DE1959146C - Orangefarbene bis rubinrote Dispersions-Disazofarbstoffe - Google Patents

Orangefarbene bis rubinrote Dispersions-Disazofarbstoffe

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DE1959146C DE19691959146 DE1959146A DE1959146C DE 1959146 C DE1959146 C DE 1959146C DE 19691959146 DE19691959146 DE 19691959146 DE 1959146 A DE1959146 A DE 1959146A DE 1959146 C DE1959146 C DE 1959146C
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John Kennett Square Pa.; Gumprecht William Henry Wilmington Del.; Starn jun. Roy Emerson West Chester Pa.; Buxbaum Jeanne Kitenplon Wilmington Del.; Blackwell (V.St.A.)
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Description

NHC(C1 -„-Alkyl)-
O
i!
NHCR-Rest
wobei R die obige Bedeutung hat. Y ein Wasserstoffatom, einen C1 4-Alkyl- oder C,_4-Alkoxyrest, A ein Wasserstoff-. ChIo;- oder Bromatom oder einen C1 ..4-Alkylrest, B ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatom, einen
CF3- CN- C1 _4-Alkyl-O
Il
C-Phenylrest
35 einen
Ii
CN(C1 _4-Alkyl)-(C, _4-Alkyl)~Rest. einen
O
oder einen
CO(C1 4-Alkyl)-
CO-Cyclohexylrest
C und D gemeinsam eine Gruppe der Zusammensetzung CH (H CH CH
oder C ein Wasserstoffatom, einen C1 ,-Alkyl- oder C1 ,-Alkoxyrest und D ein Wasserstoff- oder Chloratom oder einen C1 ,-Alkyl- oder C1 ,-Alkoxyrest bedeutet.
2. Verwendung der DispersHns-Disazofarbstoffe gemäß Anspruch 1 zum Färben von in Wasser quellbaren Cellulosefasern, gegebenenfalls im Gemisch mit synthetischen Fasern.
Die Erfindung betrifft wasserunlösliche Disazofarbstoffe, die sich zum Färben der verschiedensten synthetischen und natürlichen Stoff', besonders zum Färben von in Wasser quellbaren <"ellulosestoffen, oder von Gemischen aus solchen synthetischen und natürlichen Stoffen eignen.
Es ist bekannt, daß sich Kunststoffasern, z. B. Fasern aus Polyestern, Polyamiden oder Celluloseacetat, mit den verschiedensten Dispersionsfarbstoffen färben lassen, die in Wasser eine sehr geringe bis mäßig hohe Löslichkeit aufweisen.
Naturfasern, wie in Wasser quellbare Cellulosefasern, besonders Baumwolle, werden nach Verfahren und mit Farbstoffen gefärbt, die sich gewöhnlich von den zum Färben von synthetischen Fasern angewandten Verfahren und Farbstoffen beträchtlich unterscheiden. Die herkömmlichen Methoden zum Färben von in Wasser quellbaren Cellulosestoffen können folgendermaßen zusammengefaßt werden:
1. Ein wasserunlöslicher Farbstoff von hohem Molekulargewicht wird in dem zu färbenden Gut erzeugt, entweder indem man zwei kleinere MoIekile miteinander umsetzt, wie bei der Herstellung von Azofarbstoffen durch eine Kupplungsreaktion, oder vermittels einer chemischen Reaktion, die einen löslichen Farbstoffbildner unlöslich macht, wie bei der Küpenfärbung und bei der Beizenfärbung.
2. Man läßt einen bereits fertigen wasserlöslichen Farbstoff, der für den Cellulosestoff eine Affinität aufweist, auf den Stoff aus wäßriger Lösung nach einem Verfahren aufziehen, bei dem die Löslichkeit des Farbstoffs in der wäßrigen Lösung herabgesetzt wird, wie es bei Direktfarbstoffen der Fail ist.
3. Man läßt einen Farbstoff, der einen mit der Cellulose oder einer modifizierten Cellulose reaktionsfähigen Substituenten aufweist, aus wäßriger oder iiichtwäßriger Lösung unter solchen Bedingungen auf den Stoff aufziehen, daß der Farbstoff chemisch an das zu färbende Gut gebunden wird, wie es bei den mit der Faser reaktionsfähigen Farbstoffen der Fall ist.
4. Wasserunlösliche Pigmente werden an die Cellulose mit Hilfe von Polymerisaten gebunden, wie beim Pigmentdruck.
5. Ein wasserunlöslicher Farbstoff wird in feinteiliger Form in den Cellulosestoff bei der Herstellung desselben eingelagert, wie es mitunter
- beim Erspinnen von Viskosekunstseide geschieht.
Keines dieser herkömmlichen Verfahren kann angewandt werden, um in Wasser queilbarc Cellulosestoffe durch unmittelbares Einlagern eines bereits
fertigen, nicht reaktionsfähigen, wasserunlöslichen Farbstoffs zu färben, da diese Farbstoffe kaum eine natürliche Affinität oder Substan'ivitäi für „..liehe L'ellulosestolTe aufweisen.
Die obengenannten Verfahren, bei denen die Farbstoffe erst an Ort und Stelle gebildet werden, nachdem tin Farbstoffbildner auf dem t 'ellulosestoff abgelagert oder darin eingelagert worden ist, sind z. ü. in den IJSA.-Patentschriften 396 692 uud 2 069 215 sowie in der britischen Patentschrift 1 071 074 beschrieben. Ein Verfahren, das von bereits fertigen wasserlöslichen Farbstoffen zum Färben von C'ellulosestoffen Gebrauch macht, ist in »Journal of the Society of Dyers und Colourists«, Bd. 73, 1957. S. 23, beschrieben.
Die obengenannten Verfahren weisen eine Reihe von Nachteilen auf, wie -lie Umständlichkeit ihrer Anwendung, ihr Unvermögen, ein weites Spektrum von Farben zu erzielen, und die geringe Echtheit der gefärbt*. ( ellulosestoffe gegen das Waschen mit wäßrigen Lösungen und oder das Trockenreinigen nut organischen Lösungsmitteln.
Die Verwendung \on Farbstoffen von geringer Wasserlöslichkeit /um Farben von Baumwolle ist in der britischen Patentschrift 1 1 P. 279 beschrieben. Bei diesem Verfahren werden Farbstoff, Wasser und Harnstoff oder eine strukturmüßig damit verwandte Verbindung auf das zu färbende Gut aufgebracht, worauf dieses erhitzt wird. Bei einem solchen Verfahren ist die Farbstoffausnutzung vielfach mangelhaft, und es könnea sich unerwünschte alkalische Abbauprodukte aus dem Harnsti 1 oder der damit verwandten Verbindung bilden.
Weitere Schwierigkeiten erg ben sich bei der Verwendung der bisher bekannten Farbstoffe und Färbeverfahren zum Färben von Gemischen aus in Wasser quellbaren C'ellulosestoffen und Kunststoffen. Im allgemeinen sind umständliche zweistufige Verfahren erforderlich, und die Bestandteile des Mischtextilstoffs werden in gesonderten Verfahrensstufen mit verschiedenen Farbstoffen gefärbt. Daoei kann es zum gegenseitigen Abfärben kommen, die benötigten Farbstoffmengen sind gewöhnlich groß, und jeder der beiden Bestandteile stört das Anfärben des anderen. Wenn es zum gegenseitigen Abfärben kommt, muß der Farbstoff sich aus der Komponente, auf die er abgefärbt hat, auswaschen lassen. Selbst unter den günstigsten Bedingungen läßt sich eine gleichmäßige Tönung der beiden Komponenten eines Mischtextilstoffs nur schwer erreichen. Die Umständlichkeit des zweistufigen Verfahrens zum Färben von Mischtextilstoffen ergibt sich auch schon aus der Erwägung, daß die Verfahrensbedingungen für das herkömmliche Färben von Cellulosestoffen und von Kunststoffen sehr verschieden sind. Im Gegensatz zu den obengenannten Verfahren zum Färben vor. in Wasser quellbaren Cellulosestoffen beruhen die üblichen Verfahren zum Färben von Kunststoffen auf einer Lösung von wasserunlöslichen Farbstoffen in dem Kunststoffmaterial.
Das Färben von Gemischen aus Cellulosestolfen und Kunststoffen nach einem zweistufigen Verfahren ist z. B. in der USA.-Patentschrift 3 313 590 beschrieben. Analog zu dem Färben solcher Mischtextilstoffe und in Bestätigung des obenerwähnten Unterschieds zwischen in Wasser quellbarcn Cellulospstoffen und nicht quellbarem Celluloseacetat beschreibt die USA.-Patentschrift 3 153 563 ein zweistufiges Verfahren, bei dem das Celluloseacetat zunächst ohne Anfärbung des Cellulosestoifs mit einem wasserunlöslichen Farbstoff gefärbt wird, worauf dann der Cellulosestoff in einer besonderen Verfahrensstufe gefärbt wird.
Die Quellung von Baumwollfasern und anderen ähnlichen Cellulosfstoffen durch Wasser ist seit langem bekannt. Die Quellung findet gewöhnlich nach der Berührung mit Wasser schnell statt; sie wird jedoch durch Netzmittel und durch Anwendung von Wärme erleichtert. Die gequollenen Stoffe sind
ίο in ihren Abmessungen vergrößert, biegsamer, weisen eine gi'ringere F'estigkeit auf und sind auch sonst in ihr-η physikalischen und mechanischen Eigenschaften geändert. Infolge ihrer offenen Struktur können gequollene Cellulosestoffe leicht von wasserlöslichen Verbindungen von niedrigem Molekulargewicht durchdrungen und mit diesen zur Reaktion gebracht werden. V a 1 k ο und Limdi berichten in »Textile Research Journal«. Bd. 32. 1962. S. 331 bis 337, daß man Baumwolle in Wasser, das außer hochsiedenden, wasserlöslichen, nicht reaktionsfähigen Verbindungen von begrenztem Molekulargewicht noch ein Vernetzungsmittel enthält, quellen lassen kann. Das Wasser kann so entfernt werden, 'faß die Quellung erhalten bleibt, und dann kann man die Vernetzung durchführen. Die Verfasser geben an. daß dieses Verfahien zum Einführen nicht nur von wasserlöslicher, reaktionsfähigen Stoffen (Vernet/ungsmitteln). sondern auch von anderen reaktionsfähigen Stoffen, die in Wasser unlöslich, in der hochsiedenden.
wasserlöslichen, nicht reaktionsfähigen Verbindung jedoch löslich sind, in Baumwolle wertvol! sein könnte. Ein ähnliches Verfahren ist in der USA.-Patentschrift 2 339 913 beschrieben. Hierbei läßt nv.n den Cellulosestoff in Wasser quellen und verdrängt dann das Wasser durch ein Gemisch aus Methanol und Benzol und schließlich durch Benzol, wobei die Quellung erhalten bleibt. Dann setzt man einen mit Cellulose reaktionsfähigen Stoff (Vernetzungsmittel) in Lösung in Benzol zu und führt die Vernetzung durch.
Gegenstand der Patentanmeldung (deutsche Offenlegungsschrift 1811 796} ist ein Verfahren zum Färben von Cellulosestoffen oder Gemischen derselben mit Kunststoffen unter Verwendung von Glykolen oder Glykolderivaten, die eine gewisse Wasserlöslichkeit und bei Atmosphärendruck einen Siedepunkt oberhalb 120 C aufweisen, als Farbstofflösungsmittel, das dadurch gekennzeichnet ir?, daß ein in Wasser quellbarer Cellulosestoff oder mindestens dieser Bestandteil eines Gemisches desselben mit Kunststoff gefärbt wird, indem man den Cellulosestoff bzw. das Gemisch in beliebiger Reihenfolge mit
1. Wasser in genügender Menge, um den Cellulosestoff quellen zu lassen.
2. einem Farbstoff, dessen gesättigte Lösung in siedender 0.1 molarer wäßriger Natriumcarbonatlösung bei der Wellenlänge der maximalen Absorption ein optisches Absorptionsvermögen nicht über etwa 30 aufweist, wenn das Absorptionsvermögen durch lOfaches Verdünnen der siedenden gesättigten Lösung mit Triäthylenglykoldimethyläther. Messen der Absorption der verdünnten Lösung und Berechnung des Absorptionsvcnnögens der gesättigten siedenden Lösung nach dem Becrschcn Gesetz bestimmt wird, in ausreichender Menge, um den Cellulosestoff zu färben, und
inem Lösungsmittel in ausreichenden Mengen ehandelt. um die Quellung des CellulosestolTs ufrechtzucrhaltcn. wenn das Wasser entfernt ■ird. wobei das Lösungsmittel
a) zu mindestens 2.5 Gewichtsprozent bei 25 C in Wasser löslich ist,
b) bei Aiinosphärendurck oberhalb 150 C siedet.
c) b.'i einer Temperatur im Bereich von etwa
0 bis 225 C ein Lösungsmittel für den Färbstoff ist und
d) die allgemeine Formel
oder
R(O — CH — CH2J111R1
R(O-CH-CH2KnCTA
hat, wobei R2 einen C1 _8-Alkylrest, einen C5_lu-CycIoalkylrest, einen C7_15-Aralkyl- oder Alkarylrest, einen Q-Arylrest, einen Clt|-Arylrest oder den Furfurylrest bedeutet, R1 die Bedeutung
— OH — OR2 — SR2
-NHR2 — NR2KT1 .„-Alkyl)
— NR2IC7 _15-Aralkyl oder -Alkaryl)
— OCR2 — OSO2R2 — OCOR2
CH2CHORCH2
CH2CHCH2
CH2C(CH2OR)3
15
aufweist, worin η den Wert O oder 1 hat, /n eine positive ganze Zahl bedeutet, R ein Wasserstoffatom, einen C1 _B-Alkylrest, einen C7_15-Aralkyl- oder -Alkarylrest bedeutet oder die Bedeutung
R2C — R2SO, — oder R2OC —
35
40 .H2I2C(CH2OR)2
( CIU)3CCH2OR ( CH2KC
C H2(C HOR)1CH2OR
--CH2(CHOR)^CH, - oder
CH2(CHOR)V__.( CH)XH2
hat. wobei y den Wert 2. 3 oder 4 und ζ den Wert O. 1. 2. 3 oder 4 hat. aber nicht größer als y ist.
mit der Maßgabe, daß in irgendeiner Verfahrensstufe das Innere des gequollenen Cellulosesioffs mit einer Lösung des Farbstoffs in einem wäßrigen Lösungsmittel oder in einem Lösungsmittel in Berührung gebracht wird.
Nach besonderen Ausführungsl'ormen des genannten Verfahrens wird die lösung innerhalb und oder außerhalb des gequollenen · ellulosestoHs hergestellt. und die Lösung des Farbstolls .n dem wäßrigen 1 arbstofflösungsmittel oder in dem I aibstolflösungsniitiel kann durch Wärmeeinwirkung durch Herabsetzung des Mengenverhältnisses von Wasser zu Farhiiol'fiosungsmittel oder durch Zusatz eines Lösungsveimittlers erfolgen. Ferner kann das Järhevertahren gemäß der genannten Anmeldung bei erhöhten Temperaturen durchgeführt weiden.
Das Verfahren entsprechend der genannten deutschen Offenlegungsschrift kann auch auf das Färben von Gemischen aus Cellulosestoffen und Kunststoffen, wie Polyamiden oder Polyestern, mit dem gleichen Farbstoff angewandt werden. Bei einem solchen Verfahren wird der Cellulosestoff, wie oben beschrieben, gefärbt, und der Kunststoff wird entweder gleichzeitig oder in einer gesonderten Verfahrensstufe gefärbt.
In der USA.-Patentschrift 3 222 355 ist ein Disazofarbstoff der Formel
CH3 CH,
NO,-<f .-N = N--7' /-N-N-''' ;-N
— NH(Phenyl) oder — NH(Naphthyl) hat, χ die Anzahl der nicht abgesättigten Valenzen in A bedeutet und A die Bedeutung
ROCH2CHORCh, -
beschrieben. Dieser Farbstoff hat den Nachteil, daß er auf Baumwolle einen anderen Farbton ergibt als auf Polyester oder auf Baumwolle-PoKestcr-Mischgewebe. Mit diesem Farbstoff gefärbtes Baumwoll-Polyesier-Mischgew ehe färbt bei erhöhter Temperatur ab und hat eine unbefriedigende Waschechtheit. In der USA.-Patentschrift 3 254 073 sind unter anderem Disazofarbstoffe der allgemeinen lormei
Alkv!
alkylol —CONH,"
:hrieben. Weiter sind in der schweizerischen Patentschrift 465 096 unter anderem genannt Disazofarbstoffe allgemeinen Formel
-N = N-
I 959 146
worin X und Y Acylreste. ν,ic Benzoyl oder Aeenl. bedeuten. Die Farbstoffe dieser l'SA.-Patentschrift und schweizerischen Patentschrift haben keine ausreichende Waschechtheit auf Baumwolle.
Gegenstand der Erfindung sind orangefarbene bis rubinrote Dispcrsions-Disazofarhstoffe der allgemeinen Forme!
in der R einen Phenylrest. der gegebenenfalls durch bis zu zwei Substituenten aus der Gruppe der C1 _4-Alkylreste. C1 _4-Alkoxyreste, NO2-Gruppcn und Chloratome substituiert sein kann, X ein Wasserstoff-oder Chloratom, einen C1 _4-AlkyIrest. einen
oder einen
NHC(C, _8-Alkyl)-Rest
Ii
NHCR-Rest
wobei R die obige Bedeutung hat. Y ein Wasserstoffatom, einen Q _4-Alkylrest oder einen C1 _4-Alkoxyrest, A ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatom oder einen C, _4-Alkylrest, B ein Wasserstoff-. Chlor- oder Bromatom, einen
CF3- CN- C1 _4-Alkylrcst
O
C-Phcnylrcst
CN(C1 _4-A1kyl)-(C, _4-Alkyl)-Rest
ij
CO(C1 _4-Alkyn-Rcst
oder
Ii
CO-Cyclohexylrcst
;o und C und D gemeinsam eine Gruppe
CH = CH — CH = CH
oder C ein Wasserstoffatom, einen C1 rAlkylresl oder einen C1 ,-Alkoxyresi und D ein Wasserstoffoder Chloratom, einen C1 ,-Alkylrcsl oder einen C1 .i-Alkoxyrest bedeutet.
Die Farbstoffe gemäß eier Erfindung färben den StolT direkt, d. h.. sie benotigen keine Oxydation Reduktion. Hydrolyse oder sonstige chemische Umwandlung zur Entwicklung der Farbe oder der Echtheit. Die Farbstoffe zeigen ausgezeichnete Licht- unt Waschechtheit sowie Widerstandsfähigkeit gegen Ab reiben. Sublimation und Trockenreinigung. Sie er geben eine gleichmäßige Farbtönung, sie können it hochgradig kristalliner Form isoliert werden und las sen sich leicht zu feinen wäßrigen Dispersionen ver mahlen.
Besonders bevorzugt sind die folgenden Farbstoffe
= N-
CH3
/—k
O
CH3
N = N
C2H4OC —< O
Ν==Ν-χ 0V-NIc2H4Oc-(O ;■
CH3
<^Ö\-N = N
CH3
O
O V-N = N-C O V-N = N-< O V-N C2H4OC
/2
O
NHC-< O
309 61 Ii
Diese orangefarbenen bis rubinroten Dispersions-3isazofarbstoffe werden hergestellt, indem man ein \min der allgemeinen Formel
liiazotiert und die Diazoverbindung an ein Amin der allgemeinen Formel
NH2
kuppelt. Das so erhaltene Monoazo-Zwischenprodukt wird diazotiert und an ein Amin der allgemeinen Formel
Y O\
ψ-
C2H4OCR ,
gekuppelt. In den obigen allgemeinen Formeln haben sämtliche Symbole die oben angegebenen Bedeutungen. Alle Diazoticrungen und Kupplungen werden naeli herkömmlichen Verfahren durchgeführt.
Das erste aromatische Amin kann in üblicher Weise in kalter wäßriger Salzsäure diazotiert werden. Beispiele für solche aromatischen Amine, die sich leicht diazotieren lassen, sind in Tabelle I angegeben.
Tabelle 1
Anilin
o-, m- oder p-Chloranilin
ο-, m- oder p-Bromanilin
ο-, m- oder p-Toluidin
ο-, m- oder p-Athy'.anilin
2.3-Xylidin
2.4-Xylidtn
2.5-Xylidin
2.6-Xylidin
3.4-Xylidin
3.5-Xylidin
4-n-Buylanilin
2.4-Dichloranilin
2,5-Dibromanilin
2^-Dichloranilin
3.4-Dichloranilin
3.5-Dichloranilin
2-Brom-4-methy!anilin
2-Chlor-4-methylanilin
2-C"hlor-6-mcthylanilin
3-Chlor-2-mcthylanilin
3-Chlor-4-methylanilin
4-Chlor-2-methylanilin
5-Chlor-2-methylanilin
o- oder p-Cyananilin
o-Aminobenzolritluorid
Anthranilsäurebutylester
4-Chloranthranilsäuremethylestcr
p-Aminobenzoesäure-N.N-dibutylamid
p-Aminobcnzophenon
5-Amino-2-brombenzotrifluoi id
m-Aminobenzoesäurcdimethylamid
m-Aminobenzoesäurecyclohexylester
Zum Kuppeln des diazotierten aromatischen Amins an das zweite aromatische Amin. für das Beispiele in Tabellell angegeben sind, kann man das letztere in Lösung in verdünnter wäßriger Salzsäure bei beliebiger Reihenfolge des Zusatzes mit dem oben beschriebenen diazotierten aromatischen Amin vermischen. Dann wird der pH-Wert mit einer Base, wie Natriumacetat oder Natriumhydroxid, erhöht, um die freie Base auszufällen. Das Produkt wird durch Abfiltrieren isoliert.
Tabelle 11
Anilin
m-Chloranilin
o- oder m-Toluidin
o- oder m-Anisidin
o- oder m-Athylanilin
"? o- oder m-Phenctidin
2.5-Dimethoxyanilin
2-Methoxy-5-methylanilin
2.5-Xylidin
2.6-Xylidin
rt-Naphthylamin
Das Monoazo-Zwischenprodukt kann in wäßriger Essigsäure bei 10 bis 30 C mit Salzsäure und Natriumnitrit diazotiert werden. Durch Kuppeln
des Diazoniutnsalz.es und der gewünschten Kupplunaskomponente. für die Beispiele in Tabelle Ul angeaeben sind, in einem geeigneten Lösungsmittel, wie Essigsäure oder Aceton, erhält man den Disazofarb stoff. Auch in diesem Falle kann das Vermischen dei Kupplungsreaktionsteilnehmer in beliebiger Reihen folge erfolgen.
Tabelle IiI
X Y R QH5
X H QH5
H H QH5
Cl H
CH3
NHCOCH1
NHCOC11H5
NHCOCH1
NHCOQ1H5
CH3
CH3
NHCOCH3
NHCOQ1H5
NHCO
NHCO —< O V-CH,
tert.-butyl
NHCO —<. U /— OCH3
OCH3
NHCO-n-octyl
CH3
NHCO
OC4H9
Fortsetzung γ
OCH,,
OCH3
OCH3
CH3
C4H9
OC4H9
H H
H H
Q1H5
Q1H5
QH5
Q1H5
Q1H5
QH5
Q1H5
Q1H5
Q1H5
Q1H5
QHs
QH5
OC2H5 tert.-butyl
O
Cl
OV-NO2
Oft ist es zweckmäßig, den pH-Wert bei der Kupplung zu erhöhen, um die Reaktionsgeschwindigkeit zu steigern. Dies erfolgt durch Zusatz eines geeigneten Salzes oder einer geeignefen Base, wie Natriumacetat oder Natriumhydroxid. Die als Produkt entstehenden Farbstoffe werden abfiltriert und erforderlichenfalls durch Waschen, Wiederaufschlämmen oder Umkristallisieren aus geeigneten Lösungsmitteln gereinigt. Schließlich wird der Farbstoff in Gegenwart eines Dispergiermittels, wie Natriumligninsulfonat. auf eine Teilchengröße von etwa 1 μ vermählen.
Das oben beschriebene Verfahren zur Herstellung der Farbstoffe gemäß der Erfindung umfaßt die Verfahrensstufen des Isolierens und Wiederaufschlämmens des Monoazo-Zwischenprodukts. Diese zeitraubende Verfahrensstufe kann jedoch vermieden werden, wenn man sich eines Reaktionsmediums bedient, in dem das Monoazo-Zwischenprodukt so löslich ist. daß es sofort bei seiner Bildung ohne vorheriges Isolieren diazotiert wird. Diese Methode kann z. B. folgendermaßen durchgeführt werden: Statt den pH-Wert des Reaktionsgemisches zwecks Ausfällung der freien Base zu erhöhen, setzt man direkt Essigsäure zu dem das Monoazo-Zwischenprodukl enthaltenden Reaktionsgemisch zu; dann kann mar (zur Diazotierung) Natriumnitrit und schließlich eine Lösung der Kupplungskomponente in Essigsäure zugeben. Hierbei entsteht der Diazofarbstoff.
Die Cellulosestoffe, die sich mit den Farbstoffe! gemäß der Erfindung nach dem Verfahren der obengenannten deutschen Offenlegungsschrift I 811 796 färben lassen, umfassen alle Formen von CcHulosestoffen die bei der Einwirkung von Wasser an Größe un( Biegsamkeit zunehmen. Geeignete Stoffe sind Natur
1
fasern und gereinigter Holzzellstoff sowie regenerierte Cellulose in Faser- und Folienform. Baumwcllfasern lassen sich in jeder Form farben, in der sie üblicherweise in Textilstoffen vorkommen, sowie auch nach den Behandlungen, die herkömmlicherweise angewandt werden, um sie für die Färbung vorzubereiten. Verwendbar sind Baumwolle, die in beliebiger Weise so behandelt worden sein kann, daß ihr Quellvermögen beim Erhitzen mit Wasser nicht nennenswert vermindert wird, rohe oder gewaschene Baumwolle und Baumwolle, die merzerisiert oder anderweitig vorgeschrumpft worden ist. Regenerierte Cellulosefasern, die eine hinreichend offene Struktur aufweisen, so daß sie in Wasser quellen und von dem Farbstofflösungsmittel durchdrungen werden, sind ebenfalls mit den Farbstoffen gemäß der Erfindung anfärbbar, z. B. Kupferammoniakseide. Viskosekunslseide hat normalerweise eine Struktur, die schwer quillt und etwas längere Einwirkungszeiten von Farbstoff. Wasser und Farbstofflösungsmittel bei niedrigeren Temperaturen erforderlich machen kann. Das Anfärben von Gewebe aus Viskosekunstseide wird durch Netzmittel, vorzugsweise der nichtionogenen Art, beschleunigt, da diese die Durchdringung der Fasern durch das Farbstofflösungsmittel unterstützen. Gemische aus Baumwoil- und Kunstseidefasern lassen sich anfärben, und die erfindungsgemäßen Farbstoffe können auch zum Färben von gereinigtem Holzzellstoff und Papier verwendet werden. Nicht verwendbar sind die Farbstoffe für Celluloseacetat, weil dieses nicht das erforderliche Queüvermügen in Wasser aufweist.
Zu den synthetischen Stoffen, die sich mit den Farbstoffen gemäß der Erfindung färben lassen, gehören Polyester, Polyamide, Celluloseäther und -ester sowie Mischpolymerisate und Gemische dieser Kunststoffe mit anderen Komponenten, die die Aufgabe haben, die Kunststoffe leichter anfärbbar zu machen oder ihnen andere erwünschte Eigenschaften zu verleihen. Die Farbstoffe können zum Färben von solchen synthetischen Stoffen nach herkömmlichen Verfahren, z. B. nach dem Thermosolverfahren oder nach wäßrigen Färbeverfahren, verwendet werden.
Die Farbstoffe können verwendet werden, um in Wasser quellbare Cellulosestoffe oder Gemische derselben mit Kunststoffen, wie in dem obengenannten Patent beschrieben, zu färben. Die Farbstoffe gemäß der Erfindung eignen sich besonders zum Färben von Mischtextilstoffen aus Baumwolle und Polyester oder Polyamid, wie Gemischen, die zu 65 bis 80% aus Polyäthylenterephthalat und zu 20 bis 35% aus Baumwolle bestehen. In solchen Mischtextilstoffen wird der Kunststoff unter herkömmlichen Verfahrensbedingungen gefärbt. Da die Farbstoffe gemäß der Erfindung verwendet werden können, um beide Bestandteile eines Mischtextilstoffs zu färben, braucht die Waschbarkeit bei der Auswahl der Farbstoffe nicht in Betracht gezogen zu werden, weil, wie oben erwähnt, die Schwierigkeit des gegenseitigen Abfärbens bei diesen Farbstoffen auf ein Minimum beschränkt ist.
Beim Färben von Cellulosestoffen mit den Farbstoffen gemäß der Erfindung nach dem in dem obengenannten Patent beschriebenen Verfahren kann man Wasser, Farbstoff und Farbstofflösungsmittel in beliebiger Reihenfolge auf das zu färbende Gut aufbringen, sofern nur in irgendeiner Verfahrensstufe entweder vor oder bei der tatsächlichen Färbung Wasser und Farbstofflösungsmittel gleichzeitig anwesend sind.
146 \
0 14
Das bevorzugte Verfahren zum Färben von Geweben aus Cellulosefasern oder aus Gemischen aus Cellulosefasern und Kunststoffasern besteht darin, das Gewebe mit einem Gemisch aus einem oder mehreren Farbstoffen. Wasser und Farbstofflösungsmittel in einem herkömmlichen Klotzbad zu tränken und die überschüssige Farbflotte abzuquetschen oder das Gewebe mit einer lösungsmitlelhaltigen Farbstoffpaste zu bedrucken und dann durch Erhitzen so viel Wasser abzutreiben, daß der Farbstoff in Lösung geht. Zu diesem Zeitpunkt ist das Gewebe gefärbt. Man kann auch Wasser in einer zur Auflösung des Farbstoffs unzureichenden Menge verdampfen und dann Druck und Wärme zur Einwirkung bringen, um die Lösung des Farbstoffs ohne weiteres Verdampfen von Wasser herbeizuführen. Farbstoffpasten können nach herkömmlichen Verfahren, z. B. durch Vermählen des Farbstoffs in Gegenwart eines Dispergiermittels oder oberflächenaktiven Mittels, hergestellt werden. Farbflotten können durch Verdünnen der Farbstoffpasten mit Wasser oder wäßrigen Lösungsmitteln hergestellt werden. Der Zusatz eines Lösungsmittels zu de·· Farbstoffpaste vor dem Wasserzusatz kann zur Farbstoffabscheidung führen und wird gesvöhnlich vermieden. Wie dem Fachmann geläufig, können die Farbflotten auch andere Zusätze als ein Farbstofflösungsmittel und ein Dispergiermittel enthalten. Zu solchen Zusätzen gehören z.B. Wanderungsinhibitoren, wie gereinigte pflanzliche Harze, und Netzmittel, z. B. ionogenc und nichtionogene oberflächenaktive Mittel, wie Äthylcnoxid-Kondensationsproduktc. Kohlcr.wasserstoffsulfonate und Sulfate von langkettigen Alkoholen. Die erfindungsgemäß verwendeten Farbflotten können außer den Farbstoffen gemäß der Erfindung auch noch andere Farbstoffe enthalten: z.B. können Direktfarbstoffe oder mit der Faser reaktionsfähige Farbstoffe für Brumwolle oder für Polyamide anwesend sein, um besondere Farbtöne zu erzielen.
Bei dem bevorzugten Färbeverfahren mit den Farbstoffen gemäß der Erfindung läßt man eine wäßrige Farbstoffdispersion und das orr^nische Lösungsmitte aus einem einzigen Klotzbad auf den Textilstof aufziehen. Die Wassermenge in dem Klotzbad be trägt gesvöhnlich 70 bis 95 Gewichtsprozent und du Menge des Lösungsmittels 5 bis 30 Gewichtsprozent Das geklotzte Gewebe wird 30 bis 180 Sekunden au 180 bis 225 C erhitzt. Für Baumwolle ge. icn scher Temperaturen von 150 C. Um das vollständige Ent fernen von Oberflächenfarbstoff zu gewährleisten wird das gefärbte Gewebe im allgemeinen in einen wäßrigen Bad oder zunächst in einem wäßrigen Ba( und dann mit Perchloräthylen gewaschen.
Die folgenden Versuche zeigen den Wert der Färb stoffe gemäß der Erfindung.
Färben von Mischgewebe aus 65% Polyester
(Polyäthylenterephthalat) und 35% Baumwolle
A. Ein Klotzbad wird hergestellt aus
wäßriger, orangefarbener Farbstoffpaste (15% aktiver Farbstoff), die
den Farbstoff des Beispiels 1
hält 50 g
gereinigtem pflanzlichem Harz als
Verdicker 20 g
Methoxypolyäthylenglykol (Molekulargewicht 350) 100 g
mit Wasser aufgefüllt auf 1 Γ
7ΛΛ C
1 959 ί 46 Ol
15 t 16
Eine fortlaufende Misehgewebebahn aus 65% Poly- wird 100 Sekunden auf 1801C erhitzt. 5 Minuten bei ester und 35% Baumwolle wird bis zu einer Aufnahme 90 C in Wasser, das ein Ätheralkoholsulfat als Reinivon 60°'o. bezogen auf das Gewicht der F?ser, geklotzt gungsmittel enthält, gewaschen, getrocknet, dann und dann mit einer Geschwindigkeit von 1,8 m, Min. 5 Minuten bei 50'C in Tetrachloräthylen gewaschen zwischen zwei lOöO-Watt-Ultrarotlampen hindurch- 5 und wieder getrocknet. Die bedruckten Stellen sind geführt, die gegenüberliegende Seiten des Gewebes stark in einer bläulichroten Tönung angefärbt,
aus einer Entfernung von 7,6 cm bestrahlen. Das
fortlaufend vorrückende Gewebe wird bei einer Verweilzeit von 1 Minute durch einen Umluftofen von Bedrucken von Mischgewebe aus 65% Polyäthylen-80 bis 100' C und dann bei einer Verweilzeit von io terephthalat und 35% Baumwolle
1.7 Minuten durch einen Ofen von 200 bis 210 C
geieitet. Das heiße, trockene Gewebe wird auf Raum- H Versuch G wird mit dem Unterschied durchge-
lemperatur gekühlt und nacheinander je 1 Minute führt, daß ein Mischgewebe aus 65% Polyester und
in Wasser v^n 20 bis 30C, Wasser von 90 bis 95"C. 35% Baumwolle verwendet und die maximale Tempe-
Wasser, das 1% Ätheralkoholsulfat als Reinigungs- rs ratur auf 200 C erhöht wird,
mittel enthält, bei 90 bis 950C. Wasser von 90 bis
95 C und schließlich Wasser von 20 bis 30 C gespült.
Dann wird das Material getrocknet und 5 Minuten Färben \on Polväthvlenterephthalat
bei 50 C in Perchloräthylen gewaschen. Man erhält
gleichmäßige tieforangefarbene Tönungen von guter 20 Die Farbstoffe 'lemäü der Erfindung können zum
Echtheit. Färben von KunststofTasern nach herkömmlichen
B. Versuch A wird mit dem Unterschied durchge- wäßrigen Verfahren oder Klotz-Erhitzungsverfahren führt, daß das Erhitzen folgendermaßen erfolgt: Das verwendet werden. Der folgende Versuch zeigt die geklotzte Gewebe wird mit einer Geschwindigkeit Eignung dieser Farbstoffe für das Thermosolvervop 1,Xm Min. zwischen einer Reihe von Ultrarot- 25 fahren.
lampen hindurchgePJhrt, wobei je eine 1000-Watt- J. Polyäthylenterephthalatgewebe wird 15 Minuten
Lampe je eine Seite des Gewebes aus einem Ab- in ein wäßriges Bad von 82 C getaucht, das 1%
stand von TJ. cm senkrecht bestrahlt. Das nasse Ätheralkoholsulfat als oberflächenaktives Mittel und
Gewebe wird dann über vier hinteiv-ir.aiiaergeschaltete 1% Tetranatriumpyrophosphat enthält. Das Gewebe
Trommeln mit glatter Oberfläche geieitet, deren Tem- 30 wird in kaltem Wasser gespült und dann in einer
peraturen stufenweise von 100 bis 150 C zunehmen. Farbflotte der nachstehenden Zusammensetzung bis
Die mittlere Kontaktzeit mit jeder Trommel beträgt zu einer Aufnahme von 90 bis 100%, bezogen auf das
18 Sekunden. Dann wird das Gewebe fortlaufend durch Gewicht des Gewebes, geklotzt,
einen auf 210 C gehaltenen Ofen geieitet, in dem die
Gesamtverweilzeit 90 Sekunden beträgt. 35 Wäßrige, orangefarbene Farbstoffpaste
C. Versuch \ wird mit dem Farbstoff gemäß (15% aktiver Farbstoff), die den Farb-
Beispiel 2 dur. .geführt. Das Mischgewebe aus Poly- stoff gemäß Beispiel 1 enthält 50 g
ester und Baumwolle wird dabei gleichmäßig in einem Gereinigtes Naturharz als Verdicker 20 g
tiefroten Farbton von guter Echtheit angefärbt. Mit Wasser aufgefüllt auf 11
D. Versuch C wird mit der Erhitzungsmethode ge- 40
maß Versuch B durchgeführt. Der geklotzte Stoff wird durch einen Ultrarot-Vor-
in 1 · ι η- trockner geleitet und dann auf213°C erhitzt und 90 Se-
Farben von Baumwollkleiderstoff künden auf dieser Temperatur gehalten. Das Gewebe
E. Versuch A wird mit 100% merzerisiertem Baum- wird mit Wasser von 27 C gespült, 5 Minuten in wollkleiderstoff durchgeführt, wobei die Menge des 45 Wasser von 93 C gewaschen, das 1% Ätheralkohol-Glykols auf 150 g erhöht und die maximale Tempe- sulfat als Reinigungsmi'tel enthält, dann in Wasser ratur auf 1800C herabgesetzt wird. Der Baumwollstoff von 27 C gespült and getrocknet. Das Polyestergenimint eine tiefe, gleichmäßige orangefarbene Tönung webe nimmt einen tieforangefarbenen Ton an.
von guter Echtheit an. Gewebeproben von den Versuchen A und C werden
F. VersuchB wird mit der Abänderung gemäß 50 nach den in »Textile Manual of American Association Versuch E durchgeführt. of Textile Chemists and Colorists«, Bd. 45, 1969,
_. , . tnna,- r. 11 u beschriebenen Prüfnormen auf Echtheit untersucht.
Bedrucken von 100%igem Baumwollgewebe Die Ergebnisse finden sich in der folgenden Tabelle.
G. Ein Baumwollgewebe wird bis zu einer Aufnahme Die ersten drei Spalten zeigen die Änderung des von 70% mit einer wäßrigen Lösung geklotzt, die 55 Farbions des gefärbten Gewebes, die nächsten beiden 200 g Polyäthylenglykol (Molekulargewicht 600) je Spalten zeigen den Grad des Abfarbens auf ungefärbtes Liter enthält. Das geklotzte Gewebe wird 5 Minuten Celluloseacetat- oder Polyamidgewebe, und die letzten auf 160° C erhitzt, um das Wasser zum Verdampfen beiden Spalten zeigen die Sublimation auf ungefärbtes zu bringen. Dann wird das Gewebe mittels einer Mischgewebe aus Polyester und Baumwolle. Die dabei Druckpaste, hergestellt aus 60 angewandte Wertskala ist die folgende:
einer wäßrigen roten Paste (15% aktiver = Unbedeulende Änderung des Farbtons.
Farbstoff), die den Farbstoff gemäß = Schwache Änderung des Farbtons.
Beispiel 3 enthalt .. ...10g. 3 = Merkliche Änderun b g dcs Farbtons,
gereinigtem Naturharzather als Ver- ^ , = BetrUchUiche Änder 8 ung dcs Farbtons.
wasser.:::::::::::::::::::::::::: 30g ' · = ^ Änderung de« Farbtons.
6 W = Schwacher,
mit einem Muster bedruckt. Das bedruckte Gewebe Br = Leuchtender.
17 1 40Std. 959 146
Tabelle IV
Wasch«
IAATCC 36-1
Acetatseide
»0
18
Sublimation
ClU C:
Gewebe Lichteihiheit
(Xenonbogenlampe)
2OStd.
4W
3 bis 2 W
Farbionänderup.g
5 bis 4 W
5
hiheit
965, Nr. III)
Polyamid
5
5
Versuch A ...
Versuch C ...
5 bis 4 W
3W
4 Br, W
5 bis 4 W
4 bis 3 W
5
Die folgenden Beispiele erläutern die Herstellung von Farbstoffen gemäß der Erfindung. Alle Teile beziehen sich auf das Gewicht.
Beispiel 1
294 Teile 10n-Salzsäure werden langsam unter Rühren zu 233 Teilen Anilin zugesetzt. Durch Zusatz von his wird das Gemisch auf 0 C" gekühlt, worauf man schnell 69 Teile gepulvertes Natriumnitrit zusetzt. Die Temperatur des Reaktionsgemisches wird 1Z2 Stunde durch Außenkühlung auf 5 C gehalten, und dann läßt mar das Reaktionsgemisch Raumtemperatur annehmen. Nach 12stündigem Rühren der Reaktionsmasse bei dieser Temperatur erwärmt man auf 30 C, hält 4 Stunden auf dieser Temperatur, erwärmt dann auf 40 C und hält noch 4 Stunden auf der letztgenannten Temperatur. Dann wird das Reaktionsgemisch mit lOn-Salzsäure angesäuert, bis es gegen Kongorotpapier stark sauer reagiert, und 1 Stunde gerührt. Das Phenylazoanilin-hydrochlorid wird abfiltriert und gründlich mit 1 η-Salzsäure gewaschen, um Jas überschüssige Anilin zu entfernen. Ausbeute 75% (bezogen auf das zugesetzte Natriumnitrit).
59 Teile (Trockengewicht) Phenylazoanilin-hydrochlorid in Form des nassen Kuchens, 480 Teile Wasser
-N =
■N=-N- und 57 Teile 10 η-Salzsäure werden zusammen gerührt, bis sich eine glatte Aufschlämmung gebildet hat. Dann setzt man langsam 68 Teile 5 n-Natriumnitritlösung zu und rührt das Reaktionsgemisch 1 Stunde bei 20 bis 253C. überschüssige salpetrige Säure wird durch Zusatz von etwas Sulfaminsäure zerstört Das Diazopräparat wird filtriert und im Verlaufe von 1 bis 2 Stunden bei Raumtemperatur unter Rühren zu einem Ge misch aus 94 Teilen N-Phenyl-diäthanolamindibenzoat, 96 Teilen Nai. '.umacetat-trihydrat und 1450 Teilen Eisessig zugesetzt. Nach 4stündigem Rühren wird das Produkt abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Der orangefarbene Farbstoff ist chromatographisch rein (Eluierungsmitiel Benzol; Adsorptionsmittel mil Kieselsäuregel überzogene Glasplatte) und hat ein Absorptionsvermögen von 62.21 g cm bei 482 ma (in einem Gemisch aus 4 Teilen Dimeth>lacetamid und 1 Teil Wasser).
Analyse für C36H3104N5:
Berechnet ... C 72,4, H 5,2, N 11,7° 0;
gefunden .... C 72.4, H 5,2, N 11,8%.
Auf Grund dieser Werte ergibt sich für den orangefarbenen Dispersionsfarbsloff die Formel
11
NCH4OC
Tieforangefarbene Tönungen von guter Echtheit werden auf Baumwolle und Mischgeweben aus Baumwolle und Polyester erzeugt, wenn diese mit dem Farbstoff nach den oben beschriebenen Verfahren gefärbt oder bedruckt werden.
Beispiel 2
Das Monoazo-Zwischenprodukt wird aus o-Toluidin nach dem Verfahren des Beispiels 1 hergestellt.
53 Teile 10 η-Salzsäure werden zu einer auf 5rC '„vorgekühlten glatten Aufschlämmung aus 47,4 Teilen Aminoazotoluol in 200 Teilen Essigsäure und 50 Teilen Wasser zugesetzt. Die dicke Suspension wird mit 54 Teilen 5 n-Natriumnitritlösung versetzt, wobei die Temperatur auf 100C gehalten wird, Man sorgt dafür, daß das Gemisch 1 Stunde einen positiven Nitrittest gibt, und zerstört dann das überschüssige Nitrit mit Sulfaminsäure.
Dann wird das Diazopräparat im Verlaufe einer Stunde zu einer auf 10 C vorgekühlten Lösung von 102 Teilen N-(m-Benzamidophenyl)-diäthanolamindibenzoat und 36 Teilen Natriumacelat in 1200 Teilen Essigsäure zugesetzt. Der pH-Wer* wird mit Natriumacetat auf 2 eingestellt und das Reaktionsgemisch da.in 3 Stunden gerührt.
Das Produkt wird abfiltriert, gründlich mit Wasser gewaschen und getrocknet. Der rote Farbstoff ist chromatographisch rein und hat ein Absorptionsvermögen von 54,5 1 g cm bei 500 ΐημ.
Analyse für C45H40O5N,,:
Berechnet ... C 72,6. H 5,4, N 11,3%;
gefunden .... C 73.1, H 5.0, N 11,1 /Ό.
Auf Grund diesei Werte ergibt sich für den roten Dispersionsfarbstoff die Formel
!I
NHC
1 959 i46 //
Ticfrole Farbtöne von guter Feinheit erhält man auf Baumwolle oder Mischgeweben aus Baumwolle und Polyester oeim Anfärben oder Bedrucken mit diesem Farbstoff nach den oben beschriebenen Verfahren.
Beispiel 3
Eine Suspension von 75 Teilen 3.4-Dichloranilin in 130 Teilen 10 η-Salzsäure und 300 Teilen Wasser wird unter Rühren auf 75 C erhitzt, um das Amin in Lösung zu bringen. Dann bringt man die Temperatur durch Zusatz von EisaufObisS C und setzt 106 Teile 5 n-Na-Iriumnitritlösung zu. überschüssiges Nitrit wird ' 2 Stunde aufrechterhalten und dann mit Sulfamin säure zerstört. Das DiazoDräparat wird filtriert und im Verlaufe von 20 Minuten bei Raumtemperatur zu einer Lösung von 50 Teilen m-Toluidin in 52 Teilen lOn-Sal/s.uire und 500 Teilen Wasser /ugesel/t. Nach dem Rühic.i über Nacht wird der rotbraune feste Stuft abfiltriert. I )er nasse Filterkuchen wird in 500 Teilen warmem Wasser, deren pH-Wert mit 30"«iger Natronlauge auf über 11 eingestellt worden ist. wieder aufgeschlamint. Hierbei nehmen die Feststoffe eine rötlichgelbe Farbe an. Das P.odukt wird abliltriert und mit Λ asser gewaschen, bis das Waschwasser neutral reagiert.
Fine Aufschlämmung von 28 Teilen (Trockengewicht) Monoazo-Zwischenprodukl in 225 Teilen Essigsäure. 100 Teilen Eis und 23 Teilen 10 n-Salzsäure wird mit 245 Teilen 5 n-Natriumnilritlösung versetzt und 45 Minuten gerührt. Das überschüssige Nitrit wird mit Sulfaminsäure zerstört und das Diazopräparat im Verlaufe einer halben Stunde zu einer Lösung von 50 Teilen N-(m-BenzamidophenyT)-diäthanolamin-dibenzoat in 400 Teilen Aceto;. und 11 Teilen 10n-Salzsäure zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wird
ίο 4 Stunden gerührt und der pH-Wert dann mit Natriu1 l-iceta; auf 2,5 eingestellt. Nach dem Rühren über Nacht werden die Feststoffe abfiltriert. Der Farbstoff wird in einem Jemisch aus 250 Teilen Wasser und 200 Teilen Aceton wiederauf^eschlämmt. isoliert, nochmals in 500 Teiien 1 n-Natriumcarbonatlösung aufgeschlämmt, wieder isoliert, mit Wasser gewaschen, bis das Waschwasser alkalifrei ist, und getrocknet. Schließlich werden die Feststoffe aus Aceton umkrislallisiert. Der farbstoff schmilzt bei 146 bis 148 C und hat ein Absorptionsvermögen von 53.41 g cm bei 515 rrw.
Analyse Tür C 44Η,,,Ο,Ν,,( 1,:
Berechnet ... (66.1. H 4.5. N 10.5"..:
gefunden ... C 65.7. H4.5. N 10.3"...
Auf Cirund der obigen Werte ergibt sich für den blauroten Farbstoff die Strukturformel
N = N
Cl
Tiefblaurote Farbtöne von guter Echtheit erhält man auf Baumwolle und Mischgev :ben aus Baumwolle und Polyester durch Färben oder Bedrucken mit diesem Farbstoff nach den oben beschriebenen
Verfahren. D · - , .
Beispiel 4
Ein Gemisch aus 200 Teilen Wasser und 52 Teilen 10 η-Salzsäure wird bei 50 'C mit 72 Teilen «-Napthylamin versetzt. Dann wird das Gemisch unter Rühren auf 80 C erhitzt und die Lösung zu 1750 Teilen Eis und 160 Teilen Wasser zugesetzt.
Dieses Präparat wird mit einer Lösung von 46,5 Teilen Anilin versetzt, die bei 0 bis 5 C in der üblichen so Weise mittels verdünnter Salzsäure diazotiert worden sind. Der pH-Wert wird mit 50 Teilen Natriumformiat auf 3,7 eingestellt und das Reaktionsgemisch 3 Stunden gerührt. Dann wird der pH-Wert mit 1On-SaIzsäure auf 2 eingestellt und das Produkt abfiltriert. Der Filterkuchen wird aus Äthauol umkristallisiert; man erhält 84 Teile M onoazö-Zvvisehen produkt.
N = N Eine Aufschlämmung von 24.7 Teilen dieses Monoazo-Zwischenprodukts ;n 90 Teilen Essigsäure, 100 Teilen Eis und 29 Teilen 1On Salzsäure wird mit 24,5 Teilen 5 n-Natriumnitritlösung versetzt. Das Diazopräparat wird filtriert und das überschüssige Nitrit mit Sulfaminsäure zersetzt.
Das Diazopräparat wird im Verlaufe von 30 Minuten zu einer auf 15r C vorgekühlter. Lösung von 38,9 Teilen N-Phenyl-dUithanolamin-dibenzoat in 240 Teilen Aceton und 180 Teilen Essigsäure zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wird über Nacht gerührt und das Produkt aann abfiltriert. Der nasse Filterkuchen wird in einem Gemisch aus 1 Teil Aceton, 1 Teil Essigsäure und 1 Teil Wasser wiederaufgeschlämmt und das Produkt dann wiederum durch Filtrieren isoliert. Der nasse Filterkuchen wird gründlich mit Wasser gewaschen und aus Pydridin umkristallisiert. Der Farbstoff ist chromatographisch rein. Auf Grund der gefundenen Analysenwerte ergibt sich für den bläulichrnten Farbstoff die Strukturformel
C2H4OC-
Tiefbläulichrote Farbtöne von ausgezeichneter Wasch- und Sublimationsechlheit erhält man auf Baumwolle und Mischgeweben aus Baumwolle und Polyester, wenn man diese nach den oben beschriebenen Verfahren mit dem Farbstoff färbt oder'bedruckt.
Beispiele
Beispiele für andere Farbstoffe gemäß der Erfindung, die ähnlich, wie oben beschrieben, hergestellt worden sind, sind in Tabelle V angegeben. Der Finfachheit halber nennt Tabelle V nur die Reaktionsteil- 5
5 bis 34
nchmer. ArA, bedeutet das erste aromatische Amin. das mit einem zweiten aromatischen Amin ArA2 uekuppeh wird, worauf das Produkt an ein drittes aromatisches Amin der allgemeinen Formel
gekuppelt wird. Für das letztgenannte Amin sind in und Polyester erzeugt werden. Licht-. Wasch- und Tabelle V nur die oben definierten Reste X. Y und R Sublimat'ionsechtheit der Färbungen auf Mischgeangegeben. Ferner zeigt Tabelle V die Farbtöne, die 15 weben aus Baumwolle und Polyester sind durchweg von den Farbstoffen auf Mischgeweben aus Baumwolle gut.
Tabelle "■'
ArA1 Anilin ArA, X CH, NIICOCH5 Cl Y R QH, NO, Farbton aul
lei-
iiel
ο- loluidin H C11H5 QH5 aus Baumwolle
o-Toluidin Anilin CH, C4Hg H CJU QH5 und HoUoler
5 Anilin o-Toluidin NHCOC^H5 H C11H5 C11H5 C1, H, Rolor.inge
6 ο- I'oluidin o-Toluidin NHCOCH1 H C„H. QH5 Orange
7 Anilin Anilin H H Q,H, QH3 Rotorange
S Anilin o-Toluidin NHCOC11H5 NHCO-; O V-C4H1, H QH. Schai lachrot
9 p-Chloranilin 2.5-X\lidin H H C1H. QH5 R..I
10 p-Chloranilin 2,5-X>hdin NHCOC11H, NHCO -<Ό >--CI H C11H5 Orange
I! 3,4-Dichloramlin m-Toluidin H ■—/ H Q1H, Blaulichrot
12 3.4-Dichloranilin m-Toluidm NHCOQH5 H QH5 "</o/- ei Orange
13 5-Chlor-o-loluidin m-Toluidin H H QH5 Blaulichrot
14 m-Toluidin H QH, 7O;- OC4H,, < Jrange
15 p-Bromanilin 2,5-Dimetho).y- NHCOQH17 H C11H, - — s Blaulichrot
16 Anilin anilin NHCO -^ O)- tcrt.-buiyl -'''.O) < )range
p-Butylanilin o-Anisidin CH, H Q,H,
17 Anilin Anilin Cl CH, Q1H, \ Rot
18 2,4-Dichloranilin Kresidin NHCOCH, H QH, R.,.
19 Anilin Anilin H H QH, Scharlachrot
20 Kresidin OCH, QH, (!range
21 Anilin Anilin NHCOCH, H -y O , ■ CH, Rubinrot
22 p-Toluidin CH, CH, Orange
p-Cyananilir Anilin H H
23 p-Aminobenzo-
phcnon
p-Cyananilin
fi-Naphthyliimin H H RoI
74 p-Aminobenzoe- m-Toluidin NHCOCnH; H Rubinrot
2S säureälhyleslcr m-Toluidin H H Ro!
26 m-Aminobenzoe- m-Teluidin H Rot
27 säure-N,N-di- m-Toluidin H H Blaulichrot
28 äthylamid Rot
2-Amino-5-chlor- m-Chloraniiin H
29 benzotrilluorid NHCO ^O)- NO, Rot
2,4-Dibromanilin —'
m-Toluidin OC4H.,
30 m-Aminobenzoe- Rubinrot
säurccdohcxyl- 2,5-Diäthyl- Il
31 cstcr anilin Blaulichroi
/i-Naplhylaniin C4H,
12 4-Chloranihranil- Rubinrot
säurcbi,iylesler
p-Aniinobenzoe-
säure-N.N-di- m-Toluidin H
VI hutylamid Blaulichroi
2,5-Dia'thoxy- II
34 anilin Rubinrot

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Orangefarbene bis rubinrote Dispersions-Disazofarbstoffe, gekennzeichnet durch die allgemeine Formel
in der R einen Phenylrest, der gegebenenfalls durch bis zu zwei Substituenten aus der Gruppe der Ct_4-Alkylreste, Ci_4-Alkoxyrcste, NO,-Gruppen und Chloratomc substituiert sein kann, X ein Wasserstoff- oder Chloratom, einen C1 _4-Alkyl-,
DE19691959146 1968-11-25 1969-11-25 Orangefarbene bis rubinrote Dispersions-Disazofarbstoffe Expired DE1959146C (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US77880968A 1968-11-25 1968-11-25
US77880968 1968-11-25
US87472269A 1969-11-06 1969-11-06
US87472269 1969-11-06

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1959146A1 DE1959146A1 (de) 1970-06-18
DE1959146C true DE1959146C (de) 1973-03-15

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