DE900553C - Automatische Sicherung zum Verhueten vorzeitigen OEffnens der Einlaufvorrichtung vordem Wipper von Foerderanlagen - Google Patents

Automatische Sicherung zum Verhueten vorzeitigen OEffnens der Einlaufvorrichtung vordem Wipper von Foerderanlagen

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DE900553C
DE900553C DES25892D DES0025892D DE900553C DE 900553 C DE900553 C DE 900553C DE S25892 D DES25892 D DE S25892D DE S0025892 D DES0025892 D DE S0025892D DE 900553 C DE900553 C DE 900553C
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DE
Germany
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lever
rocker
locking
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Expired
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DES25892D
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English (en)
Inventor
Adolf Weltzien
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SIEMAG VERTRIEBSGESELLSCHAFT
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SIEMAG VERTRIEBSGESELLSCHAFT
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0347Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers
    • B65G2814/0356Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted
    • B65G2814/0359Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers
    • B65G2814/0361Accessories
    • B65G2814/0364Means for loading or unloading cars in the tipplers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherungsvorrichtung, die verhindert, daß Wagen' in den Wipper einlaufen, wenn dieser seine endgültige Aufnahmestellung noch nicht erreicht hat.
Es ist bekannt, daß die Wagen aus der idem Wipper vorgelagerten Einlaufvorrichtung diesem zulaufen sollen, sobald er seine Drehbewegung beendet hat und zur Aufnahme neuer voller Wagen bereitsteht. Zum Öffnen dieser Einlaufvorrichtung dient meist ein Anschlag am Wipperkorb, durch den über einen Schalthebel mit Gestänge die notwendigen Bewegungen eingeleitet werden, welche den Wagen zur Einfahrt in den Wipper freigeben. Dies muß betriebsmäßig schon geschehen, wähnend die Drehbewegung des Wippers noch nicht ganz beendet ist, und die auf geneigter Bahn stehenden Wagen setzen sich dann, sofort in Bewegung. So kann es vorkommen, wenn der Wipper seine erwl·- gültige Aufnahmestellung infolge etwa einer zufälligen Verzögerung seiner Drehbewegung oder z. B. des Stillsetzens des mit dem Wipperantrieb verbundenen Siebes, was bei schlechtem Fördergut öfters notwendig ist, noch nicht eingenommen hat, daß der volle Wagen auf den in falscher Lage haltenden und noch nicht aufnahmebereiten Wipper aufläuft und ihn beschädigt. Dadurch können Störungen in dier Förderung entstehen, die nur durch stundenlange Arbeit zu beheben sind.
Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieses Nachteiles und erreicht dies auf einfache Art dadurch, daß mit dem bekannten Schalthebel ein Riegel so verbunden wird, daß der Hebel wohl seine
Schaltbewegung unter dem Einfluß des Anschlages am Wipperkorb ausführen, aber dabei das Schaltgestänge, das zum Öffnen der Einlaufvorrichtung dient, -nicht unmittelbar mitnehmen kann, -weil der mit ihm verbundene Riegel von einer Gleitführung am Wipperkorb so lange aufgehalten wird, bis der Wipper die richtige Aufnahmestellung erreicht hat. Erst dann kann der Riegel in eine Rast hinter dieser Gleitführung am Wipperkorb einspringen und ίο dadurch die Einläufvorrichtung öffnen.
In der Zeichnung sindi sehematisoh drei Ausführungsbeispiele der Erfindung in je zwei Schaltstellungen dargestellt.
Fig. i, 3 und 5 zeigen die Wagen in der Einlaufvorrichtung festgehalten; der Wipper ist vor oder in der Drehbewegung;
Fig. 2, 4 und 6 zeigen die Anlage in der Einlaufstellung bei 'geöffneter Einlauf vorrichtung;
Fig. 7 zeigt die Riegelvorrichtung in der Stellung, in der das Einschalten erfolgt, die rechte Hälfte des Bildes in größerem Maßstab.
Bei der Vorrichtung nach. Fig. 1 und' 2 stehen die Wagen F auf der geneigten Bahn der Eirilaufvorrichttmg. Die Einlaufvorrichtung besteht in be-■25 kannter Weise aus dem Vorsteuerhebel 1, der, indem er vom vordersten Wagen F überfahren wird, über einen Hilfshebel 2 den Fanghaken 3 zum Festhalten der Wagen hochhebt und zugleich den Schalthebel 4 an dien Wipperkorb W andrückt. Der Schalthebel hat den Zweck, im Zusammenwirken mit einem Anschlag 5 am Wipperkorb die Einlaufsperrung zu. lösen, kurz bevor der Korb nach dem Drehen wieder in seine Aufnahmestellung zurückkehrt.
Nach dter Erfindung ist dieser Schalthebel 4 mit einem zweiten Arm versehen, welcher hinter die Feder 7 eines Schaltriegels 6 greift, dem am Korb eine Gleitführung 8 derart zugeordnet ist, daß, wenn der Schalthebel 4 durch, den Anschlag 5 am Korb in die in Fig. 2 dargestellte Lage abgedrückt wird, der Riegel samt dem Hilfshebel 2 und Vorsteuerhebel ι dieser Bewegung erst folgen kann, wenn der Korb W seine Drehung vollkommen beendet hat und ganz in Aufnahmestellung steht. Demgemäß ist die Gleitführung 8 so bemessen, daß sie, wie in Fig. 7 dargestellt, in dieser Stellung den Riegel 6 gerade freigibt, so daß er unter Einwirkung der Feder 7 hinter ihr einschnappen kann und damit den Fanghaken 3 fallen und einen Wagen F in. den Wipper einlaufen läßt, wie in Fig. 2 dargestellt. Dabei ist auch der Varsteuerhebel 1 wieder hochgestellt worden. Durch den folgenden Wagen wird er wieder umgelegt, der Fanghaken; 3 hochgehoben, so daß er den folgenden Förderwagen F wieder festhält und den Korb W entriegelt, so daß er von neuem eine Drehung macht. Auf diese Weise geht das Spiel, selbsttätig weiter. Bei dem Ausführungsbeispiel1 nach Fig. 3 und 4 bzw. s und 6 ist der Schaltvorgang an sich der gleiche wie nach Fig. 1 und 2.
Bei dieser Vorrichtung- wird der Hilfshebel 2 für den Fanghaken 3 nicht direkt vom Vorsteuerhebei 1 betätigt, sondern über ein Steuerventil 9, welches einen Dmckmittelzylinder 10 steuert. Der Hebel 1 ist durch eine Schubstange mit dem zweiten Arm des Schalthebels 4. verbunden. An einem weiteren Arm 11 des Hebels 4 greift 'eine Schubstange 12 an, die über eine Feder 13 auf einen Hebel 14 wirkt, der einerseits· über einen Zwischenhebiel' Γ5 das Ventil 9 und andererseits mit einem zweiten Arm 14 die Riegelstange 6 betätigt. Der durchfahrende vorderste Wagen F drückt den Vorsteuerhebel· ι nieder, legt den Schalthebel 4 an den Korb W und stellt das Ventil 9 so ein, daß der Kolben im Zylinder 10 in seine rückwärtige Stellung geht und den Fanghaken 3 hochhebt. Wird der Schalthebel 4 in die Stellung nach Fig. 4 geführt, so kann die Feder 13 den Hebel 14 erst in die gezeichnete Stellung bringen, in der der Kolben· 10 den Fanghaken 3 senkt, wenn der Korb W seine Aufnahmestellung voll erreicht hat und' die Riegelstange 6 hinter die Gleitführung 8 einschnappen konnte.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 und 6 ist die Feder auf der Schubstange 12 ersetzt durch ein Steuerventil 16 mit Drückmittelzylioder 17, dessen Kolben direkt1' auf die Riegelstange 6 und' den Schalthebel 14 für das Wagensperrventil 9 wirkt, so daß die vom Hebelarm Ii am Hebel 4 betätigte verlängerte Schubstange I21 das Ventil 16 betätigt. Der Kolben1 18 drückt, sobald'der Hebel 4 in die Stellung nach Fig. 6 gebracht ist, die Riegelstange 6 gegen die Gleitführung 8 und läßt sie hinter 'diese Gleitführung einschnappen, sobald sie an ihm vorbeibewegt, also der Korb in der Aufnahmestellung angelangt ist. Dann erst erhält der Druckmittelzylinder ιό Druck, um den Fanghaken. 3 zu •senken und den vordersten Wagen F in den Wipper laufen zu lassen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Automatische Sicherung zum Verhüten vorzeitigen öffnens der Einlaufvorrichtung vor dem Wipper von Förderanlagen, solange dieser seine Aufnahmestellung noch nicht erreicht hat, dadurch gekennzeichnet, daß nach Umlegen des vom Wipper geschalteten Einlaufsteuerhebels
(4) eine von der Wipperstellung· abhängige Verriegelung den Sperrhaken (3) dler Eimlaufvoirrichtung noch so lange in Sperrstellung hält, bis der Wipper in der Aufnahmestellung angelangt ist.
2. Automatische Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem vom Wipper gesteuerten Schalthebel (4) eine Riegelstange (6) angreift, die durch eine Feder (7) gegen eine Sperrschiene (8) am Wippesr gedrückt wird1 und erst nach Abgleiten von dieser den Wagensperrhebel (3) ausklinken läßt.
3. Automatische Sicherung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelstange (6) mittels eines HiTfshebels· (14) gesteuert wind, welcher vom Schalthebel (4) über eine Schubstange (12) mit Federung (13) be-
tätigt wird und zugleich über ein Druckmittelsteuerventil (9) und einen Kraftzylinder (10) den Fanghaken (3) steuert.
4. Automatische Sicherung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerstange (6) gemeinsam mit dem Hilfshebel (14) von einem Druckmittelzylinder (17) betätigt wird, dessen Steuerventil (16) vom Schalt' hebel (4) mittels Schubstange (12) gesteuert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 5652 12.53
DES25892D 1942-07-29 1942-07-29 Automatische Sicherung zum Verhueten vorzeitigen OEffnens der Einlaufvorrichtung vordem Wipper von Foerderanlagen Expired DE900553C (de)

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