DE893328C - Wipperanlage - Google Patents
WipperanlageInfo
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- DE893328C DE893328C DEH3727D DEH0003727D DE893328C DE 893328 C DE893328 C DE 893328C DE H3727 D DEH3727 D DE H3727D DE H0003727 D DEH0003727 D DE H0003727D DE 893328 C DE893328 C DE 893328C
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- valve
- lock
- rocker
- compressed air
- control
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G67/00—Loading or unloading vehicles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G2814/00—Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
- B65G2814/03—Loading or unloading means
- B65G2814/0347—Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers
- B65G2814/0356—Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted
- B65G2814/0359—Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers
- B65G2814/0361—Accessories
- B65G2814/0364—Means for loading or unloading cars in the tipplers
Description
Bei der Wipperanlage nach Patent 836 626 wird durch die Verwendung einer die neu in den Wipperkorb
eingeschobenen Wagen im Wipperkorb anhaltenden Sperrvorrichtung, bei der der abgestoßene
Förderwagen als Abstandhalter benutzt wird, der Vorteil -erzielt, daß im Wipperkorb selbst keine
Vorrichtung zum Anhalten der eingeschobenen Wagen vorgesehen, zu werden braucht, wodurch
der Wipperkorb und dessen Lagerung von den beim Aufschieben der Wagen auftretenden Stößen entlastet
ist. Diese Tatsache ermöglicht es ferner, den Wagenzulauf zum Wipper in ähnlicher Weise zu
regeln, wie dies ebenfalls bei der Schachtförderung bekannt ist, und vor allem auch eine Aufschiebevorrichtung
zu benutzen, so daß insgesamt die Ee-Schickung des Wippers beherrschbar wird und so<
die Leistung der Gesamtanlage erhöht werden kann. Dieser Grundgedanke ist gemäß dem Patent
869 470· noch insofern vervollkommnet worden, als für die Steuerung der beiden vor dem Wipper angeordneten
Zuteilsperren eine Art Zwangsläufigkeit geschaffen worden ist, durch die die ordnungsmäßige
Bedienung des Wippers auch bei unregelmäßig zulaufenden Förderwagen gewährleistet ist.
Insonderheit wird dies dadurch erzieht, daß das öffnen der vor dem Wipper liegenden Sperre in
Abhängigkeit gesetzt wird davon, daß sowohl die Aufschiebevorrichtung als auch, der Wipper selbst
in Grundstellung steht. Zu diesem Zweck sind von diesen Einrichtungen zu steuernde Schaltventile
vorgesehen, die den Durchgang der Luft zur Umstellung
der Steuervorrichtung durch ein vom neu zulaufenden Förderwagen zu betätigendes Schienenschaltventil
nur bei ordnungsmäßiger Stellung sämtlicher Hilfseinrichtungen freigeben.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, bei
einer nach den in dem Patent 836 626 niedergelegten Grundsätzen aufgebauten Wipperanlage den
Zulauf der Förderwagen lediglich mit einer Sperre zu regeln und dabei die Steuerung dieser Sperre
und der übrigen Hilfseinrichtungen, ebenfalls· so zu
gestalten, daß auch bei nur einer Sperre die Be-
triebssicherheit, vor allem die geregelte Zufuhr der Wagen gewährleistet ist.
An Hand der Zeichnung soll der Erfindungsgedanke näher erläutert werden, die im Schema ©ine
Wipperanlage erkennen läßt.
Es sei davon ausgegangen, daß sich bei Beginn der Schicht im Wipperkonb 20 ein leerer Wagen, I
befindet und der Anlage ein neuer Wagen II zuläuft. Dieser wird in der in Sperr Stellung stehenden
Sperre 3 gehalten, wobei er auf eine zum Ventil 1 gehörende Auflaufschiene 2 aufläuft und
über diese das Ventil 1 öffnet. Die Druckluft strömt
dem Ventil 1 aus der Leitung 25 über eine Leitung 26 und das Ventil 9 zu, das- durch einen an der
Kolbenstange der Aufschiebevorrichtung 5, 6 angeordneten Anschlag 23 betätigt wird. Die Verbindung
vom Ventil 9 zum Ventil 1 erfolgt durch die Leitung 27. Dabei ist die Anordnung so getroffen,
daß die Luft zum Ventil 1 nur dann gelangen kann,
wenn die Aufschiebevorrichtung in ihrer Grundstellung steht.
Von dem durch den Wagen II geöffneten Ventil 1
strömt die Luft über eine Leitung 28 einem Ventil 7
zu, das durch einen am Wipperkorb 20 vorgesehenen Anschlag 19 nur dann geöffnet wird, wenn sich
dieser in der Beschickstellung befindet, in der er durch einen unter dem Druck der Feder 18 stehenden
Riegelbolzen 17 gehalten wird. In diesem Fall vermag die Druckluft über die Leitungen 30, 31
und 32 zu den Steuervorrichtungen 10 und 11 zu gelangen, deren Steuerschieber beide von rechts
beaufschlagt werden und dabei umsteuern.
Bei dem Ventil 11 erfolgt die Umstellung des Steuerschiebers gegen den Druck einer Feder oder
eines ständig wirkenden Luftdrucks, und zwar wird
bei der Umsteuerung aus der Grundstellung der Weg für die Arbeitshift aus der Leitung 33 über
die Leitung 34 zu dem Betätigungszylinder 4 der Sperre 3 freigegeben, so daß die Sperre geöffnet
wird. Gleichzeitig ist mit der Umstellung 'der Steuervorrichtung 10 die Druckluft aus der Leitung
- 33 über die Leitung 35 zum hinteTen Ende des Aufschiebezylinders
wieder freigegeben, so daß der Aufschieber 5 sich im Aufschiebesinn voranbewegt
und den Wagen II in den Wipperkorb 2 einschiebt. Dabei ist ferner über die Steuervorrichtung· 10 und
die Leitung 36 auch Druckluft zum Betätigungszylinder 12 der Sperrvorrichtung 13, 14 geströmt
und hat diese in die Sperrstellung eingerückt, so daß der neu eingeschobene Wagen über den abgezogenen1
Wagen im Wipperkorb angehalten wird.
Mit dem Ablaufen des aufzuschiebenden Wagens von- der Schaltschiene 2 wird das Ventil 1 augenblicklich
geschlossen, so daß damit der Druck in der Leitung 32 abfällt und die Steuervorrichtung 11
unter der Wirkung der Feder sofort in die Grund-Stellung zurückgeht, wobei Arbeitsluft über die
Leitung 37 zum Betätigungszylinder 4 gelangt und die Sperre 3 augenblicklich in die Sperrstellung
geht und so mit Sicherheit den nächsten zulaufenden Förderwagen'III fängt.
Beim Eintreffen der Aufschiebevorrichtung 5 im vorderem Hubende wird durch die Kolbenstange ein
Ventil 8 geöffnet, durch das aus der Leitung 25 über die Leitung 38 zufließende Druckluft über die
Leitung 39 zur Steuervorrichtung 10 freigegeben wird, die dann auch in die Grundstellung zurückgeht
und die Arbeitsluft über die Leitung 40 zum vorderen Zylinderende der Aufschiebevorrichtung
und über die Leitung 41 zum'Betätigungszylinder 12 der Sperrvorrichtung 13 gelangen läßt, so<
daß der Aufschieber wieder in seine Grundstellung zurückgeht, während die Sperrvorrichtung ausgeschaltet
lund damit über den Mitnehmer 14 der als
Abstandhalter dienende Wagen in den Umlauf abgegeben wird. Bei diesem Vorgang wird über einen
Anschlag 15 und einen Hebel 16 die Riegelbolzen 17 gegen die Wirkung der Feder 18 aus dem
Wipperkorb herausgezogen und so der Wipperkorb zur'Drehung freigegeben. Während der Drehung
des Wipperkorbes und der iRlücklaufzeit für die Aufschiebevorrichtung sind die Ventile 7 und 9 geschlossen,
so* daß trotz des durch den Wagen III geöffneten Ventils 1 die Aufschiebevorrichtung und
die Sperrvorrichtung nicht erneut im Arbeitssinn geschaltet werden können. Letzteres ist vielmehr
erst dann, möglich, wenn die Gesamtanlage wieder in Grundstellung steht und dabei die Ventile 7 und 9
geöffnet werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Wipperanlage nach Patent 836 626, dadurch gekennzeichnet, daß bei Benutzung nur einer den Zulauf der Förderwagen zum Wipper (20) regelnden· Sperre (3) zum Steuern der Druckluft zur Betätigung der Sperre eine Steuervorrichtung (11) und zum Steuern der Druckluft zur Betätigung der Aufschiebevorrichtung (5, 6) und 'der die neu aufgeschobenen. Förderwagen im Wipper anhaltenden Sperrvorrichtung (12, 13, 14) eine zweite Steuervorrichtung (10) vorgesehen ist, wobei die Umstellung beider Steuervorrichtungen (10,11) zum öffnen der Sperre, zum Voriaufenlassen des Aufschiebers und zum Insperrstellungbringen der die Förderwagen ,im Wipper haltenden Vorrichtang (12, 13, 14) durch Druckluft erfolgt, die aber nur dann zu den Steuervorrichtungen (10, 11) strömen kann, wenn gleichzeitig durch die in Grundstellung stehende Aufschiebevorrichtung ein Ventil· (9), durch einen· in die geschlossene Sperre eingelaufenen Förderwagenein Schienenventil (ι, 2) und durch den in Grundstellung stehenden Wipperkorb (20) ein Ventil (7) geöffnet worden ist, während das Schließen der Sperre durch Freigabe des Schienenventils (i, 2) und der dann möglichen Zurückstellung der Sperrvorrichtung (11) durch Federkraft in die Ausgangsstellung und das Zurückbewegetn, der Aufschiebevorrichtung und das Ausschaltellider Sperrvorrichtung (12,13,14) durch Betätigung eines Ventils (8) durch die Aufschieibervorrichtung in deren vorderen Hübende· und der danach erfolgenden Umstellung der Steuerung (10) in die Ausgangsstellung bewirkt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 5467 10.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH3727D DE893328C (de) | 1942-07-18 | 1942-07-18 | Wipperanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH3727D DE893328C (de) | 1942-07-18 | 1942-07-18 | Wipperanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE893328C true DE893328C (de) | 1953-10-15 |
Family
ID=7143721
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH3727D Expired DE893328C (de) | 1942-07-18 | 1942-07-18 | Wipperanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE893328C (de) |
-
1942
- 1942-07-18 DE DEH3727D patent/DE893328C/de not_active Expired
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