DE868427C - Selbstaufzugmechanismus fuer Uhren - Google Patents

Selbstaufzugmechanismus fuer Uhren

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DE868427C
DE868427C DEF518D DEF0000518D DE868427C DE 868427 C DE868427 C DE 868427C DE F518 D DEF518 D DE F518D DE F0000518 D DEF0000518 D DE F0000518D DE 868427 C DE868427 C DE 868427C
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DE
Germany
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winding
self
weight
winding mechanism
rocker
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Expired
Application number
DEF518D
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English (en)
Inventor
Friedrich Meyer-Ryf
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FELSA A G UHRENFABRIK
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FELSA A G UHRENFABRIK
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B5/00Automatic winding up
    • G04B5/02Automatic winding up by self-winding caused by the movement of the watch

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cage And Drive Apparatuses For Elevators (AREA)

Description

  • Je kleiner der äußere Durchmesser eines Uhrjehäuses -gehalten werden muß, -uni so schwieriger gestaltet sich dieUnterbringung eines Selbstaufzugmechanismus. Nicht nur muß das Gewicht kleiner gehalten werden, sondern der zur Verfügung stehende Hebelarm wird auch immer kleiner. Dann besteht die Gefahr der Unwirksamkeit des Aufziehgewichtes, ° dessen Schwungkraft mit dem Kleinerwerden des Uhrenformates ebenfalls abnimmt.
  • Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Selbstaufzugmechanismus für Uhren mit im Zentrum der Uhrgelagertem, in beiden Richtungen-um eineil beliebigen Winkel drehbarem Auf ziehgewicht, gekennzeichnet durch ein durch dieses Aufziehgewicht angetriebenes, auf einer Wippe- sitzendes Ritzel, das. je nach Drehrichtung des 'Aufziehgewichtes abwechslungsweise durch Verschwenkung der Wippe finit .einem von - zwei Aufzugrädern in Eingriff gebracht wird.
  • Man kennt zwar Aufziehgewichte, die rings um ihre, im Zentrum der Uhr befindliche Achse schwingen können. Man hat aber nie daran gedacht, die beiden Schwingungsrichtungen zum Aufziehen der Uhr heranzuziehen. Die Aufgabe der möglichst günstigen Ausnutzung der Schwingungen stellt sich auch nicht von selbst. Die Uhren, bei welchen eine Ausnutzung. stattfindet,- sind mit Ratschen ausgestattet, deren gleichachsige, aufeinandergestapelten Räder eine derartige Höhe einnehmen,- daß solche Mechanismen - nur dort - zur Anwendung gelangen können, wo,- beispielsweise bei Fahrzeuguhren, der eingenommene Raum keine Rolle spielt.
  • Die Zeichnung stellt beispielsweise eine Ausführungsform des Aufzugmechanismus -nach *der Erfindung dar.
  • Fig. i ist eine"Draufsicht, Fig. 2 sind Schnitte nach den Linien A-B-C-D und E-B-F-G-H der Fig. @i,.
  • Im Zentrum der Platine,.:[ ist wie üblich das Aufziehgewicht gelagert. Es besteht wie gewöhnlich aus einer Massee, welche an einer hier etwa die Hälfte des Werkes deckenden Platte 3.befestigt ist. Das Ganze ist im Zentrum der Uhr auf einem Stift .. gelagert, und zwar mittels eines Hohlkörpers 5, der in der Platte 3 festgemacht ist und sich mittels zweier Lagersteine 6 und 7 an diesem Stift 4 abstützt. Masse 2 und Platte @3 könnten auch aus einem Stück bestehen. Der Hohlkörper 5 ist unten bei 8 verzahnt.und greift das Ritzel 9, das am Ende einer Wippe .1o mittels eines Kopfstiftes oder einer Halsschraube ti,i gelagert ist, an. Dei verlängerte Schraubenschaft überragt die- Wippe bei 12 und bildet so einen Anschlagstift, der mit den Wandungen einer in der Platine 13 des Aufziehmechanismus vorgesehenen Ausbuchtung 14 - zusammenarbeitet und- dort zwei Endstellungen einnimmt. In der einen Stellung ist dieses Ritzel 9 mit dem einen Teil des Aufzuges bildenden Rad 115, in .der anderen Stellung mit dem Rad ii6 im Eingriff. Das Ritzel 9 wird durch die Wippe io so geführt, daB es mit der Verzahnung 8 stets im Eingriff gehalten wird. Dreht sich nun der Hohlkörper 5, so wird zuerst das Ritzel im einen oder anderen Sinne mitgenommen, bis der Anschlaga2 die Wandungen des Ausschnittes J4 berührt. Dann ist der Eingriff entweder mit- dem Rad 15 oder mit dem Rad e6 - perfekt, und die Bewegungen des Aufziehgewichtes 2:, 3 werden mittels eines Reduziergetriebes dem Federhaus 18 übertragen. Das übertragungsverhältnis ist derart, daß trotz verhältnismäßig kleinem Gewicht und kleinem Hebelarm der Feder stets genügend Spannkraft übermittelt wird.
  • Es ist aus der Konstruktion zu ersehen, daß das Aufziehgewicht sich an seinem Aufhängepunkt um einen beliebigen Winkel drehen kann und daß jede Bewegung zum Aufzug der Feder dient. Eine solche Einrichtung ist so empfindlich, daß sie auch bei kleinsten Uhren und auch bei Taschenuhren wirksam ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.Selbstaufzugmechanismus für Uhren mit im Zentrum der Uhr gelagertem, in beiden .Richtungen um beliebigen Winkel drehbarem Aufzuggewicht, gekennzeichnet durch ein durch dieses Aufzuggewicht (2, 3) angetriebenes, auf einer Wippe (io) sitzendes Ritzel (9), das je nach Drehrichtung des Aufziehgewichtes (2, 3) abwechslungsweise durch Verschwenkung der Wippe (io) mit, einem von zwei miteinander im Eingriff stehenden Aufzugräidern (15, 16) in Eingriff gebracht wird.
  2. 2. Selbstaufzugmechanismus nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Aufzugräder (15, 16) gleich groß sind.
  3. 3. Selbstaufzugmechanismus nachAnspruch2, dadurch gekennzeichnet,- daß das eine (16) dieser Aufzugräder ein Umkehrrad. ist, während das andere (15) ein zum Untersetzungsvorgelege des Federmotors gehörendes Rad ist., Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 485 355, 539 248; schweizerische Patentschriften Nr. 155 515, 219199.
DEF518D 1942-07-09 1942-08-21 Selbstaufzugmechanismus fuer Uhren Expired DE868427C (de)

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CH868427X 1942-07-09

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ID=4543849

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DE (1) DE868427C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1064429B (de) * 1955-08-19 1959-08-27 Kienzle Uhrenfabriken Ag Schwingmassenaufzug fuer tragbare Uhren

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE485355C (de) * 1928-03-17 1929-10-30 Helmut Junghans Uhr mit doppelt wirkendem Pendelaufzug fuer Kraftfahrzeuge u. dgl.
DE539248C (de) * 1930-10-24 1931-11-24 Automatic E M S A Vorrichtung zum selbsttaetigen Aufziehen von Uhr- und Triebwerken
CH155515A (fr) * 1931-03-23 1932-06-30 Marchand Adamir Pièce d'horlogerie à remontage automatique.
CH219199A (fr) * 1939-09-15 1942-01-31 Perla & Iwa Manufacture D Horl Montre à remontage automatique.

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