DE2950423A1 - Monoazo-farbstoffe fuer zellulosehaltige fasern - Google Patents

Monoazo-farbstoffe fuer zellulosehaltige fasern

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DE2950423A1
DE2950423A1 DE19792950423 DE2950423A DE2950423A1 DE 2950423 A1 DE2950423 A1 DE 2950423A1 DE 19792950423 DE19792950423 DE 19792950423 DE 2950423 A DE2950423 A DE 2950423A DE 2950423 A1 DE2950423 A1 DE 2950423A1
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DE
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hydrogen
fibers
lower alkyl
water
alkoxy
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DE19792950423
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Toshio Hihara
Toshio Niwa
Yukiharu Shimizu
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Mitsubishi Kasei Corp
Original Assignee
Mitsubishi Kasei Corp
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B62/00Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves
    • C09B62/02Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group directly attached to a heterocyclic ring
    • C09B62/04Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group directly attached to a heterocyclic ring to a triazine ring
    • C09B62/08Azo dyes
    • C09B62/085Monoazo dyes

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  • Organic Chemistry (AREA)
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Description

Dipl.-lng P. WIRTH · Dr. V. S C H M I E D-KO WAR ZI K Dipl-mg. G. DANNENBERG · Dr. P. WEINHOLD Dr. D. GUDEL
335024 SIEGFBIEDSTRASSE
8000 MÜNCHEN 40
Wd/wd
MONOAZO-FARBSTOFFE FÜR ZELLULOSEHALTIGE FASERN
Mitsubishi Chemical Industries Ltd. 5-2, Marunouchi 2-chome, Chiyoda-ku Tokyo, Japan
Case: 2437
030029/058Π
Diese Erfindung bezieht sich auf Monoazofarbstoffe für zelIuloshaltige Fasern, insbesondere bezieht sie sich auf Monoazo-Reaktivfarbstoffe, die die Fähigkeit zum direkten Bedrucken und
Klotzfärben ("pad dyeing") von zel lulosehal ti gen Fasern, insbesondere Zellulosefasern oder Mischfasern aus Polyester-
und Zellulosefasern in eine dauerhafte und klare gelbe Farbe
besitzen.
inAufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung von
Monoazo-Farbstoffen zum Direktdruck oder Klotzfärben von
zellulosehaltigen Fasern.
Die erfindungsgemäßen Farbstoffe sind wasserunlösliche, reaktive Monoazo-Farbstoffe, die die folgende allgemeine Formel (I)
15 aufweisen :
N=N-CH
CONH
won n
12 3
R , R und R jeweils H, Halogen, niederes Alkyl, niederes
Alkoxy, Trifluormethyl, Nitro oder Cyan,
R4 Methyl oder Phenyl ,
30R Wasserstoff, Halogen, niederes Alkyl oder niederes Alkoxy,
R Wasserstoff, niederes Alkyl oder niederes Alkoxy und
X = Amino, Mono- oder Dialkylamino mit insgesamt 1-6 Kohlen-i Stoffatomen, Anilin, niederes Alkoxy oder eine
7 8 7 :
-0-(R O)n-R -Gruppe (worin R Äthylen oder Propylen,
8 ·
R Methyl oder Äthyl und η eine ganze Zahl von 1-5 ist) j
bedeuten. j
Der Farbstoff der genannten allgemeinen Formel (I) kann z. B. j hergestellt werden durch Kuppeln eines Diazoniumsalzes .von §
Q30029/058fl
Anilinverbindungen der folgenden Formel (II)
(ID
ίο worin
R1, R2 und R3 wie oben definiert sind, mit einer Verbindung der folgenden allgemeinen Formel (III):
R4
κ r
-^NH-hHn
CH2 CONH
4 5 6
worin R , R , R und X wie oben definiert sind.
12 3 5
Die Gruppen R , R , R und R in der oben genannten allge-
2b meinen Formel (I) und (II) können als Halogene z. B. Chlor oder Brom sein.
Die Gruppen R1, R2, R3, R5 und R6 können in ihrer Bedeutung \ als niederes Alkyl ζ. B. Methyl, Äthyl, gerad- oder verzweigtkettiges Propyl bzw. Butyl oder der.gl. sein; und die Gruppen R , R , R , R . R und X als niederes Alkoxy können z. B. Methoxy, Äthoxy, gerad- oder verzweigtkettiges Propoxy bzw. Butoxy oder dergl sein. Die C,- Cß Mono- oder Di alkylaminogruppen in den genannten Formeln,die X darstellen, können z.Bv Methylamino, Äthylamino, gerad- oder verzweigtkettiges ;
,;, Propylamino, Butyl ami no , Diäthy1 ami no , Di-n-propy 1 ami no oder dergl . sein . ;
In der vorstehenden Formel (I) bedeutet η eine ganze Zahl j von 1-5, vorzugsweise von 1-3.
030029/OS8n
·?■
Die Aniline der obengenannten allgemeinen Formel (II) umfassen :
Monosubstituierte Aniline wie z. B. Disubstituierte Aniline wie z. B. Trisubstituierte Aniline wie z. B. Als spezielle Beispiele diese Aniline können die folgenden I
genannt werden: Anilin, 2-Nitroani1 in , 2-Trifluormethyl- ; anilin, 2-Methoxyani1 in , 2-Chlorani1 in, 3-N itroani1 in , 3-Chlor
anilin, 4-Cyanani1 in , 4-Nitroani1 in , 4-Äthylani1 in, 4-Brom- j
anilin, 2-Trif1uormethyl-4-nitroani1 in, 2-n-Butoxy-4-nitro- ί
anilin, 2-Cyan-4-nitroani1 in, 2-Brom-4-cyanani1 in, 2-Nitro- \
4-trifluormethylanilin, 2-Chlor-4-nitroani1 in ,2-Trifluor- :
methyl-4-chlorani1 in , 2-Nitro-4-äthylani1 in, 2-Nitro-4-chlor- \
anilin, 2-Nitro-4-äthoxyani1 in, 2-Nitro-4-cyanani1 in, 2-n- ;
Propyl-4-nitroani1 in, 2-Methoxy-5-nitroani1iη , 2-Methyl-4- < Chloranilin, 2,5-Diäthylani1 in , 2,5-Dimethoxyani1 in, 3,5- ; Dichloranilin, 3 ,5-Ditrifluormethylani1 in, 2-Trifluormethyl- j
4,6-dinitroani1iη , 2-Chlor-4-nitro-6-cyanani1 in , 2,6-Dibrom- f
4-nitroani1 in, 2-Cyan-4,6-dinitroani1 in und 2-Methoxy-4,6- j
■ 30 dinitroani lin. !
Beispiele für zellulosehaltige Fasern, die mit den erfindungs-j
gemäßen Farbstoffen gefärbt werden können, sind natürliche
Fasern wie Baumwolle und Flachs, halbsynthetische Fasern wie Viskose-Rayon und Kupferoxidammoniak-Rayon sowie teilweise ?
aminierte und teilweise acylierte modifizierte Zellulosefasern·.
Diese Fasern können selbstverständlich in Form von gewebten S
oder gewirkten Materialien oder als nicht-gewebte Stoffe vor- s liegen. Mit den erfindungsgemäßen Farbstoffen können auch
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gemischte gesponnene oder gemischte gewebte Stoffe der genannten Fasern mit anderen Faserarten gefärbt werden wie z. B. mit Polyesterfasern, Kationen-färbbaren Polyesterfasern, Anionen-5 färbbaren Polyesterfasern, Polyamidfasern, Wolle, Acrylfasern, Urethanfasern, Di- oder Triacetatfasern etc. Von den genannten Fasern haben sich Zellulosefasern und gemischte gesponnene
oder gemischte gewirkte Materialien aus Zellulose und Polyesterfasern als mit den erfindungsgemäßen Farbstoffen am
ίο besten zu färbende Fasern erwiesen.
Was das Färbeverfahren der genannten zellulosehaltigen Fasern j mit den erfindungsgemäßen Farbstoffen anbelangt, so sind
Klotz- oder Zeugdruckverfahren am geeignetsten.
Bisher sind Direktfarbstoffe, Schwefelfarbstoffe, Kü'penfarb-• stoffe, Naphtholfarbstoffe, wasserlösliche Reaktivfarbstoffe und andere, ähnliche Farbstoffarten zum Färben von Zellulosefasernmithilfe von Klotz- oder Zeugdruckverfahren verwendet
20 worden. Jedoch besteht bei den erstgenannten 4 Farbstoffarten das Problem der Nichtbeständigkeit beim Naßwerden oder mangelnde Abriebfestigkeit der Farbe, da keine Kovalenzbindung mit \ den Zellulosefasern bewirkt wird. Aus diesem Grund werden die j wasserlöslichen Reaktivfarbstoffe hauptsächlich für die ge- j
25 nannte Art des Färbens verwendet; es ist jedoch bekannt, \ daß derartige wasserlösliche Reaktivfarbstoffe immer noch mit j den im folgenden aufgezeigten Mängeln behaftet sind. |
1. Der Koeffizient der Farbstoffnutzung beträgt nur etwa \ 30 50 - 70 %. '
2. Um gute Beständigkeit gegenüber Naßwerden, wie es den wasserlöslichen Reaktivfarben eigen ist, zu erhalten, muß der nicht umgesetzte Farbstoff aus den Fasern vollständig entfernt werden. Dazu sind große Wassermengen beim Waschen erforderlich.
Beim Klotz- oder Druckfärbeverfahren von gemischtem Material aus Polyesterfasern und Zellulosefasern andererseits, welche in Bezug auf die hydrophilen Eigenschaften sehr verschieden voneinander sind, wird die Polyesterfaser mit einem
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'' Dispersionsfarbstoff gefärbt, während Zellulosefasern mit
; einem der oben erwähnten Farbstoffe gefärbt werden. Im al 1 -
- gemeinen wird eine Kombination einer dispergierten Farbe und
i 5 einer wasserlöslichen Reaktivfarbe verwendet, um sowohl Was-
; serfestigkeit als auch Abriebfestigkeit des gefärbten Materials zu erhalten. Was das Färbeverfahren anbelangt, ist das
einstufige ("one-bath") Klotzverfahren und ein Einphasen-Druckverfahren von besonderem Interesse. Es ist jedoch beho kannt, daß diese Verfahren die folgenden Nachteile aufweisen:
' 1. Etwa 2 Gew.-% eines Alkalis wie z. B. Natriumcarbonat,
werden gewöhnlich als Reaktionskatalysator für die wasser- j
lösliche Reaktivfarbe bei dem Klotzbad oder zu der Druck- j
15 farbenpaste zugegeben. Ein solches Alkali kann die Zer- j
Setzung der dispergierten Farbe beim Erhitzen zum Zwecke \
: der Bindung bzw. Trocknung bewirken, was eine verminderte |
Farbdichte oder Vergilben der Zellulose verursacht und j
\ einen unklaren Farbton des gefärbten Materials zur Folge j
ι 20 hat. j
\ 2. Der Nutzungsgrad der wasserlöslichen Reaktivfarbe ist im J
j Vergleich zum Färben von Zellulosefasern allein sehr gering^
I da der Teil des Farbstoffs, der sich auf den Polyester- j
fasern ablagert, nicht genutzt wird. Daher ist es er- j
2S forderlich, einen Überschuß an Farbstoff zu verwenden. j
'■ S
3. Eine große Menge Waschwasser ist erforderlich, um von den j
Fasern den nicht-umgesetzten, wasserlöslichen Reaktiv- j
farbstoff sowie die nicht-gebundene dispergierte Farbe | völlig zu entfernen, was einen schädlichen Faktor für die I
30 Farbechtheit gegenüber Licht oder Naßwerden des gefärbten
Materialsdarstellen kann. In diesem Falle kann auch die
nicht-gebundene dispergierte Farbe, die von den Fasern
entfernt wurde, den Zellulosefaseranteil oder den Teil,
der als weiße Fläche verbleiben soll, verunreinigen.
Zum Färben solcher gemischten Materialien sind Verfahren bekannt, die eine einzelne Farbe verwenden. Ein Beispiel eines
solchen Verfahrens ist das sogenannte Pigmentharzverfahren,
wobei ein Pigment zusammen mit einem Harz auf den Fasern
abgeschieden wird. Jedoch hat dieses Verfahren den Nachteil
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der Verschlechterung des Griffs sowie Verschlechterung der ! Abriebfestigkeit der gefärbten Materialien. i
Es ist auch ein Verfahren bekannt, bei dem man einen besonde- j 5 ren, nicht-ionischen Farbstoff mit einem etwas höheren Moleku-j largewicht als das der gewöhnlichen Dispersionsfarben für Polyesterfasern verwendet. Jedoch können solche nicht-ionischen Farbstoffe Ausbluten verursachen,wenn sie für eine läng I re Zeit als solche belassen werden, denn ein solcher Farblo stoff verbleibt auf den Zellulosefasern in einem Adsorptionszustand. Auch wegen des gegenüber gewöhnlicher Dispersionsfarbe größeren Molekulargewichts besitzt eine solche nicht- ; ionische Farbe eine größere Temperaturabhängigkeit beim
Binden (Härten) und besitzt eine schlechtere Reproduzierbarkeit.
Diese Probleme können durch die Verwendung der erfindungsgemäßen Farbstoffe der obigen allgemeinen Formel (I) gelöst werden.
Es folgt eine genauere Beschreibung der Färbeverfahren unter Verwendung der erfindungsgemäßen Farbstoffe.
Ein Farbstoff mit der oben bezeichten Formel (I) wird in
einem Medium vorzugsweise fein dispergiert, und zwar zu einer Teilchengröße von etwa 0,5 - 2 μ . Eine solche feine
; Dispersion kann auf verschiedene Weisen erhalten werden.
Zum Beispiel kann der Farbstoff in einer Pulverisierungsvor-
{ richtung wie z. B. einer Sandmühle, Mühle, etc. pulverisiert und fein in Wasser dispergiert werden, und zwar unter Verwendung eines nicht-ionischen oder anionische Dispersions-
; mittels. Beispiele dafür sind lösliche Dispersionsmittel wie Natriumlignosulfonat oder das Natriumsalz eines Naphthalinsulfonsäure-Formalin-Kondensates. Der Farbstoff kann auch in
'3S einem anderen Lösungsmittel als Wasser fein dispergiert werden wie in Alkohol, z. B. Äthylalkohol, Isopropylalkohol oder Polyäthylenglykol, in einem Keton z. B. Aceton oder Methylethylketon, einem Kohlenwasserstoff z. B. n-Hexan, Toluol, Xylol oder Mineralterpentin, einem halogenierten
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■Μ-
Kohlenwasserstoff ζ. B. Tetrachloräthylen, einem Ester ζ. Β. Äthylacetat oder Butylacetat, einem Äther wie Dioxan oder Tetraäthylenglykoidimethyläther, wobei man ein wenig wasserlösliches oder wasserunlösliches Dispersionsmittel wie z. B. eine Verbindung, die durch Zugabe einer kleinen Mol-menge Äthylenoxid zu einem Sulfobernsteinsäureester, Nonylphenol oder dergl. hergestellt wurde, verwendet. Oder der Farbstoff kann in einem gemischten System aus Wasser und einem der ge-
10 nannten Lösungsmittel, das mit Wasser mischbar ist, disper- j giert werden. !
Bei diesem Verfahren mit feiner Dispersion kann auch eine j hochmolekulare Verbindung, die in dem Dispersionsmedium j 15 löslich ist oder ein oberflächenaktives Mittel, das grundsätzlich andere Wirksamkeiten als eine Dispergierungswirkung innehat, zugegeben werden.
Eine solche feine Farbstoffdispersion kann unmittelbar in 20 einem Klotzbad bei Klotzfärbeverfahren oder als Druckfarbenpaste beim Druckverfahren verwendet werden. Gewöhnlich wird eine solche Dispersion jedoch weiter mit Wasser verdünnt oder mit einem gemischten System aus Wasser und einem wassermischbaren Lösungsmittel oder einer Öl/Wasser oder Wasser/Ül-I25 Emulsion, bei der die ölphase aus Petroleum-Kohlenwasserstoffj j wie z. B. Tetrachloräthylen in einem Verhältnis entsprechend j der gewünschten Farbdichte besteht.
ί
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann 3Q bei der Zubereitung des Klotzbades oder der Druckfarbenpaste der Zellulosefaser ein Quellmittel, oder es kann ein Säurebindemittel wie z. B. ein Alkalimetallcarbonat zur Förderung der Reaktion des Farbstoffs mit der Zellulosefaser zugegeben werden. Es ist auch möglich, ein Verdickungsmittel zuzugeben, z. B. ein wasserlösliches, hochmolekulares Verdickungsmittel ' wie Natriumalginat, um eine Trockenmigration während des Klotzfärbens zu verhindern oder um die Viskosität der Farbpaste auf einen Wert einzustellen, der für das verwendete Druckverfahren optimal ist.
L ...„
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Es können auch andere geeignete Verfahren zur Herstellung des Klotzbades oder der Druckfarbenpaste angewendet werden. j Es ist nicht wesentlich, daß das Zellulosequellmittel oder das Säurebindemittel im Klotzbad oder der Druckfarbenpaste
anwesend ist; diese Mittel können auch vorher auf die Fasern \ aufgebracht werden.
Alle bekannten Arten von Zellulosequellmitteln mit einem in Siedepunkt von über 150° C, die ein ausreichendes Quellen der Zellulosefasern bewirken, können erfindungsgemäß verwendet werden. Beispiele solcher Quellmittel sind Harnstoffverbindungen wie N,N,N ' ,N'-Tetramethylharnstoff, mehrwertige Alkohole wie Polyäthylenglykol oder Polypropylenglykol is oder Derivate von diesen. Bevorzugt verwendet werden Derivate mehrwertiger Alkohole, bei denen die beiden Hydroxylgruppen benachbart sind und die dimethyliert oder diacetyliert sind und mit den Reaktivgruppen des Farbstoffs nicht rea- \ gieren, wie z. B. Polyäthylenglykol oder Polypropylenglykol ; Po mit einem Molekulargewicht von etwa 200 - 500. \
Ein solches Zellulosequellmittel wird gewöhnlich in einer Menge von 5-25 Gew.-%, vorzugsweise 8-15 Gew.-%, bezogen auf das Klotzbad oder die Druckfarbenpaste verwendet. J
25 ;
Das bei der Zubereitung des Klotzbades oder der Druck- \ farbenpaste verwendete Säurebindemittel braucht nicht ein Alkali metallcarbonat zu sein; es kann auch ein solches aus der Gruppe: Alkalimetallfettsäuresalze, Alkalimetal Ibicarbonate, Alkalimetallphosphate, Alkalimetallborate, Alkali-; metal lsilikate, Alkalimetallhydroxide oder Alkalimetall- : acetate oder die alkalischen Vorläufer, die bei Erhitzen in j Anwesenheit von Wasser eine Alkalie erzeugen wie z. B. Natriumtrichloracetat oder Natriumacetoacetat sein.
J Da die in den erfindungsgemäßen Farbstoffen enthaltene Monofluortriazinylgruppe, die als Reaktivgruppe verwendet : wird,im Gegensatz zu der Monochlortriazinylgruppe stark
reaktionsfähig ist, ist eine merklich geringere Säurebindung ! erforderlich, um Zersetzung des Farbstoffs oder Vergilben
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der Fasern während des Färbens zu vermeiden.
Die Menge eines solchen Säurebindemittels kann bei Verwens> dung von Monof luoralkoxytriazinylgruppen nur 0 - 0,1 Gew.-%, | bezogen auf das Klotzbad oder die Druckfarbenpaste j und bei Verwendung von Monofluoraminotriazinylgruppen 0.1 0,2 Gew.-% betragen. !
ι ίο Zum Färben der oben genannten Fasern mit einem der erfindungsl· gemäßen Farbstoffe wird das zellulosefaserhaltige Material \ zunächst imprägniert oder mit einem Klotzbad oder einer j Druckfarbenpaste in bekannter Weise bedruckt z. B. mithilfe ; einer der oben erwähnten Verfahren. Nach dem Trocknen erfolgt!
is für 30 Sekunden bis zu 10 Minuten eine Wärmebehandlung mit j 160 - 220° C heißer Luft oder überhitztem Dampf oder eine !
Behandlung unter gesättigtem Hochdruckdampf bei einer Tempe- ;
ratur von 120 - 150 C für eine Dauer von 3-30 Minuten.
Danach wird mit heißem Wasser, das ein oberflächenaktives
so Mittel enthält, gewaschen oder es wird eine Wäsche mit einer öl-in-Wasser oder Wasser-in-öl-Emulsion durchgeführt, bei welcher die ölphase ein halogenierter Kohlenwasserstoff ist wie z. B. Tetrachloräthylen, oder nach einem gewöhnlichen Trockenreinigungsverfahren gewaschen. Dabei ist es möglich,
2s ein klares und einheitlich gefärbtes Material mit ausgezeichneter Lichtbeständigkeit und Naßfestigkeit zu erhalten.
Die Erfindung wird durch die nachfolgenden Beispiele näher beschrieben. Alle Angaben von Teilen in den Beispielen sind Gewichtsteile, sofern nicht anderweitig vermerkt.
Beispiel 1
Es wurde eine Farbstoffdispersion aus einer Farbstoffzusammensetzung aus 15 Teilen einer Monoazofarbe mit der ;35 folgenden Strukturformel
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Vn=N-CH OCH,
Teilen eines Naphthalinsulfonsäure-Formaldehydkondensats
und 70 Teilen Wasser unter Verwendung eines Schüttelapparats
zum feinen Dispergieren hergestellt. Aus dieser Farbstoffdispersion wurde eine Druckfarbenpaste der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
Farbstoffdispersion 6,5 Teile
5 %ige Natriumalginatlösung 55 Teile Polyäthylenglykoldimethyläther
mit einem durchschn. Molekular-
2o gewicht von 400 9 Teile
Wasser 29,45 Teile
^100 Teile
Dann wurde ein aus einem gemischten Polyester/Baumwollmaterial
^(65/35) gesponnener Stoff mit dieser Farbstoffpaste bedruckt,
wobei eine Siebdruckvorrichtung verwendet wurde. Danach wurde \
3 Minuten lang bei 80° C getrocknet und anschließend 90 Sek. ί
bei 215 C trocken einer Wärmebehandlung ausgesetzt. Der i
so behandelte Stoff wurde sodann mit Wasser gewaschen und j
^anschließend 20 Minuten einer Seifenbehandlung unterzogen, j
wobei eine Waschlauge mit 1 g/l Natriumhydroxid und 2 g/l | eines nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittels (Scourol Nr.
900 hergest. von Kao Sekken Co. Ltd.) im Verhältnis 1: 30 j
verwendet wurde. Man erhielt einen klaren, gelbgefärbten j
3i>Stoff mit ausgezeichneter Lichtbeständigkeit. j
Ein Teil dieses gefärbten Stoffes wurde mit 70 %iger Schwefel-! säure behandelt, um die Baumwolle aufzulösen. Der Farbton
der verbleibenden Polyesterfasern wurde mit jenem von Zellu-
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O2N-^ Vn=n-c
15 Teile eines Naphthalinsulfonsäure-Formaldehydkondensats und 70 Teile Wasser enthielt, wobei zum Feindispergieren eine Sandmühle verwendet wurde. Unter Verwendung dieser FarUstoff-
./15·
losefasern verglichen, die man erhalten hatte, indem aus einem anderen Teil des Stoffes das Polyester mithilfe von Hexafluorisopropanol herausgelöst worden war. Es wurde gefun- j 5 den, daß die beiden gefärbten Faserarten einen sehr guten Farbton und ausgezeichnete Lichtbeständigkeit besaßen.
ί Die in diesem Beispiel verwendete Farbe ist durch Diazotierung j von 2-Trifluormethyl-4-chlorani1 in in bekannte Weise herge-J10 stellt worden. Dieses wurde einer Lösung zugegeben, die j durch Auflösen von Acetessigsäure-2-methoxy-4-(2'-fluor-4'-I methoxytriazinyl)aminoani1 id in einer Wasser/Aceton-Mischung \ gebildet worden war, wobei ein pH-Wert von etwa 8 aufrecht- \ erhalten wurde , um ein Kuppeln der gennanten Materialien ; l5 zu erreichen .
■ λ max· (Aceton) des erhaltenen Produktes war bei 379 nm. i Das Acetessi gsäure-2-methoxy-4-(2'-fluor-4'-methoxytriazinyl) j aminoanilid, das in diesem Beispiel als Kupplungskomponente 20verwendet wurde, erhielt man durch Umsetzen von Acetessig-5 säure-2-methoxy-4-nitroani1 id mit 2,4-Difluor-6-methoxy- ! triazin in Aceton, wobei die Nitrogruppe zu einer Aminogruppe
j unter Verwendung von Eisenpulver reduziert wurde.
j ^ Beispiel 2
I Eine Farbstoffdispersion wurde aus einer Farbstoffzusammen-I setzung hergestellt, die 15 Teile einer Monoazofarbe der ! folgenden Strukturformel
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dispersion wurde eine Druckfarbenpaste der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
!> Farbstoffdispersion 7 Teile 5 %ige Natriumalginatlösung 55 Teile Diacetat von Polypropylenglykol mit einem durchschn. Molekulargewicht von 300 12 Teile
Natriumcarbonat 0,05 Teile Wasser 25,95 Teile
100,00 Teile
Mit dieser Farbstoffdruckpaste wurde ein mercerisierter Baumtb wollpopelinstoff (Nr. 40) bedruckt, 3 Minuten bei 80° C zwischengetrocknet und dann mit überhitztem Dampf bei 185 C 7 Minuten lang behandelt.
Der so behandelte Stoff wurde der gleichen Waschbehandlung wie
in Beispiel 1 unterzogen. Man erhielt einen gelbgefärbten
20 Stoff mit ausgezeichneter Lichtbeständigkeit und Naßfestigkeit
Der in diesem Beispiel verwendete Farbstoff ist durch Diazotierung von 4-Nitroani1 in in üblicher Weise hergestellt worden. Dieses wurde einer Lösung zugegeben, die man durch
"Auflösen von Phenyl acetes si gsäure-4-/2 '-fluor-4 '-(äthoxyäthoxy
äthoxyäthoxy)triazinyl_7aminoani 1 id in einer Wasser/Aceton- \ Mischung erhalten hatte, wobei der pH-Wert auf etwa 8 ge- j halten wurde. \
λ max. (Aceton) des erhaltenen Produkts war bei 397 nm. {
30Die in diesem Beispiel verwendete Kupplerkomponente erhielt man durch Umsetzen von Phenylacetessigsäure-4-(2',4'-difluortriazinyl)aminoanilid mit Triäthylenglykolmonoäthyläther in Aceton unter Verwendung von Natriumcarbonat als Säureabsorptionsmittel.
Beispiel 3 Eine Farbstoffzusammensetzung aus 10 Teilen eines Monoazo-
farbstoffs der folgenden Strukturformel
030029/058Π
Φ-
■ ίο 2 Teilen Polyoxyäthylenglykolnonylphenyläther (HLB 8,9)
und 88 Teilen Diäthylglykoldiacetat wurde unter Verwendung
eines Farbkonditionierungsapparates zum Feindispergieren gemahlen und eine FärbeflUssigkeit hergestellt.
10 Teile dieser Farbflüssigkeit wurden mit 55 Teilen Mineral-
i5 terpentin vermischt. Die Mischung wurde mit einem Homogenisierungsmischer (5.000-7.000 U/Min.) gerührt und dann einer wässerigen Lösung der folgenden Zusammensetzung zugegeben
und weitergerührt, bis die Stoffe einheitlich vermischt
waren, wobei man eine viskose öl-in-Wasser-Emulsions-Farbpaste
erhielt.
Zusammensetzung der wässerigen Lösung Wasser 31 Teile
Repitoi G(Handelsname für ein 2-, spezielles, nicht-ionisches
oberflächenaktives Mittel von Daiichi Kogyo Yakuhin) 3,8 Teile
Natriumtrichloracetat 0,2 Teile
35 Teile
Mit dieser Farbpaste wurde unter Verwendung einer Siebdruckvorrichtung ein Mischstoff aus Polyester/Baumwolle (65/35) bedruckt, bei 100° C 2 Minuten lang getrocknet und dann Minuten lang bei 175° C mit überhitztem Dampf behandelt.
Der so behandelte Stoff wurde sodann in einem heißen Tetrachloräthylenbad, das eine kleine Menge Wasser enthielt, gewaschen und anschließend getrocknet. Man erhielt einen lebhaft gelbgefärbten Stoff mit ausgezeichneter Wasserfestigkeit, wobei die weißen Flächen nicht verschmutzt waren.
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-M-
Der in diesem Beispiel verwendete Farbstoff ist durch Diazotierung von 2-Nitro-4-methylani1 in in bekannter Weise hergestellt worden, wobei derselbe mit Acetessigsäure-2,5-di-5methyl-4-(2'-fluor-4'-diäthylaminotriazinyl)aminoanilid gekuppelt wurde. Der Kuppler wurde entsprechend dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren hergestellt.
\ max. (Aceton) des erhaltenen Produkts war bei 418 nrn.
Beispiel 4 Eine Farbstoffzusammensetzung aus 16 Teilen eines Farbstoffs
der folgenden Strukturformel
OC4H9(Il)
10 Teilen Polyoxyäthylenglykolnonylphenyläther (HLB-Wert 13,3) ; und 74 Teilen Wasser wurde mithilfe einer Sandmühle fein '■ dispergiert, um eine Farbsoff dispersion herzustellen. Unter ( 25Verwendung dieser Farbstoffdispersion wurde ein Klotzbad der folgenden Zusammensetzung zubereitet:
Farbstoffdispersion 6 Teile
! Tetraäthylenglykoldimethyläther 15 Teile
lM Wasser 78,8 Teile j
! Natriumtrichloracetat 0,2 Teile j
i 100 Teile
j Ein Spinnstoff aus einer Mischung von Polyester/Rayon (65/35)
. wurde in diesem Klotzbad imprägniert, auf einen Faktor von
j 75 % gepreßt, 2 Min. bei 100° C getrocknet und 1 Min. bei j 200° C trocken einer Wärmebehandlung unterzogen. Nach dem
Waschen in einem heißen Äthanolbad erhielt man einen nicht-
1 glänzenden, aber klar gelbgefärbten Stoff von ausgezeichneter
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; Waschechtheit.
! Der in diesem Beispiel verwendete Farbstoff ist durch Diazoi tierung von 2-Cyan-4-nitro-6-chlorani1 in in üblicher Weise j ^hergestellt worden; derselbe wurde mit Phenylacetessigsäure-
4-(2'-fluor-41-n-butoxytriazinyl)aminoanilid gekuppelt. : λ max. (Azeton) des Produktes war bei 392 nm.
Beispiel 5
KiDas Bedrucken erfolgte in gleicher Weise wie in Beispiel 1 jedoch mit der Ausnehme, daß ein Spinnstoff aus Nylon/Rayon (50/50) anstelle von Fasern verwendet wurde und daß die j Temperatur bei der Wärmebehandlung auf 185° C geändert wurde, j Man erhielt einen klaren, gelbgefärbten Stoff mit ausgezeich- !
i^neter Naßfestigkeit. Eine Betrachtung unter dem Mikroskop j zeigte eine einheitliche Färbung des Stoffes. I
Beispiel 6
Das Bedrucken erfolgte in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 saunter Verwendung der Farbstoffe nach Tabelle 1 und unter
Verwendung von 0,05 Gew.-% (bezogen auf die Druckfarbenpaste) j Natriumcarbonat als Säureabsorptionsmittel sofern als Reaktivgruppe Monofluoralkoxytriazinyl anwesend war; in Anwesenheit ; von Monofluoraminotriazinyl als Reaktivgruppe wurden 0,2 Gew.-5 !^.(bezogen auf die Druckpaste) verwendet. Man erhielt bedruckte i Stoffe mit ausgezeichneter Naßechtheit und Lichtbeständigkeit : und einem Farbton wie in Tabelle 1 gezeigt.
03C029/0580
Tabelle 1
O Ν> CO
Allgemeine Formel
7-1
7-2
7-3
7-4
NO,
OO
■Ν —CH
OCH,
0CH„
N(C3H7(η))2
OCH,
Farbe
der
bedruckten
Stoffe
gelb
Xinax (Aceton)
nm
AOA
409
411
400
OO cn CM OO m cn 00 cn 00 CM 00 CM I σ\ i-l σ» cn CM in cn
ι—4
«a-
1—4 PB HDO rH δ •a· lf\ •a· sr SC OCH
I
z I δ
° Ίτ il (N O PB sr
υ
O
Ol OB L^ Jl 5 O = ST = = CM = = O Ij - S
cn CM CJ =
I o" CM
CJ
T . «a
cn "CO O r <N
δ δ X = CJ
CM in
X
CM
CJ O ■
I O rH
= S
I Il T il
cn
PC O
CM ι
VO = SB
I Iril
r«.
00 CM
TT I f-H
CO I
PU
CJ
I
O
F-H
030029/0580
j
j b
- O
U) -a Ib m .in cn «n CM I Il cn I f CM CM cn Oi sr 00 cn 00 i
CM Q) X CM cn O r-t HDO CJ 1-4 U pH
sr DD CM
K) °
sr I^ m CO sr O sr
X JD O CM iH νθ
I sr CV in CJ I X - ι
υ cn CM VO r». cn
CJ
O
ί o\ I O i-i -Q
cn _c
U
in = ' I QJ cn
OCH 1 35 1Zi , •Η CT) = = S
cn i ^-^ I -
6 ι
<n
:o r».
' t~4
! I η CM ι m
S ο ι = X
CM ΓΜ
O
C CO ι ■ cn
cn ^r S CJ
f—4 X vO I
33 CM X
νθ cn DHN U
O
<n
NHC HDO D)O
m
οΝ
S O
m X OCH o)
U
CM
X
CM
U
cn LU I
B ^"^^
-
_
σ»
I
iH I
I
030029/058Π
ο co ο ο ro co ■ν. ο cn
7-22 NO
CF3^J-
CH3 H H OC3H7 gelb 412
7-23 Il Il OC2H5 Il NH2 Il 415
7-24 Il O H Il 0(C2H4O)2CH3 Il 413
7-25 NO2
CF3O-
O Il Il NHC5H11(Il) Il 414
7-26 A. CH3 OCH3 Il OCH3 grünlich-gelb 378
7-27 Il O Il Il N(CH3)2 Il 380
7-28 °2N"O- CH3 Il It 0(C2H4O)5CH3 gelb 396
7-29 Il Il Il Il 0(C3H6O)3C2H5 Il 396
sr
CN
ST
CM CM
II)
cn
co
co
U
O
on
u-i
CM CJ O
st K
CM U O
CM
CM
*—\
VD
CO U
25
CO
CO
CO
O CO
CO
CM
CO
CO
CO
CO
co
030029/0580
C
IsJ
CD
cn
cx>
7-38
0„N
7-39
7-40
7-41
7-42
7-43
7-44
7-45
2 W
Br
CN
CH,
CH,
CH,
- Cl
'2 5
OC4H9(η)
OCH,
Br
OC3H7(Ii)
"2 5
OCH,
OC„H
2 5
OC2H4OC2H5
NH
OCH,
OCH,
0(C2H4O)4CH3
OC3H7(D
gelb
grünlich-gelb
gel b
grünlich-gelb
392
394
390
399
398
386
401
381
ro co cn ο
■*-
vO OO CO
co
r-» co
co
co
m co
r
oo
co
co
sz
(J
S-
οι cn ι
sz
S-Cn
co O
CO
CO
ac
υ
CO
CO
O
O
CO
U O
SC
co
co ι
<r
r
ui
co ui
030029/0580
CO O O
7-54
•vO
7-55
7-56
7-57
7-58
7-59
7-60
OCH.
NO,
CF,
CF,
CF,
OCH,
OCH.
CH.
OCH.
NH
OCH,
OCH,
gelb
grünlich-gelb
397
373
376
376
377
379
371
O CO
cn
χ: υ
vO
ro
CN VO
ο rcn
co
OS
cn
O)
VO
CTi
ro
in
vO
r-
co
cn
CT),
ro
vO
vO
030029/0580

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    5 1. Monoazo-Farbstoff zum Direktdruck und Klotzfärben insbesondere von zel1ulosehaltigen Fasern der allgemeinen Formel
    worin
    I R1, R2 und R3 jeweils Wasserstoff,
    j Halogen, niederes Alkyl, niederes Alkoxy, Trifluormethyl,
    Nitro oder Cyan,
    I20 R4 Methyl oder Phenyl,
    ι R Wasserstoff, Halogen, niederes Alkyl oder niederes j Alkoxy,
    ] R Wasserstoff, niederes Alkyl oder niederes Alkoxy und ; X Amino, Mono- oder Dialkylamino mit insgesamt 1-6 ι Kohlenstoffatomen, Anilin, niederes Alkoxy oder eine
    7 8 7
    i -0-(R O)n-R -Gruppe (worin R Äthylen oder Propylen,
    j R Methyl oder Äthyl und η eine ganze Zahl von 1-5 ist) bedeuten.
    I30 2. Monoazo-Farbstoff nach Anspruch 1 der allgemeinen Formel ! R4
    R9 f° s
    ,35 w-N=N-f i y
    Rll CONH-/~VNH-ftf
    i Rv
    030029/0580
    worm
    R , R und R jeweils Wasserstoff, Halogen, niederes
    Alkyl, niederes Alkoxy, Trifluormethyl, Nitro oder Cyan, j 5 R4 Methyl oder Phenyl,
    R Wasserstoff, Halogen, niederes Alkyl oder niederes
    Alkoxy,
    ■ R Wasserstoff, niederes Alkyl oder niederes Alkoxy und X Amino, Mono- oder Dialkylamin mit insgesamt 1-6 Kohlen-
    Stoffatomen, Anilin, niederes Alkoxy oder eine
    7 8 7
    -0-(R 0) -R -Gruppe (worin R Äthylen oder Propylen,
    ! R Methyl oder Äthyl und η eine ganze Zahl von 1-5 ist) : bedeuten.
    ;t53. Monoazo-Farbstoff nach Anspruch 1 der allgemeinen Formel
    worin
    R Wasserstoff, Halogen, niederes Alkyl, niederes Alkoxy, Trifluormethyl, Nitro oder Cyan,
    R Wasserstoff, niederes Alkyl, niederes Alkoxy, Trifluor· methyl, Nitro oder Cyan,
    R4 Methyl oder Phenyl,
    5
    R Wasserstoff, Halogen, niederes Alkyl oder niederes Alkoxy,
    R Wasserstoff, niederes Alkyl oder niederes Alkoxy und
    X Amino, Mono- oder Dialkylamin mit insgesamt 1-6 Kohlen-
    Stoffatomen, Anilin, niederes Alkoxy oder eine
    7 8 7
    -0-(R O) -R -Gruppe (worin R Äthylen oder Propylen, R Methyl oder Äthyl und η eine ganze Zahl von 1-5 ist) bedeuten.
    030029/0580
    ' 4. Monoazo-Farbstoff nach Anspruch 1 der allgemeinen Formel I
    I »M
    ; worin
    14 15
    j R und R jeweils Wasserstoff, niederes Alkyl, niederes ; Alkoxy oder Trifluormethyl,
    ! 15 Λ
    i R Methyl oder Phenyl,
    ; R Wasserstoff, Halogen, niederes Alkyl oder niederes
    I Alkoxy,
    R Wasserstoff, niederes Alkyl oder niederes Alkoxy und
    X Amino, Mono- oder Dialkylamin mit insgesamt 1-6 Kohlen-■ 20
    ; Stoffatomen, Anilin, niederes Alkoxy oder eine
    ! -O-(R7O)-R8-Gruppe (worin R7 Äthylen oder Propylen,
    R Methyl oder Äthyl und η eine ganze Zahl von 1- 5 ist) ; bedeuten.
    30029/058
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