DE894220C - Maschine zum Einschlagen von Befestigungsmitteln, insbesondere Klammerzwickmaschine fuer Schuhwerk - Google Patents

Maschine zum Einschlagen von Befestigungsmitteln, insbesondere Klammerzwickmaschine fuer Schuhwerk

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DE894220C
DE894220C DED6331D DED0006331D DE894220C DE 894220 C DE894220 C DE 894220C DE D6331 D DED6331 D DE D6331D DE D0006331 D DED0006331 D DE D0006331D DE 894220 C DE894220 C DE 894220C
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DE
Germany
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clamp
machine
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Expired
Application number
DED6331D
Other languages
English (en)
Inventor
Harold E Elliott
Lawrence Mawbey
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United Shoe Machinery Corp
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United Shoe Machinery Corp
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D75/00Nailing devices on pulling-over or lasting machines

Landscapes

  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Maschine zum Einschlagen von Befestigungsmitteln, insbesondere Klammerzwickmaschine für Schuhwerk Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Einschlagen von Befestigungsmitteln, insbesondere auf Klammerzwickmaschinen zum Zwicken von Schuhschäften. Maschinen dieser Art haben einen Treiber, der die Klammern von einem Mundstück aus durch den Schuhschaft in die Brandsohle einschlägt, wobei der Schuhschaft auf der Brandsohle befestigt wird. Weiterhin haben diese Maschinen einen Klammerbiegen, der die: Schenkel der Klemmer während des Eintreibens so biegt, daß die Klammern in der Brandsohle verankert werden, ohne daß sie die Brandsohle vollkommen durchdringen. Der Treiber bewegt sich in einem schrägen Winkel zur Oberfläche des Werkstücks, in diel die Klammern eingeschlagen werden, und der Treibhub des Treibers endet ungefähr, wenn der die beiden Klammerschenkel verbindende Steg gegen den Klammerbieger anstößt. Folglich werden bisweilen einige Klammern nicht so weit, wie erwünscht, in das; Werkstück eingeschlagen. Dies ist insbesondere von erheblichem Nachteil, wenn die übergezwickten Randteile der Schuhschäfte zum Aufkleben der Laufsohlen aufgerauht werden, da in diesen Fällen das Aufrauhwerkzeug bisweilen die Stege der Klammern durchschneidet oder sogar einige der Klammern wieder aus. dem Werkstück herauszieht, wodurch natürlich die Zwickarbeit Not leidet. Somit ist es wesentlich, daß die Klammern so weit eingeschlagen werden, daß ihre Stege in dem Werkstück eingebettet sind und unterhalb .der aufzurauhenden Oberfläche des Werkstücks liegen.
  • Erfindungsgemäß wird somit kurz vor Beendigung des Arbeitshubs des Treibers eine Relativbewegung zwischen dem Treiber und dem Klammerbieger herbeigeführt, auf Grund deren der Treiber die Klammer vollkommen in das Werkstück einschlagen kann.
  • In der einen dargestellten Ausführungsform dier Erfindung wird der Treiber gegen Ende seines Arbeitshubs, insbesondere wenn der Steg der Klammer gegen den Klammerbiege.r stößt, um eine Querachse gekippt, so daß nunmehr das mit der Klammer im Eingriff stehende Ende des Treibers in der Höhenrichtung nach dem Werkstück hin bewegt wird, wobei gegebenenfalls diese Bewegung des Treibers ungefähr parallel zur Vorderfläche des Klammerbiegers ist, durch die die. Klammerschenkel abgebogen werden.
  • Nach einer zweiten Ausführungs=form dar Erfindung wird der Klammerbieger kurz vor Beendigung des Arbeitshubs des Treibers aus seiner Arbeitslage herausbewegt, so daß der Treiber seine Eintreibbewe gung ungestört fortsetzen kann, zufolge deiren der Klammweirsteg in dem Werkstück versenkt wird.
  • In der Zeichnung ist Fig. i eines linke Seitenansicht des Maschinenkopfes mit einer Ausführungsform der Erfindung; Fig. 2 ist eine Teilansicht der in Fig. i dargestellten Vorrichtung; Fig. 3 ist eine Schnittansicht nach Linie III-III der Fig. 2 ; Fig.4 .ist eine Ansicht in der Richtung des Pfeiles in Fig. i ; Fig. 5 ist eine Schnittansicht nach Linie V-V der Fig. i ; .
  • Fig. 6 ist -eine linke Seitenansicht des Maschinenkopfes mit eineu anderen Ausführungsform der Erfindung; Fig. 7 ist ein Grundriß eines Teils der in Fig. 6 dargestellten Vorrichtung, und Fig.8 ist eine vergrößerte Darstiellung eines Teils der in Fig. 6 dargestellten Vorrichtung bei einer verschiedenen Einstellung der Maschinenteile.
  • Die Maschine -hat eine nicht dargestellte, Zange, die sich schrittweise an der Leistenkante entlang bewegt und dabei den Schuhschaftrand anzieht und über die Brandsohle legty wobei der von dem Arbeiter gehaltene Schuh gegen eine, Stütz-o ro und einen Kantenanschlag 12 (Fig. i) anliegt. Im Gleichtakt mit je=der Schaftanzugbewegung wird eine Klammer von einem Treffiber 16 durch ein Mundstück 14 hindurch in das Werkstück eingeschlagen. Beim Eintreiben der Klammer werden die Klammerschenkel gegen einen Abbieger 18 be-@vegt, dessen Unterende dem Unterende des Mundstücks 14 gegenüberliegt und der die Klammerschenkel während deis Treibens allmählich biegt. Der Treffiber 1-6 und der Klammerbieger 18 werden von einem Schlitten 2o getragen, der in einer feisten Führung 22 nach vorn, d. h. nach der Arbeitsstelle hin (nach rechts der Fig.i) in einer Schrägrichteng bewegt wird. Durch die, Vorwärtsbeiwegung des Schlittens 2o wird das Mundstück 14 einwärts über den Schuhboden bewegt, wobei der angezogene Schuhschaftrand über die Brandsohle gelegt wird, und sodann wird die Klammer eingeschlagen und schließlich der Schlitten 2o wieder in seine Ausgangslage zurückbewegt.
  • Der Klammerbieger 18 ist auf einem Bolzen 24 verstellbar, so daß sein Abstand zum Unterende des Mundstücks 14, und somit der Krümmungsradius ,der Klammerschenkel eingestellt werden kann. Die jeweilige Lage des Klammerbiegers wird in bekannter Weise durch einen Exzenter 26 (Fig. i) bestimmt, der auf einer von dem Schlititen 2o getragenen Welle 28 sitzt. Der Schlitten 2o trägt ebenfalls eine Klammerformvorrichtung, die, bei der \Torwärtsbewegung des Schlittens eine Klammer bildet, worauf diese Klammer in die Bewegungsbahn des Treibers übergeführt wird. Zum Überführen der Klammer dient eine Stange 32, die auf einem Schlitten 34 befestigt ist. Der Schlitten 34 ist in einer Führung 36 senkrecht beweglich, die in dem Schlitten 2o ausgebildet ist, und .iSti durch eine Stange 4o mit dem bereits bekannten Antrieb verbunden, der die Stange 32 im Gleichtakt mit den anderen Werkzeugen nachgiebig betätigt, Das Mundstück 14 ist um einen waagerechten Bolzen 48 kippbar, der in einem Vorderansatz 50 des Schlittens 2o sitzt. Bei der Kippbewe=gung des Mundstücks 14 wird das des Treibers in der Höhenrichtung des Biogers i8 bewegt. Der sich quer zur Bewegungsbahn dies Treibers erstreckende Bolzen 48 liegt unmittelbar über einer Führung 52 in dem Mundstück 14, in der der Treiber sich auf und ab bewegt. Der Treiber 16 ist auf einem Schlitten 54 befestigt, und der Schlitten 54 ist längs einer Führung 56 (Fig. 5) verschiebbar, die in eiinem Vorderansatz des Mundstücks 14 ausgebildet-ist. Mit dem Schlitten 54 ist bei 58 ein Lenker 6o verbunden, dessen andeires Ende mit einem Arm eines Winkelhebelsi 64 verzapft ist. Der Winkelhebel 64 dreht sich um ei=nen Querbolzen 66, der auf einem auf denn Schlitten 2o sitzenden Träger 68 sitzt. Der andere Arm 7o des Winkelhebels 64 ist durch einen Lenk-er 72 mit dem bekannten Antriebshebel 74 (Fig. i) verbunden, woben der Lenker 72 miteiner Naseff 76 des Heibels 74 durch einen Drehbolzen 75 verzapft ist. Der Träger 68 erstreckt sich vor dem Schlitten 2o nach oben und hat einen Führungsteil 78, der in einer Führung 8o des Schlittens, 2o sitzt. Die; Führung 8o ist parallel zur Führung 52 in dem Mundstück 14, wenn die Maschinenteile ihre Ruhestellung einnehmen, in der der Treiber zuriickgeizogen 'ist. Der Träger 68 wird auf dein Schlitten 2o mittlels einer Schraubet 82 verstellt, die in dein Schlitten 2o eingeschraubt ist und die keine Axialbewegung gegenüber dem Träger 68 ausführen kann. Zw.irschen seinen beiden Enden ist der Lenker 6o (Fi.g. 2) mit einem Arm 84 verzapft, der etwas länger als der Arm 62 des Winkelhebels 64 ist und dessen Unterende mit einem Teil 86 des Trägers 68 verzapft ist.
  • Der Hebel 74 wird von einem Winkelhebel 88 (Fig. i) betätigt, der auf einer Welle 9o drehbar ist. Die Welle 9o wird von dem Schlitten 2o getragen, und der Winkelhebel 88 wird mittels, einer Feder 92 betätigt. Der nach vorn zeigende Arm 94. des Winkelhebels 88 trägt eines Rolle 96, die in einer Kurvennut 98 des Hebels 74 läuft. D;i;e-Kurvennut ist so geformt), daß bei der Aufwärtsbewegung des Armes 94 der Hebel 74 im Zeigeirsinn (Fig. i) geschwungen wird, so daß der Treiber seinen Treibhub ausführt. Brei der Vorwärtsbewegung des Schlittens, 2o wird der Winkelhebel 88 so geschwungen, daß der Treiber zurückgezogen wird, wobei die Feder 92 durch Eingriff einer Klinke ioo an dem Unterende einer Platte io2 gespannt wird. Die Platte 102 ist, wie bekannt, an dem nach unten zeigenden Arm 104 des, Winkelhebels 88 befestigt, und die Klinke wird, wie: bekannt, nach Beendigung der Vorwärtsbewegung des Schlittens 2o ausgelöst, so daß dann die Feder 92 den Winkelhebel 88 betätigen kann.
  • In der zurückgezogenen Lage (Fig. 2) des Tresibers 16 wird der Lenker 6o von den Armen 62 und 84 ungefähr parallel zur Treiberführung 52 in dem Mundstück 14 eingestellt, Bei der Schwingung des Hebels 74 im Zeigersinn (Fig. i) wird der Winkelhebel 64 um seinen Drehbolzen 6.6 im Gegenzeigersinn (Fig.2) geschwungen, wobei der Treiber 16 über Lenker 6o und Schlitten 54 betätigt wird. Die Längen und Einstellungen der Arme 62 und 84 sind derart, daß der Lenker 6o bei dieser Schwingung des Winkelhebels 64 geradlinig während des größten Teils des Treibhubs de!s Treibers 16 bewegt wird. Gegen Ende des Tre-ibhub,s: des Treibers jedoch wird, wenn der Klammersteg gegen den Abbieger anstößt, deir Lenker 6o durch den Arm 62 um seine Drehverbindung mit dem leer mitschwingenden Arm 84 gekippt, so daß das Mundstück 14 und der Treiber 16 im Gegenze,ige,rsinn (Fig. 2) um die Achse äes Bolzens 48 gekippt werden, wobei das Unterende des Treibers sich gegenüber dem Klammerabbieger 18 höhenweise!, d. h. nach dem Werkstrick hin, ungefähr parallel zur Abbiegefläche des Abbiegers bewegt. Auf Grund dieser Bewegung des Treibers, während welcher er immer noch mit dem Klammersteg in Berührung steht, wird somit die Klammer vollkommen in das Werkstück eingeschlagen, und insbesondere wird der Klammersteg in der Oberfläche des Werkstücks versenkt.
  • Der Bewegungsausschlag des Armes 94 bei der Betätigung des Winkelhebels 88 durch die Feder 92 «-irl von einer Lederscheibe io6 begrenzt, die- auf einem in dem Maschinenkopf i io verstellbar angeordneten Block io8 (Fig. i) befestigt ist. Bei der Abwärtsschwingung des Armeis 94, wobei der Tre!iber 16 zurückgezogen wird, werden der Lenker 6o und das Klammermundstück 14 in ihre Ausgangslagen zurückgekippt, worauf der Treiber 16 in einer geraden Linie zurückbewegt wird.
  • Der Winkelhebel 64 und der Träger 68 haben Löcher 11-2 bzw. 114 von gleicher Größe. Wenn diese Löcher gleichachsig über-, inanderliegen, ist der Lenker 6o im Begriff, seine Schwingbewegung gegenüber dem Arm 84 auszuführen, um das Mundstück 14 und dein Treiber 16 zu kippen. Zu dieser Zeit hat der Treiber sich so nahe wie möglich an den Abbieger 18 heranbewegt. Wenn somit die Maschinenteile ihre Ausgangslagen einnehmen, kann, zwecks Verstellung des Treiberhubendes, der Arbeiter durch Herausziehen des Drehbolzeins.75 den Lenker 72 von dem Hebel 74 entkuppeln und den Winkelhebel 64 so schwingen, daß das Loch 112 gleichachsig mit dem Loch 114 eingestellt ist, worauf er den Drehbolzen 75 in beide Löcher eiinsetzt, so daß Winkelhebel 64 und Treiber 16 in dieser neuen Lage festgehalten werden. Beis der Vornahme dieser Einstellung wird nämlich der Treiber 16 längs der Führung 52 des Mundstücks abwärts bewegt., bis sein Unterende sich so nahe wie möglich an den Klammerabbieger heranbe-vegt hat. Durch Drehung der Schraube 82 wird dann der Träger 68 gegenüber dem Schlitten 20 so verstellt, daß der kleinste Abstand zwischein dem Unterende des Treibers und der Abbiegefiäche des Abbiegers nach Belieben eingestellt wird. Daraufhin wird der Bolzen 75 wieder aus den Löchern 112, 114 herausgezogen und durch ihn der Lenker 72 wieder mit dein Hebel 74 gekuppelt, wobei der Winkelhebe!1 64 und der Treiber 16 gleichzeitig in ihre Ausgangslagen zurückbewegt werden.
  • Der bereits- bekannte Klammerdorn 46 zum Formen der Klammer besteht aus zwei Teilen. Der untere.Teil 116 (Fig. 2) ist mit dem Klammermundstück 14 bei 118 vernietet. Die Oberfläche des Teils 116 schließt mit den Oberkanten der Seitenwände leas Mundstücks 14 bündig ab (Fig. 3), und wenn die Maschinenteile @,in ihrer Ruhelage eingestellt sind, lagert die Oberfläche des Teils, 116 gegen die Unterfläche i2o (Fig. i) des oberen Teils des Klammerdornes 46. Eine Feder 122, die, mit einem Ende an einem von dem Bolzen 85 getragenen Block 124 befestigt ist, und mit ihrem anderen Ende gegen einen Absatz 126 des Mundstücks, 14 anliegt, ist bestrebt, das Mundstück 14 so einzustellen, daß der untere Teil 116 des Klammerdornes 46 gegen dessen oberen Teil anliegt, in welchem Fall eine ununterbrochene Führung für die Klammer gebildet wird, wenn diese aus der Klamme!rformlage in die Treiblage durch die Stange 32 übergeführt wird. Jedoch ist eine Kippbewegung des Mundstücks 14 möglich, da zwischen dem Mundstück 14 und der Stange 32 ein gewisser Abstand besteht, der ein Kippen des Mundstücks gegenüber der Stange 32 ermöglicht. Bei der Rückbewegung der Maschinenteile in ihre Ausgangslage wirkt der obere Teil des Klammeirdorne:s 46 als: ein Anschlag, der das Mundstrick 14 in seiner Ausgangslage einstellt.
  • In Fig. 6 bis; 8 ist eine, weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt. In diesem Fall wird der den Treiber tragende Schlitten 54 von einem Hebel 128 betätigt, der auf einem von dem Schlitten 2o getragenen Bolzen 13o drehbar ist und der mittels eines Armes 132 in eine Aussparung des Schlittens 54 eingreift, Der Hebel 12-8 wird in bekannter Weise von dem Winkelhebel 88 (Fig. 6) betätigt. Um die Klammer vollkommen in das, Werkstück einzuschlagen, wird der Klammnerabbieger 18 aus seiner Arbeitslage gegen Endei des Arbeitshubs des Treibers 16 herausbewegt, so daß der Treiber seinen Treiibhub fortsetzen kann, biss der Klammersteg in dem Werkstück versenkt ist. Zu diesem Zweck ist ein Hebeil 16o bei z62 in einer Konsole 164 drehbar, die an dem Schlitten 2o durch Schrauben 166 (Fig.7) befestigt ist. Der nach vorn zeigende Arm 168 des Hebels 16o trägt den Drehbolzen 24 des Klammerabbiegers 18. Der nach hinten zeigende Arm 17o des Hebels, 1$o hat einen Bolzen 172, zwischen dem und einem Bolzen 174 in dem Schlitten 2o eine Feder 176 ausgespannt ist. Die Feder 176 ist bestrebt, den Hebel 16o gegen eine von dem Schlitten 2o getragene Anschlagschraube 178 zu halten. Wenn der Hebel 16o gegen die Schraube 178 anliegt, ist der Klammerabbiegier 18 dem Unterende des Mundstücks, 14 gegenüber in Arbeitslageeingestellt. In einer in der Konsole 164 ausgebildeten Führung 18o (Fig.7) ist ein Schlitten 182 beweglich, dessen Vorderende 1.84 keilförmig ausgebildet ist. In einer Bohrung des Schlittens 182 sitzt -eine Feder 186, die an einem Ende mit einem Bolzen 188 in dem Schlitten verbunden ist und deren anderes Ende mit einem von der Konsole 164 getragenen Bolzen igo verbunden ist. Die Feder 186 ist bestrebt, den Schlitten 182 in seiner zurückgezogenen Lager zu halten, in der ein Ansatz 192 des, Schlittens gegen einen Absatz 194 der Konsole 164 anliegt.
  • Gegen Ende des Arbeitshubs des Treibers, wird der Schlitten 182 gegen den Widerstand der Feder 186 vorbewegt. Bei dieser Vorbewegung des, Schlittens r82 greift sein keilförmiges Vorderende 184 an eiiner Schrägfläche 196 des Armen 17o an, wobei der Hebel 16o geschwungen und der Klammerabbieger 18 aus der Bewegungsbahn des Treibers 16 herausgehoben wird. Zum Betätigen des Schlittens 182 >.st auf dem Arm 104 des Winkelhebels 88 ein nach -unten zeigender Teil 19r8 befestigt; der eine Stellschraube Zoo trägt. Die Schraube Zoo wird in eingestellter Lage durch eine Schraube 2o2 festgehalten. Der Kopf 204 der Schraube Zoo stößt gegen den Ansatz 1g2 dels Schlittens i&2 und bewegt bei der Schwingbewegung des. Winkelhebels 88, bei der der Treiber 16 bestätigt wird, den Schlitten 182 vor. Durch Verstellung der Schraube Zoo wird, wie ersichtlich, der Zeitpunkt verstellt, an dem während des Treibhubs des, Treibers r6 der Klammerabbieger 18 aus der Bewegungsbahn des Treibers herausbewegt wird (Fig.8).
  • Damit die Klammerschenkel sich nicht nach oben abbiegen können, während die Klammer in das. Werkstück eingeschlagen wird, ist auf dem Mundstück 14 ein Ansatz 2o6 (Fig. 8) ausgebildet, der in eine Aussparung 2o8 desi Klammerabbiegers eingreift. Der Ansatz 2o6 wirkt als eine Führung für den Steg der Klammer zwischen dem Unterende des Klammermundstücks 14 und der Abbiegeifläche des Abbiegers 18.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Einschlagen von Befestigungsmitteln, insbesondere Klammeirzwickmaschine für Schuhwerk, mit einem Treiber und -ein°m Klammerbieger, gekennzeichnet durch eine von der Maschine selbsttätig gesteuerte Vorrichtung (6o, 64), die kurz vor Beendigung des Arbeiitshubs des Treibers eine Relativbewegung zwischen dem Treiber (16) und dem Abbieger (18) herbeiführt; so daß der Treiber diel Klammer vollkommen in das Werkstück einschlägt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsrichtung des Treibers gegen Ende seines Arbeitshubs durch Kippen des .ihn führenden Mundstücks (14) um eine quer zur Treibrichtung liegende Achse erfolgt.
  3. 3. Maschine nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach denn Kippen des. Treibers dieser sich ungefähr parallel zur Arbeitsfläche des Abbiegers (18) bewegt.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Treiber (16) an einem Schlitten (54) befestigt ist, der in einer Führung des Mundstücks, (14) hin und her bewegt wird und der durch einen Lenker (6o) mit seinem Antriebsgestänge (64, 70, 72, 74) verbunden ist, wobei der Lenker (6o) von zwei ungleich langen Armen (62 und 84) abgestützt wird, die beim Betrieb des Gestänges (64, 70, 72, 74) den Schlitten (54) und den Treiber (16) geradlinig in der allgemeinen Treibrichtung und dann beide durch Kippen des Mundstücks (14) in einem Winkel zu dieser Bewegungsrichtung bewegen.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (6o) um seine Drehverbindung mit dem einen Stützarm (84) gekippt wird.
  6. 6. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß deir Klammerabbieger (18) kurz vor Beendigung des Arbeitshubs des Treibers (16) aus seiner Arbeitslager herausbewegt wird, so daß der Treiber sich über die Arbeitslage des Klammert egers hinaus zum vollkommenen Einschlagen der Klammer bewegen kann.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Klammerabbie ger (18) ungefähr lotrecht zur Bewegungsbahn des Treiibers durch eine einstellbare Vorrichtung (16o, 182) bewegt wird, dien von dem Antriebsgestänge (88) des Treibers aus betätigt wird. B. Maschine nach- Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Klammerabbieger (r8) von einem Schwinghebel (16o) getragen wird, der von ernenn zweiten Hebel (1o4) über einen Keil (184) zum Hochheben des Klammerabbiegers betätigt wird.
DED6331D 1939-04-01 1940-04-02 Maschine zum Einschlagen von Befestigungsmitteln, insbesondere Klammerzwickmaschine fuer Schuhwerk Expired DE894220C (de)

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DED6331D Expired DE894220C (de) 1939-04-01 1940-04-02 Maschine zum Einschlagen von Befestigungsmitteln, insbesondere Klammerzwickmaschine fuer Schuhwerk

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DE (1) DE894220C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972740C (de) * 1953-12-24 1959-09-17 Giuseppe Pisaroni Mit einschenkeligen Klammern heftende Aufzwickmaschine fuer Schuhwerk
DE1076533B (de) * 1955-06-13 1960-02-25 Meccaniche Bruggi Alberto Cost Maschine zum Aufzwicken von Schuhwerk mit Klammern

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DE972740C (de) * 1953-12-24 1959-09-17 Giuseppe Pisaroni Mit einschenkeligen Klammern heftende Aufzwickmaschine fuer Schuhwerk
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