DE7307748U - Uhrwerk - Google Patents
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- DE7307748U DE7307748U DE7307748U DE7307748DU DE7307748U DE 7307748 U DE7307748 U DE 7307748U DE 7307748 U DE7307748 U DE 7307748U DE 7307748D U DE7307748D U DE 7307748DU DE 7307748 U DE7307748 U DE 7307748U
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- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
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Description
Die Erfindung betrifft ein Uhrwerk, das einerseits aus einem Grunduhrwerk mit den einseinen Elementen der Aufzugvorrichtung
und den Zeitstellgliedern und andererseits einem koplementären Gangregler besteht, welcher gleichzeitig
die Hemmung trägt und unabhängig von dem Grunduhrwerk zusammenbaubar, kontrollierbar und justierbar ist, in
welches er zur Vervollständigung des Uhrwerks eingebaut wird.
HöflUuungsträger, die in ein Gr und uhrwerk eingebaut werden,
sind bereits bekannt. Sämtliche, bis jetzt bekannte Ausführungen sind jedoch nur für verhältnismäßig großvolumige
Uhrwerke geeignet, wobei es sich bei den Hemmungsträgern um Elemente herkömmlicher Ausbildung handelt, die auf
einer eigenen Platine montiert sind. Aus diesem Grunde sind die Probleme des Zusammenbaus, der Einsteil arg und der
Kontrolle die gleichen wli bei bekannten Uhrwerken,zumal
diese Teile für ihren Einbau einen verhältnismäßig großen Platzbedarf haben, der die allgemeine Anwendung derartiger
Konstruktionsprinzipien nur auf Uhrwerke mittlerer und größerer Formate beschränkt.
Durch die Erfindung soll daher ein in für Armbanduhren
benötigten kleinen Abmessungen herstellbares Uhrwerk geschaffen werden, da» einen vereinfachten und ι rationell-
sierten Zusammenbau der verschiedenen Uhrwerkselemente und insbesondere des komplementären G^angreglers gestattet«
Bas zur Lösung der gestellten Aufgabe vorgeschlagene Uhrwerk besteht aus einem Grunduhrwerk, das die Zeitutellglieder, die Aufzugglieder, den Antrieb, die Übersetzung
und die Zeitanzeigeglieder trägt und mit einer Ausnehmung
zur Aufnahme eines komplementären Gangreglers in Verbindung mit dem Ankerwerk versehen ist und ist erfindung&gemäß
dadurch gekennzeichnet, daß der komplementäre Gangregler aus einem Mittelgestell mit wenigstens einer Bezugsfläche
und Bezugsvorrichtungen für dessen Befestigung an dem Grunduhrwerk besteht, die oberen Lager des Ankerwerks in dem
Mittelgestell, und die unteren Lager desselben in einer an der Unterseite des Mittelgestells befestigten unteren
Brücke angeordnet sind, das Mittelgestell außerdem ein Lager des Gangreglers trägt, und das andere Lager desselben
an einer oberhalb des Mittelgestells befestigten oberen Brücke angeordnet ist·
Uas erfindungsgemäße Uhrwerk wird im nachfolgenden anhand
zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert;, welche in den Zeichnungen dargestellt sind und bei denen es sich um Uhr»
werke für Armbanduhren handelt·
Fig· 1,2 und 3 zeigen in Ansicht und im Schnitt eine
erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Uhrwerks mit den erforderlichen Teilen·
Fig· 4, 5» 6 und 7 zeigen im Schnitt bzw· in Draufsicht die einzelnen Arbeitsgänge beim Zusammenbau
des Uhrwerks«
Fig· 8, 9» 10, 11 und 12 zeigen gleichfalls in Draufsicht bzw· im Schnitt die besonderen Einzelheiten
einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Uhrwerks·
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, trägt das Grunduhrwerk 1 die Aufzug- und die Stellvorrichtung, das Federwerk und das
vollständige Zeigerwerk einschließlich des in der Mitte liegenden Sekundenrades 3· Das Minutenwerk, eine ggf. eingebaute
Tages- ader Datumsanzeigevorrichtung, sowie die Selbstaufzugvorrichtung sind der Übersichtlichkeit halber
in der Zeichnung weggelassen, jedoch gleichfalls im Grunduhrwerk 1 angeordnet.
Der Hauptteil des Grunduhrwerks 1 besteht aus der Platine 2, in welcher eine Ausnehmung 2A ausreichender Größe
ausgeschnitten ist, welche die Basis einer Ausnehmung bildet, welche außerdem eine einwandfrei ebene Bezugsfläche, auf
bzw. in der sich eine Führungshülse 2B und ein Gewindeloch 2C befinden, aufweist, welche in Verbindung mit einer
Bezugswandfläche 2D Lagenstellvorrichtungen in bezug auf die entsprechenden Bauteile des komplementären Gangreglers
bilden, welcher zum Einbau in das Grunduhrwerk 1 bestimmt ist.
Die Fig. 2 und 3 zeigen jeweils in Draufsicht bzw. im Schnitt die Hauptelemente des komplementären Gangreglers,
nämlich ein Mittelgestell 5 mit einer Führungsausnehmung 5B
und einer sich konisch verjüngenden Befestigungsausnehmung
5GL, deren Innenfläche einerseits einen Bezugspunkt für
den Einbau ues komplementären Gangreglers in das Grunduhrwerk und andererseits den Bezugspunkt für den Zusammenbau
der einzelnen Elemente des komplementären Gangreglers bildet. 3 zylindrische Stützen 6A, 6B und 6C dienen zur
Führung und zur Befestigung einer unteren Brücke 6 an der Unterseite des Mittelgestells 5· Ein Ankerrad und ein Anker
8, deren obere Lager sich im Mittelgestell und deren unteren Lager sich in der unteren Brücke befinden, welche
außerdem das untere Lager für die Unruh 12 aufweist, bilden zusammen jouit der als Spiralfeder ausgebildeten Unruhfeder
den Gangregler. Das obere Lager des Gangreglers befindet sich in einer oberen Brücke 9* welche oberhalb des Mittelgestells
befestigt ist und außerdem die verstellbare Ringschraube (Fiton) und die daran befestigte Justiervorrichtung
11 trägt.
Außer den Fig. 2 und 3 ist insbesondere ersichtlich, daß
die Verwendung eines Mittelgestells als Grundelement folgende Vorteile erbringt: der Einbau sämtlicher Teile des Ankerwerks
läßt sich vermittels sehr einfacher technischer Vorrichtungen kontrollieren. Der untere Teil des Mittelgestelle
(welcher in die Ausnehmung 2A der Platine 2 eingesetzt wird) kann in sehr kleinen Abmessungen ausgeführt
werden, was besondere für eine Armbanduhr besonders:.ausschlaggebend
ist. Die Reglerglieder lassen sich vormontieren und vor dem Einbau kontrollieren und ggf. behandeln
(wie z.B. ölen), wozu die Arbeitsbedingungen besonders günstig sind, da die Teile leicht zugänglich und zu überblicken
sind·
Fig. 4· zeigt von oben nach unten aufeinanderfolgende
Phasen beim Zusammenbau wie folgt: das Mittelgestell 5 wird mit seiner Oberseite nach unten ausgerichtet und mit
den 3 Stützen versehen, von denen in der Zeichenfigur
lediglich die beiden Stützen 6A und 6B dargestellt sind. Diese Stützen werden in einer vorbestimmten Tiefe eingetrieben,
wonach (entsprechend dem 2. Querschnittsbild von oben) die Zangen 13 und 14 angelegt werden, welche das
Mittelgestell halten und mit Keilen vorbestimmter Höhe versehen sind, welche zur Führung beim Einbau der unteren
Brücke dienen. Das Bestücken erfolgt in der Weise, daß zunächst das Ankerrad und der Anker eingesetzt werden,
wobei diese Teile bereits in den Lagern des Mittelgestells geführt gehalten sind. Schließlich wird (entsprechend dem
3. Schnittbild von oben) die untere Brücke 6 frei aufgelegt,
eo daß die Drehzapfen des Ankerrades und des Ankers In die
entsprechenden Lager In der unteren Brücke 6 einereif en.
Bas Ankerrad und der Anker sind somit in ihren Lagern gesichert. !Schließlich werden (entsprechend dem 4. Schnitt«
bild von oben) das Mittelgestell 5 und die untere Brücke vermittels an den Zangen 13 und 14 ausgebildeter Keile
gegeneinander gedrückt, und die Stützen 6A und 6B werden eingetrieben·
Die vorstehend beschriebene Montage läßt sich auf leichte Weise fehlerfrei und mit hoher Genauigkeit ausführen. Ein
ggf. erforderlicher Ausbau des Ankerrades kann vermittels der gleichen Werkzeuge und in der entgegengesetzten Reihenfolge der Arbeitsgänge ausgeführt werden«
In Pig. 5 ist eine bestimmte Stellung des komplementären
Gangreglers 4 während des Einbauvorgangs in das Grunduhrwerk 1 dargestellt. Der komplementäre Gangregler wird zunächst in
der Weise auf das Grunduhrwerk abgesenkt, daß die Führungsausnehmung 5B in Eingriff mit der Führungshülse 2B kommt,
jedoch die sich konisch verjüngende Befestigungsausnehmung
50 noch nicht mit dem Gewindeloch 20 ausgerichtet ist,
sondern einen vorbestimmten Abstand von diesem aufweist. Das Ankerrad 7 befindet sich in dieser Lage außer Eingriff
mit dem mittig angeordneten Sekundenrad 3· Bann werden die untere Brücke 6 und das Ankerrad in das Innere der Ausnehmung 2a in der Platine 2 eingesetzt«
Fig. 6 zeigt eine weitere Stellung, bei der der komplementäre Gangregler 4 um die Achse 2B-5B ao weit verschwenkt
worden ist, daß die Stütze 6A gegen die Bezugswendfläche 2fr
anliegt, jedoch das Gewindoloch 2Ö noch leicht gegenüber der Sefestigungeausnehmung 56 versetzt ist.
Ia den Fig. 7 und 8 sind die Verblndungs- und Befestigungselemente
für den komplementären Gangregler 4 an der
Platine 2 des Grunduhrwerks 1 dargestellt. Die Schraube 16 drückt vermittels der sich konisch verjüngenden Sitzbleche
die Stütze 6A gegen die Bezugswandfläche 2D und somit gegen die Oberfläche der Platine, wohingegen die Schraube 15 den
komplementären Gangregler an einer anderen Stelle fest mit dem Grunduhrwerk verbindet, so daß dieser eine Einheit mit der
Platine bildet. In dieser Lage kämmt das mittig angeordnete Sekundenrad 3 mit dem Ritzel des Ankerrades 7·
J)Ie vorstehend beschriebene erste Ausführungsform ermöglicht
ohne grundsätzliche Ändexungen viele Abwandlungsmöglichkeiten. So können obere und untere Brücke in unterschiedlicher
Weise ausgebildet oder an dem Mittelgestell befestigt werden. Bei preiswerteren Ausführungen können zumindest die Brücken
und in manchen Fällen ggf· auch die Mitteigesteile aus
Kunststoff hergestellt werden, wobei in diesem !Falle die
Bezugs— und Befestigungsmittel in einem Stück mit einer der beiden Brücken oder mit dem Mittelgestell ausgebildet sein .':.
können. Die Befestigung kann entsprechend den Werkstoffen durch Klebung, Wärme Schweißung, Lotung usw. erfolgen.
Weiterhin läßt sich entweder der komplementäre Gangregler oder die Befestigungsvorrichtung desselben an dem Grunduhrwerk
stoßdämpfend ausbilden. Zu diesem Zweck werden beispielsweise die oberen und unteren Brücken in der Weise
ausgebildet, daß siejLn den Bereichen der Unruhlager in begrenztem Maße elastisch verformbar sind. Andererseits
kann die Verbindung zwischen Mittelgestell und Platine elastisch verformbar ausgebildet sein. Die Stoßdämpfungswirkung
kann vermittels an sich bekannter Stoßdämpfervorrichtungen erzielt werden, oder der erfindungsgemäß vorgeschlagene
Uhrwerksaufbau läßt sich auf neuartige Weise zur Erzielung einer solchen Stoßdämperwirkung ausnutzen.
Beispielsweise kann eine bestimmte elastische Führung zwischen der als Anlage dienenden Wand der Platine und dem komplementären
Gangregler in der Weise vorgesehen sein, daß das mittig angeordnete Sekundenrad in keinem Falle außer Eingriff
mit dem Ritzel desiAnkerrsdes kommt, wenn der elastisch
gelagerte Gangregler Bewegungen ausführt. Eine derartige Ausführung bietet den Vorteil, daß sämtliche Regelglieder
und das Ankerwerk besonders wirksam und unter besonders niedrigem Aufwand geschützt sind.
Me zweite, hier dargestellte Ausfuhrungsform des erfindungsgemäßen
Uhrwerks unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform im wesentlichen durch
die Anordnung und Ausbildung der Justiervorrichtung.
In den Fig. 9 imd 10 ist in Ansicht bzw. im Schnitt ein
verstellbarer Ringschraubenhalter (Piton) 10 dargestellt, welcher an der Innenwand einer im Mittelgestell 5 ausgebildeten
Nut konzentrisch zur Unruh und etwa im Bereich der Ankerserge elastisch verstellbar ist. Die verstellbare
Ringschraube trägt ihrerseits elastisch den Rückerzeiger 11, wobei die Reibung zwischen Ringschraube und Mittelgestell
größer ist als die Reibung zwischen Rückerzeiger und Ringschraube, so daß:, eine Gangkorrektur ohne Justierungsänderung der Ringschraube erfolgen kann.
Diese Ausführungsform bietet den Vorteil einer gegenüber Erschütterungen und Stoßen sehr unempfindlichen Lagenein*-
stellung von Ringschraubenhalter und Rückerzeiger auf dem Mittelgestell, wobei gleichzeitig die Unruh und die zur
Lagerung derselben dienenden Brücken vollkommen frei gelagert sind, wodurch die Arbeitsweise dieser Teile verbessert
wird. Das trifft insbesondere im Falle einer stoßdämpfend wirkenden Aufhängung zu. Aufgrund der Befestigung der Regler
vorrichtungen auf dem Mittelgestell sind Justierung und
• Q· > ,
— ο· —. . .
Einstellung sowohl bei der Herstellung als auch bei späterer Wartung des Uhrwerks wesentlich vereinfacht.
In Fig. 11 sind das Grunduhrwerk 1 und der fest mit diesem verbundene komplementäre Gangregler 4- im zusammengebauten
Zustand dargestellt, wobei ersichtlich ist, daß die Ringschraube 10 und der Rücker zeiger 2 über die Unruh 12 hinaus in eine Ausnehmung 2E am Unfang der Platine vorstehen.
Fig. 12 zeigt im Schnitt schematisch das Grunduhrwerk 1,
welches den komplementären Gangregler 4 trägt, sowie die zur Einstellung dienenden Endabschnitte der verstellbaren
Ringschraube 10 und des Rückerzeigers 2, welche innerhalb
der Ausnehmung 2E der Platine abgewinkelt sind, so daß sie durch einen am Umfang des Zifferblattes 17 ausgebildeten
Zwischenraum hindurch betätigbar sind, beispielsweise nachdem bei eingebautem Uhrwerk das Uhrglas und der obere
Teil des Uhrgehäuses abgenommen worden sind.
Aus der vorstehenden Beschreibung der beiden Ausführungsbeispiele sind die Vorteile des Erfindungsgegenstands bei
Anwendung auf eine Armbanduhr oder auf andere Uhren ersichtlich, die entweder einen sehr geringen Platzbedarf
aufweisen und/oder besonders unempfindlich gegenüber Erschütterungen oder Stoßen sein sollen. Weiterhin läßt
sich das erfindungsgemäße Uhrwerk besonders rationell und wirtschaftlich zusammenbauen.
Die anhand mechanischer Uhrwerke beschriebenen Ausführungsbeispiele
sind unverändert auch für elektrische Uhren mit Motorunruh anwendbar, bei welcher die Impulse
durch einen Anker übertragen werdeno In diesem Falle sind
bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen lediglich zusätzlich elektrische Verbindungen und die
entsprechenden elektrischen bauteile erforderlich.
Ansprüche -
Claims (1)
1· Uhrwerk, bestehend aus einem Grunduhrwerk, das die
Zeitstellglieder, die AufZugglieder, den Antrieb,
die Übersetzung und die Zeitanzeigeglieder trägt und mit einer Ausnehmung zur Aufnahme eines komplementären
Gangreglers in Verbindung mit dem Ankerwerk versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der komplementäre
Gangregler (4) auf einem Mittelgestell (5) mit wenigstens einer Bezugsfläche und Bezugsvorrichtungen für
dessen Befestigung an dem Grunduhrwerk (1B) besteht die oberen Lager des Ankerwerks in dem Mittelgestell
(5) ,und die unteren Lager desselben in einer an der
Unterseite des Mittelgestells befestigten unteren Brücke (6) angeordnet sind, das Mittelgestell außerdem
ein Lager des Gangreglers trägt, und das andere Lager desselben an einer oberhalb des Mittelgestells
befestigten oberen Brücke (9) angeordnet ist.
2, Uhrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platine (2) des Grunduhrwerks (1) eine Ausnehmung
(2A) t in welche die untere Brücke (.6) mit dem Ankerwerk
einsetzbar ist, und eine einwandfrei ebene Beaugsflache aufweist, in der sich die Lageneinstellvorrichtungen
für den komplementären Gangregler befinden.
Uhrwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (2A) in der Platine (2) und die
Bezugsfläche solche Abmessungen aufweisen, daß der komplementäre Gangregler ((4) in einer vorbestimmten
Lage auf das Gr und uhrwerk (;1) aufsetzbar und: anschließend
auf der Bezugsfläche in seine Endlage gleitend verschiebbar ist, in welcher das Sekundenrad
(3) mit dem Eitzel des Ankerrades (7) kämmt.
7307743-2.«.73
4, Uhrwerk räch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bezugsvorrichtungen aus einer Führungshülse (2B), auf welcher der komplementäre Gangregler (4) frei
verschwenKbar einstellbar ist, und wenigstens einer Bezugswandfläche (.2D) an der Ausnehmung (2A) besteht,
gegen welche bei Befestigung des komplementären Gangreglers an dem ürunduhrwerk ^1) ein Bauteil (6A) des
Gcangreglers ia Eingriff bringbar ist.
5· Uhrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das liittelgestell (.5) durch drei zur Führung dienende
Stützen (6A, 6B, 6GL) die untere Brücke C6) trägt.
6» Uhrwerk nach den Ansprüchen 1, 4und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das in Eingriff gegen die Bezugswandfläche (2D) bringbare Bauglied des komplementären
Gangreglers (4) aus einer Stütze (6A) besteht.
7· Uhrwerk nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Stützen (6A, 6B, 6C) zum
Zwecke der Präzisionsmontage oder des Zerlegens des Uhrwerks vermittels eines Werkzeugs in genau vorbestimmte
Lagen eintreibbar bzw. aus diesen herausdrückbar ausgebildet sind.
8. Uhrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der komplementäre Gangregler (4) an dem Grunduhrwerk
U) vermittels elastischer Vorrichtungen befestigbar ist, welche in der Weise ausgebildet sind, daß der
komplementäre Gangregler bei Schlag- oder Stoßeinwiirkung eine augenblickliche iiagenveräderung erfahren
kann, dabei jedoch das Sekundenrad (3) in Eingriff mit dem Ritzel des Ankerrades (7) verbleibt.
9. Uhrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Ringschraubenhalter (.10) an dem
Mittelgestell (5) gelagert ist.
10e Uhrwerk nach den Ansprüchen 1 und 9» dadurch gekennzeichnet,
daß der Einstellbereich des verstellbaren Ringschraubenhalters (10) auf dem Mittelgestell (5)
größer ist als der Halbmesser der äußeren Windung der Unruhfeder (12).
11. Uhrwerk nach den Ansprüchen 1 und 9» dadurch gekennzeichnet,
daß am Umfang der Platine (2) des Grunduhrwerks (1) eine Ausnehmung (2E) ausgebildet ist, in
welche zum .!Hinstellen der verstellbaren Ringschraube
(10) und des Rückerzeigers (11); dienende Stellglieder
vorstehen.
12. Uhrwerk nach den Ansprüchen 1,9 und 11» dadurch gekennzeichnet,
daß die zum verstellen der Ringschraube (10) und des Kückerzeigers (11) dienenden Stellglieder
bis etwa zur Auflagefläche für das Zifferblatt (1?) geführt und durch einen am Umfang des Zifferblattes
ausgebildeten Zwischenraum hindurch verstellbar sind.
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