CH228240A - Armbanduhr mit automatischem Aufzug. - Google Patents
Armbanduhr mit automatischem Aufzug.Info
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- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B5/00—Automatic winding up
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- G04B5/18—Supports, suspensions or guide arrangements, for oscillating weights
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Description
Armbanduhr mit automatischem Aufzug. Die Erfindung bezieht sich auf eine Arm banduhr mit automatischem Aufzug mittels schwingender Masse. Man hat gefunden, dass die Lage :dieser Masse im Innern der Uhr nicht gleichgültig ist. Die Aufzuggeschwin digkeit ist abhängig von der Anzahl Schwin gungen, deren Schwungenergie über einem bestimmten Minimum steht, das eben hin reicht, um das Aufziehsperrad entgegen der Triebfederkraft um einen Zahn vorzudrehen. Der Grundgedanke der vorliegenden Erfin dung war :der, die schwingende Masse derart in das Uhrgehäuse einzufügen, dass sie in der häufigsten Lage der Armbanduhr sich in der Mittellage ihrer grösstmöglichen Pendel bewegung befindet, wobei die Schwingenergie der beidseitigen gleich grossen Schwingungen mindestens das an früherer Stelle beschrie bene Mindestmass erreicht. Als häufigste Lage der Armbanduhr am Tragenden wird allgemein diejenige angenommen, wo die<B>Auf-</B> zugswelle mindestens angenähert senkrecht nach unten gerichtet ist. In der erfindungs gemässen Armbanduhr beLindet sich in dieser Lage der Aufzugswelle die Schwing masse in der Mittellage ihrer grösstmöglichen Pendelochwingung, was zur Folge hat, :dass die Aufziehvorrichtungeinem Maximum von hinreichend grossen Schwingimpulsen aus gesetzt wird. Mit :dieser Anordnung ist es weiter möglich, alle für den automatischen Aufzug notwendigen Bauteile unter einem einzigen Zusatzkloben unterzubringen, derart, .dass man den automatischen Aufzug auch an bestehenden Kalibern anbringen kann, ohne am Mechanismus irgend etwas zu ändern. Beiliegende Zeichnung zeigt beispielsweise da.s Werk einer Ausführungsform :der Arm banduhr .gemäss der Erfindung. Abb. 1 ist eine Draufsicht :davon, und Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie I-II-III-IV-V der Abb. 1. Rund um die Platine 1 des Werkes herum befindet sich ein Ringraum 2, in. dem sich eine Schwingmasse 3, welche durch einen Arm 4 an :einem Stahlplättchen 5 befestigt ist, bewegen kann. Dieses Plättchen isst an ein Ritzel 6 angenietet, welches von den Bewe- gungen der Schwingmasse im einen oder an dern Sinn gedreht wird. Dieses R.itzel 6 ist einerseits im Kloben des Grossbodenrades,welcher zu diesem Zweck ein Stahlplättchen 7 trägt, und anderseits in einem: auf dem Kleben des Grossbodenrades montierten Ergänzungskloben 8 drehbar ge lagert. Dieser Kloben 8 trägt ausserdem das obere Lager eines beweglichen Teils, dessen grosses Rad 9 ein Sperrad ist und dessen Zahnritzel 10 den Modul des Aufzugrades 11, mit welchem es in Eingriff steht, hat. Ein Zahnsegment 1\?, welches lose auf der Achse,des beweglichen Teils 9, 10 sitzt, steht im Eingriff mit dem Ritzel 6 und trägt eine Klinke 13, welche in die Zähne des Rades 9 eingreift. Eine zweite Klinke 14, welche auf einem festen Teil des Werkes schwenkbar belagert ist, wird durch eine Feder 15 mit der Verzahnung des. Sperrades 9 in Eingriff gebrach Die Schwingmasse 3 ist in bezug auf die Aufzugswelle 16 der dargestellten Armband uhr so angeordnet, dass sie, wenn die Arm bauduhr in der früher beschriebenen, häufig sten Lage ist, sich in der Mittellage dh,r grösstmöglichen Pendelbewegung befindet. Der Aufzug vollzieht sich wie folgt: Die Schwingunben der Masse übertragen sich auf das mittlere Ritzel 6, von da auf das Zahn s ggment 12, welches durch die Klinke 13 nur in einem Drehsinn mit dem beweglichen Teil 9, 10 gekuppelt ist, dessen Bewegungen durch das Ritzel 10 und das Aufzugsrad 11 auf die Feder des Federhauses übertragen werden. Die erreichte Aufzugsstellung wird sicher gestellt -durch die Klinke 14. Beim dargestellten Bau wird der ganze Aufzugsmechanismus durch den Kloben 8 in der Uhr gehalten, welcher Kloben ebenfalls die Pufferfedern für die Aufzugsmasse trägt. Wenn man diesen Kloben entfernt, liegt der ganze Mechanismus frei. Das erleichtert den Zusammenbau, die Reparatur und sogar die Verwendung bestehender Kaliber für Uhren mit automa.tischem Aufzug ausserordentlich.
Claims (1)
- <B>PATENTANSPRUCH:</B> Armbanduhr mit automatischem Aufzug mittels Schwin;masse, dadurch gekennzeich net, dass diese @Schwingmasse sich dann in der Mittellage ihrer grösstmöglichen Pendel bewegung befindet, wenn die Aufzugswelle mindestens angenähert senkrecht nach unten gerichtet ist.UN TERANSPRÜCHE 1. Armbanduhr nach Patentanspruch, da durch gelzennzeichnet, dass die Aufzugsmasse und die Getriebeteile, welche die Bevregung dieser Ma.sc, auf die Feder übertragen, alle in einem einzigen Kloben, an welchem auch Pufferfedern befestigt sind, gelagert sind.\?. Armbanduhr nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass zwischen das Ritzel der Aufzugsmasse und das Aufzugs rad ein einziger beweglicher Teil eingeschal tet ist, auf dessen Achse .sich ein Zahn segment lose bewegt, welches einerseits mit dem Ritzel der Aufzu-,smasse und anderseits durch ein Gesperre mit dem grossen Rad dieses beweglichen Teils in Eingriff steht. 3. Armbanduhr nach Unteranspruch 2, da.- durch gekennzeichnet, dass das Ritzel der Aufzugsmasse mit einem an die Masse an- geschraubten Stahlplättchen vernietet ist.
Applications Claiming Priority (3)
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Family Applications (1)
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Country Status (3)
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Families Citing this family (2)
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1939
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1940
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Also Published As
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