DE69909236T2 - Koaxiale Ankerhemmung - Google Patents

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    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
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    • G04B15/00Escapements
    • G04B15/06Free escapements
    • G04B15/08Lever escapements

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine koaxiale Hemmung für ein Zeitmessgerät, die ein erstes und ein zweites Hemmungsrad, wobei das erste auf dem zweiten koaxial angebracht ist, ein Zwischenrad, das durch Eingriff die Hemmungsräder antreibt, eine Platte einer Unruh, die einen Plattenstift und einen Impulsankerstein, der so beschaffen ist, dass er mit den vom zweiten Hemmungsrad getragenen Zähnen zusammenwirkt, trägt, sowie einen Anker, der sich auf der Höhe des ersten Hemmungsrades befindet, umfasst, wobei dieser Anker eine Ankergabel, die mit dem Stift der Platte zusammenwirkt, einen Impulsankerstein, der so beschaffen ist, dass er mit den Zähnen des ersten Hemmungsrades zusammenwirkt, sowie einen ersten und einen zweiten Ruheankerstein, die so beschaffen sind, dass sie mit den Zähnen des zweiten Hemmungsrades zusammenwirken, umfasst.
  • Das Funktionsprinzip einer derartigen Hemmung ist in dem Patent EP-B-0 018 796 beschrieben worden und eine Verbesserung, die darauf abzielt, die Höhe des Mechanismus zu verringern, ist in dem Werk von G. Daniels mit dem Titel: "La Montre: Principes et Methodes de Fabrication", S. 245–252, Verlag Scriptar S. A., La Conversion, Lausanne, 1993 dargestellt.
  • Diese verbesserte Ausführung wird durch die 1 und 2 der vorliegenden Beschreibung veranschaulicht, die den Stand der Technik zeigen. Da die Höhe der Räder 2 und 3 der koaxialen Hemmung als ein Nachteil für die Verwendung dieser Hemmung in besonders flachen Uhren angesehen werden kann, hat G. Daniels eine Ausführung ohne Hemmungstrieb in Betracht gezogen, wie dies auch bei der in dem weiter oben angeführten Patent dargestellten Ausführung der Fall war. Es ist zu sehen, dass das Rad 2 in dieser verbesserten Version eine doppelte Funktion sicherstellt: jene des Hemmungstriebs, der in das Zwischenrad 4 greift, und jene des Hemmungsrades, das mit dem Ankerstein 10 des Ankers 1 zusammenwirkt, wodurch ein Hemmungstrieb eingespart wird, der die Räder 2 und 3 überragen würde und die Höhe der Gesamtheit vergrößern würde, wie in der Beschreibung des angeführten Patents angegeben ist. Ansonsten ist die Funktionsweise der verbesserten Version jener des angeführten Patents ähnlich. Wie die vorliegende 1 zeigt, wird der Impuls auf die Platte 5 der Unruh von dem Hemmungsrad 3 über den Ankerstein 7 der Platte 5 abgegeben, während der Impuls über den Anker 1' von dem Hemmungsrad 2 über den Ankerstein 10 und die Gabel 9 des Ankers 1' abgegeben wird. Sobald der Vortrieb erfolgt ist, wird das Rad 3 von einem der Ruheankersteine 12' oder 13' des Ankers 1' blockiert.
  • Das weiter oben angeführte Werk gibt Hinweise, wie die Ruheankersteine 12' und 13' auf dem Anker 1' befestigt sind. Die Art und Weise, sie dort zu fassen, ist in 2 der vorliegenden Erfindung gezeigt. Das Ende 25 des Ankers 1' ist mit einem Loch versehen, in das ein Zapfen 26 eingeführt ist. Dieser Zapfen 26 ist seinerseits mit einem Schlitz 27 versehen, in den der Ruheankerstein 12' eingesetzt wird. Diese Anordnung bringt den Ankerstein 12 auf die Höhe des Rades 3, mit dem er zusammenwirkt, und ermöglicht gleichzeitig eine vollkommene Anpassung der Ruhetiefe.
  • Wie der Autor des oben angeführten Werkes selbst eingesteht, ist die Anfertigung der koaxialen Hemmung schwierig und erfordert enge Toleranzen. Diesem Autor zufolge ist die koaxiale Hemmung komplizierter als die herkömmliche Ankersteinhemmung, wobei die konstruktiven Schwierigkeiten ein Anreiz sein können, der die Hersteller zu Innovationen anregt, um diese Schwierigkeiten zu vermeiden. Die angeführten Schwierigkeiten erklären außerdem zum Teil, warum mit der Koaxialhemmung derzeit nur wenige Zeitmessgeräte ausgestattet werden, die manuell mit hohem Kostenaufwand gefertigt und justiert werden. Wenn einer weiteren Verbreitung dieses Typs von Hemmung eine Chance gegeben werden soll, muss versucht werden, sie so auszuführen, dass sie industriell und in Serie gefertigt werden kann.
  • Genauso ist es mit dem Anker der obenbeschriebenen Hemmung, der wenigstens eine Unzulänglichkeit aufweist, nämlich die Befestigung der Ruheankersteine 12' und 13'. Wie anhand von 2 deutlich geworden ist, wird der Ankerstein nicht direkt auf dem Anker befestigt, sondern mittels eines Zapfens 26, auf den verzichtet werden könnte, zunächst weil es sich um ein zusätzliches Teil handelt und dann weil er das Einstellen des Ruhewinkels erfordert, was mühselig ist.
  • Um die oben angegebene Unzulänglichkeit zu beheben führt die vorliegende Erfindung Neuerungen in der Hinsicht ein, dass sowohl der erste Ruheankerstein als auch der zweite Ruheankerstein jeweils aus einem Einblock-Stein hergestellt ist, der in einer in dem Anker ausgebildeten Nut in bekannter Weise in Eingriff ist, wobei der Stein über eine der ebenen Flächen des Ankers hinausragt und eine Höhe aufweist, die geeignet ist, ihn in die Ebene zu bringen, in der sich das zweite Hemmungsrad dreht, um mit den Zähen des zweiten Rades zusammenzuwirken.
  • Neben den oben angeführten sind weitere Neuerungen auch an dem betreffenden Anker vorgenommen worden, die nachfolgend beschrieben werden. Die Erfindung wird nun genauer dargelegt, wobei sich auf die folgende Beschreibung gestützt wird, die durch die beigefügte Zeichnung veranschaulicht wird, die beispielhaft gegeben ist und worin:
  • 1 eine Perspektivansicht einer besonders flachen koaxialen Hemmung gemäß dem Stand der Technik ist;
  • 2 eine Detailzeichnung ist, die die Befestigung eines Ruheankersteins auf dem Anker gemäß dem Stand der Technik zeigt;
  • 3 eine Perspektivansicht von oben einer koaxialen Hemmung ist, die gemäß der Erfindung ausgeführt ist;
  • 4 eine Perspektivansicht von unten der koaxialen Hemmung von 3 ist;
  • 5 eine schematische Ansicht eines Teils des Ankers der Hemmung der 3 und 4 ist, die die Gabel zeigt, in die der Stift eingeführt wird; und
  • 6 eine Vergrößerung der in 5 gezeigten Zone VI ist.
  • Die 3 und 4 zeigen in der Perspektive, jeweils von oben und von unten gesehen, die koaxiale Hemmung, welcher der Anker 1 gemäß der Erfindung zugeordnet ist. Wie in 3 zu sehen ist, umfasst die koaxiale Hemmung ein erstes Hemmungsrad 2, das koaxial auf einem zweiten Hemmungsrad 3 angebracht und mit diesem fest verbunden ist. Ein Zwischenrad 4, welches das letzte des Räderwerkzugs sein kann, der vom Federhaus angetrieben wird, dreht sich in Richtung des Pfeils F und überträgt die Antriebskraft auf das erste Hemmungsrad 2, in das es greift. Die 3 und 4 zeigen eine Platte 5 der Unruh, mit welcher der herkömmlich geformte Schwinger der Unruh und der Spiralfeder (nicht gezeigt) verbunden ist. Die Platte 5 trägt einen Plattenstift 6 und einen Impulsankerstein 7. Dieser Ankerstein 7 ist so beschaffen, dass er mit den Zähen 8 des zweiten Hemmungsrades 3 zusammenwirkt. Der Anker 1 befindet sich in Höhe des ersten Hemmungsrades 2. Der Anker 1 umfasst eine Gabel 9, die mit dem Stift 6 der Platte 5 zusammenwirkt. Außerdem umfasst der Anker noch einen Impulsanker stein 10, der so beschaffen ist, dass er mit den Zähnen 11 des ersten Hemmungsrades 2 zusammenwirkt. Schließlich umfasst der Anker einen ersten Ruheankerstein 12 und einen zweiten Ruheankerstein 13, die so beschaffen sind, dass sie mit den Zähnen 8 des zweiten Hemmungsrades 3 zusammenwirken.
  • Wie aus 4 gut ersichtlich ist, ist der Anker 1 gemäß der Erfindung in der Hinsicht bemerkenswert, dass sowohl der erste Ruheankerstein 12 als auch der zweite Ruheankerstein 13 jeweils aus einem Einblock-Stein hergestellt ist, der in einer in der Dicke des Ankers 1 ausgebildeten Nut 14 in Eingriff ist, was den Anker vom in 2 dargestellten Stand der Technik unterscheidet, wo der Ankerstein 12' in einer Nut 27 in Eingriff ist, die in einem Zapfen 26 ausgebildet ist, der seinerseits in den Anker 1' eingesetzt ist. Außerdem ist in 4 zu sehen, dass die Steine 12 und 13 über eine der ebenen Flächen des Ankers 1 ragen, im vorliegenden Fall über die Fläche 15, und eine solche Höhe aufweisen, dass sie sich in der Ebene erstrecken, in der sich das zweite Hemmungsrad 3 dreht, um mit den Zähnen 8 des zweiten Rades zusammenzuwirken. Folglich ist klar, dass durch diese Anordnung die Steine 12 und 13 direkt und ohne den Kunstgriff eines Zwischenträgers mit dem Anker 1 verbunden sind. Außerdem ist klar, dass diese Steine, da sie in die Nuten 14 des Ankers eingesetzt sind, gleich die richtige Ruhewinkelrichtung auf die Zähne 8 des Rades 3 besitzen. Diese Richtung ist folglich durch die Konstruktion bestimmt und es wird das Einstellen vermieden, das im Stand der Technik, der in 2 veranschaulicht ist, vorgesehen ist. Überdies wird angemerkt, dass die Steine 12 und 13 auf diese Weise als Vorsprünge wirken, was als kühne Konstruktion angesehen werden kann, die jedenfalls noch nie im Stand der Technik vorgeschlagen worden ist. Es wird außerdem angemerkt, dass die Tiefe der Nuten 14 für ein Einstellen der Tiefe der Ruheankersteine ausreichend ist, wie 3 zeigt.
  • Es werden nun zwei zusätzliche Verbesserungen beschrieben, die am Anker 1 vorgenommen worden sind, wobei sich diese Verbesserungen an jene, die weiter oben beschrieben worden sind, anschließen können.
  • Die erste zusätzliche Verbesserung wird anhand der 5 und 6 erläutert. 5 ist eine vergrößerte schematische Ansicht des Endabschnitts des Ankers 1, der die Gabel 9 enthält, und 6 ist eine Vergrößerung der Zone VI von 5.
  • 5 zeigt die mit ihren Hörnern versehene Gabel 9, den Stift 6 der Platte, der zwischen den Hörnern eingeführt ist und einen Sicherungsstift 30, wobei dieser Letztere auch in 3 gezeigt ist. Wie in 5 zu sehen ist, sind ge mäß der vorliegenden Endung die Innenkanten 16 und 17 der Gabel 9 geradlinig, was gewöhnlich der Fall ist, und nicht parallel zueinander, was neu ist. 5 zeigt nämlich, dass der Abstand d, der die Innenkanten 16 und 17 der Gabel 9 voneinander trennt (in Volllinien gezeichnete Kanten) in Richtung des Bodens 18 der Gabel stetig zunimmt. Diese so genannte asymmetrische Anordnung weist einen Vorteil auf, der nun erläutert wird.
  • Die 5 und 6 zeigen außer den nicht parallelen Kanten 16 und 17 mit punktierten Linien gezeichnete parallele Kanten 16' und 17', die bei bekannten Konstruktionen üblich sind. Bei den gebräuchlichen Konstruktionen mit symmetrischen Kanten ergibt sich zu dem Zeitpunkt, zu dem der Anker 1 einen Impuls in Richtung des Pfeils A empfängt, ein Kontakt am Punkt 31 zwischen der Kante 17' und dem Stift 6. Bei der Konstruktion der Erfindung mit Kanten, die nicht parallel zueinander sind, ergibt sich zu dem Zeitpunkt, zu dem der Anker 1 einen Impuls in Richtung desselben Pfeils A empfängt, ein Kontakt am Punkt 32 zwischen der Kante 17 und dem Stift 6. Die Berührungsstelle 32 befindet sich folglich weiter oben auf dem äußeren Umfang 33 des Stifts 6 als die Berührungsstelle 31 auf demselben äußeren Umfang 33. Folglich ermöglicht die Erfindung, den Weg, der die Punkte 31 und 32 voneinander trennt, während des Austritts des Stifts 6 aus der Gabel 9 einzusparen. Der Reibungsweg, der zwischen dem ursprünglichen Berührungspunkt 32 und dem Punkt vorhanden ist, an dem sich der Stift bei seinem Austritt von der Kante 17 löst, ist folglich um den Abstand B verkürzt, der die Punkte 31 und 32 voneinander trennt. Ein kürzerer Reibungsweg hat selbstverständlich eine kürzere Reibungszeit zur Folge, wodurch sich eine höhere Leistungsfähigkeit des Systems sowie eine höhere Präzision ergeben. Es wird angemerkt, dass bei der koaxialen Hemmung ein Reibungsweg beobachtet worden ist, der länger als der bei einer herkömmlichen Hemmung vorhandene ist. Die vorgeschlagene Verbesserung ist daher umso mehr gerechtfertigt, obwohl sie auch auf die herkömmliche Hemmung angewendet werden könnte.
  • Eine zweite zusätzliche Verbesserung besteht darin, die Schwenkstifte 20 und 21 der Welle 19, die den Anker 1 trägt (siehe 4), zu schmieren. Diese Schmierung ist bis heute immer vermieden worden, da eine naturgegebene Verschlechterung des verwendeten Öls befürchtet wurde. Ohne Öl tritt jedoch eine Passflächenkorrosion (fretting corrosion (engl.)) auf, d. h. eine Abnutzung, die durch trockene Reibung an beweglichen Teilen hervorgerufen wird, die geringfügige Verschiebungen oder Schwingungen erfahren. Die Folge ist die Bildung von Eisenoxid, das dazu führt, dass der Mechanismus blockiert. Es ist jedoch entdeckt worden, dass die heutzutage bekannten Öle, die sehr flüssig sind und nicht eindicken, ohne Bedenken verwendet werden können, um die Schwenkstifte des Ankers zu ölen.

Claims (3)

  1. Koaxiale Hemmung für Zeitmessgerät, die ein erstes Hemmungsrad (2) und ein zweites Hemmungsrad (3), wobei das erste auf dem zweiten koaxial angebracht ist, ein Zwischenrad (4), das durch Eingriff die Hemmungsräder antreibt, eine Ausgleichsplatte (5), die einen Plattenstift (6) und einen Impulsankerstein (7), der so beschaffen ist, dass er mit den vom zweiten Hemmungsrad (3) getragenen Zähnen (8) zusammenwirkt, trägt, sowie einen Anker (1), der sich auf der Höhe des ersten Hemmungsrades (2) befindet, umfasst, wobei dieser Anker eine Ankergabel (9), die mit dem Stift (6) der Platte (5) zusammenwirkt, einen Impulsankerstein (10), der so beschaffen ist, dass er mit den Zähnen (11) des ersten Hemmungsrades (2) zusammenwirkt, und einen ersten Ruheankerstein (12) sowie einen zweiten Ruheankerstein (13), die so beschaffen sind, dass sie mit den Zähnen (8) des zweiten Hemmungsrades (3) zusammenwirken, umfasst, wobei sowohl der erste Ruheankerstein (12) als auch der zweite Ruheankerstein (13) jeweils aus einem Einblock-Stein hergestellt ist, der in einer in dem Anker (1) ausgebildeten Nut (14) in Eingriff ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Stein über eine (15) der ebenen Flächen des Ankers hinausragt und eine Höhe (h) aufweist, derart, dass sich der Stein bis zu der Höhe der Zähne (8) des zweiten Hemmungsrades (3) erstreckt.
  2. Hemmung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenkanten (16, 17), die die Ankergabel (9) aufweist, nicht parallel sind, wobei der diese Kanten trennende Abstand (d) in Richtung zum Boden (18) der Ankergabel progressiv zunimmt.
  3. Hemmung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (19) des Ankers (1) mit geschmierten Schwenkstiften (20, 21) versehen ist.
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