DE7335107U - Räderwerksbegrenzung für eine Batterieuhr - Google Patents
Räderwerksbegrenzung für eine BatterieuhrInfo
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- G04B29/02—Plates; Bridges; Cocks
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Description
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Die Neuerung betrifft eine Räderwerksbegrenzung für eine Batterieuhr, deren Räderwerk in und beidseitig einer einzigen
Platine gelagert ist, wobei die Platine mit einer Kunststoffgehäusekapsel und einer Leiterplatte in Verbindung
steht.
Durch die CH-PS 334 217 ist es bekannt, ein Räderwerk einer
Batterieuhr nur in einer Platine zu lagern. Die Räder und Triebe sind dabei beiderseits der Platine angeordnet und
mit einem Wellenstumpf miteinander verbunden, so daß jeweils ein Räderteil gebildet wird. Auf diese Weise kann die
Platine allein das Räderwerk auch axial führen.
In der Montage müssen die Räder oder Triebe einzeln auf die in die Lagerbohrungen der Platine eingeführten Welle&stümpfe
aufgepreßt werden« Dies ist jedoch sehr unwirtschaftlich, sowohl
bei der Montage wie auch gegebenenfalls bei der Demontage, beispielsweise bei einer Reparatur.
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Durch die DOS 1 523 847 ist es bekannt, das Räderwerk nur
in einer aus Kunststoff bestehenden Platine zu führen. Die Platine weist für diesen Zweck lange Bohrungen oder zylindrische
Bolzen auf, in bzv. auf welchen die Räderwerksteile
geführt werden. Das Räderwerk ist dabei ebenfalls auf beiden Seiten der Platine verteilt angeordnet und zwar Bö, daß
sich das Minutenrad mit dem Stunden- und Wechselrad auf einer Seite, die Übrigen Räder auf der gegenüberliegenden
Seite befinden. Axial werden sie einerseits durch die Platine selbst, andererseits durch eine Grund- scwie eine Hilfsplatine
begrenzt, wobei erstere das die Verksteile einschließende Kunststoffgehäuse auf der Zeigerwerkseite abschließt·
Diese Batterieuhr weist außerdem noch eine an der Platine befestigte Leiterplatte auf.
line derartige Lagerung von Räderwsrksteileu ist im allgemeinen
bei Batterieuhren hinsichtlich der Lagerkräiit
völlig ausreichend und bringt an sich einen spürbaren preislichen Vorteil. Dieser wird aber durch die zusätzlichen
Platinen zu einem wesentlichen Teil wieder aufgehoben.
Es ist nun Aufgabe der Neuerung, ein Einplatinenuhrwerk zu schaffen, bei dem die vorgenannte Hilfe- sowie die
Grundplatine zur Begrenzung des Räderwerks entfallen können.
Dies wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß das Räderwerk zeigerwerkseitig durch die Kunststoffgehäusekapsel
räderwerkseitig durch die Leiterplatte begrenzt wird.
Nach einer Ausgestaltung der Neuerung werden die Begrenzungsstellen
der Kunststoffgehäusekapsel durch Ein- oder Anformungen und die der Leiterplatte an mindestens einer
Stelle durch eine innen an ihr befestigte Blattfeder gebildet.
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Durch die neuerungsgemäß« Funktionserweiterung von Kunststoligehäusekapsel
und Leiterplatte wird der eingangs erwähnte preisliche Vorteil nicht mehr gemindert und darüberbin&ua
dl· Montage des Räderwerkes durch die Ausbildung an den Begrenzungsstellen der KunetstoffgehäusöKapö·! wesentlich
erleichtert.
Diese Ausbildungen erlauben eine Vorplazierung der zum Zeigerwerk gehörenden Räderwerksteile in bezug auf die Lagersteilen
der nachfolgend in die Kunststoffgehäusekapsel einzubauenden
Platine. Auf diese Weise kann die Räderwerks- und Platinenmontage innerhalb eines Arbeitsganges äußerst
rationell erfolgen. Dabei 1st die Arbeitsgeschwindigkeit und -qualität der von Zusammensetzmaschinen überlegen,
welche bei der Montage von Kunststoffräderwerken zu StbV
ruagen neigen.
Durch die nach der Neuerung zweckmäßigorweise auf der R&derwerkseite
der Leiterplatte vormontierte Blattfeder wird der weitere Vorteil erreicht» daß die Vorspannung der Feder nicht
von der Toleranz der Leiterplattendicke abhängig ist. Somit werden gleiche Reibungsverhältnisse bei verschiedenen Leiterplattenlosen
erreicht.
Eine neuerungsgemäße, unruhangetriebene Batterieuhr wird
anhand der Zeichnung an einem Ausführungebeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 1.
Xn den Figuren ist in der aus Kunststoff geformten einzigen Platine 1 eine Unruh 2 mittels Lagerarmen 3 gelagert»
Diese treibt in üblicher Weise über ein Schaltrad 4 das
Räderwerk, bestehend aus Sekundenrad 5, Kleinbodenrad 6,
Minutenrad 7, Wechselrad 6 und Stundenrad 9 an. Diese Räderwerksteile sind wie bekannt alle in Bohrungen 10, 11
und auf zylindrischen Ansetzen ιζΡ *3 und 14 der Platine
1 gelagert.
Die axiale Begrenzung der Räderwerksteile übernimmt beidereeits
der Platine 1 neuerungsgemäß die für solche Uhren inner vorhandene Leiterplatte 15 und die Kunststoffgehäuse«
kapsel 16, nachdem mit der Schraube 17 alle drei Teile mit-* Q einander verbunden sind.
Die Begrenzungstellen der Gehäusekapsel weisen als Hontagehilfen ringartige Anformungen 18 und 19 auf, wobei sich
letztere an das übliche Zentralschraubengewinde 20 anschließt.
Auf der Leiterplatteninnenseite ü ^riimmt eine an der
Stelle 21 befestigte Blattfeder 22 die axiale Begrenzung der Sekundenwelle, \.obei gleichzeitig ein Flattern des Sekundenzelgerä
vermieden wird.
Hit 23 ist die Zeigerstellwelle bezeichnet, die in der
Platine und Leiterplatte gelagert ist.
Bei vorbeschriebenem neuerungsgemäßen Ausführungsbeispiel
hat al ·ο die Leiterplatte außer ihrer eigentlichen Aufgabe uer Halterung und elektrischen Verbindung von elektronischen
Bauteilen und der Lagerung der Zeigerstellwelle noch dia der Räderwerksbegrenzung·
Es ist aber denkbar, daß die Aufgabe der Leiterplatte noch erweitert werden kann, in_iem sie mittel- oder unmittelbar
auch für Lager- oder Bofestigungszwecke von weiteren be-
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liebigen, nicht dargestellten inixen- und/oder audenseitig
an ihr angeordneten Bauteilen dienen kann.
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Claims (3)
1. Räderwerksbegrenzung für eine Batterieuhr, deren Räderwerk in und beidseitig einer einzigen Platine gelagert
ist, wobei die Platine mit einer Kunststoffgehäusekapsel
und einer Leiterplatte in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß das Räderwerk zeigerwerkseitig durch die
Kunststoffgehäusekapsel, räderwerkseitig durch die Leiterplatte
begrenzt wird.
2. Räderwerksbegrenzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungestellen zeigerwerkseitig durch Ein-
oder Anformungen,räderwerkseitig durch wenigstens eine
Blattfeder gebildet werden.
3. Räderwerksbegr^nzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bl*ttfederarjn an der Leiterplatteninnenseite
angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE7335107 | 1973-09-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7335107U true DE7335107U (de) | 1973-12-20 |
Family
ID=6640733
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7335107U Expired DE7335107U (de) | 1973-09-28 | 1973-09-28 | Räderwerksbegrenzung für eine Batterieuhr |
Country Status (3)
Country | Link |
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DE8136793U1 (de) * | 1981-12-17 | 1983-02-24 | Gebrüder Junghans GmbH, 7230 Schramberg | Uhrwerk mit Leiterplatte für eine elektronische Antriebssteuerschaltung und Trägerplatte für das Räder- und Zeigerwerk zwischen zwei Gehäuseschalen |
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1973
- 1973-09-28 DE DE7335107U patent/DE7335107U/de not_active Expired
-
1974
- 1974-09-25 FR FR7432260A patent/FR2257936B1/fr not_active Expired
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Also Published As
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