CH346490A - Armbanduhr mit Schwungmassenaufzug - Google Patents
Armbanduhr mit SchwungmassenaufzugInfo
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- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
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- G04B33/06—Calibers of extremely flat shape
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- G04B33/00—Calibers
- G04B33/10—Calibers with seconds hand arranged in the centre of the dial
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- G04B5/00—Automatic winding up
- G04B5/02—Automatic winding up by self-winding caused by the movement of the watch
- G04B5/18—Supports, suspensions or guide arrangements, for oscillating weights
- G04B5/19—Suspension of the oscillating weight at its centre of rotation
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- General Physics & Mathematics (AREA)
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Armbanduhr mit Schwungmassenaufzug .Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Armbanduhr mit Schwungmassenaufzug, mit exzen- trischeroderzentralerSekundenzeigeranordnung. Man ist bestrebt, bei Uhrenkonstruktionen, insbesondere bei der Konstruktion von Kleinuhren, eine möglichst flache Bauart zu erzielen. Bei Uhren mit einer rotierenden oder oszillierenden Schwungmasse, deren Zugfeder über ein Untersetzungsgetriebe gespannt ist, ist im allgemeinen über einem normalen aufgebauten Armbanduhrwerk eine Automatvorrichtung angeordnet, dessen Bauhöhe durch recht flache Lagerung der Schwungmasse und der Räder des Laufwerkes als auch der des Aufzugwerkes beeinflussbar ist. In der Fertigung, insbesondere bei der Herstellung der Triebe und auch in der Montage bereiten diese flachen Lagerungen Schwierigkeiten. Die Gewähr für eine einwandfreie Funktion ist bei derartigen flachen Lagerungen nicht gegeben. Es sind auch Uhren vorgeschlagen worden, bei denen eine oszillierendeSchwungmasse'beiderseits des Werkes gelagert ist, um somit eine flachere Bauart zu erzielen. Diese Anordnung bedingt jedoch einen komplizierten Werkaufbau. Der Erfinder stellt sich daher die Aufgabe, die Bauhöhe einer Uhr mit Schwungmassenaufzug unter Verwendung einfachster Mittel zu verringern, ohne jedoch durch relativ flache Lagerung der Räder die Funktion des Werkes zu beeinflussen. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass sowohl das Federhaus und Räderdes Laufwerkes als auch ein die Bewegung der Schwungmasse auf das Sperrad des Federhauses übertragendes Rad in einer Unterplatte und in einer unmittelbar unter der Schwungmasse angeordneten Oberplatte gelagert sind. Sofern die Uhr mit einer zentralen Sekundenanzeige versehen ist, wird das Minutenrad exzentrisch angeordnet. Das zentral angeordnete und auf einem Rohr lose laufende Minutenrohr wird dann von dem exzentrischen Minutenrohr in bekannter Weise über ein Zwischenrad angetrieben, das mit dem zentralen und exzentrischen Minutenrohr federnd in Eingriff gedrückt wird, um Flankenspiel und Fehlanzeigen zu vermeiden. Damit beim Stellen der Zeiger das federnde Rad nicht ausser Eingriff gedrückt wird,- muss das dabei betätigte Zeigerstellrad in das exzentrische Minutenrohr greifen. Aus diesem Grunde wird vorzugsweise das Minutentrieb unmittelbar neben dem Aufzug und das Minutenrad über dem Kronrad angeordnet. Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert; es zeigt: Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemässe Armbanduhr mit Schwungmassenaufzug und zentraler Sekundenzeigeranordnung, Fig. 2 eine Draufsicht der gleichen Armbanduhr. Mit 3 ist eine Zwischenbrücke bezeichnet, an der eine Schwungmassenachse 2 befestigt ist und welche gleichzeitig als Lagerung eines zentralen Sekundenrades 4 dient. Eine Schwungmasse 1, welche auf der Schwung- massenachse 2 gelagert ist, greift mit ihrer Verzahnung in einen Wechslertrieb 5 ein und treibt über Reduktionsräder 6, 7 ein Sperrad 8 an. Ein unter dem Sperrad 8 auf gleicher Welle angeordnetes Federhaus 9 steht mit einem nachgeordneten Minutentrieb 10b in Eingriff, mit dem auf gleicher Welle 10 ein Minutenrohr 10a und ein Minutenrad 10c lagert. Dieser Minutentrieb 10b treibt ein Zwischenrad 11 an. Das Reduktionsrad 7, das Federhaus 9, Minutentrieb 10b und Zwischenrad 11 sind unmittelbar zwischen einer Oberplatte 12 und einer Unterplatte 13 <Desc/Clms Page number 2> angeordnet, deren Abstand zueinander relativ gross ist, wodurch gute Laufbedingungen erzielt werden. Auch das Reduktionsrad 6, welches mit seinem einen Zapfenende in der Zwischenbrücke 3 und mit dem andern in der Oberplatte 12 lagert, erhält durch die Anordnung der Zwischenbrücke 3 in der Nähe der Unterplatte 13 einen grösseren Abstand seiner Lagerstellen und sichert damit einerseits dem Werk eine einwandfreie Funktion und erleichtert anderseits die Fertigung der Triebe. Die Schwungmasse 1 erhält durch die Art seiner Anordnung eine gegenüber den üblichen Ausführungen sehr stabile Lagerung. Das zentral angeordnete, den Minutenzeiger tragende Minutenrohr 14 läuft lose auf dem Rohr 15 und wird von dem exzentrisch angeordneten Minutenrohr 10a über ein nicht dargestelltes, federnd gelagertes Zwischenrad angetrieben. Beim Stellen der Zeiger dreht in an sich bekannter Weise das auf der Aufzugswelle 18 angeordnete Schiebetrieb 17 das Zeigerstellrad 16 und dieses das Minutenrohr 10a. Das Minutenrohr 10b ist .deshalb unmittelbar neben der Zeigerstellvorrichtung und das Minutenrad 10c über dem Kronrad 19 angeordnet. Bei exzentrischer Sekundenzeigeranordnung ist in an sich bekannter Weise das Minutenrad zentral angeordnet.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Armbanduhr mit Schwungmassenaufzug, mit exzentrischer oder zentraler Sekundenzeigeranordnung, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das Federhaus (9) und Räder des Laufwerkes (10c und 11) als auch ein die Bewegung der Schwungmasse (1) auf das Sperrad (8) des Federhauses (9) übertragendes Rad (7) in einer Unterplatte (13) und in einer unmittelbar unter der Schwungmasse (1) angeordneten Oberplatte (12) gelagert sind. UNTERANSPRÜCHE 1.Armbanduhr nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bolzen für die Schwungmas- senlagerungen auf einer zwischen Unterplatte und Oberplatte angeordneten Zwischenbrücke befestigt ist, welche gleichzeitig das eine Lager des zentral angeordneten Sekunden- oder Minutentriebes trägt. 2. Armbanduhr nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, mit zentraler Sekundenzeigeranordnung, dadurch gekennzeichnet, dass das Minutenrad exzentrisch angeordnet ist. 3. Armbanduhr nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Minutentrieb unmittelbar neben der Zeigerstellvorrichtung und das Minutenrad über dem Kronrad angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE346490X | 1958-03-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH346490A true CH346490A (de) | 1960-05-15 |
Family
ID=6255260
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH346490D CH346490A (de) | 1958-03-05 | 1958-12-15 | Armbanduhr mit Schwungmassenaufzug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH346490A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1394638A1 (de) * | 2002-08-28 | 2004-03-03 | Walter Schlup | Uhrwerk |
-
1958
- 1958-12-15 CH CH346490D patent/CH346490A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1394638A1 (de) * | 2002-08-28 | 2004-03-03 | Walter Schlup | Uhrwerk |
WO2004021090A2 (en) * | 2002-08-28 | 2004-03-11 | Walter Schlup | Timepiece movement |
WO2004021090A3 (en) * | 2002-08-28 | 2004-07-01 | Walter Schlup | Timepiece movement |
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