DE8812937U1 - Vorrichtung zum Bilden einer Dreherkante - Google Patents

Description

Beschreibung Verrichtung tu· Bilden einer dreherkante.

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bilden einer Dreherkante, bestehend aus wechselseitig bewegten Webaehaften, wobei en einem Webschaft eine Fadanführungaainrichtung angebracht ist und wöoei an därä ändärän niDicnifi «in zwäi parallele im wesentlichen U-förmig ausgebildete Gestellachienen aufweisender Nadelhalter angeordnet ist, der ein FadanfUhrungseleaent hMlt.

Bine Vorrichtung der eingangs gesinnten Art 1st beispielsweise aua dem deutschen Gebrauchamuster 79 31 872 bekannt. Bs hat sich gezeigt, daß diese Gestellschienen einem hohen Verschleiß unterworfen sind, und zwar insbesondere dann, wenn die in dem FadenfUhrungselement angeordneten Magnete unmittelbar mit der Geatallachiene in Berührung kommen* Sind die Gestellschienen eines Nadelhalters soweit verschlissen, daß das FadenfUhrungaelement nicht mehr ordnungsgemäß geführt wird, 53 äSa uii Ss'Sial* VSiS Siliäsf ShiSrit SRtStsht, SU £ dSiT komplette Nadelhalter ausgetauscht werden, was teuer ist.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde einen Nadelhalter zu schaffen, der einem geringeren Verschleiß unterliegt. Dies wird erfindungsgemüfi dadurch erreicht, daß die öeatellachiene auf ihrer dem Fadenführungselement zugewandten Seite eine Einlage, z.B. eine Metallschiene aufweist.

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Durch diese Maßnehme wird ein Verschleiß an den Gestellsehianen «elbit vermieden; ist die Metall schiene verschlissen, so kann diese problemloa ausgetauscht werden« Zur Fixierung der Metallfeinen· in den Gsstelleehienen, let jeweils in Schenkelgrund eines Schenkels der u-förmig auagebildeten Oestellsahiene eine Nut angeordnet, die der Aufnahme und Führung der Metellschiene dient.

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Geetellschiene immer metalliach ausgebildet sein muß, konnten Gestellschienen aus Kunststoff nicht zum Einsatz kommen. Durch den Einsatz der Metellschiene in die Oestellschiene kann nunmehr auch eine Oestellschiene aus Kunststoff zum Einsatz kommen; die magnetische Abbremsung des FadenfUhrungselementea erfolgt nunmenr in Zusammenarbeit mit der Metallschiene. Gestellschienen aus Kunststoff haben den Vorteil des geringeren Gewichts, wodurch sich die Möglichkeit eröffnet, die Hubzahl einer Hebmaschine zu erhöhen.

Metallschienen, die nach dem Stand der Technik zum Schutz gegen Rost lediglich vernickelt Bind, haben darüber hinaus den Nachteil. daB sie beim Einsatz in dar Nafiweberei schnell Rost ansetzen. Des ist bei Gestellschianen aus Kunststoff ausgeschlossen. Die Metallschiene selbst besteht aus rostfreiem aber magnetischem Stahl.

In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfuhrungsform dargestellt.

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Pig. 1 zeigt die Vorrichtung zub Bilden einer Dreherkant· in einer Seitenansicht;

Pig. 2 zeigt die zwei parallelen Geatellschienen eines Nadelhalter im flahnitt, wobei die Mädeln weggelassen sind.

Gemttä Fig. 1 besteht eine Vorrichtung zum Bilden einer Dreherkante aus wechselseitig bewegten Webschaften, wobei an dom «Inen Hpheehgft min Nadelhalter anaeerdnet i?t; MP.4 dar andere Webschaft eine Fadenführungeeinrichtung aufweist. Zur besseren Übersicht ist in Fig. 1 der zweite Webschaft mit der daran angeordneten PadenfUhrungseinrichtung weggelassen worden.

Gernttfi Fig. 1 ist der insgesamt mit 1 bezeichnete Nadelhalter an den Webschaft 2 angeordnet. Der Nadelhalter 1 besteht aus den zwei parallelen Gestellschienen 3 und 4, die der Führung des Padenführungselementes B dienen (Fig. 2). Die im wesentlichen ü-fermlg ausgebildete Gestellschiene 3, 4 weist im Schenkelgrund eines jeden Schenkels eine Nut 6 bzw. 7 auf. In den Nuten 6 bzw. 7 befindet eich die Metallschiene 8 bzw. 9. Das in den beiden Gestellschienen 3« 4 geführte Padenführungselement S steht somit nicht unmittelbar mit den Gestellschienen in Berührung, sondern liegt beidseitig an den Metallschienen 8, 9 an. Sind die Metallschienen verschlissen, so können diese in einfacher Weise durch neue ersetzt werden.

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Claims (6)

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1. Vorrichtung zum Bilden einer Dreherkante, bestehend aua wechselseitig bewegten Websehsften, wobei an einem Webschaft eine Padenftthrungseinrichtung angebracht ist, und wobei en dem anderen Webschaft ein zwei parallele, im wesentlichen 0-förmig ausgebildete Gaste11schienen aufweisender Nadelhalter angeordnet ist, der ein PadenfUhrungeelement hält, dadurch gekennzeichnet« dafi die Oestellschiene (3, 4) auf ihrer dem PadenfUhrungeelement (B) zugewandten Seite eine Einlage aufweist.

Poilgltonmi:

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I493.19 ■ MÖ (BtZ 500 IdO fiO)

Drestliter Bank

425 49» MKI (BLZ 520 800 80)

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2* Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage eine Metallschiene (8, 9) ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und dadurch gekennzeichnet, daß die Gestellschiene (3, 4) Mittel zur Fixierung der Metallschiene (8, 9) aufweist.

4. Vorrichtung nach Anspruch 3

dadurcii gekennzeichnet, daß zur Fixierung der Metallschiene (8, 9) die Gestellschiene (3, 4) jetrails im Schenkelgrund eines Schenkels eine Mut (6, 7) angeordnet ist.

6. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Geste11schiene (3, 4) aus Kunststoff besteht.

6. Vorrichtung nach Anspruch 2 und dadurch gekennzeichnet, daß die Metallschiene (&THgr;, 4) aus rostf r>~' ea, aber magnetische» Stahl besteht.

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