CH268216A - Uhr mit Selbstaufzug durch ein im Zentrum des Werkes schwingendes Aufzugsgewicht. - Google Patents

Uhr mit Selbstaufzug durch ein im Zentrum des Werkes schwingendes Aufzugsgewicht.

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CH268216A
CH268216A CH268216DA CH268216A CH 268216 A CH268216 A CH 268216A CH 268216D A CH268216D A CH 268216DA CH 268216 A CH268216 A CH 268216A
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CH
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wheel
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pawl
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English (en)
Inventor
Ebauches S A
Original Assignee
Ebauches Sa
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B5/00Automatic winding up
    • G04B5/02Automatic winding up by self-winding caused by the movement of the watch

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description


   <EMI ID=1.1> 

Die Inanspruchnahme aller Schwingungen des Aufzugsgewichtes einer Uhr mit Selbstaufzug hat den Vorteil der besseren Auswertung der Bewegungen des Uhrenträgers. Sie bietet auch bei grösseren Uhren die Möglichkeit eines kleineren Gewichtes und also einer kleineren Raumbeanspruchung bei gegebenem Werksdurchmesser.
Es sind schon Selbstaufzugsmechanismen zur Ausnützung aller Schwingungen des Aufzugsgewichtes vorgeschlagen worden.

   Sie hatten zum grössten Teil den Fehler eines Eingriffunterbruches beim Schwingungswechsel, was vielfach zu Eingriffsfehlern, Blockierung des Gewichtes und zu Deformationen der Zahnprofile zufolge anormaler Abnützung führte.
Die Uhr nach der vorliegenden Erfindung ist eine Uhr mit Selbstaufzug mit einem im Zentrum des Werkes schwingenden Auf zugsgewicht, dessen sämtliche Schwingungen ausgenützt werden, und ist gekennzeichnet dureh ein in einer Drehrichtung des Gewichtes gesperrtes Rad, um welches sich ein auf dem Aufzugsgewieht gelagertes und mit der Triebfeder in zwangläufiger Verbindung stehendes Satellitenrad abwälzt.

   In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist in der andern Drehrichtung des Gewichtes das Satellitenrad gesperrt und die Bewegungen dieses Gewichtes werden' unmittelbar auf das Reduktions vorgelege übertragen.
Die Zeichnung stellt beispielsweise zwei Ausfüh ungsformen einer Uhr naeh der Erfindung dar.
Die Fig. 1 ist eine schematische Draufsicht derjenigen Teile, die für das Verständnis der folgenden Ausführungen notwendig sind.
Die Pig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie I__II_i[pi]- IV- der Fig. ], und die
Pig. 3 ist ein analoger Schnitt durch eine zweite Ausführungsform.
Gezeichnet ist von der Uhr nur der Aufzugsmechanismus, welcher auf einer Werkbrücke 1 vermittels Schrauben 2 gelagert ist und eine Platte 3 aufweist, von welcher sich die Achse 4 des Sehwunggewichtes 5 erhebt.

   Letzteres ist durch einen nur angedeuteten Schubriegel 6, der unter den Kopf 7 der Achse greift, gehalten. Die Achse 4, um welche sieh das Auf zugsgewicht dreht, ist im Zentrum des Werkes angeordnet.
Auf die Schwunggewichtsnabe 8 ist ein Rad 9 drehbar gelagert \m[alpha] fest mit einem Sperrad 10 verbunden, in dessen Z hnung eine auf der Werkbrücke 1 gelagerte Klinke 16 greift. Zwischen dem Rad 9 und Spevrrad 10 dreht sieh frei ein Ritzel 11, welche das erste Glied eines Reduktionsgetriebes bil det und welcher dureh ein nur angedeutetes Rad 12 zwangläufig mit der nicht dargestellten Triebfeder verbunden ist.
Auf der Platte des Auf zugsgewichtes 5 ist ein Satellitenrad 13 koaxial mit einem Über

Claims (1)

  1. tragungsrad 14 gelagert, in dessen Z hnung eine Klinke 15 greift, deren Achse sieh auf dem Aufzugsgewicht befindet.
    Schwingt nun das Aufzugsgewicht 5 in Richtung des Pfeils AI, so ist die Klinke 15 wirksam, das Rad 14 und das Satellitenrad 13 blockiert. Die Bewegung wird unmittelbar auf den Ritzel 11 übertragen, wobei die Klinke 16 auf der Verzahnimg- des Sperrades 10 gleitet. Der Ritzel 11 wird sich also im Sinne des Pfeils A2 drehen, und das Rad 12 im Sinne des Pfeils A3.
    Wechselt die Drehrichtung des Aufzugsgewichtes, das sieh nun in Richtung des Pfeils J51 bewegt, so sperrt die Klinke 16 das Sperrrad 10 und legt das Rad 9 still. Dann wälzt sich das Satellitenrad 13 um das Rad 9 ab und dreht sich in Richtung des Pfeils B2. Der Ritzel 11 erhält eine Bewegung im Sinne des Pfeils 53, was zur Folge hat, dass das Rad 12 sieh im Sinne des Pfeils Bi dreht, also wiederum in der gleichen Richtung wie bei der ersten Schwingung.
    Diese Ausnützung heider Schwingungsrichtungen geschieht vermittels Räder, die ständig in Eingriff miteinander sind und infolgedessen nie zu Fehleingriffen Anlass geben können. Des weitern lässt sich das Ganze sehr flach bauen, und die Werkhöhe wird auf dem kleinstmöglichen Mass gehalten.
    In der Ausführungsform nach Fig. 3 sind alle dem vorherigen Beispiel analoge Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Bin Unterschied besteht nur in der Lagerimg des
    Schwunggewichtes 5, das vermittels eines Kugellagers 17 auf dem obern Teil der Welle sich dreht. Dann ist das Planetenrad 9 unmittelbar auf dieser Achse 4 gelagert.
    PATENTANSPRUCH : Uhr mit Selbstaufzug mit einem im Zeil- [omega] trum des Werkes schwingenden Aufzugsgewicht, dessen sämtliche Schwingungen ausgenützt werden, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein in einer Drehrichtimg des Gewichtes gesperrtes Rad (9) aufweist, um welches sich ein auf dem Aufzugsgewicht gelagertes und mit der Triebfeder in zwangläufiger Verbindung stehendes Satellitenrad abwälzt.
    UNTERANSPRÜCHE :
    1. Uhr nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in der andern Drehrichtung des Gewichtes das Satellitenrad gesperrt ist und die Bewegungen dieses Gewichtes unmittelbar auf ein Reduktionsvorgelege, das die Zugfeder aufzieht, übertragen werden.
    2. Uhr nach Patent ansprach, dadurch gekennzeichnet, dass konzentrisch zum Rad (9) ein mit einem Reduktionsvorgelege eingreifender Ritzel vorgesehen ist, der bei gesperrtem Satellitenrad den Aufzugsgewiehtsbewegungen folgt.
    3. Uhr nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Auf zugsgewicht vermittels einem Kugellager auf dem obern Teil seiner Achse gelagert ist, wobei das Rad (9) sieh unmittelbar auf dieser Achse dreht.
CH268216D 1948-08-18 1948-08-18 Uhr mit Selbstaufzug durch ein im Zentrum des Werkes schwingendes Aufzugsgewicht. CH268216A (de)

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CH268216T 1948-08-18

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CH268216D CH268216A (de) 1948-08-18 1948-08-18 Uhr mit Selbstaufzug durch ein im Zentrum des Werkes schwingendes Aufzugsgewicht.

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CH (1) CH268216A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1134031B (de) * 1954-12-22 1962-07-26 Eta A G Kugellager fuer die Schwingmasse einer Uhr mit Selbstaufzug
CH702590A1 (fr) * 2010-01-26 2011-07-29 Chronode Sa Système de remontage automatique.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1134031B (de) * 1954-12-22 1962-07-26 Eta A G Kugellager fuer die Schwingmasse einer Uhr mit Selbstaufzug
CH702590A1 (fr) * 2010-01-26 2011-07-29 Chronode Sa Système de remontage automatique.

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