilmaterial aus linearen, aromatischen Polyestern, sowie aus Cellulose-2V2-acetat,
Cellulosetriacetat und synthetischen Polyamiden. Man färbt oder bedruckt nach an sich
bekannten, z. B. dem in der französischen Patentschrift 14 45 371 beschriebenen Verfahren.
Die erhaltenen Färbungen besitzen gute Allgemeinechtheiten;
hervorzuheben sind die Lichtechtheit, die Thermofixier-, Sublimier- und Plissierechtheit. Sie sind
hervorragend naßecht, z. B. wasser-, meerwasser-, wasch- und schweißecht, lösungsmittelecht, insbesondere
trockenreinigungsecht, schmälzmiuel-, reib-, überfärbe-, ozon-, rauchgas- und chlorecht; sie sind äußerst
beständig gegen die Einwirkung der verschiedenen Permanentpreßverfahren und der sogenannten »Soil
Release«-Ausrüstungen. Die Ätzbarkeit, die Reduktionsbeständigkeit (beim Färben mit Wolle) und die
Reserve von Wolle und Baumwolle sind gut.
Geeenüber den nächstvergleichbaren, aus der holländischen
Patentanmeldung 70 08 951 und den USA-Patentschriften 36 61 888 und 35 23 936 bekannten Farbstoffen
besitzen die neuen Farbstoffe ein besseres Ziehvermögen auf Nylon- bzw. Polyesterfasermaterial,
sie sind auch zum Teil stabiler gegen Schwankungen des pH-Wertes im Färbebad.
In den folgenden Beispielen bedeuten die Teile Gewichtsteile und die Prozente Gewichtsprozente. Die
Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
Eine Lösung von 19,7 Teilen 4-Amino-l,l'-azobenzol in 250 Teilen Eisessig gießt man rasch, unter kräftigem
Rühren, zu einer Vorlage aus 25 Teilen konzentrierter Salzsäure und 150 Teilen Eis. Die nun in sehr feiner
Form vorliegende Diazokomponente wird im Verlaufe von 2 Stunden mit einer Lösung von 6,9 Teilen
Natriumnitrit in 25 Teilen Wasser bei 0—5° diazotiert. Man rührt noch 1 Stunde bei 0—5° und zerstört dann
einen eventuell vorhandenen Überschuß an Natriumnitrit durch Zugabe von wenig Amidosulfonsäure. Die so
erhaltene Diazoniumsalzlösung wird klarfiltriert und
dann mit einer Lösung aus 30 Teilen Eisessig, 28,9 Teilen !-(N-Cyanethyl-N-acetoxyethylJ-amino-S-acetylaminobenzol
bei 0—5° vereinigt. Die Bildung des Farbstoffs setzt sofort ein und ist nach einer Stunde beendet. Der
ausgefallene Farbstoff wird abfiltriert, mit Wasser säurefrei gewaschen und dann getrocknet. Er färbt
Polyesterfarben in brillanten Scharlachtönen mit ausgezeichneten Echtheiten.
Beispiel 2
45,5 Teile des Farbstoffs der Formel
45,5 Teile des Farbstoffs der Formel
O >— N=N
O V-N=
CH2CH2CN
CH2CH2OH
werden zusammen mit 50 Teilen Essigsäureanhydrid bei 100° gerührt. Sobald auf dünnschichtchromatographischem
Wege kein Ausgangsfarbstoff der obigen Formel mehr nachgewiesen werden kann, was in der Regel nach
15—30 Minuten der Fall ist, wird das Reaktionsgemisch sehr langsam mit 250 Teilen heißem Wasser versetzt.
Dabei fällt der acetylierte Farbstoff aus. Er wird dann abfiltriert und mit Wasser gewaschen. Man erhält nach
dem Trocknen 49,7 Teile des veresterten Farbstoffs, der in seinem dünnschichtchromatographischen und färberischen
Verhalten mit dem Farbstoff des Beispiels 1 identisch ist.
7 8
In der folgenden Tabelle 1 sind weitere, erfindungsgemäß herstellbare Farbstoffe der Formel
-Ν = N
N =
NH-R3
CH2CH2CN
CHjCH2-R2
angegeben. Die Nuance all dieser Farbstoffe auf Polyesterfasermaterial ist scharlachrot.
Tabelle 1 | -OCOCH3 | Rj | 15 | Beispiel Nr. |
κ, | -COCHCH3 CI |
Beispiel R2 Nr. |
-OCOCH3 -OCOCH2CH3 |
-COOCH2CHjOCH3 | ||||
-OCOCH2CH3 -OCOCH3 -OCOQH5 |
-CO-CH2CH3 | 20 | 27 | -OCO-CH3 | -COCH2-QH5 -COCH3 |
|
3 | -OCOCH2QH5 -OCOCH3 |
-CO-CH2CH2Cl -CO-CH3 |
25 | 28 | — OCO-CH3 | -COCH2CH., |
4 5 |
-OCOCH3 | -COO-CH3 -COO-CH3 — COO — CH3 |
30 | 29 30 |
-OCO-CH3 | -COCH3 |
6 7 8 |
-OCOOCH3 | —COO—CHjCH3 -COOCH2CH3 |
35 | 31 | O | |
9 10 |
-OCOOCH2QH5 | -CO-QH5 | 32 | -OCO-^ÖV-Cl | -CHO | |
11 | -OCOOQH5 | -CO-CH3 | —COOCH(CH3)j | |||
12 | -OCOOCH2CHj -OCOOCH3 -OCOCH2OCH3 |
— CO—CH3 | 40 | 33 | -OCOCH3 | —COCH2CHjBr -COCH2OCt1H5 |
13 | -OCOCH2OCH, | -CO-CH3 | 45 | 34 | — OCOCHj | -COCH2Cl |
14 | — OCOOCHj | — CO—CH3 -CO-QH5 -CO-CH2-O-CH3 |
35 36 |
— OCOCHj -OCOCH3 |
-COCH2CN | |
15 16 17 |
-OCOOCH2CHj | -CO-CH3 | so | 37 | — OCOCHCl | |
18 | -OCOCH2CHj --OCXDCt1H5 |
-COCH2CHjOCH., | 38 | -OCOCH3 | COCHj COCHjCOCMIj CX)CHj |
|
19 | OCOOCHj | -COCH2CH2C)CH3 | SS | COOCHjCH2O | ||
20 | — OCOOCHj | - COCHCHj Cl Cl COCHCH2 Cl Cl |
39 40 41 |
— OCOCHj OCOCHjCOCHj |
(OCHj | |
21 22 |
C)COOCHj | (X)C) CH, | Λς | 42 | OCOCH, | COVH,, |
23 | - OCO-CH, | (X)O CH2CHj | 43 | -OCOCH2CH2CHj | ||
24 | CX)OCHjQH5 | 44 | --OCOCHCH, | |||
25 | (X)OC1HjC1H, | CH3 | ||||
26 | ||||||
Vi
ic
O
O
Λ
ο
i O
η
ο
Vi
Vl
O O O O
Vl U)
Vl
to
O ι
η ο ο η
O co
η ο η
ac
Die erfindungsgemäßen Farbstoffe der Tabelle 2 entsprechen der Formel
η ο η
CS
η | ο |
ο | ο |
ο | O |
ac | ac |
η ο η
ο
η
ο
η
ac
OO
R5-CN
O
O
O
ι
O
O |
P |
η
ο |
π | Λ | η |
ac | ac | |
ν | Cl | |
Y
η |
||
ac |
O | Vi | |
η |
I
ο |
|
I
ο |
ο | η |
η | η | ο |
ο | ac | ο |
η | ac | |
ac | ||
SO2 | SO2 |
ι | O |
P | X |
ac |
O O O
η ac "η χ
Bsp.
Nr.
Nr.
Re
Nuance auf Polyester
-OCH3 -CO-CH3
cn rf»™i —rnn-ΓΗ,
cn rf»™i —rnn-ΓΗ,
-CH2CH2OCOCH3
desgl.
CH2CH2 | H | H | H | H | rotstichig- |
violett | |||||
desgl. | H | H | H | H | desgl. |
Fortsetzung
Bsp. Nr.
Nuance auf Polyester
63 | -CH3 | —CO—CH3 |
64 | H | desgl. |
65 | H | desgl. |
66 | H | desgl. |
67 | H | desgl. |
68 | H | —COO-CH3 |
69 | H | —CO—CH3 |
70 | H | desgl. |
71 | H | desgl. |
72 | H | -CO-CH2CH3 |
73 | H | -CO-CH3 |
74 | H | -CO-CH2CH3 |
75 | H | -COCH3 |
76 | H | desgl. |
77 | H | desgl. |
78 | H | -CO-CH3 |
79 | H | desgl. |
80 | H | desgl. |
81 | H | desgl. |
82 | H | desgl. |
83 | H | desgl. |
84 H
desgl.
-CH2CH2OCOCHj | desgl. | -CH2CH2- | H | H | CH3 | H | H | rotstichig | H* | H* |
-CH2CH2OCOCHj | -CH3 | violett | ||||||||
desgl. | desgl. | desgl. | -OCH3 | -OCH3 | H | H | H | desgl. | ||
desgl. | desgl. | desgl. | desgl. | -CH3 | H | H | H | rot | -V | |
desgl. | desgl. | -CH2-CH-CH3 | H | H | H | H | Scharlach | |||
desgl. | desgl. | -CH2CH2- | H | H | H | -Cl | -NO2 | violett | ||
-CH2CH2OCOOCH3 | desgl. | desgl. | H | H | H | H | desgl. | desgl. |
to
to |
|
desgl. | desgl. | desgl. | H | H | H | H | -SO2CH3 | rubinrot | N) | |
-CH2-CH2OCOOCh2CH2CI | desgl. | desgl. | H | -CH3 | H | H | Scharlach | OO | ||
-CH2CH2OCOCHj | desgl. | desgl. | H | -CH3 | H | -OCH3 | desgl. | -J | ||
desgl. | desgl. | desgl. | H | H | H | Br | desgl. | |||
-CH2-CH-OCOCH3 | desgl. | H | H | H | H | desgl. | ||||
CH3 | -CH3 | |||||||||
desgl. | H | desgl. | H | H | desgl. | |||||
desgl. | -OCH3 | H | H | H | orange | |||||
desgl. | -Cl | -OCH3 | H | H | desgl. | |||||
desgl. | H | H | H | Scharlach | ||||||
desgl. | H | H | -NO2 | rotstichig violett |
||||||
desgl. | H | H | desgl. | rubinrot | ||||||
desgl. | H | H | Cl | Scharlach | ||||||
desgl. | H | H | Cl | desgl. | ||||||
desgl. | -OCH3 | H | -NO2 | violett | ||||||
desgl. | H | Cl | -SO2CH3 | rotstichig violett |
||||||
desgl. | -OCH3 | H | -NO2 | rotstichig | ||||||
blau | ||||||||||
Fortsetzune
R9
Nuance auf Polyester
-COO
86 | H | -COCH3 |
87 | H | desgl. |
88 | H | desgl. |
89 | H | desgl. |
90 | H | desgl. |
91 | H | desgl. |
92 | H | desgl. |
93 | H | desgl. |
94 | H | desgl. |
95 | -OCH3 | desgl. |
96 | H | desgl. |
desgl.
98 | -OC2H5 | desgl |
99 | -OCH3 | desgl |
LOO | H | desgl |
101 | H | desgl |
L 02 | H | desgl |
103 | H | desgl |
104 | H | desgl |
-CH2CH2OCOCH3 | -CH2CH2 |
desgl. | desgl. |
desgl. | desgl. |
desgl. | desgl. |
-CH2CH2OCOOCH3 | desgl. |
-CH2CH2OCOOCH2Ch3 | desgl. |
-CH2CH2OCOCH3 | desgl. |
desgl. | desgl. |
desgl. | desgl. |
desgl. | desgl. |
desgl. | desgl. |
desgl. | desgl. |
desgl.
-CH2CH2OCOCH3 | desgl. |
-CH2-CH2OCOOCH3 | desgl. |
C.H2CH2 ^^ N | desgl. |
-CH2CH2OCOCH3 | desgl. |
desgl. | desgl. |
desgl. | desgl. |
desgl. | desgl. |
-OCH3
-OCH3
desgl.
-OCH3 | H | -NO2 | rotstichig- blau |
Uk | to | l—t |
H | H | -CH3 | scharlach | to | ||
H | H | -OCH3 | desgl. | to | ||
H | H | -SO2CH3 | rubinrot | OO | ||
H | H | -Cl | scharlach | OJ | ||
H | H | — C! | desgl. | σ> | ||
H | H | — Br | desgl. | |||
-CH3 | H | -CH3 | desgl. | |||
desgl. | H | -OCH2CH3 | desgl. | |||
H | H | desgl. | desgl. | |||
-OCH3 | H | -NO2 | blau | |||
H | H | desgl. | braun | |||
H | H | -OCH3 | scharlach | |||
H | T H |
H | rotstichig violett |
|||
-OCH3 | H | -NO2 | blau | |||
H | H | -OCH3 | scharlach | |||
H | H | —CN | rotstichig violett |
|||
H | H | -S-C=N | desgl. | |||
H | H | -COOCH3 | desgl. | |||
H | H | — OH | scharlach | |||
Fortsetzung
105 | H | -COCH3 | -CH2-CH-OCOOCH3 | -CH2CH2 |
CH3 | ||||
106 | H | desgl. | -CH2CH2OCOCh2CH3 | desgl. |
107 | H | -COCH2CH3 | -CH2CH2OCOCH3 | desgl. |
108 | H | desgl. | desgl. | desgl. |
109 | H | desgl. | desgl. | desgl. |
110 | H | desgl. | desgl. | desgl. |
111 | H | -COOCH3 | desgl. | desgl. |
112 | H | desgl. | desgl. | desgl. |
113 | H | desgl. | desgl. | desgl. |
114 | H | -COOCH2CH | desgl. | desgl. |
115 | H | desgl. | desgl. | desgl. |
116 | H | -CO-CH2CH3 | desgl. | desgl. |
117 | H | -CO-CH3 | —CH2CH2 OC OCH2CH3 | desgl. |
118 | H | -COOCH3 | desgl. | desgl. |
119 | H | desgl. | -CH2CH2OCOCH3 | desgl. |
120 | H | desgl. | -CH2CH2OCOOCH3 | desgl. |
121 | H | desgl. | desgl. | desgl. |
122 | H | desgl. | desgl. | desgl. |
123 | H | desgl. | desgl. | desgl. |
124 | H | -CO-CH2CH2OCH3 | -CH2CH2OCOCH3 | desgl. |
125 | H | desgl. | desgl. | desgl. |
126 | H | -CO-CH3 | —CH2CH2OCOCH2 OQH5 | desgl. |
127 | H | desgl. | -CH2CH2OCOCH3 | desgl. |
128 | H | desgl. | desgl. | desgl. |
R6 | R7 | R8 | R9 | Nuance auf | in |
Polyester | |||||
H | -CH3 | H | H | Scharlach | |
H | H | H | -OCH3 | desgl. | * |
H | H | H | desgl. | desgl. | |
H | -CH3 | H | desgl. | desgl. | to |
H | desgl. | H | C! | desgl. | PO |
H | H | H | Cl | desgl. |
to
OO |
H | H | H | Cl | desgl. | »J |
H | -CH3 | H | Cl | desgl. | |
H | desgl. | H | -OCH3 | desgl. | cn |
H | H | desgl. | desgl. | ||
-OCH3 | desgl. | H | H | rot | |
desgl. | desgl. | H | H | desgl. | |
desgl. | desgl. | H | H | desgl. | |
desgl. | desgl. | H | H | desgl. | |
desgl. | desgl. | H | H | desgl. | |
desgl. | desgl. | H | H | desgl. | |
desgl. | desgl. | H | -OCH3 | desgl. | |
H | desgl. | H | desgl. | Scharlach | |
H | H | H | desgl. | desgl. | |
H | H | H | desgl. | desgl. | |
H | -CH3 | H | Cl | desgl. | |
H | desgl. | H | H | desgl. | |
H | H | H | -COCH3 | desgl. | |
H | Cl | H | Cl | desgl. | |
Anwendungsbeispiel
' Teile des nach Beispiel 1 hergestellten Farbstoffs w 'rden mit 4 Teilen dinaphthylmethandisulfonsaurem
N jtrium, 4 Teilen Natriumcetylsulfat und 5 Teilen
sserfreiem Natriumsulfat in einer Kugelmühle 48 Std. zi einem feinen Pulver gemahlen.
I Teil des so erhaltenen Färbepräparats wird mit
nig Wasser angeteigt und die erhaltene Suspension di rch ein Sieb einem 2 Teile Natriumlaurylsulfat in 4000
Tillen Wasser erhaltenen Färbebad zugesetzt. Das Ftlottenverhältnis beträgt 1 :40.
Man gibt nun 100 Teile gereinigtes Polyestergewebe
bei 4C—50° in das Bad, gibt 20 Teile eines chlorierten
Benzols in Wasser emulgiert zu, erwärmt das Bad langsam und färbt 1—2 Stunden bei 95—100°. Das
brillantscharlachgefärbte Gewebe wird gewaschen, geseift, erneut gewaschen und getrocknet. Die egale,
farbstarke Färbung ist ausgezeichnet licht-, überfärbe-' wasch-, wasser-, meerwasser-, schweiß-, sublimier-,'
rauchgas-, thermofixier-, plissier- und permanentpreßecht.
Claims (3)
1. Die Disazoverbindungen der Formel I
Ri Wasserstoff, Methyl, Methoxy oder Äthoxy, R3 Formyl, Ci _2-Alkyl-carbonyl, Chloracetyl,
Chlorpropionyl, Brompropiony], 2O
Dichlorpropionyl, Methoxyacetyl, Methoxypropionyl, Cyanacetyl, Acetoacetyl, Phenoxyacetyl,
Benzoyl, Toluylcarbonyl,
Chlor- oder Brombenzoyl, Nitrobenzoyl, 25
Ci -3-Alkoxy-carbonyl, Benzyloxycarbonyl,
M ethoxyäthoxycarbony 1,
Chloräthoxycarbonyl,
Bromäthoxycarbonyl, Phenoxycarbonyl,
Cyclohexyloxycarbonyl, 30
Methylsulfonyl, Phenylsuifonyl oder
Toluylsulfonyl,
R4 ein 1,2-Äthylen- oder 1,2-Propylenrest, der einen Substituenten aus der Gruppe
R4 ein 1,2-Äthylen- oder 1,2-Propylenrest, der einen Substituenten aus der Gruppe
Ci -3-Alkylcarbonyloxy, Methoxyacetoxy, 35
Chloracetoxy, Bromacetoxy, Acetoacetoxy, Phenoxyacetoxy, Benzylcarbonyloxy,
Benzoyloxy, Chlorbenzoyloxy,
Brombenzoyloxy, Nitrobenzoyloxy, Toluylcarbonyloxy, Ci _ 2- Alkoxy-carbonyloxy, 40
Bromäthoxycarbonyloxy,
Chloräthoxycarbonyloxy,
Phenoxycarbonyloxy, Benzyloxycarbonyloxy und Pyridyl trägt,
R5 1,2-Äthylen oder 1,2-Propylen, 45
Re Wasserstoff, Chlor oder Methoxy, R7 Wasserstoff, Methyl oder Methoxy,
R8 Wasserstoff oder Chlor,
R9 Wasserstoff, Chlor, Brom, Cyan, Hydroxy,
R9 Wasserstoff, Chlor, Brom, Cyan, Hydroxy,
Methyl, Methoxy, Äthoxy, Nitro, 50
Methylsulfonyl, Rhodan, Acetyl oder
Methoxycarboiiyl
bedeuten.
bedeuten.
2. Verfahren zur Herstellung der Disazoverbindungen der Formel I, gemäß Anspruch 1, dadurch 55
gekennzeichnet, daß man ein Aminoazobenzol der Formel II
.R8
R9-K O V-N=N
NH2 (II)
diazotiert und mit einer Verbindung der Formel III
(III)
NH-R3
in bekannter Weise kuppelt.
3. Verfahren zur Herstellung der Disazoverbindungen der Formel I, gemäß Anspruch 1,
worin
R4 eine Gruppe der Formel
-CH2CH-O-CO-R10
R
R Wasserstoff oder Methyl und
Rio einen wie in Anspruch 1 angegebenen, gegebenenfalls
substituierten Alkyl-, Alkoxy-, Phenyl- oder Phenoxyrest bedeuten,
dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel IV
,R6
O >-N=N
NH-R3 CH2CH-OH
(IV)
mit einem funktionellen Derivat einer Carbonsäure der Formel Ri0-COOH kondensiert.
,r nitroverbindungen der hergestellten Materialien aus voll- oder halbsynthe-
4 Verwendung de ^»^E ^ lisc g hen, hydrophoben, hochmolekularen organ,-
BeÄen 6VOrT Fasern oder Fäden oder daraus sehen Stoffen.
der ^
kyl-ain.no)-als Dipersi
kyl-ain.no)-als Dipersi
Ti die sich ausgezeichnet ben, hochmolekularen organischen Surf en, «gn ea
'zum'Färben oder Bedrucken Die neuen Verbindungen entsprechen der Formel!
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