DE8909119U1 - Einsteckschloß mit Fallen-Feststellung - Google Patents

Einsteckschloß mit Fallen-Feststellung

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/18Locks or fastenings with special structural characteristics with arrangements independent of the locking mechanism for retaining the bolt or latch in the retracted position
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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  • Soil Working Implements (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DlPL-ING. P. EICHLER
DR.-INQ.-bipL-PtJY4 K j^ BRAHMSSTRASSE 29, 5600 WUPPERTAL 2
BKS GmbH, Heide-t-r. 71, 5620 Velbert 1
Einsteckschloß mit Fallen-Feststellung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Einsteckschloß mit einer wahlweise durch Drücker- und Schlüsselbetätigung über einen Wechsel hereinziehbaren Falle sowie einem schloßstulpseitig zugänglichen und betätigbaren Feststellelement,, das die Falle im hereingezogenen Zustand entgegen der Wirkung einer an ihr angreifenden Fallenfeder zu arretieren erlaubt.
Einsteckschlösser mit Fallen-Feststellung obiger Art sind bekannt. Sie werden besonders in Haustüren oder Wohnungseingangstüren eingebaut, die in der Regel nur auf der Innenseite mit einem Drücker ausgestattet sind, während auf der Außenseite ein feststehender Knauf installiert ist. Zum öffnen solcher Türen von außen muß dann also stets ein Schlüssel benutzt werden, um die Schloßfalle über den Wechsel hereinzuziehen und so die Tür zu öffnen. Zu besonderen Zeiten, etwa bei einem Wohnungswechsel, möchte man jedoch die Tür öffnen können, ohne jedesmal von außen den Schlüssel benutzen zu müssen. Für derartige Fälle ist die Fallenfeststellung im Schloß bestimmt. Bei dem bekannten gattungsgemäßen Einsteckschloß wird zur Fallenfeststellung die Schloßfalle hereingedrückt und sodann ein im Schloßstulp
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angeordneter Schieber verschoben, wodurch die Falle im hereingedrückten Zustand arretiert wird. Durch abermaliges Betätigen dieses Schiebers jedoch in entgegengesetzter Richtung kann die Schloßfalle wieder gelöst werden. Da der stulpseitlge Schieber bei offenstehender Tür jedermann zugänglich ist, können also auch unbefugte Personen die Falle im hereingedrückten Zustand feststellen. Das würde besonders bei Haustüren, die mit einem Türschließer ausgestattet sind, noch nicht einmal besondere auffaller», da der Türschließer ds.« >rrür stets in Schließlage hält. Eine derart von Unbefugten manipulierte Tür könnte dann ohae Schlüssel vor außen geöffnet werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, -iin Einsteckschloß mit Fallenieststellung der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, das die vorerwähnten Nachteile nicht aufweist, vielmehr das Feststellen der Schloßfalle nur durch den befugten Schlüsselinhaber ermöglicht, wozu jedoch kein zusätzlicher etwa im Schloßstulp anzuordnender Schließzylinder verwendet werden soll, sondern dazu die ohnehin im Einsteckschloß,
; zumeist in dessen eingebautem Schließzylinder vorhandene : Schlüsseleinstecköffnung benutzt werden soll.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Einsteckschloß erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Falle durch den schlüsselbetätigbaren Hechsei um «in Überhubmaß weiter als durch ihre Drückerbetätigung hereinziehbar ist und das Feststellelement im entsprechenden Überhub-Bewegungsbereich der Falle und des Wechsels mit letzterem in Arretiereingriff zu bringen ist. Um also bei einem solchen Einsteckschloß die Falle arretieren zu können, muß zuvor in jedem Falle der Wechsel durch Schlüsselbetätigung soweit verstellt bzw. angehoben werden, daß dann durch das stulpseitig betätigbare Feststellelement dessen Arretiereingriff mit dem Wechsel erfolgt. Dabei muß sichergestellt sein, daß die Falle durch Drückerbetätigung nicht etwa ebenso weit wie durch die Schlüsselbetätigung des &igr; Wechsels eingezogen werden kann, da sonst der Wechsel auch f durch bloßes, entsprechend weites Eindrücken der Falle in Arretiereingriff mit dem Feststellelement gebracht werden könnte.
Der Ärretiereingriff zwischen dem Feststellelement und dem Wechsel kann kraftschlüssig ausgebildet sein, wobei dieser Arretiereingriff durch den über die Falle auf den Wechsel vermittelten Druck der Fallenfeder aufrechterhalten oder durch weiteres HereindrUcken der Falle aufgehoben werden kann. In diesem Falle kann also die Fallenfeststellung von jedermann, also auch von Unbefugten noch gelöst werden.
Um jedoch auch das Lösen der festgestellten Falle nur durch befugte Schlüsselbenutzung zu ermöglichen, kann der Arretiereingriff zwischen dem Feststellelement und dem Wechsel auch formschlüssig ausgebildet sein, wobei, dann dieser Formschluß nur durch schlüsselbetätigbares Verschieben des Wechsels aufgehoben werden kann.
Für den kraftschlüssigen Arretiereingriff zwischen Feststellelement und Wechsel kann letzterer vorteilhaft aus einem an der Falle angreifenden, um einen in der Nähe der Drückernuß gelegenen Achsbolzen zu verschwenkenden Wechselhebel und einem damit gelenkig verbundenen, durch Schlüsselbetätigung anhebbaren Wechseldruckstück bestehen, das in der Nähe seines Verbindungsgelenks zum Wechselhebel mit einer schräg nach unten verlaufenden Arretiernase versehen ist, über die in der durch Schlüsselbetätigung angehobenen Stellung des Wechseldruckstücks der Feststellhebel mit einer an ihm vorhandenen Arretieröffnung zu schwenken ist, wobei der durch die Fallenfeder bewirkte Auflagedruck der Arretiernase auf der unteren Arretieröffnungskante im Feststellhebel größer als dessen von seiner Schenkelfeder hervorgerufene Abstreifkraft ist. Zum Lösen der festgestellten Falle ist es hier also lediglich notwendig, die Falle noch etwas weiter einzudrücken, so daß der Wechsel von der Fallenfederkraft entlastet wird und somit der Feststellhebel unter Wirkung der an ihm angreifenden Schenkelfeder in die Lösestellung verschwenkt wird.
Auch für den Fall des formschlüssigen Arretiereingriffs |
zwischen Feststellelement und Wechsel empfiehlt sich dessen zweiteilige Ausbildung, wobei der Wechsel jedoch aus einem an
der Falle angreifenden, in der DrückernuS neben deren Fallenmitnehmerarm drehbeweglich gelagerten zweiarmigen Wechselhebel
und einem mit dessen nicht an der Falle angreifendem Arm gelenkig verbundenen, durch Schlüsselbetätigung anhebbaren Wechseldruckstück besteht, an dessen Anlenkende eine abgestufte Arretierungsabwinkelung vorhanden ist, hinter deren Abstufungs- =chulter in der durch Schlüsselbetätigung angehobenen Stellung des Wechseldruckstücks der Feststellhebel mit einer an ihm vorhandenen Arretierkante einzuschwenken ist.
In der Zeichnung sind zwei vorteilhafte Ausführungsbeispiele erfindungsgemäß ausgebildeter Einsteckschlösser mit Fallenfeststellung dargestellt. Dabei zeigt
Fig.l die Innenansicht eines insbesondere für Holztüren mit größerem Dornmaß bestimmten Einsteckschlosses bei gelöster Falle und
Fig.2 eine der Fig.l entsprechende Teilansicht des Einsteckschlosses, jedoch bei kraftschlüssig festgestellter Falle,
Fig.3 die Innenansicht eines insbesondere für Rohrrahmentüren mit kleinerem Dornmaß bestimmte Einsteckschlosses bei gelöster Falle und
Fig.4 eine der Fig.3 entsprechende Teilansicht jedoch bei formschlüssig arretierter Falle.
Das in den Fig.l und 2 dargestellte Einsteckschloß, dessen Schloßkasten 1 durch die größtenteils entfernte Schloßdecke 2 freigelegt ist, besitzt eine durch die Drückernuß 3 und deren Fallenmitnehmerarm 4 hereinziehbare Falle 5, die unter Wirkung der an ihr angreifenden und sie in die in Fig.l dargestellte Ausfahrstellung zu drücken suchenden Fallenfeder 6 steht. An dem kurzen Arm 3' der Drückernuß 3 greift über das Kettenfederstück 7 die Drückerhochhaltefeder 8 an. Mit 9 ist die Fallenführung im Schloßkasten bezeichnet.
Weiterhin gehört zum Schloßeingerichte der Riegel 10, der durch den Schließdaumen eines in die im Schloßkasten 1 und in der Schloßdecke 2 gegenüberliegend angeordneten Einstecköffnungen 11 eingebauten und beispielsweise durch eine in der die Schraubenführung 12 sitzende, nicht dargestellte Schraube ge-
haltenen Profilschließzylinders mehrtourig ein- und ausgefahren werden kann. Die mit dem Riegel 10 zusammenwirkenden Zuhaltungen 13 und 14 sind von bekannter Beschaffenheit und ebenso auch die Anordnung des Tourstifts 15.
Zwischen dem Riegel 10 und der Falle 5 ist der hier zweiteilig ausgebildete, nämlich aus dem Wechselhebel 16 und dem Wechseldruckstück 17 bestehende Wechsel angeordnet, über den die Falle 5 auch durch Schlüsselbetätigung des in die Einstecköffnung 11 eingesteckten nicht dargestellten Schließzylinders einziehbar ist. Der Wechselhebel 16 ist auf
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weglich gelagert. Das freie Ende 16' des Wechselhebels 16 greift an einem an der Falle 5 vorhandenen Mitnehmervorsprung 5' an, während der Wechselhebel 16 an seinem anderen Ende über den Gelenkbolzen 18 mit dem Wechseldruckstück 17 gelenk :.g verbunden ist.
Mit dem Wechseldruckstück 17 wirkt der um den Achsbolzen 20 schwenkbewegliche Feststellhebel 21 zusammen. Dieser steht unter Wirkung der um den Achsbolzen 20 gewundenen Schenkelfeder 22, deren einer Schenkel hinter die am Feststellhebel 21 vorhandene Abwinkelung 21' greift, während der andere Schenkel der Feder 22 sich am Achsbolzen 18 abstützt. Am Feststellhebel 21,
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vorgesehen, die mit der am Wechseldruckstück 17 vorhandenen, schräg nach unten verlaufenden Arretiernase 17' in weiter unten noch näher zu erläuternder Weise zusammenwirkt.
Durch den Drückernußarm 4 kann die Falle 5 nur soweit eingezogen werden, bis der Arm 4 an dem am Schloßkasten 1 vorhandenen Anschlag 24 zur Anlage kommt. Dagegen kann die Falle 5 durch das über den passenden Zylinderschlüssel anzuhebende Wechseldruckstück 17 und den dadurch zu verschwenkenden Wechselhebel 16 noch weiter, nämlich um das überhubmaß 25 hereingezogen werden. In dieser in Fig.2 dargestellten Position, also im Oberhub-Bewegungsbereich der Falle 5 und des Fallenwechsels kann der Feststellhebel 21 durch Druckbetätigung seines durch die Durchtrittsöffnung 26 in. Sch'oßstulp 27 hindurchragenden Fingerbetätigungsbolzens 28 nach innen verschwenkt werden, wo-
bei die Arretieröffnung 23 des Feststellhebels 21 übei (üi Arretiernase 17' des Wechseldruckstücks 17 greift. Hierdurch kommt ein kraftschlüssiger Arretiereingriff zwischen Feststellhebel 21 und Wechseldruckstück 17 zustande, da letzteres unter Wirkung der über die Falle 5 auf den Wechaelhebel IG drückenden Fallenfeder 6 mit seiner schräg abwärts gerichteten Arretiernase 17' auf die Unterkante 23' der im Feststellhebel 21 vorhandenen Arretieröffnung 23 drückt. Dieser Auflagedruck ist größer als die von der Schenkelfeder 22 auf den Feststellhebel 21 ausgeübte Abstreif kraft. Soll dieser kraft schlüssige Arretiereingriff zwischen Feststellhebel 21 und Wechseldruckstück
war weiter hereingedrückt zu werden, so daß der Wechselhebel 16 von der Kraft der Fallenfeder 6 entlastet wird, mithin der Feststellhebel 21 unter Wirkung seiner Schenkelfeder 22 in die in Fig.l dargestellte Löseposition gelangen kann.
Bei dem ir Fig.3 und 4 dargestellten, für Rohrrahmentüren bestimmten Einsteckschloß ist zwischen der Falle 5 und dem Riegel 10 wiederum ein zweiteilig ausgebildeter Wechsel vorhanden, der hier aus dem durch Schlüsselbetätigung anhebbaren Wechseldruckstück 30 und dem damit über den Gelenkbolzen 31 gelenkig verbundenen zweiarmigen Wechselhebel 32 besteht, der auf der Drückernuß 3 neben deren Fallenmitnehmerarm 4 drehbeweglich gelagert ist- und mit- seinem einen Arm 32' an der Falle 5 angreift, hingegen über seinen anderen Arm 32'' und den Gelenkbolzen 31 mit dem Wechseldruckstück 30 verbunden ist. 33 ist ein Rosettenloch für eine durchgehende Beschlagverschraubung. Eine solche Beschlagechraube durchsetzt den Durchbruch 32 ' ' ' im Arm 32'' des Wechselhebels 32. Auch in diesem F-si:.s kann die Falle 5 durch schlüsselbetätigbares Anheben des Wechseldruckstücks 30 um ein überhubmaß weiter als durch den an der Drückernuß 3 sitzenden Fallenmitnehmerarm 4 hereingezogen werden. Das kommt nach Fig.4 dadurch zustande, daß hier am Failenmitnehmerarm 32' des zweiarmigen Wechselhebels 32 eine bogenförmige Anschlagaussparung 32IV vorgesehen itc, die mit dem am Schloßkasten vorhandenen Anschlagbolzen 34 zusammenwirkt, und zwar in Harn Sinne, daß der am Wechselhebel 32 vorhandene Mitnehmerarm 32'' eben entsprechend weiter im Uhrzeigersinn ver-
schwenkt werden kann al? der an der Drückernuß 3 votiiSindene Fallennri tnehmerarm 4.
Es ist weiterhin auch hier ein auf dem nahe unterhalb der Falle 5 gelegenen Achsbolzen 20 schwenkbeweglich lagernder, mit einem Fingerbetätigungsknopf 28 versehener Feststellhebel 21 vorhanden. Dieser kann aber anders als der in den Fig.l und 2 dargestellte Feststellhebel mit dem Wechseldruckstück 3G in f
formschlüssigen Arretiereingriff entsprechend Fig.4 gebracht werden, d.h. bei genügend weit angehobenem Wechseldruckstück 30 &phgr; bzw. zurückgefahrener Falle 5. Dieser formschlüssige Arre- |
tiereingriff wird im wesentlichen dadurch bewirkt, daß am Hech- | seldruckstück 30 oben eine abgestufte Arretierungsabwinkelung .
30* vorhanden ist, hinter deren Abstufungsschulter 30'' in der 4
durch Schlüsselbetätigung angehobenen Stellung des Wechsel- ■*
druckstücks 30 der Feststellhebel 21 mit einer an ihm vorhandenen Arretierkante 21'' einzuschwenken ist, vobei diese Arretierkante 21" hinter die Schulter 30" des Wechseldruckstücks - 30 greift, dies jedenfalls dann, wenn gemäß Fig.4 das Wechsel- f] druckstück 30 angehoben und der Feststellhebel 21 durch Fingerbetätigung seines Druckbolzens 28 entsprechend verschwenkt worden sind.
Gelöst werden kann dieser formschlüssige Arretiereingriff zwischen Feststellhebel 21 und Wechseldruckstück 30 nur durch f\ wiederum schlüsselbetätigbares zusätzliches Anheben des Wechseldruckstücks 30, dessen Anschlagschulter 30" sich dabei von
der Arretierkante 21" des Feststellhebels 21 abhebt, so daß
I letzterer unter Wirkung seiner an ihm angreifenden Schenkelfe- %
der 22 in seine in Fig.3 dargestellte Lösestellung gelangen ':
kann, in der auch die Falle 5 unter Wirkung der Fallenfeder 6 | wieder in ihre Ausfahrposition fährt.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind mancherlei Abwandlungen möglich. So kann der jeweils mit dem Wechseldruckstüek 17 bzw. 30 in Arretiereingriff zu bringende Feststell- j hebel 21 auch auf andere Weise als durch den an ihm angebrach- ·; ten Fingerbetätigungsbolzen 28 betätigt werden, so beispielsweise durch einen im Schloßstulp gelagerten Schieber oder auch ;.
durch ein im Sünlürascülp yclayeiCcof irisucsuuucl« iüit &bgr;&khgr;&Pgr;&bgr;&iacgr;&Pgr; =
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Betätigungsschlitz versehenes Drehverstellorgan. Weiterhin ist es möglich, den Feststellhebel durch eine durch die öffnung 26 im Schloß-stulp 27 einfach : indurchzusteckende Auslösenadel oder ein ähnliches Hilfswerk.zeug zu betätigen. Auch kann der Feststellhebel 21 über eine im Schloßstulp 27 vorhandene, profilierte öffnung sowie einen darin einzusteckenden, entsprechend profilierten Betätigungsschlüssel betätigt werden.
Schließlich kann das Einsteckschloß statt <ier vorbeschriebenen SchlieS-sylinderbetätigung auch einfach durch 2uhaltungs3Chiü3-sel betätigt werden, also durch Schlüssel, die mit einer entsprechenden KerfeuPig Jk ansonsten profiliertes Schlüsselbart
versehen sind.

Claims (12)

  1. ' PATENTANWÄLTE "4S)W I1
    DIPL-ING. P. EICHLER
    BRAHMSSTRASSE 29, 5600 WUPPERTAL 2
    SchutzansDrüche
    1T Einsteckschloß mit einer wahlweise durch Drücker- und Schlüsselbetätigung über einen &echs«l hereinzi-eäbaren Falle sowie einem schloßstulpseitig zugänglichen und betätigbaren Feststellelement, das die Falle im hereingezogenen Zustand entgegen der Wirkung einer an ihr angreifenden Fallenfeder zu arretieren erlaubt, dadurch gekennzeichnet, da/&idigr; die Falle (5) durch den sicrilüsselbetätigbaren Wechsel £16,3.7,30,32) um ein Überhubmuß (25) weiter als durch, iiire Drüc)cerbetätigung hereinziehbar ist und das Feststellelement (21) im entsprechenden Überhub-Bewegungsbereich der Falle (5) und des Wechsels (1"-,3O) mit letzterem in Arretiereingriff zu bringen ist.
  2. 2. Einsteckschloß nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,, daß der Arretiereingriff zwischen Feststellelement (21) und Wechsel (16,17) kraftschlüssig ist und durch den über die Falle (5) auf den Wechsel (16,17) vermittelten Druck der Fallenfeder (6) aufrechtzuhalten oder durch weiteres Hereindrvcken der Falle (5) aufzuheben ist (Fig. 1,2).
  3. 3. Einsteckschloß nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der Arretiereingriff zwischen Feststellelement (21) und Wechsel (30,32) formschlüssig ist und dieser Formschluß nur durch schlüsselbetätigbares Verschieben des Wechsels (30,32) aufzuheben ist (Fig.3,4).
  4. 4. Einsteckschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a durch gekennzeichnet, daß das Feststellelement (21) unter Wirkuna einer es in seine
    Lösestellung zu drücken suchenden Rückstellfeder (22) steht.
    !...
  5. 5. Einsteckschloß nach Anspruch 4, dadurch g e -
    kennze ichnet, daß das Feststellelement als um einen nahe unterhalb der Falle (5) gelegenen Achsbolzen (20) schwenkbeweglich gelagerter Feststellhebel (21) und die daran angreifende Rückstellfeder als um den Achsbolzen
    (20) gawundene Schenkelfeder v22) ausgebildet ist.
  6. 6. Einsteckschloß nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Feststellhebel (21) ein durch eine Durchtrittsöffnung (26) im Schloßatulp (27) hindurchragender Fingerbetätigungsbolzen (28) angeordnet ist.
  7. 7. Einsteckschloß nach einem der Ansprüche 1,2 und 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechsel aus einem an der Falle (5) angreifenden, um einen in der Nähe der Drückernuß (3) gelegenen Achsbolzen (18) zu verschwenkenden Wechselhebel (16) und einem damit gelenkig verbundenen, durch Schlüsselbetätigung anhebbaren Wechseldruckstück (17) besteht, das in der Nähe seines Verbindungsgelenks (19) zum Wechselhebel (16) mit einer schräg nach unten verlaufenden Arretiernase (17') versehen ist, über die in der durch Schlüsselbetätigung angehobenen Stellung des Wechseldruckstücks (17) der Feststellhebei
    (21) mit einer an ihm vorhandenen Arretieröffnung (23) zu schwenken ist, wobei der durch die Fallenfeder (6) bewirktu Auflagedruck der Arretiernase (17') auf der unteren Arretitröffnungskante (23') im Feststellhebel (21) größer als dessen von seiner Schenkelfeder (22) hervorgerufene Abstreifkraft ist (Fig.1,2).
  8. 8. Einsteckschloß nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechsel aus einem an der Falle (5) angreifenden, in der Drückernuß neben deren Fallenmitnehmerarm (4) drehbeweglich gelagerten zweiarmigen Wechselhebel (32) und einem
    mit·, d Aasen nicht an der Fallt» i51 anareifendem Arm &iacgr;32'&Iacgr;
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    &bull; t ·&diams; ·
    gelenkig verbundenen, durch Schlüsselbetätigung anhebbaren Wechseldruckstück (30) besteht, wobei an dessen Anlenkende eine abgestufte Arretierungsabwinkelung (30') vorhanden ist, hinter deren Abstufungsschulter (30'') in der durch Schlüsselbetätigung angehobenen Stellung des Wechseldruckstücks (30) der Feststellhebel (21) mit einer an ihm vorhandenen Arretierkante (21'') einzuschwenken ist (Fiq.3,4) .
  9. 9. Einsteckschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a durch gekennzeichnet.; daß der Fe<?hstellhebel (21) durch einen im Schloßstulp (27) gelagerten Schieber zu betätigen ist.
  10. 10. Einsteckschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a durch gekennzeichnet, daß der Feststellhebel (21) durch ein im Schloßstulp (Zl) gelagertes, insbesondere mit einem Betätigungsschlitz versehenes Drehverstellorgan zu betätigen ist.
  11. 11. Einsteckschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a durch gekennzeichnet, daß der Feststellhebel (!^1) durch eine durch eine öffnung (26) im Schloßstulp (27) hindurchzusteckende Auslösenadel zu betätigen ist.
  12. 12. Einsteckschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a durch gekennzeichnet, daß der Feststellhebel (21) über eine im Schloßstulp (27) vorhandene, profilierte Öffnung und einen darin einzusteckenden, entsprechend profilierten Betätigungsschlüssel zu betätigen ist.
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