DE3002365A1 - Disazofarbstoffe fuer cellulosehaltige fasern - Google Patents

Disazofarbstoffe fuer cellulosehaltige fasern

Info

Publication number
DE3002365A1
DE3002365A1 DE19803002365 DE3002365A DE3002365A1 DE 3002365 A1 DE3002365 A1 DE 3002365A1 DE 19803002365 DE19803002365 DE 19803002365 DE 3002365 A DE3002365 A DE 3002365A DE 3002365 A1 DE3002365 A1 DE 3002365A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
group
dye
fibers
water
blue
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19803002365
Other languages
English (en)
Inventor
Seiichi Imahori
Toshio Niwa
Itaru Okada
Kuninori Sato
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsubishi Kasei Corp
Original Assignee
Mitsubishi Kasei Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mitsubishi Kasei Corp filed Critical Mitsubishi Kasei Corp
Publication of DE3002365A1 publication Critical patent/DE3002365A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B62/00Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves
    • C09B62/02Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group directly attached to a heterocyclic ring
    • C09B62/04Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group directly attached to a heterocyclic ring to a triazine ring
    • C09B62/08Azo dyes
    • C09B62/09Disazo or polyazo dyes

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coloring (AREA)

Description

30Q216I
PATENTANWÄLTE
Dlpl.-lng. P. WIRTH ■ Dr. V. SCHMIED-KOWARZIK
Dlpl.-lng. G. DANNENBERG · Dr. P. WEINHOLD · Dr. D. GUDEL
\ ' 335024 SIEGFRIEDSTRASSE 8
TELEFON=CO89) 8000 MDNCHEN 40
SK/SK Case 2443
Mitsubishi Chemical Industries j
Limited i
5-2, Marunouchi 2-chome |
Chiyoda-ku, Tokyo / Japan '
Disazofarbstoffe für cellulosehaltige
Fasern
030031/08 1 ü
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Disazofarbstoffe für cellulosehaltige Fasern; sie bezieht sich insbesondere auf reaktionsfähig· Disazofarbstoffe zum Färben cellulose= ..haltiger Fasern, insbesondere Cellulosefasern oder gemischten Fasern aus Polyester- und Cellulosefaser^ in einem echten Blau.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines ίο neuen Disazofarbstoffes für cellulosehaltige Fasern.
Die erfindungsgemäßen Farbstoffe sind wasserunlösliche, reaktionsfähige Disazofarbstoffe der folgenden allgemeinen Formel:
1 - 2
in welcher R und R unabhängig voneinander für ein Wasser= stoffatom, ein Halogenatom, eine Nitrogruppe, eine Cyangruppe5 eineTrifluormethylgruppe, eine niedrige Alkoxycarbonylgruppe„ eine niedrige Alkylgruppe oder eine niedrige Alkoxygruppe
"5 4 5
25 stehen; R , R und R sind unabhängig voneinander ein
Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine niedrige Alkylgruppe, j eine niedrige Alkoxygruppe, eine niedrige Alkoxy-niedrige j Alkoxygruppe oder eine Acylaminogruppe; R und R stehen unabhängig voneinander für ein Wasserstoffatom, eine Allylj3o gruppe, eine Aralkylgruppe oder eine niedrige Alkylgruppe, : die mit einem Halogenatom, einer Cyangruppep einer niedrigen Alkoxygruppe, einer niedrigen Alkoxycarbonylgruppe„ einer Hydroxygruppe oder einer Acyloxygruppe substituiert sein kann; und X bedeutet eine Aminogruppe, eine Mono= oder Dialkylaminogruppe mit insgesamt 1 bis 6 C-Atomen, eine Anili-
nogruppe, eine niedrige Alkoxygruppe oder eine -0-(R O)-R Gruppe (in welcher R für eine .Äthylen- oder Propylengruppe steht, R^ eine Methyl- oder Äthylgruppe bedeutet und η eine Zahl von 1 bis 5 ist).
3Q02365
Die Farbstoffe der allgemeinen Formel (I) erhält man z.B., indem man ein Diazoniumsalz eines 4-Aminoazobenzols der folgenden allgemeinen Formel (II):
,1
1 Zi
in welcher R bis R jeweils die in Formel (I) angegebene Bedeutung haben, einer Kupplungsreaktion mit einem Anilin der folgenden allgemeinen Formel (III) unterwirft:
in welcher R^ bis R und X jeweils die in Formel (I) angege bene Bedeutung haben.
Die durch R bis R^ in Formel (I) dargestellten Halogen-
1 2
atome umfassen Chlor, Brom usw. Die durch R und R dargestellten niedrigen Alkoxycarbonylgruppen umfassen eine Methoxycarbonyl-, Äthoxycarbonyl-, Propoxycarbony-, Butoxycarbonylgruppe usw.; die durch R bis R^ dargestellten niedrigen Alkylgruppen umfassen eine Methylgruppe, Äthylgruppe, eine lineare oder verzweigte Propylgruppe, Butyl-
1 S gruppe, Pentylgruppe und Hexylgruppe. Die durch R bis R und X dargestellten niedrigen Alkoxygruppen umfassen eine Methoxy-, Äthoxy-, Propoxy-, Butoxygruppe usw. Die durch R^, R und R^ dargestellten niedrigen Alkoxy-niedrig-Alkoxygruppen umfassen eine ß-Methoxyäthoxygruppe, ß-Äthoxyäthoxygruppe, ^"-Methoxypropoxygruppe usw. Die durch R , R und R dargestellte Acylaminogruppe umfaßt eine niedrige Alkanoylaminogruppe, wie eine Acetylaminogruppe, Propionylaminogruppe usw., eine Aryloylaminogruppe, wie eine Benzoylaminogruppe usw. Die durch R und R dargestellte Aralkyl-r gruppe umfaßt eine Benzylgruppe, Phenäthylgruppe usw. Die
BAD ORIGINAL
6 7
durch R und R dargestellte, substituierte niedrige Alkyl=
gruppe umfaßt halogensubstituierte niedrige Alkylgruppen, wie eine ß-Chloräthylgruppe, ß-Bromäthylgruppej ß-Hydroxy-5 , ^-chlorpropylgruppe usvr., eine cyansubstituierte niedrige
j Alkylgruppe, wie ß-Cyanäthylgruppe usw., ©ine niedrig
I alkoxysubstituierte, niedrige Alkylgruppe „ wie eine ß~Meth^
• oxyäthylgruppe, eine ß-Äthoxyäthylgruppej, eine ^Methoxypropylgruppe usw., eine niedrig alkoxycarbonylsubstituierte
: ίο niedrige Alkylgruppe, wie eine ß-Methoxycarbonyläthylgruppe, eine ß-Äthoxycarbonyläthylgruppe, eine ß~n-Butoxycarbonyl~ äthylgruppe usw., eine hydroxysubstituierte niedrige Alkylgruppe, wie eine ß-Hydroxyäthylgruppe, eine ß-Hydroxy= propylgruppe, eine ß-Hydroxybutylgruppe USWo9 und eine
! 15 acyloxysubstituierte, niedrige Alkylgruppe, wie eine ß-Acetoxyäthy!gruppe, eine ß-Acetoxypropylgruppep eine ß-Prppionyl= oxyäthylgruppe usw. Die durch X dargestellte Mono= oder Dialkylaminogruppe mit 1 bis 6 C-Atomen umfaßt eine Methyl-
: aminogruppe, Äthylaminogruppe» eine lineare oder verzweigte 20 Propylaminogruppe, Butylaminogruppe, Pentyl=»aminogruppe „
: undHexylaminogruppe, eine Dimethylaminogruppe, eine Di= äthylaminogruppe, eine Dipropylaminogruppe usw.
Die mit den erfindungsgemäßen Farbstoffen zu färbenden, .25 cellulosehaltigen Fasern sind natürliche Fasern^ wie Baum= wolle, Hanf usw., halbsynthetische Fasern, wie Viscose= rayon, Cuprammoniumrayon usw., und teilweise aminierte '. oder teilweise acylierte, modifizierte Cellulosefaserno ; Selbstverständlich können diese Fasern in Form gewebter oder I30 nicht-gewebter Stoffe vorliegen. Weiterhin sind gemischte : Fasern oder Mischfaserstoffe verwendbarp die aus den oben j genannten Fasern und anderen Faserarten bestehenwie Poly= j esterfasern, mit kationischen Farbstoffen anfärbbare Poly= I esterfasern, mit anionischen Farbstoffen anfärbbare PoIy= J35 esterfasern, Urethanfasernp Di- oder Triacetatfasern usw. Von '■■_ diesen werden Cellulosefasern oder Mischfasern oder Misch= j faserstoffe aus Cellulosefasern und Polyesterfasern von den \
BAD ORSGlNAL
t, 30Q2365
! neuen Farbstoffen besonders gut angefärbt.
; Die cellulosehaltigen Fasern werden mit den erfindungsgemä- ; .ßen Farbstoffen vorzugsweise durch Klotz- oder Druckfärben ' . angefärbt. Weiterhin sind Naß- oder Trockenübertragungsdruckverfahren geeignet.
Beim Färben von Cellulosefasern durch Klotzen oder Drucken
tu werden allgemein Direktfarbstoffe, Schwefelfarbstoffe, Küpenfarbstoffe, Naphtholfarbstoffe, wasserlösliche Reaktivfarbstoffe usw. verwendet. Alle vier zuerst genannten Farbstoffe ergeben jedoch Probleme bezüglich der Naßfarbechtheit und Farbechtheit gegen Reiben, da sie nicht durch kovalente Bindung auf den Cellulosefasern abgeschieden werden. Aus diesem Grund sind in der Praxis weitgehend wasserlösliche Reaktivfarbstoffe verwendet worden. Bekanntlich jedoch zeigen die wasserlöslichen Reaktivfarbstoffe die folgenden Probleme:
1. die prozentuale Farbstoffausnutzung liegt nur bei etwa 50 bis 70 %.
2. zur Entwicklung einer guten, für einen wasserlöslichen Reaktivfarbstoff inhärenten Naßfarbechtheit muß der nicht umgesetzte Farbstoff vollständig von den Fasern entfernt werden, was große Wassermengen in der Wäschstufe erfordert,
was selbstverständlich von einer zusätzlichen Behandlung : der gefärbten Abwässer begleitet ist.
Dagegen werden beim Klotz- oder Druckfärben gemischter
!3o Materialien aus Polyester- und Cellulosefasern, die eine
; völlig verschiedene Hydrophilität haben, die Polyester-
fasern mit Dispersionsfarbstoffen und die Cellulosefasern
: mit den oben genannten, verschiedenen Farbstoffarten ge-
färbt. Vom Standpunkt einer ausgezeichneten Naßfarbechtheit
J35 und Farbechtheit gegen Reiben der gefärbten Materialien
' gibt es häufig verwendete Kombinationen aus Dispersions- s
und wasserlöslichen Reaktivfarbstoffen. Neuerdings hat sich :
eine intensive Aufmerksamkeit auf Klotzfärbeverfahren mit einem Bad und einer Stufe und auf ein-"Phasen-Druckverfahren gerichtet, weil diese wirtschaftlicher sind. Diese Färbeverfahren haben jedoch bekanntlich die folgenden Nachteiles
1. Gewöhnlich werden einem Klotzbad oder einer gefärbten Druckpaste etwa 2 Gew.-?. eines Alkalis, wie Natriumcarbonat, als Katalysator zur Reaktion des löslichen Reaktivfarbstoffs
! zugefügt, was weiterhin zur Zersetzung der Dispersions- \ io farbstoffe beim thermischen Fixieren führt, wodurch die ; Färbeintensität verringert oder die Cellulose vergilbt und der Farbton unklar wird.
2. Da ein auf Polyesterfasern abgeschiedener, wasserlöslicher Reaktivfarbstoff nicht ausgenutzt wird, wird die Ausnutzung
' des Reaktivfarbstoffes insgesamt niedriger als beim Färben nur von Cellulosefasern; dadurch muß ein Überschuß an waserlöslichem Reaktivfarbstoff verwendet werden.
3· Um den nicht umgesetzten, wasserlöslichen Reaktivfarbstoff und den nicht-fixierten Dispersionsfarbstoff vollständig zu entfernen, damit die Farbechtheit gegen Licht und \ die Naßfarbechtheit der gefärbten Materialien nicht ver- > ringert wird, sind selbstverständlich große Mengen Waschj?5 wasser nötig. Beim Waschen neigt der von den Fasern ent- \ fernte, nicht-fixierte Dispersionsfarbstoff dazu, die :■ Cellulosefasern oder Teile, die als weiße Stellen verbleiben sollen, anzufärben.
Weiterhin sind Verfahren zum Färben dieser gemischten Materialien mit einem einzigen Farbstoff bekannt. Eines der Verfahren ist als sog. Pigmentharzverfahren bekannt, in welchem ein Pigment mittels eines Harzes auf den Fasern abgeschieden wird. Dieses Verfahren ergibt jedoch Probleme hinsichtlich der Textur und Farbechtheit gegen Reiben der gefärbten Materialien. Bei einem weiteren Verfahren wird ein nicht-ionischer Farbstoff einer spezifischen Art mit etwas höh^rpm Molekulargewicht als Dispersionsfarbstoffe für übliche Polyesterfasern verwendet. Dieser Farbstoff wird auf
Ve FtTJTTu O ι Q
BAD ORIGiNAL
3Q0236S
Cellulosefasern in adsorbiertem Zustand abgeschieden, so daß : er bei längerem Stehen ausblutet. Aufgrund eines höheren j Molekulargewichtes als demjenigen üblicher Dispersionsfarb- '■ 5 ,stoffe zeigt der Farbstoff beim Fixieren eine große Tempe- ; raturabhängigkeit und ist von geringer Reproduzierbarkeit.
Diese bekannten Probleme können durch Verwendung eines Farbstoffes der allgemeinen Formel (I) vermieden werden.
IO
Für das Färben sollte der erfindungsgemäße Farbstoff der Formel (I) vorzugsweise in einer Teilchengröße zwischen etwa 0,5 bis 2 /U in einem Medium fein dispergiert sein. Dies kann auf verschiedene Weise erfolgen, z.B. durch ein Verfahren, bei welchem der Farbstoff mittels eines nichtionischen oder anionischen Dispergierungsmittels, wie Natriumligninsulfonat, oder eines wasserlöslichen Dispergierungsmittels, wie ein Natriumsalz eines Naphthalinsulf onsäure-Formalin-Kondensates, in einer Pulverisierungsvorrichtung, wie eine Sandmahlvorrichtung, eine Mühle usw., in Wasser fein dispergiert wird; oder der Farbstoff kann mittels eines nur wenig wasserlöslichen oder unlöslichen Dispergierungsmittels, z.B. Verbindungen, wie Sulfosuccinat, Nonylphenol usw., die mit geringen Molzahlen Äthylenoxid einer Additionsreaktion unterworfen sind, in einem anderen Lösungsmittel als Wasser (z.B. Alkohole, wie Äthylalkohol, Isopropylalkohol, Polyäthylenglykol usw.; Ketone, wie Ace- , ton, Methylethylketon usw; Kohlenwasserstoffe, wie n-Hexan, Toluol, Xylol, Mineralterpentin usw.; halogenierte Kohlenj3o Wasserstoffe, wie Tetrachloräthylen usw.; Ester, wie Äthyl- ; \ acetat, Butylacetat usw.; Äther, wie Dioxan, Tetraäthylen- ! glykoldimethyläther usw.; oder Mischungen dieser Lösungsmit- ; tel) fein dispergiert werden; weiterhin kann man den Farbstoff in einem gemischten Lösungsmittel aus Wasser und !35 einem der oben genannten Lösungsmittel, das in beliebigem ' Verhältnis mit Wasser mischbar ist, fein dispergieren.
BAD ORSGiNAL
Im Dispergierverfahren können hoch molekulare, im Dispergierungsmedium lösliche Verbindungen oder oberflächenaktive Mittel mit einer anderen Funktion als der Dispergierungs- r> -wirkung zugefügt werden.
Obgleich diese Dispersion des fein dispergierten Farbstoffes per se als Klotzbad für das Klotzverfahren oder als gefärbte Druckpaste für das Druckverfahren verwendet werden kann, wird die Farbstoffdispersion zur Verwendung als Klotzbad oder gefärbte Drucpaste gewöhnlich mit Wasser oder einem gemischten System aus mit Wasser in beliebigem Verhältnis mischbaren Lösungsmitteln und Wasser oder mit einer Öl/ Wasser-Emulsion oder Wasser/Öl-Emulsion, in welcher die Öl-' 15 phase aus einem Erdölkohlenwasserstoff, wie Mineralterpentin usw., oder halogonierten Kohlenwasserstoff, wie Tetrachooräthylen usw., in einem solchen Verhältnis verdünnt^ daß man die gewünschte Farbstoffkonzentration erreicht.
Zur zweckmäßigen Herstellung des Klotzbades oder der gefärbten Druckpaste mit einem erfindungsgemäßen Farbstoff kann ein Quellmittel für Cellulosefasern oder ein Säurebinder„ wie ein Alkalimetallcarbonat, zur beschleunigten Reaktion
■ zwischen Farbstoff und Cellulosefasern zugefügt werden. 25 Um weiter ein Wandern des Farbstoffes während des Klotz-
: färbens zu vermeiden oder die Viskosität der Farbpaste zu
; regeln, kann ein Mittel zur Verbesserung der Viskosität,
; z.B. ein wasserlösliches Polymeres, wie Natriumalginat, zu-
■ gefügt werden.
j Das Quellmittel für die Cellulose und der Säurebinder brauchen nicht notwendigerweise in das Klotzbad oder die Druckfarbpaste einverleibt zu werden, sondern können vorher auf den Fasern abgeschieden sein.
Als Quellmittel für Cellulosefasern ist jede Substanz mit einem Siedepunkt oberhalb 1500C und mit einer Quellwirkung
030031/0816
L002365
für Cellulosefasern geeignet, z„B. Harnstoffe, wie Ν,Ν,Ν1,N1-Tetramethylharnstoff, und mehrwertige Alkohole, j wie Polyäthylenglykol, Polypropylenglykol usw., sowie .deren Derivate.
; Bevorzugte Quellmittel sind die Derivate mehrwertiger Alkohole, wie Polyäthylenglykol, Polypropylenglykol und ähnliche Alkohole mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht
ίο von etwa 200 bis 500, deren Hydroxygruppen an beiden Enden dimethyliert oder diacetyliert sind und die somit nicht mit den reaktionsfähigen Gruppen des Farbstoffes reagieren. Die Quellmittelmenge liegt zweckmäßig zwischen etwa 2 bis 25 Gew.-?6, vorzugsweise etwa 8 bis 15 Gew.-%,des Klotzbades
is oder der Druckfarbpaste'.
Der Säurebinder umfaßt neben den Alkalimetallcarbonaten die Alkalimetallb!carbonate, Alkalimetallphosphate, Alkalimetall-
\ borate, Alkalimetallsilicate, Alkalimetallhydroxide, Alkali-.
.20 metallsalze aliphatischer Säuren, wie Alkalimetallacetate, und alkalische Vorläuferverbindungen, wie Natriumtrichloracetat, Natriumacetoacetat usw., die beim Erhitzen in Anwesenheit von Wasser ein Alkali bilden können.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Monofluortriazinylgruppe, die die reaktionsfähige Gruppe des erfindungsgemäßen Farbstoffes ist, wesentlich stärker reaktionsfähig ist als ; eine Monochlortriazinylgruppe, so daß die Menge an Säurebinder erheblich verringert und die Zersetzung des Farb- =3o stoffes und ein Vergilben der Fasern zum Zeitpunkt des
Färbens verhindert werden können. Die Säurebindermenge liegt . zwischen£o bis 0,1 Gew.-96 des Klotzbades oder der Druckfarbj paste im Fall der Monofluormonoalkoxytriazonylgruppe und j zwischen etwa 0,1 bis 0,2 Gew.-% im Fall der Monofluor-S 35 amino tr iazinylgruppe.
Das Färben der Fasern mit dem erfindungs gemäß en Farbstoff '■ kann in. üblicher Weise erfolgen, z.B. durch ein Verfahren, ; bei welchem das wie oben hergestellte Klotzbad oder die
030031/0816
Druckfarbpaste auf ein cellulosefaserhaltiges Material geklotzt oder gedruckt getrocknet, thermisch mit heißer Luft oder überhitztem Wasserdampf 30 Sekunden bei 10 Minuten .bei 160 bis 2200C behandelt und schließlich mit Wasser, ! das ein oberflächenaktives Mittel enthält, oder in einem Waschbad aus einer Öl/Wasser- oder Wasser/Öl-Emulsion, deren ölphase aus einem halogenierten Kohlenwasserstoff, wie Tetrachloräthylen, besteht oder in einem üblichen Trocken-
IM reinigungssystem gewaschen wird
Auf diese Weise kann man ein gefärbtes Material von klarer einheitlicher Färbe mit guter Lichtechtheit und Naßfarbechtheit erhalten.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die vorliegende
Erfindung.
Beispiel 1
Ein Farbstoffpräparat aus T? g eines Disazofarbstoffes der folgenden Strukturformel, 15 g Ifejiithalinsulfonsäure/Form- ; aldehyd-Kondensat und 70 ecm Wasser wurden in eine als Dispergiervorrichtung verwendete Farbstoffschüttelvorrichtung zur Herstellung einer Farbstoffdispersion gegeben.
\ OCII
Die so hergestellte Farbstoffdispersion wurde zur Herstellung einer Druckfarbpaste der folgenden Formulierung verwendet:
Farbstoff dispersion 6,5 g
5-%ige wässr. Natriumalginatlösung 55 g Polyäthylenglykoldimethyläther
(durchschn.Molekulargewicht = 400) 9 g
Natriumcarbonat O905 g
Wasser Rest auf 100 g
BAD ORIGINAL
Dann wurde ein 65/35 Polyester/Baumwolle-Mischstoff mittels einer Siebdruckmaschine bedruckt, anschließend 3 Minuten bei 800C vorgetrocknet und 90 Sekunden bei 2150C trocken ; fixiert. Dann wurde der Stoff mit Wasser gewaschen und mit einem Waschmaterial, das 1 g/l Natriumhydroxid und 2 g/l eines nicht-ionischen, oberflächenaktiven Mittels (SCOUROL^Nr. 900, Produkt der Kao Soap Co., Ltd.) in einem Badverhältnis von 1:30 20 Minuten geseift, wodurch man
ι·' einen blau gefärbten Stoff von ausgezeichneter Lichtechtheit erhielt.
Dann wurde ein Teil des gefärbten Stoffes zum Ablösen der Br'mwolle mit 70-%iger Schwefelsäure behandelt, wodurch nur die Polyesterfasern zurückblieben. Ein anderer Teil des Stoffes wurde mit Hexafluorisopropanol zum Ablösen der
Polyesterfasern behandelt, so daß nur die Cellulosefasern zurückblieben. Beim Vergleich des Farbtones dieser Fasern wurde festgestellt, daß die Farbstärke sehr gut und auch po die Lichtechtheit der jeweiligen Fasern gut waren.
Der in diesem Beispiel verwendete Farbstoff wurde durch Diazotieren von 4-Amino-2,5-dimethoxy-4'-nitroazobenzol in üblicher Weise und Kuppeln mit 3-(3'-Fluor-5'-niethoxytriazinyl)-amino-NjN-diäthylanilin hergestellt; dieses Produkt hatte einen λ (Aceton) von 586 nm.
Beispiel 2
Ein Farbstoffpräparat aus 15 g eines Disazofarbstoffes der folgenden Formel, 15g Naphthalinsulfonsäure/Formaldehyd-Kondensat und 70 ecm Wasser wurde in eine als Dispergiermaschine verwendete Sandmahlvorrichtung zur Herstellung einer Farbstoffdispersion gegeben.
030031/081 Π
BAD ORIGINAL
7 g
55 g
12 g
O5 05 g
100 E
Mit dieser Dispersion wurde eine Druckfarbpaste der folgenden Zusammensetzung hergestellt;
Farbstoffdispersion
.5-%ige wässr.Natriumalginatlösung
\ Propylenglykoldiacetat
(durchseh.Molekulargewicht = 300) Natriumcarbonat
Wasser Rest auf
Die Paste wurde mit einer Siebdruckmaschine auf mercerisiertes Baumwolltuch (Baumwollzählung 40) bedruckt, dann 3 Minuten bei 800C vorgetrocknet und 7 Minuten mit überhitztem Wasserdampf von 1850C behandelt. Die Waschbehandlung erfolgte wie in Beispiel 1 und lieferte einen blau gefärbten Stoff von ausgezeichneter Lichtechtheit und Naßfarbechtheit.
: Der in diesem Beispiel verwendete Farbstoff wurde durch Diazotieren von 4-Amino-2,5-dimethoxy-4f-nitroazobenzol in üblicher Weise und Kuppeln mit 3-(3'-Fluor-5'-äthoxytri- !
azinyl)-amino-N,N-di-(ß-acetoxyäthyl)-anilin hergestellt; das Produkt hatte einen λ(Aceton) von 569 nm.
B e i s ρ i.el 3__
Ein Farbstoffpräparat aus 10 g eines Disazofarbstoffes der folgenden Formel, 2 g Polyoxyäthylenglykolnonylphenyläther (HLB 8,9) und 88 g Diäthylenglykoldiacetat wurde in einer als Dispergiervorrichtung verwendeten FaiiastoffkoniitLonlsranlage ! zur Herstellung einer Farbtinte vermählen;
,OCH.
1 ·
10 g der Farbtinte und 55 g Mineralterpentin wurden gemischt und die Mischung allmählich unter Rühren mittels eines Homogenisators zu 35 g einer wässrigen Lösung der unten genannten
030031/0816
BAD
Formulierung zugefügt, worauf weitergerührt wurde, bis die Mischung einheitlich wurde und man so eine viskose Öl/ Wasser-Emulsionsfarbpaste erhielt.
5 .Wasser 31 g ;
REPITOL'S'G (Handelsname der Daiichi j Ind.Chem.Co. Ltd. für ein spezifisches j nicht-ionisches, oberflächenaktives ; Mittel) 3,8 g
; Natriumtrichloracetat 0,2 g
> 35 g
: Mit dieser Farbpaste wurde ein 65/35 Polyester/Baiunwoll-Mischstoff mittels einer Siebdruckmaschine bedruckt, 2 Minuten bei 1000C getrocknet und 7 Minuten mit überhitztem Wasserdampf von 175°C behandelt. Danach wurde der gefärbte = 15 Stoff in einem heißen Tetrachloräthylenbad, das eine geringe Menge Wasser enthielt, gewaschen und getrocknet; so erhielt man einen blau gefärbten Stoff von ausgezeichneter Naßfarbechtheit, der frei von streifigen weißen Stellen war.
Der in diesem Beispiel verwendete Farbstoff wurde hergestellt durch Diazotieren von 4-Amino-2,5-dimethoxy-2f,4·- dinitroazobenzol in üblicher Weise und Kuppeln mit 3-(3'- ·' Fluor-5' -äthoxyäthoxyäthoxyäthoxytriazinyl) -amino-N,N- !?5 diäthy!anilin. Das gefärbte Produkt hatte einen λ. - (Aceton) von 612 nm.
i Beispiel 4
I Ein Farbstoffpräparat aus 16 g eines Farbstoffes der unten I genannten Formel, 10 g Polyoxyäthylenglykolnonylphenyl-J30 äther (HLB 13,3) und 74 g Wasser wurde in einer Sandmahlvor-I richtung zu einer Farbstoffdispersion fein dispergiert. ' i
ca.
NHC2H5
030031/0816
BAD ORSGIMAL
„ 35
IS
Mit der Farbstoffdispersion wurde ein Klotzbad der folgenden Formulierung hergestellt:
Farbstoffdispersion 6 g
5 Tetraäthylenglykoldimethyläther 15 g
Natriuratrichloracetat 0,2 g
V/asser Rest auf 100 g
I Dann wurde ein 65/35 Polyester/Rayon-Mischstoff in das Bad ι getaucht, auf ein Preßverhältnis von 75 % gepreßt^ 2 Minuten
tD ο η
. bei 100 C getrocknet und 1 Minute bei 200 C trocken fixiert.
; Der so behandelte Stoff wurde in einem heißen Äthanolbad ! gewaschen und lieferte einen blauen Stoff von gleichmäßiger j Färbung und mit ausgezeichneter Naßfarbechtheit.
I Der in diesem Beispiel verwendete Farbstoff vnirde durch
j Diazotieren von 4-Amino-2-methyl-5-methoxy-2'=chlor->4'-
! nitroazobenzol in üblicher Weise und Kuppeln mit 3-(3'-Fluor-
j 5'-äthylaminotriazinyl)-amino-N,N-di-(ß-methoxyäthyl)-
j anilin hergestellt. Das Farbstoffprodukt hatte einen
(Aceton) von 569 nm.
[ B'eisplel 5_
> Beispiel 1 wurde unter Verwendung eines 50/50 Nylon/Raypn- \ Mischstoffes und mit einer Trockenfixierungstemperatur von I 1850C wiederholt. So erhielt man einen blauen bedruckten
j Stoff von guter Naßfarbechtheit. Die mikroskopische Unter-I ■ suchung zeigte, daß der bedruckte Stoff gleichmäßig gefärbt [ war.
I Beispiel 6
[ Ein mercerisiertes Baumwolltuch (Baumwollzählung 40) | wurde in ein Behandlungsbad aus 0,14 g Natriumcarbonat,
25 g Tetraäthylenglykoldimethyläther und 75 g Wasser eingetaucht, auf eine Preßmenge von 70 % gepreßt und 5 Minuten bei 500C getrocknet.
Weiter wurden 6 g des in Beispiel 1 verwendeten Farbstoffes t 8 g Äthylcellulose und 86 g Isopropylalkohol in einer Farbmühle zur Herstellung einer Tinte vermählen. Die Tinte wurde auf ein für Gravuren überzogenes Papier zwecks Herstellung einer Übertragungsfolie gedruckt.
030031/0816
■ - j» - :
Der Baumwollstoff wurde auf die übertragungsfolie gelegt, die durch Verwendung einer Übertragungsvorrichtung mit vermindertem Druck Ariloper FV-2-1019 (hergestellt von der j 5 .Naomoto Ind.Co., Ltd.) 60 Sekunden erhitzt und unter 10 mm ; Hg, 2100C und 100 g/cm .G unter Druck gesetzt wurde; nach der Übertragung und Fixierung erhielt man einen blau gefärbten Stoff. Dieser wurde mit heißen N,N-Dimethylformamid gewaschen, wobei fast kein Ablösen des Farbstoffes festgestellt wurde.
Beispiel 7
Die in der folgenden Tabelle genannten Disazofarbstoffe wurden zum Bedrucken gemäß Beispiel 1 verwendet; dabei wurde als Entsäuerungsmittel Natriumcarbonat in einer )h Menge von 0,05 Gev.-% der Druckpaste verwendet, wenn die reaktionsfähige Gruppe eine Monofluormonoalkoxytriazinylgruppe war; oder es wurde Natriumcarbonat in einer Menge von 0,2 Gew.-% der Druckpaste verwendet, wenn die reaktionsfähige Gruppe eine Monofluormonomaminotriazinylgruppe war. ?Q Auch der Farbton der erhaltenen gefärbten Stoffe und die X Werte (Aceton) der verwendeten Disazoverbindungen
III α Χ
sind in der Tabelle aufgeführt.
030031/0816
Tabelle
O j O j
o I oo ;
CT) i
allgemeine Formel
No.
2 3
4 5 6
i 7
! 8 9 i
10 !
R" R
It
Cl Br
C2H5
OCH
OCH,
C3H7Cn)
C2H5
CH2CH=CH9 C2H5 " -
C4H9Cn)
C2H5
U fT--=rp
OCH3 NHCH, OCH „
OC„H.OCH0 2 4 J
N(CH3)2 OC2H5
uT7l OCH3 ,
OC2H5 OCH „
-ff
- tf -
to
Cn)
IO
cc OJ
CJ O
-tf tu OJ
ο ο
CJ O
ei CJ O
co W U O
IO
te
CM CJ
co co •H 4-1 C I
Cd CC H CC
CJ CJ Γ r-i S3
CN) CNl Α CC
'S ^*"\
O
PI •tf IO
O CJ O
IO cc cc O O CC
CC CNl co ta
CNl CJ CJ
α ^/ ^/
O O O
CJ
CO
O -tf
cc
Ol CJ
IO
Ol
cc Cd cc IO e IO
CJ O O rc ^^ cc
O -tf O OJ
O Cd CJ CJ W
CJ CJ rl O co
-tf -tf U U
cc cd cd
OJ C-J OJ
cj O
CC
r Π OJ CJ ro
CC -tf S
S CJ
Il
Cd O
O T cc Oj -tf
OJ O υ Cd
cc CC OJ OJ
CM CJ cc υ
CJ υ
Qi
CJ
cc
CNl CJ
cc CJ
-ei
cc
CNl CJ
IO
tu
CM CJ
site
CNl
O O O
cc
CNl CJ
Cd
CM CJ
O U O
CC
CJ CJ
IO
cc
C-I O
cc
CNl
U CJ
CO
Cd CJ
cc
CJ
cd CO
Cd co
u cd
ο α
CO
CC
α ο
CO
te
CNl
CJ
IO
CC
CM CJ O
co CC CJ O
CO
cd u
IO
cd o?
CM CJ U
cc
CM CJ
Cd
C-I
α ο
-tf cc
OO
O rH CM CO -tf >O VO
CM OJ CM CJ CM CM CM
030031/0816
O
O
co
OO
28-
29
30
31'
j 32 33
34
35 36
37
38
39
40
41
OC2H4OC2H5 OCH,
NHCOCH.
OCH
OC2H5
OCH „
H NHCOCH.
NHCO
j NHCOC H
,NHCOCH j NHCOCH
NHCO
O OC2H5 H H If cn C2H4OH O C2H4OH cn N(CH3)2
CA Il It Il C2H5 C2H5 NHC6H13(U)
OC2H4OCH3 OCH3 Il Tf OC2H5
Br CJl CH2CH(OH)CH2CA CH2CH(OH)CH0CU. 0(C2H4O)2CH3
C2H4COOCH3 C2H4COOCH3 3
H C2H4CN 0(C2H4O)5CH3
C2H4OCOCH3 C2H4OCOCH 0(C3H6O)4CH3
C2H5 C H
2 5
NHCH
CH„CH(OH)C0HC CH2CH(OH)C2H. Il
■+ 9 OCH3
C2H5 OC2H5
H Il
C2H4OC2H5
IC2H,OC2HC
OCH,
! OC3H7(I)
•O , CJ)
-2xr
CC U
cn α ο
in K
CM U O
cd
CM
CJ
CC
i-l
Cd
VD
U
cc
sj-Cd
CM CJ O
in
Cd
CM
CJ
sf
Cd
CM
U
U
sf
Cd
CM
CJ
U
O
CJ
O
Cd
r\
CJ
cn CC CJ O CJ
ο Cd υ0"
cn
cc
CJ
Cd
CM U
Cd
CM
in
CC CM
Cd
CJ
Cd
O
Sf
cc
C-J
in
Cd
CM
α
ο
υ
ο
sled
C-J
CJ
cn Cd u ο
CJ
O sf
cd
CM O
Cd
Cl CJ
μ pq
CC~ rl O
r-4 CJ
Cd
C-.
CJ
in
Cd
C-I
CJ
O O CJ
cn Cd m Cd m μ U - cn = in m Cd μ cn ζ CM
Cd pa cd Cd Cd O
O C CM r-r· U Cd CJ O U cc
cc CTv cd CJ O CJ
Cd cn O O cn in
Sf CJ C^ CJ Cd
CJ O in μ U ·- CJ μ
Cd pa ζ Cd O pa cn
tf cd c< Cd
CJ
CTv O CJ O
Kst cn
CJ
in cn
O O ζ δ
ζ O
μ CM - -
in
Z - -
Cd ζ CJ
Z ζ ζ
00 CM U
Z ζ VD Sf O O Z in VD
Cd 85 m in m
cn sf m σι Sf
Ol Sf Sf Sf cn m
Sf m
Ö30031/0810
002365
υ ο
S3 sr
CJ
U O
ο
cn υ
ο"
VO
S3
N^
ro
CTi ro ro m
•-τ-·
ιη (
S3 S3 ■ID S3 Π3
O υ υ ο CnI υ
CJ ο ο- υ Π3
S3 cT O
ο Cl
in S3 υ
S3 CJ ο
Cj υ
υ ν '
ο ο
IO
Ι-- si
Sl St
ro O
υ
S3
CN
CJ
σ. co Pd L T
S3 δ ο I
ο
υ
ο ο- S3
ο ο- S3 υ
St S3 CJ
S3 CM υ
CJ υ
υ
Pd
C CJ
S3
ου ο ο υ
03
15
S3 ιη
S3 St S3 =
CO U Cl
U υ
CTi CO S3
S3 03 O
St υ ν+
CJ ο S3
ο St CM
St S3 υ
Si CM
CM CJ
υ
ιη S3 Cn!
S3
U O O
1Sf
;20 S3
33
υ ο υ
S3
. 25
in S _ r ro
S3
CM S3
S3 υ υ
CM
υ
ο
ο m
S3
υ
ο
ο-
CO
δ υ CNl
υ
ο ο
S3 g Sl
CO ιη Pd Vl
S3 S3 S3
υ CNl U
ο CJ
O
CJ
co σ« σ m m νο
CO m CM Cl υ S3 C-T CJ m μ
S3 S3 O ο Sl \-α m
υ Cn! ts υ υ
υ ,-^, σ
CO St ιη ei ^—' Ο-.
VO VO VD ο υ
M SJ ei (
CO ο
υ
ρ S3
δ ο υ
ο νθ VD ο U O ο
O VD υ cn Γ* Cl
υ CO r-l Ι-.
Cl VD σ-.
VD VD
1/0816
BAD ORIGINAL
30Q2365
ι
I
j
cn j H) > CJl j 35 Nr. Farbton
des
Polyester/
Baumw.Stf.
Ά d.
max
Färbst.
(Aceton]
nm
I ' 1 röti.blau 530
! 30
i
2 Il 531
20 \ 3 Tl 52S
4
5
Il
Il
I
529
535
6 Il 537
25 7 Il 540
8 blau 586
9 Il 585
10 Il 580
11
12
Il
Il
581
575 .
13 Il 599
14 ti 590
15
16
ti
Il
530
581
17 Il 585
18 röti.blau 533
19 ti , 531
20 Il 530
21 Il 532
22 It 533
23 Il 535
24 Il 536
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
! 36
37
38
39
Farbton
des
Polyester/
Bauraw.stf.
blau
röti.blau
blau
ti.blau
blau
40
41 !röti«blau
42 "
43 44
Färbst.
(Aceton)
nm
nm
557 585 584
583 578 590 575 532 535 542 590 587
585 530 599
597
530 534
530 536
030031/081 6
BAD ORIGINAL
)
:
5 . i 30 Nr. Farbton
s.o.
- Έ?5 - tnax
s.o.
Nr ο Farbton max
s.o, So0o
533
545
i
1
45
46
blau
M
579
580
68
69
röto blau
11
S
. 10
47 röti.blau 531 70
35 48 Il 532 71 blau j 600 ;
49 Il 533 72 599
50 Il 531 rötloblau j 534
• 15 51 Il 533
52 Il 534
53 blau 610
' 20 54 röti.blau 530
55 Il 528
56 blau 608
'. 25 57 röti.blau 535
58 Il 534
59
60
Il
blau
!
531
551
61 Il 560
62 röti.blau 532
63 blau 577
64 IT 575
65 röt.blau 533
66 blau 557
67
I
Il I 541
030031/081
In den oben genannten und definierten Resten bedeuten, ;
soweit nicht anders angegeben:
"niedrig Alkyl" eine Alkylgruppe mit 1 bis 6, vorzugs-5 . weise 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wie Methyl, Äthyl, Propyl, i-Propyl, Butyl, i-Butyl, Pentyl, i-rPentyl, Hexyl,
i-Hexyl. Dasselbe gilt auch für entsprechende, komplexere, \ alkylgruppenhaltige Reste, wie Alkoxy, Alkoxycarbo-
nyl usw. Bei Gruppen, wie Alkoxyalkoxy, können die einzelio nen Alkylteile bis zu 6 Kohlenstoffatome enthalten; vor-I zugsweise enthält der genannte Reste Jedoch nur bis zu \ 6 Kohlenstoffatome.
ι Acylgruppen enthalten meist 2 bis 6, vorzugsweise 2 bis ; !5 Kohlenstoffatome,wie Acetyl, Propionyl, Butyryl, Isobu- ! tyryl.
Aroyl ist insbesondere Benzoyl oder ein durch 1 oder 2 Substituenten, wie Halogen, niedrig Alkyl oder Alkoxy, |2ü substituierter Benzoylrest.
I Halogen ist F, Cl, Br und J.
Θ30031/0816

Claims (1)

  1. in welcher R und R unabhängig voneinander für ein Wasser-=
    stoffatom, ein Halogenatom, eine Nitrogruppe„ eine Cyangruppe, eine Trif luormethylgruppe, eine niedrige Alkoxycarbonylgruppe,, : eine niedrige Alkylgruppe oder eine niedrig© Alkoxygruppe . stehen; R , R und R sind unabhängig voneinander ein i Wasserstoffatom, ein Halogenatora 9 eine niedrige Alkylgruppe, eine niedrige Alkoxygruppe, eine niedrige Alkoxy-niedrlge
    er rj
    : Alkoxygruppe oder eine Acylaminogruppe? R und R stehen un-= ; abhängig voneinander für ein Wasserstoff atom,, eine Allyl- - gruppe, eine Aralkylgruppe oder eine niedrige Alkylgruppe,
    die mit einem Halogenatom, einer Cyangruppep einer niedrigen Alkoxygruppe, einer niedrigen Alkoxycarbonylgruppe 9 einer ; Hydroxygruppe oder einer Acyloxygrupp® substituiert sein I kann; und X bedeutet eine Aminogruppe, eine Mono= oder Di=
    alkylaminogruppe mit insgesamt 1 bis 6 C~Atomenp ©ine Anili- :2inogruppe, eine niedrige Alkoxygruppe oder ein© -0-(R8O)n=R^ ; Gruppe (in welcher R für eine Äthylen= oder Propylengruppe { steht, R^ eine Methyl- oder Äthylgrupp© bedeutet und η eine : Zahl von 1 bis 5 ist).
    j 2.-Verfahren zum Färben von Cellulosefas©rn oder alt Poly— j esterfasern gemischten Cellul©s@fas©ra mittels üblicher j Färbeverfahren, dadurch gekennzeichnet,, daß man Farbstoffe gemäß Anspruch 1 einsetzt.
    Bor Patentanwalt
DE19803002365 1979-01-26 1980-01-23 Disazofarbstoffe fuer cellulosehaltige fasern Ceased DE3002365A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP775079A JPS5599967A (en) 1979-01-26 1979-01-26 Disazo dye for cellulose-containing fibers

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3002365A1 true DE3002365A1 (de) 1980-07-31

Family

ID=11674363

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803002365 Ceased DE3002365A1 (de) 1979-01-26 1980-01-23 Disazofarbstoffe fuer cellulosehaltige fasern

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4482490A (de)
JP (1) JPS5599967A (de)
CH (1) CH641824A5 (de)
DE (1) DE3002365A1 (de)
GB (1) GB2040978B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0647683A1 (de) * 1993-10-07 1995-04-12 Ciba-Geigy Ag Reaktivfarbstoffe, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS62286718A (ja) * 1986-06-06 1987-12-12 Victor Co Of Japan Ltd デイスク成形用金型
DE59208696D1 (de) * 1991-01-16 1997-08-21 Ciba Geigy Ag Reaktivfarbstoffe, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung
US7019129B1 (en) * 2000-05-09 2006-03-28 Biosearch Technologies, Inc. Dark quenchers for donor-acceptor energy transfer
US7635598B2 (en) * 2004-07-08 2009-12-22 Biosearch Technologies, Inc. Inducible fluorescence assay
SI2757091T1 (en) * 2008-04-01 2018-01-31 Biosearch Technologies, Inc. Stabilized nucleic acid black gas-fluorofor probe
WO2013079146A1 (en) * 2011-11-30 2013-06-06 Merck Patent Gmbh Particles for electrophoretic displays
WO2013079158A1 (en) 2011-11-30 2013-06-06 Merck Patent Gmbh Electrophoretic fluids
US10007165B2 (en) 2012-08-01 2018-06-26 Merck Patent Gmbh Electrophoretic fluids

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1298851A (en) * 1969-03-10 1972-12-06 Ciba Geigy Process for dyeing natural protein fibres
DE1544440B2 (de) * 1964-06-12 1976-08-19 Ciba-Geigy Ag, Basel (Schweiz) Reaktive azofarbstoffe und ihre verwendung
DE2228736B2 (de) * 1971-06-17 1977-10-27 Sandoz-Patent-GmbH, 7850 Lörrach Disazoverbindungen, ihre herstellung und verwendung zum faerben oder bedrucken von fasern oder faeden aus voll- oder halbsynthetischen hydrophoben hochmolekularen organischen stoffen
DE2733109A1 (de) * 1977-07-22 1979-02-01 Bayer Ag Faserreaktive disazofarbstoffe, deren herstellung und verwendung
DE2804248A1 (de) * 1978-02-01 1979-08-02 Bayer Ag Faserreaktive disazofarbstoffe

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3627749A (en) * 1963-07-10 1971-12-14 Geigy Ag J R Mono-and disazo dyestuffs containing triazinylureylene groups
US4115378A (en) * 1967-04-19 1978-09-19 Bayer Aktiengesellschaft Water soluble reactive axodyestuffs containing a fluorotriazinyl group attached via a nitrogen bridge to the dyestuff molecule
DE1769366A1 (de) * 1968-05-15 1971-09-23 Bayer Ag Monoazofarbstoffe
CH521427A (de) * 1968-12-02 1972-04-15 Ciba Geigy Ag Verfahren zur Herstellung neuer Azofarbstoffe
US3974160A (en) * 1969-02-26 1976-08-10 Ciba-Geigy Ag Water-insoluble reactive dyestuffs which are soluble in aprotic solvents
US4049661A (en) * 1969-02-26 1977-09-20 Ciba-Geigy Ag Water-insoluble anthraquinone dyestuffs containing a halodiazinyl group which are soluble in aprotic solvents
CH515970A (de) * 1969-06-19 1971-11-30 Ciba Geigy Ag Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen
CH554402A (de) * 1969-07-11 1974-09-30 Ciba Geigy Ag Verfahren zur herstellung von faserreaktiven farbstoffen.
US3945989A (en) * 1969-07-11 1976-03-23 Ciba-Geigy Ag Fluoro triazine containing water insoluble azo dyestuff
US3966705A (en) * 1974-01-04 1976-06-29 Ciba-Geigy Corporation Disulfo naphthalene containing fiber-reactive tetrazo dyes

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1544440B2 (de) * 1964-06-12 1976-08-19 Ciba-Geigy Ag, Basel (Schweiz) Reaktive azofarbstoffe und ihre verwendung
GB1298851A (en) * 1969-03-10 1972-12-06 Ciba Geigy Process for dyeing natural protein fibres
DE2228736B2 (de) * 1971-06-17 1977-10-27 Sandoz-Patent-GmbH, 7850 Lörrach Disazoverbindungen, ihre herstellung und verwendung zum faerben oder bedrucken von fasern oder faeden aus voll- oder halbsynthetischen hydrophoben hochmolekularen organischen stoffen
DE2733109A1 (de) * 1977-07-22 1979-02-01 Bayer Ag Faserreaktive disazofarbstoffe, deren herstellung und verwendung
DE2804248A1 (de) * 1978-02-01 1979-08-02 Bayer Ag Faserreaktive disazofarbstoffe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0647683A1 (de) * 1993-10-07 1995-04-12 Ciba-Geigy Ag Reaktivfarbstoffe, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung
US5565553A (en) * 1993-10-07 1996-10-15 Ciba-Geigy Corporation Disazo dyes with a vinylsulfonyl type fiber-reactive radical substituted diazo component and a 2-sulfophenylene middle component carrying a fiber-reactive radical in the 5-position

Also Published As

Publication number Publication date
JPS6124422B2 (de) 1986-06-11
GB2040978A (en) 1980-09-03
JPS5599967A (en) 1980-07-30
US4482490A (en) 1984-11-13
CH641824A5 (de) 1984-03-15
GB2040978B (en) 1982-12-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3017877C2 (de)
DE2528743A1 (de) Verfahren zum faerben und bedrucken von cellulose-fasern oder gemischen von cellulose-fasern mit synthetischen fasern
DE3002365A1 (de) Disazofarbstoffe fuer cellulosehaltige fasern
DE3236238A1 (de) Metallkomplexe sulfogruppenhaltiger disazoverbindungen, verfahren zur herstellung und verwendung
DE10311322A1 (de) Farbzusammensetzung für Ink-Jet-Textildruck
DE3227134C2 (de)
CH633576A5 (en) Mixture of disperse dyes of the monoazo series
EP0665326A2 (de) Verfahren zum Bedrucken von Fasermaterial im Direktdruck
DE102010031377A1 (de) Neuer Reaktivfarbstoff mit N-Alkylaminogruppe
DE2801397A1 (de) Kontinuierliches verfahren zum faerben von textilmaterialien aus einem aromatischen polyester oder cellulosetriacetat
DE2125099C3 (de) Marineblaue Dispersions-Disazofarbstoffe, deren Herstellung und Verwendung
DE2950423A1 (de) Monoazo-farbstoffe fuer zellulosehaltige fasern
DE2125058C3 (de) Gelbe Dispersions-Monoazofarbstoffe, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung
JPS6244586B2 (de)
JPS6212830B2 (de)
DE2751830A1 (de) Verfahren zum faerben und bedrucken von zellulosefasern enthaltenden geweben
JPS6334187B2 (de)
DE3318152C2 (de)
DE1469768C (de)
DE1959146C (de) Orangefarbene bis rubinrote Dispersions-Disazofarbstoffe
DE2124975A1 (en) Dispersion-monoazo dyes - for the direct dyeing of cellulose - materials
DE2804906A1 (de) Von 1-phenyl-5-aminopyrazol sich ableitende disazoverbindungen sowie verfahren zum faerben bzw. bedrucken von textilien und gefaerbte bzw. bedruckte textilien
DE2641954A1 (de) Verfahren zum faerben beziehungsweise bedrucken von geweben aus quellbaren cellulosematerialien oder deren mischungen mit synthetischen materialien
DE2061477A1 (en) Azo dispersion dyes - for fibres opt blended with synthetics
JPS6039795B2 (ja) セルロ−ス繊維および疎水性繊維からなる混合材料の湿式染色法

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection