DE864944C - Vorrichtung zum Ausgleichen von Veraenderungen des Eingriffs in Zahntrieben - Google Patents

Vorrichtung zum Ausgleichen von Veraenderungen des Eingriffs in Zahntrieben

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Publication number
DE864944C
DE864944C DEA13000A DEA0013000A DE864944C DE 864944 C DE864944 C DE 864944C DE A13000 A DEA13000 A DE A13000A DE A0013000 A DEA0013000 A DE A0013000A DE 864944 C DE864944 C DE 864944C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gear
guide
radii
rotor
rings
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Expired
Application number
DEA13000A
Other languages
English (en)
Inventor
Tor Axel Oedman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Svenska Rotor Maskiner AB
Original Assignee
Svenska Rotor Maskiner AB
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Publication date
Application filed by Svenska Rotor Maskiner AB filed Critical Svenska Rotor Maskiner AB
Application granted granted Critical
Publication of DE864944C publication Critical patent/DE864944C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/02Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H1/24Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving gears essentially having intermeshing elements other than involute or cycloidal teeth

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ausgleichen von Veränderungen des Eingriffs in Zahntrieben Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Beseitigung der häufig eintretenden Störungen in Zahntrieben, die infolge durch Temperaturänderungen bedingter Durchmesserveränderungen oder infolge von Herstellungsungenauigkeiten auftreten können:. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf die Rotoren von regenerativen Luftvorwärmern, die mit Umfangsantrieb ausgestattet sind.
  • Zum Antrieb solcher Rotoren sind zwei verschiedene Systeme üblich, nämlich der Zentralantrieb und der Umfangsantrieb. Beim ersteren wird der Rotor in der Weise in Umdrehung versetzt, daß die Rotorwelle über ein Übersetzungsgetriebe angetrieben wird. Bei dieser zentralen. Anordnung wirken sich die Deformationen, die der Rotor im Betriebe erleidet, auf das Antriebsgetriebe nicht oder nur unerheblich aus, aber die Antriebsleistung muß verhältnismäßig groß sein. Auch sind die Beanspruchungen des Rotors in der Drehachse erheblich. Infolgedessen wird diese Antriebsart verhältnismäßig schwer und teuer.
  • Der Umfangsantrieb; der gewöhnlich in einer am Rotormantelumfang angeordneten Triebstoc'kverzahnung besteht, dessen Ritzel im Rotorgehäuse befestigt ist, ergibt wesentlich geringere Rotorbeanspruchungen. Dazu kommt,,daß dieser Antrieb der Wartung und Kontrolle besser zugänglich und auch den hohen Temperaturen in geringerem Maße ausgesetzt ist. Dafür besteht aber bei dieser Antriebsart der Nachbeil, daß er durch Deformationen des Rotors, mit denen wegen des ständigen Temperaturwechsels unbedingt gerechnet werden muß; empfindlich beeinträchtigt wird.
  • In umlaufenden Luftvorwärmern hängt die dauernde Wärmedehnung des Rotors natürlich von der Belastung des Rotors und von .der jeweiligen Temperatur ab. In manchen. Fällen kann eine .gewisse Verwerfung oder Unrundheit des Rotors auch in dem Umfangsantrieb. Störungen. auslösen. Die Radius-differenzen des Rotors bei Arbeitsbeginn und bei hoher Belastung sind beträchtlich' und schwanken gewöhnlich zwischen io und 2o mm. Die hieraus erwachsenden Schwierigkeiten können durch Herstellungsungenauigkeiten noch -erheblich gesteigert werden.
  • Wird bei einem solchen Antrieb das Antriebsritzel fest im Rotorgehäuse angeordnet, dann schwankt infolge der Wärmedehnungen des Rotors, denen das Gehäuse nicht folgt, der Zahneingriff in weiten Grenzen. Dazu kommt, daß bei den verhältnismäßig sehr großen Durchmessern des Rotors es praktisch nicht immer gelingt, den am Rotorumfäng angeordneten Triebstock in die genaue Kreisform zubringen.
  • Für diesen Antrieb kann man entweder Evolventen- oder Zykloidenverzahnung wählen. Aber selbst wenn man das Evolventenprofil, das theoretisch ein. gewisses Spiel in .der Verzahnung erlaubt, anwendet, ist damit nichts gewonnen, weil die Rotordeformatiönen so groß sind, daß; wollte man .diese Differenzen, durch Anwendung der Evolventenverzahnung ausschalten, ein viel zu großer Modul. gewählt werden, müßte, was sich fertigungsmäßig ungünstig auswirkt.
  • Bei Anwendung der Zykloidenverzahnung muß bekanntlich: auf Konstanthaltung des Zahneingriffs geachtet werden, .wenn dier Antrieb befriedigend laufen soll. Der Achsenabstand vom Gehäusemantel schwankt zwar bei den verschiedenen Betriebstemperaturen, jedoch nur in. so geringem Maße, daß dieser Faktor unberücksichtigt bleiben kann, denn die Hauptschwierigkeiten ergeben sich aus der Veränderung des Verzahnungseingriffs.
  • Trotz der höheren Genauigkeit, die in dieser Hinsicht die Zykloidenverzahnung erfordert, ist diese für den Umfangsantrieb deshalb vorzuziehen, weil sie billiger wird, insofern man die auf dem Rotormantel anzuordnende Verzahnung als einseitige Triebstockverzahnung ausbilden kann.
  • Eine solche Zykloidenverzahnung hat nur eine einzige Stellung, in welcher der Rollkreis und der Teilkreis zusammenfallen, wobei das Profil der Zahnlücke an der Zahnwurzel eine zylindrische Fläche aufweist. Die Genauigkeitsanforderungen für die Zykloidenverzahnung bedingen, daß die für die Herstellung der Verzahnung festgelegten Rollkreise auch in der eingebauten Verzahnung innegehalten werden, wenn nicht Störungen und vorzeitige Abnutzung des Antriebes in Kauf genommen werden sollen.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines, insbesondere für den Umfangsantrieb eines Luftvorwärmerrotors geeigneten Zahntriebes, welcher die bei diesen Einrichtungen unvermeidlichen Veränderungen zwischen treibenden undi getriebenen Elementen auszugleichen geeignet ist und erreicht dieses Ziel im wesentlichen dadurch, d,aß eins der miteinander im Eingriff stehenden Zahntriebelemente selbsttätig dauernd zu dem Gegenelement eingestellt wird.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung idargestellt. Hier zeigen Fig. i die gewählte Verzahnung im Schema, Fig.2 ein Ausführungsbeispiel der neuen Vorrichtung, Fig: 3 und 4 weitere Entwicklungen der Verzahnung.
  • In Fig: z bedeutet :2 den Teilkreis eines Antriebsritzels, 4 den Teilkreis der Triebstockverzahnung. Die zugehörigen Radien sind mit R1 und R2 bezeichnet. Die Drehrichtung -des Ritzels ist dem Uhrzeiger entgegengerichtet und durch den Pfeil 5 angedeutet Zwischen den Zykloidenzähnen 6 und den zylindrischen Triebstöcken 8 verbleibt ein Spiel ro, welches gemäß der' Erfindung dadurch konstant gehalten wird, saß eine zylindrische Scheibe i2, deren Radius. R1 gleich dem Teilkreisrad'ius des Ritzels und auf der Achse dies Ritzels befestigt ist, gegen eine zylindrische Gegenscheibe 14 anliegt, die den Radius R2 hat, also den gleichen Durchmesser wie die Triebstockverzahnung. Solange diese beiden Scheiben 12 und 14 einander berühren, ist der Zahneingriff richtig. Um: diesen Eingriff zu erhalten, wird gemäß der Erfindung eines der Verzahnungselemente, vorzugsweise das Ritzel, mit Hilfe einer Federvorrichtung ständig gegen den Triebstockkranz gedrückt: Infolge der ständigen Anlage der beiden zylindrischen Scheiben 12 und 1q., welche .das richtige Verzahnungsspiel bei der Montage gewährleisten, kann der Zahneingriff keine Veränderung erfahren, auch dann, wenn sich etwa der Durchmesser R2 infolge Erwärmung des Rotors verändern sollte.
  • In Fig. 2 ist eine Einrichtung gezeigt, durch welche das Antriebsritzel 16 am Rotorgehäuse2g gelagert ist. Auf einem mit .der Gehäusewandung verbundenen Bock ist um einen Zapfen 22 ein Trägerhebel 2o schwingbar gelagert, der etwa auf der halben Länge eine Welle 18 trägt, die mit dem Ritzel 16 fest verbunden ist. Der Trägerhebel2o wird ständig in.Richtung auf den Triebstock durch eine Feder 24 gedrückt, deren Widerlage ebenfalls am Gehäusemantel 23 befestigt ist. Auf der Welle 18 ist ferner eine mit zylindrischem Umfang ausgestattete Scheibe oder Ring 30 angeordnet, ,deren Halbmesser R1 gleich dem Teilkreishalbmesser des Ritzel.s ist. In, entsprechender Höhe ist am Triebstock ein Ring 32 befestigt, deren zylindrische Außenfläche den gleichen Durchmesser hat wie der Teillcreis@.der Triebstockverzahnung 2.6 des Rotora 28.
  • Treten im Betriebe, insbesondere infolge Temperaturschwankungen und: des. ständigen Temperaturwechsels, am Rotor Durchmesserveränderungen oder Verwerfungen ein, so können diese den korrekten Zahneingriff nicht beeinträchtigen, weil infolge der Anordnung der beiden Führungsscheiben 30 und 32 im Zusammenhang mit der Federung 2q. der Zahneingriff, insbesondere das Verzahnungsspiel, immer konstant gehalten wird, wodurch unerwünschte Einflüsse und Störungen der Verzahnung weitgehendst ausgeschaltet sind. In Fig. 3 ist gezeigt, wie die Ritzelführungsscheihe 3o als Ring mit Winkelprofil ausgebildet ist, der konzentrisch zur Ritzelachse auf den Ritzelkörper aufgesetzt ist, während der Gegenführungsring 32 ebenfalls mit Winkelprofil ausgestattet auf dem äußeren Ring der Treibstockverzahnung befestigt ist.
  • In -der Ausführungsform nach Fig.4 ist die Führungsscheibe 34 konzentrisch zur Ritzelwelle 18 auf dem Nabenritzel frei drehbar gelagert. Die Führungsscheibe 34 rollt am zylindrischen Umfang des oberen Triebstockringes 36 ab, der in diesem Falle einen Halbmesser von R2 -I- a, während dementsprechend die Ritzelführungsscheibe 34 den Halbmesser R1 - a hat. Der Erfolg ist der gleiche wie in -den Ausführungsformen nach Fig. 2 und 3, daß nämlich die beiden Teilkreise ständig einander berühren. Die dargestellten Ausführungen sind lediglich Beispiele des Erfindungsgedankens, die in mannigfacher Weise abgeändert werden. können. Zum Beispiel können die beiden aufeinander rollenden Führungsscheiben mit festem Abstand angeordnet sein, während die Verzahnungselemente beispielsweise durch federnde Anordnung sich im Verhältnis zu den Achsen der Zahnräderbewegen können und somit in. nachgiebigem Eingriff miteinander stehen, wobei das Verzahnungsspiel durch den ständigen Eingriff der Führungsscheiben konstant gehalten wird. Man kann auch die Anordnung treffen, daß die Welle des einen Zahnrades und damit seine Verzahnung eine gewisse seitliche Bewegung ausführen kann.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Ausgleich von insbesondere in auf dem Umfang eines umlaufenden Rotors eines Luftvorwärmers angeordneten Zahntrieben auftretenden Veränderungen des Zahneingriffs, dadurch gekennzeichnet, d.aß eines (16) der Zahnräder dauernd mit Bezug auf das andere (26)eelibsttätigeinstellbar angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder (16, 26) mit aufeinander abrollenden Führungsscheiben bzw. Führungsringen (30, 32) zusammenwirken.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, da-.durch gekennzeichnet, daß das selbsttätig einstellbare Zahnrad (16) mit seiner Führungsscheibe (30) in einem um einen. Festpunkt (22) drehbaren: Schwingarm (2o) angeordnet ist, dessen freies Ende mittels einer Feder (24) oder ähnlich wirkender Mittel dauernd gegen das andere Zahnrad (26) so angedrückt wird, daß die Rollkränze der Führungsscheiben bzw. Führungsringe (30, 32) in ständiger Rollberührung stehen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Radien (R., R2) der beiden Rollkränze (30, 32) gleich den Teilkreisradien der zugehörigen Zahnräder (16, 26) sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, da--,durch gekennzeichnet, daß die Summe -der Radien (R1 - a -h R2 -h a) der Rollkränze (34, 36) gleich der Summe der Radien (R1 -f- R2) der Teilkreise der beiden Zahnräder (16, 26) ist (Fig.4).
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, Üadurch gekennzeichnet, daß eine der Führungsscheiben (3-4) koaxial mit dem zugehörigen Zahnrad (16), aber diesem gegenüber frei drehbar angeordnet ist (F.ig.4).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das eine, vorzugsweise das treibende Zahnrad (16) als Zykloidenzahnrad und das Gegenzahnrad (26) als. Triebstockkranz ausgebildet ist.
DEA13000A 1950-03-20 1951-03-07 Vorrichtung zum Ausgleichen von Veraenderungen des Eingriffs in Zahntrieben Expired DE864944C (de)

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DE864944C true DE864944C (de) 1953-01-29

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DE (1) DE864944C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1201644B (de) * 1959-01-27 1965-09-23 Francois Durand Vorrichtung zur Bewegungsuebertragung auf einen Zahnkranz groesseren Durchmessers

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1201644B (de) * 1959-01-27 1965-09-23 Francois Durand Vorrichtung zur Bewegungsuebertragung auf einen Zahnkranz groesseren Durchmessers

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