DE2310111A1 - Uhrwerk - Google Patents

Uhrwerk

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DE2310111A1
DE2310111A1 DE19732310111 DE2310111A DE2310111A1 DE 2310111 A1 DE2310111 A1 DE 2310111A1 DE 19732310111 DE19732310111 DE 19732310111 DE 2310111 A DE2310111 A DE 2310111A DE 2310111 A1 DE2310111 A1 DE 2310111A1
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DE
Germany
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clockwork
complementary
regulator
basic
recess
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DE19732310111
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English (en)
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Raoul Henri Erard
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LES PAQUERETTES
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LES PAQUERETTES
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B33/00Calibers
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B29/00Frameworks

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

PATENTANWALT
2 HAMBURG 1 Balllndamm 15
Fornsprochor: 33 51 15
28. Februar 3 97
Meine Akte 5660/73
Leo Paqerettos S.A. 2416 les lirenetn (Schweiz)
Uhrwerk«,
Die Erfindung betrifft ein Uhrwerk, das einerseits aus einem Grunduhrwerk mit den einzelnen Elementen der Aufzugvorrichtung und den Zeitstellgliedern und andererseits einem koplementären Gangregler besteht, welcher gleichzeitig die Hemmung trägt und unabhängig von dem Grunduhrwerk zusammenbaubar, kontrollierbar und justierbar ist, in welches er zur Vervollständigung des Uhrwerks eingebaut wird.
Hemmungsträger, die in ein Grunduhrwerk eingebaut werden, sind bereits bekannt. Sämtliche, bis jetzt bekannte Ausführungen sind jedoch nur für verhältnismäßig großvolumige Uhrwerke geeignet, wobei es sich bei den Hemmungsträgern um Elemente herkömmlicher Ausbildung handelt, die auf einer eigenen Platine montiert sind. Aus diesem Grunde sind die Probleme des Zusammenbaus, der Einstellung und der Kontrolle die gleichen wie bei bekennten Uhrwerken,zumal diese Teile für ihren Einbau einen verhältnismäßig großen Platzbedarf haben, der die allgemeine Anwendung derartiger Konstruktionsprinzipien nur auf Uhrwerke mittlerer und größerer Formate beschränkt.
Durch die Erfindung soll daher ein in für Armbanduhren benötigten kleinen Abmessungen herstellbares Uhrwerk geschaffen werden, da» einen vereinfachten und rationali-
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sierten Zusammenbau der verschiedenen Uhrwerkselemente und insbesondere des komplementären G--angreglers gestattet,,
Das zur Lösung der gestellten Aufgabe vorgeschlagene Uhrwerk besteht aus einem Grunduhrwerk, das die Zeitstellglieder, die Aufzugglieder, den Antrieb, die Übersetzung und die Zeitanzeigeglieder trägt und mit einer Ausnehmung zur Aufnahme eines komplementären Gangreglers in Verbindung mit dem Ankerwerk versehen ist und ist erfind ungsgernäß dadurch gekennzeichnet, daß der komplementäre Gangregler aus einem Mittelgestell mit wenigstens einer Bezugsfläche und Bezugsvorrichtungen für dessen Befestigung an dem Grunduhrwerk besteht, die oberen Lager des Ankerwerks in dem Mittelgestell, und die unteren Lager desselben in einer an der Unterseite des Mittelgestells befestigten unteren Brücke angeordnet sind, das Mittelgestell außerdem ein Lager des Gangreglers trägt, und das andere Lager desselben an einer oberhalb des Mittelgestells befestigten oberen Brücke angeordnet ist.
Das erfindungsgemäße Uhrwerk wird im nachfolgenden anhand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert, welche in den Zeichnungen dargestellt sind und bei denen es sich um Uhrwerke für Armbanduhren handelt.
Fig. 1,2 und 3 zeigen in Ansicht und im Schnitt eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Uhrwerks mit den erforderlichen Teilen.
Fig. 4, 5, 6 und 7 zeigen im Schnitt bzw» in Draufsicht die einzelnen Arbeitsgänge beim Zusammenbau des Uhrwerks.
Fig. 8, 9, 10, 11 und 12 zeigen gleichfalls in Draufsicht bzw. im Schnitt die besonderen Einzelheiten einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Uhrwerks.
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Wie aus Fig. 1 ersichtlich, trägt das Grunduhrwerk 1 die Aufzug- und die Stellvorrichtung, das Federwerk und das vollständige Zeigerwerk einschließlich des in der Mitte liegenden Sekundenrades 3 ο Das Minutenwerk, eine ggf. eingebaute Tages- oder Datumsanzeigevorrichtung, sowie die Gelbstaufzugvorrichtung sind der Übersichtlichkeit halber in der Zeichnung weggelassen, jedoch gleichfalls im Grunduhrwerk 1 angeordnet.
Der Hauptteil des Grunduhrwerks 1 besteht aus der Platine 2, in welcher eine Ausnehmung 2A ausreichender Größe ausgeschnitten ist, welche die Basis einer Ausnehmung bildet, welche außerdem eine einwandfrei ebene Bezugsfläche, auf bzw. in der sich eine Führungshülse 2B und ein Gewindeloch 2C befinden, aufweist, welche in Verbindung mit einer Bezugswandfläche 2D Lagenstellvorrichtungen in bezug auf die entsprechenden Bauteile des komplementären Gangreglers bilden, welcher zum Einbau in das Grunduhrwerk 1 bestimmt ist.
Die Fig. 2 und 3 zeigen jeweils in Draufsicht bzw. im Schnitt die Hauptelemente des komplementären Gangreglers, nämlich ein Mittelgestell 5 mit einer Führungsausnehmung 5B und einer sich koniscb verjüngenden Befestigungsausnehmung 5C, deren Innenfläche einerseits einen Bezugspunkt für den Einbau des komplementären Gangreglers in das Grunduhrwerk und andererseits den Bezugspunkt für den Zusammenbau der einzelnen Elemente des komplementären Gangreglers bildet· 3 zylindrische Stützen 6A, 6B und 6C dienen zur Führung und zur Befestigung einer unteren Brücke 6 an der Unterseite des Mittelgestells 5· Ein Ankerrad und ein Anker 8, deren obere Lager sich im Mittelgestell und deren unteren Lager sich in der unteren Brücke befinden, welche außerdem das untere Lager für die Unruh 12 aufweist, bilden zusammen mit der* als Spiralfeder ausgebildeten Unruhfeder
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den Gangregler. Das obere Lager des Gangreglers befindet sich in einer oberen Brücke 9» welche oberhalb des Mittelgestells befestigt ist und außerdem die verstellbare Ringschraube (Piton) und die daran befestigte Justiervorrichtung 11 trägt.
Außer den Fig. 2 und 3 ist insbesondere ersichtlich, daß die verwendung eines Mittelgestells als Grundelement folgende Vorteile erbringt: der Einbau sämtlicher Teile des Ankerwerks läßt sich vermittels sehr einfacher technischer Vorrichtungen kontrollieren. Der untere Teil des Mittelgestells (welcher in die Ausnehmung 2A der Platine 2 eingesetzt wird) kann in sehr kleinen Abmessungen ausgeführt werden, was besonders für eine Armbanduhr besonders ausschlaggebend ist. Die Reglerglieder lassen sich vormontieren und vor dem Einbau kontrollieren und ggf. behandeln (wie z.B. ölen), wozu die Arbeitsbedingungen besonders günstig sind, da die Teile leicht zugänglich und zu überblicken sind.
Fig. 4 zeigt von oben nach unten aufeinanderfolgende Phasen beim Zusammenbau wie folgt: das Mittelgestell 5 wird mit seiner Oberseite nach unten ausgerichtet und mit den.3 Stützen versehen, von denen in der Zeichenfigur lediglich die beiden Stützen 6A und 6B dargestellt sind. Diese Stützen werden in einer vorbestimmten Tiefe eingetrieben, wonach (entsprechend dem 2. Querschnittsbild von oben) die Zangen 13 und 14 angelegt werden, welche das Mittelgestell halten und mit Keilen vorbestimmter Höhe versehen sind, welche zur Führung beim Einbau der unteren Brücke dienen. Das Bestücken erfolgt in der Weise, daß zunächst das Ankerrad und der Anker eingesetzt werden, wobei diese Teile bereits in den Lagern des Mittelgescells geführt gehalten sind. Schließlich wird (entsprechend dem 3. Schnittbild von oben) die untere Brücke 6 frei aufgelegt,
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so daß die Drehzapfen des Ankerrades und des Ankers in die entsprechenden Lager in der unteren Brücke 6 eingreifen.
Das Ankerrad und der Anker sind somit in ihren Lagern gesichert. Schließlich werden (entsprechend dem 4. Schnittbild von oben) das jwittelgestell 5 und die untere Brücke vermittels an den Zangen 13 und 14 ausgebildeter Keile gegeneinander gedrückt, und die Stützen 6A und 6B werden eingetrieben.
Die vorstehend beschriebene Montage läßt sich auf leichte Weise fehlerfrei und mit hoher Genauigkeit ausführen. Ein ggf. erforderlicher Ausbau des Ankerrades kann vermittels der gleichen V/erkzeuge und in der entgegengesetzten Reihenfolge der Arbeitsgänge ausgeführt werden«
In Fig. 5 ist eine bestimmte Stellung des komplementären Gangreglers 4 während des Einbauvorgangs in das Grunduhrwerk 1 dargestellt. Der komplementäre Gangrogler wird zunächst in der Weise auf das Grunduhrwerk abgesenkt, daß die Führung3-ausnehmung 5B in Eingriff mit der Führungshülse 2B kommt, jedoch die sich konisch verjüngende Befestigungsausnehmung 5C noch nicht mit dem Gewindeloch 2C ausgerichtet ist, sondern einen vorbestimmten Abstand von diesem aufweist. Das Ankerrad 7 befindet sich in dieser Lage außer Eingriff mit dem mittig angeordneten Sekundenrad 3· Dann werden die untere Brücke 6 und das Ankerrad in das Innere der Ausnehmung 2a in der Platine 2 eingesetzt«
Fig. 6 zeigt eine weitere Stellung, bei der der komplementäre Gangregler 4 um die Achse 2B-5B so weit verschwenkt worden ist, daß die Stütze 6A gegen die Bezugswandfläche 2D anliegt, jedoch das Gewindeloch 2C noch leicht gegenüber der Befestigungsausnehmung 5C versetzt ist.
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In den Fig. 7 und 8 sind die Verbindungs- und Befestigungselemente für den komplementären Gangregler 4- an der Platine 2 des GrundUhrwerks 1 dargestellt. Die Schraube drückt vermittels der sich konisch verjüngenden Sitzbleche die Stütze 6A gegen die Bezugswandfläche 2B und somit gegen die Überfläche der Platine, wohingegen die Schraube 15 den komplementären Gangregler an einer anderen Stelle fest mit dem Grunduhrwerk verbindet, so daß dieser eine Einheit mit der Platine bildet. In dieser Lage kämmt das mittig angeordnete Sekundenrad 3 mi" dem Ritzel des Ankerrades 7.
Die vorstehend beschriebene erste Ausführungsform ermöglicht ohne grundsätzliche Änderungen viele Abwandlungsmöglichkeiten. So können obere und untere Brücke in unterschiedlicher Weise ausgebildet oder an dem Mittelgestell befestigt werden. Bei preiswerteren Ausführungen können zumindest die Brücken und in manchen Fällen ggf. auch die Mittelgestelle aus Kunststoff hergestellt werden, wobei in diesem Falle die Bezugs- und Befestigungsmittel in einem Stück mit einer der beiden Brücken oder iiilb dem Mittulgeatell ausgebildet sein können. Die Befestigung kann entsprechend den Werkstoffen durch Klebung, Wärme Schweißung, Lötung usw. erfolgen.
Weiterhin läßt sich entweder der komplementäre Gangregler oder die Befestigungsvorrichtung desselben an dem Grunduhrwerk stoßdämpfend ausbilden« Zu diesem Zweck werden beispielsweise die oberen und unteren Brücken in der Weise ausgebildet, daß siejin den Bereichen der Unruhlager in begrenztem Maße elastisch verformbar sind. Andererseits kann die Verbindung zwischen Mittelgestell und Platine elastisch verformbar ausgebildet sein. Die Stoßdämpfungswirkung kann vermittels an sich bekannter Stoßdämpfervorrichtungen erzielt werden, oder der erfindungsgemäß vorgeschlagene Uhrwerksaufbau läßt sich auf neuartige Weise zur Erzielung einer solchen Stoßdämperwirkung ausnutzen.
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Beispielsweise kann eine bestimmte elastische Führung zwischen der als Anlage dienenden Wand der Platine und dem komplementären Gangregler in der Weise vorgesehen sein, daß das mittig angeordnete Sekundenrad in keinem Falle außer Eingriff mit dem Ritzel des,Ankerrades kommt, wenn der elastisch gelagerte Gangregler Bewegungen ausführt. Eine derartige Ausführung bietet den Vorteil, daß sämtliche Regelglieder und das Ankerwerk besonders wirksam und unter besonders niedrigem Aufwand geschützt sind.
Die zweite, hier dargestellte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Uhrwerks unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform im wesentlichen durch die Anordnung und Ausbildung der Justiervorrichtung.
In den Fig. 9 und 10 ist in Ansicht bzw. im Schnitt ein verstellbarer Ringschraubenhalter (Piton) 10 dargestellt, welcher an der Innenwand einer im Mittelgestell 5 ausgebildeten Nut konzentrisch zur Unruh und etwa im Bereich der Ankerserge elastisch verstellbar ist. Die verstellbare Hingschraube trägt ihrerseits elastisch den Rückerzeiger 11, wobei die Reibung zwischen Ringschraube und Mittelgestell größer ist als die Reibung zwischen Rückerzeiger und Ringschraube, so daß. eine Gangkorrektur ohne Justierungsänderung der Ringschraube erfolgen kann.
Diese Ausführungsform bietet den Vorteil einer gegenüber Erschütterungen und Stoßen sehr unempfindlichen Lagenein^ stellung von Ringschraubenhalter und Rückerzeiger auf dem iaittelgestell, wobei gleichzeitig die Unruh und die zur Lagerung derselben dienenden Brücken vollkommen frei gelagert sind, wodurch die Arbeitsweise dieser Teile verbessert wird. Das trifft insbesondere im Falle einer stoßdämpfend wirkenden Aufhängung zu. Aufgrund der Befestigung der Reglervorrichtungen auf dem Mittelgestell sind Justierung und
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Einstellung sowohl bei der Herstellung als auch bei späterer Wartung des Uhrwerke wesentlich vereinfacht.
In Fig. 11 sind das Grunduhrwerk 1 und der fest mit diesem verbundene komplementäre Gangregler 4- im zusammengebauten Zustand dargestellt, wobei ersichtlich ist, daß die Ringachraube 10 und der Rücker seiger 2 über die Unruh 12 hinaus in eine Ausnehmung 2E am Unfang der Platine vorstehen.
Fig. 12 neigt im Schnitt schematisch das Grunduhrwerk 1, welches den komplementären Gangregler 4 trägt, sowie die zur Einstellung dienenden Endabschnitte der verstellbaren Ringschraube 10 und des Rückerzeigers 2, welche innerhalb der Ausnehmung 2E der Platine abgewinkelt sind, so daß sie durch einen an Unfang des Zifferblattes 17 ausgebildeten Zwischenraum hindurch betätigbar sind, beispielsweise nachdem bei eingebautem Uhrwerk das Uhrglas und der obere Teil des Uhrgehäuses abgenommen worden sind.
Aus der vorstehenden Beschreibung der beiden Ausführungsbeispiele sind die Vorteile des Erfindungsgegenstands bei Anwendung auf eine Armbanduhr oder auf andere Uhren ersichtlich, die entweder einen sehr geringen Plattbedarf aufweisen und/oder besonders unempfindlich gegenüber Erschütterungen oder Stoßen sein sollen. Weiterhin läßt sich das erfindungsgemäße Uhrwerk besonders rationell und wirtschaftlich zusammenbauen.
Die anhand mechanischer Uhrwerke beschriebenen Ausführungsbeispiele sind unverändert auch für elektrische Uhren mit Motorunruh anwendbar, bei welcher die Impulse durch einen Anker übertragen werden. In diesem Falle sind bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen lediglich zusätzlich elektrische Verbindungen und die entsprechenden elektrischen bauteile erforderlich.
- Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    Uhrwerk, bestehend aus einem Grunduhrwerk, das die Zeitstellglieder, die Aufzugglieder, den Antrieb, die Übersetzung und die Zeitanzeigeglieder trägt und mit einer Ausnehmung zur Aufnahme eines komplementären Gangreglers in Verbindung mit dem Ankerwerk versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der komplementäre Gangregler (4) auf einem Mittelgestell (5) mit wenigstens einer Bezugsfläche und Bezugsvorrichtungen für dessen Befestigung an dem Grunduhrwerk (1B) besteht, die oberen Lager des Ankerwerks in dem Mittelgestell (.5) und die unteren Lager desselben in einer an der Unterseite des Mittelgestells befestigten unteren Brücke (6) angeordnet sind, das Mittelgestell außerdem ein Lager des Gangreglers trägt, und das andere Lager desselben an einer oberhalb des Mittelgestells befestigten oberen Brücke (9) angeordnet ist.
    2. Uhrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platine (2) des Grunduhrwerks (.1) eine Ausnehmung (2A), in welche die untere Brücke (.6) mit dem Ankerwerk einsetzbar ist, und eine einwandfrei ebene Bezugsfläche aufweist, in der sich die Lageneinstellvorrichtungen für den komplementären Gangregler befinden.
    3· Uhrwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (2A) in der Platine (.2) und die Bezugsfläche solche Abmessungen aufweisen, daß der komplementäre Gangregler (4-) in einer vorbestimmten Lage auf das Grunduhrwerk (1) aufsetzbar und anschließend auf der Bezugsfläche in seine Endlage gleitend verschiebbar ist, in welcher das Sekundenrad (3) mit dem Ritzel des Ankerrades (7) kämmt.
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    4-, Uhrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsvorrichtungen aus einer Führungshülse (2B), auf welcher der komplementäre Gangregler (4-) frei verschwenKbar einstellbar ist, und wenigstens einer Bezugswandfläche (.2D) an der Ausnehmung (2A) besteht, gegen welche bei Befestigung des komplementären Gangreglere an dem ürunduhrwerk ;1) ein Bauteil (6A) des Gangreglers in Eingriff bringbar ist.
    5· Uhrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelgestell (.5) durch drei zur Führung dienende Stützen (6A, 6B, 6C) die untere Brücke (6) trägt.
    6» Uhrwerk nach den Ansprüchen 1, 4-und 5» dadurch gekennzeichnet, daß das in Eingriff gegen die Bezugswandfläche (2D) bringbare Bauglied des komplementären Gangreglers (4) aus einer Stütze (6A) besteht.
    7· Uhrwerk nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die drei ütützen (6A, 6B, 6G) zum Zwecke der .Präzisionsmontage oder des Zerlegens des Uhrwerks vermittels eines Werkzeugs in genau vor bestimmte Lagen eintreibbar bzw. aus diesen herausdrückbar ausgebildet sind.
    8· Uhrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der komplementäre Gangregler (4-) an dem Grunduhrwerk O) vermittels elastischer Vorrichtungen befestigbar ist, welche in der Weise ausgebildet sind, daß der komplementäre Gangregler bei Schlag- oder StoßeinwJLrkung eine augenblickliche .bagenveräbderung erfahren kann, dabei jedoch das Sekundenrad (3) in Eingriff mit dem Ritzel des Ankerrades (7) verbleibt.
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    9· Uhrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Ringschraubenhalter (10) an dem Mittelgestell (5) gelagert ist.
    10· Uhrwerk nach den Ansprüchen 1 und 9« dadurch gekennzeichnet, daß der Einsteilbereich des verstellbaren Ringschraubenhalters (10) auf dem Mittelgestell (5) größer let als der Halbmesser der äußeren Windung der Unruhfeder (12)·
    11. Uhrwerk nach den Ansprüchen 1 und 9» dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang der Platine (2) des Grunduhrwerke (1).; eine Ausnehmung (2E) ausgebildet ist, in welche zum Einstellen der verstellbaren Ringschraube (10) und des Rückerzeigers (11); dienende Stellglieder vorstehen·
    12« Uhrwerk nach den Ansprüchen 1,9 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zum verstellen der Ringschraube (10) und des Kückerzeigers (11) dienenden Stellglieder bis etwa zur Auflagefläche für das Zifferblatt (I7) geführt und durch einen am Umfang des Zifferblattes ausgebildeten Zwischenraum hindurch verstellbar sind*
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