DE2041114B2 - Gangregler fuer Zeitmessgeraete - Google Patents
Gangregler fuer ZeitmessgeraeteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Gangregler für Zeitmeßgeräte mit einem aus einer Unruh und einer Spiralfeder
bestehenden Zeitmeßglied sowie einem aus einem Anker und einem Ankerrad bestehenden Hemmglied,
die in einem aus mindestens zwei in verschiedenen Ebenen parallel zueinander verlaufenden Platinen
gebildeten Platinengestell gelagert sind.
Bei derartigen Gangreglern, die zur Steuerung eines zettproportionalen Antriebs in einer Vielzahl insbesondere technischer Zeitmeßgeräte wie Schaltuhren,
Betriebsstundenzähler, Registriergeräte, um nur einige zu nennen, zum Einsatz kommen, ist eine Ausführung,
ein Aufbau und eine Wirkung der -iktiven und passiven
Einzelteile sowohl in sich als auch in Funktion zueinander erforderlich, die einerseits über eine
möglichst lange Zeit und unter Einwirkung der verschiedensten Betriebszustände störungsfrei arbeitet
und von den Normal-Einflüssen wie der Umgebungstemperatur, von Schockbeeinträchtigungen oder von
der Korrosion nicht beeinträchtigt wird, und die andererseits wirtschaftlich zu einem Gangregler gefertigt werden kann, der im Einsatz der Erreichung eines
Wartungszustandes gegebenenfalls ohne eine differenziert durchzuführende Wartung gegen einen neuen
Gangregler komplett und wirtschaftlich ausgetauscht werden kann.
Gangregler in einem spezifizierten Platinengestell, sogenannte Porte-Echappements, sind in den verschiedensten Ausführungen, insbesondere hinsichtlich ihres
Aufbaus, bekannt. Im einzelnen werden dort die drehend oder schwingend funktionsbewegten Teile wie
Ankerrad, Anker und Unruhe in Lagerelementen gelagert, die in der Regel als eigenständige Baugruppen
in den Platinen angeordnet und befestigt sind. Teilweise sind diese Baugruppen, insbesondere die zur Lagerung
der Unruhe dienenden, noch zusätzlich mit separierten Stoßsicherungen versehen. Die eigentliche Montage-Platine besteht aus einem metallenen Werkstoff und ist
dort mit gedrehten Distanzpfeilern versehen, die nach der Montage auf der Platte vielfach noch auf die
Solldistanz der erforderlichen Laufweite der drehenden oder schwingenden Teile nachbearbeitet werden müs-
sen, sie dienen in bekannter Weise der Anordnung, Fixierung und Befestigung von Lagerbrücken. In einer
dieser Lagerbrücken, insbesondere in der für die Unruhlagerung, und konzentrisch zu dieser sind häufig
sogenannte Rückereinrichtungen zur Regulierung der Schwingungsdauer der Unruh über die Spiralfeder
vorgesehen. Die Spiralfeder selbst wird dort mit ihrem äußeren Ende in einem sogenannten Klötzchen
verstiftet oder verklebt oder verspannt Auch wird dort vielfach das Klötzchen zur richtigen Höheneinstellung
der Spiralfeder, insbesondere im Bezug auf deren inneren Befestigungspunkt, mit Schrauben verstellbar in
der Brücke lösbar gelagert
Ein derartiger Aufbau und Produktionsaufwand ist für einen Großteil von Zeitmeßgeräten, insbesondere bei
technischen Geräten, unwirtschaftlich, störanfällig und mitunter überhaupt nicht erforderlich. Darüber hinaus
sind derartige Gangregler insbesondere durch korrosive Einflüsse in der Funktionsleistung beeinträchtigt was
die Laufzeit teilweise beträchtlich vermindert
Auch stellen die dort aufgewendeten passiven und aktiven Bestandteile wirtschaftlich einen erheblichen
Wert dar, so, daß beim Vorliegen eines einfachen Wartungsfailes ein vollwertiger Austausch nicht immer
gerechtfertigt erscheint obwohl der dadurch bedingte Ausfall des Gerätes und der zu erwartende Wartungsaufwand im Vergleich hierzu erheblich sein kann.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Gangregler
zu schaffen, bei welchem der Aufwand, insbesondere der an passiven Einzelteilen, klein ist, die Störanfälligkeit,
insbesondere die durch Korrosion, gering ist sowie die Herstellung der Einzelteile als auch des gesamten
Gangreglers in der Montage durch den Einsatz neuzeitlicher und rationeller Werkstoffe und Fertigungsmethoden
im Verhältnis zur Aufgabe des Gangreglers in einem entsprechenden Zeitmeßgerät wirtschaftlich
vertretbar ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Montage-Platine stoffschlüssig mit Distanzpfeilern
verseh .n ist und Führungs- und Befestigungsbolzen für die Anordnung und Fixierung von mit stoffschlüssigen
Führungs- und Distanzflanschen versehenen Lagerbrücken aufweist und daß die Montage-Platine und/
oder die Lagerbrücken stoffschlüssige Lagerglieder und/oder Befestigungsklammern für die Lagerung der
Unruh, des Ankers, des Ankerradei. der Spiralfeder und des Spiralrückers aufweisen.
In Weiterbildung der Erfindung ist es möglich, daß ein Teil der Lagerglieder über stoffschlüssig gekoppelte
axial und/oder radial begrenzende Stoßsicherungsglieder mit der Montage-Platine oder den Lagerbrücken
verbunden ist.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden
näher beschrieben. Es zeigt
Fig.) eine perspektivische Ansicht eines Gangreglers,
F i g. 2 eine Schnittansicht durch einen Führungs- und
Befestigungsbolzen eines Distanzpfeilers der Montage-Platine und der dort angeordneten und befestigten
Lagerbrücken,
Fig.3 einen Ausschnitt einer Klemm-Befestigungseinrichtung
für das äußere Ende einer Spiralfeder in offenem Zustand,
Fig. 4 die Klemm-Befestigungseinrichtung nach Fig.3 im gesperrten, mit einer Feder bestückten,
Zustand,
Fig.5 eine schaubilHliche, teilweise geschnittene
Ansicht durch ein Unruh-Zeitmeßglied und dessen Lager- und Regulierglieder,
F i g. 6 sine Draufsicht auf ein mit Stoflsicherungsg'iedern
versehenes Lagerglied und
Fig.7 eine Schnittansicht durch ein Ankerrad mit Antriebsritzel und Lagergliedern.
Die in Fig. 1 gezeigte Montage-Platine 1 besteht au?
einer ebenen Platte und den drei nur zu einem Teil sichtbaren, stoffschlüssig darauf angeordneten, zylinderförmigen
Distanzpfeilern 2. Die Lagerbrücke 3 dient zur oberseitigen Lagerung der Unruh 4, des weiteren zur
Befestigung des äußeren Endes 5 der Spiralfeder 6 und zur Lagerung und Befestigung des Reguüerrückers 7.
Die Zwischen-Lagerbrücke 8 dient zur Lagerung des nur zum Teil sichtbaren Ankers 9 und des Ankerrades
10.
Die Montage-Platine 1 mit den Distanzpfeilern 2 ist aus thermoplastischem Kunststoff gefertigt Für bestimmte
Anwendungsfälle können Kunststoffe zur Anwendung kommen, welche eine besonders geringe
Wasseraufnahme und einen vernac.jässigbaren Temperaturausdehnungskoeffezienten
besiU-ün. Desgleichen kann die Lagerbrücke 3, die im Bereich der Distanzpfeiler
2 stoffschlüssig mit den nur zum Teil sichtbaren Führungsflanschen 11 versehen ist, und/oder die
Zwisc.ien-Lagerbrücke 8, an der ebenfalls stoffschlüssig
die rohrförmigen Führungsflansche 12 angeordnet sind, aus thermoplastischem Kunststoff hergestellt sein. Mit
den Befestigungsschrauben 13 sind die Brücken 3 und 8, deren Distanzpfeiler 11 und 12 koaxial zueinander und
zu dem diesen entsprechenden Distanzpfeilern 2 angeordnet sind, über die Distanzpfeiler 2 kraftschlüssig
zueinander befestigt sind.
An der Lagerbrücke 3 ist die Klemmbefestigungseinrichtung 14 stoffschlüssig angeordnet, die zur kraftschlüssigen
Klemmbefestigung des äußeren Endes 5 der Spiralfeder 6 dient. Dabei preßt der Klemmriegel 15 der
Klemm-Befestigungseinrichtung 14, der auf den Klemm-Amboß 16 einwirkt, das Federende 5 gegen den
Anschlag-Amboß 17 an der Lagerbrücke 3.
Der Regulier-Rücker 7 ist stoffschlüssig am Drehkörper 18 angeordnet, der konzentrisch zur Achse 19 der
Unruh 4 gelagert ist Am Drehkörper 18 ist der Einstellzeiger des Rückers 7 angeordnet. Der Drehkörper
18 ist formschlüssig auf der Lagerbrücke 3 im Bereich seiner Lagerführung geführt und wird von den
drei im Winkel von 120° zueinander versetzten und mit der Brücke 3 stoffschlüssig verbundenen Befestigungsklammern 21 axial gesichert Die Montage des
Drehkörpers 18 erfolgt durch axiales Einrasten über die Befestigungsklam.nern 21. Beim Montagevorgang des
Einrastens des einstückigen Regulier-Rückers 7 auf der Brücke 3 weichen die durch kreisbogenförmige
Längsöffnungen 22 geschwächten Umfangsstücke 23 des Drehkörpers 18 des Regulier-Rückers 7 zurück und
gehen nach dem Einrasten federnd und formschlüssig an die inneren Kanten der Befestigungsklammern 21 der
Brücke 3. Hierdurch wird überdies gewährleistet, daß eine Verreibung oder Friktion zwischen dem Drehkör-
wi per 18 und der Lagerbrücke 3 im Bereich des
Verdrehungsweges des Drehkörpers 18 vorhanden ist, die die Einstellage des Regulier-Rückers 7 sichert.
Der Drehkörper 18 ist nach einer weiteren Ausbildungsform der Erfindung in vorteilhafter Weise als
• i oberes Unruhlagei ausgebildet und kann gleichfalls aus
ii.rtrmoplastischem Kunststoff hergestellt sein. Überdies
ist es möglich, daß der Drehkörper 18 für bestimmte Anwendungsfälle ohne den Regulier-Rücker 7 und den
Einstell/.eiger 20 hergestellt und montiert wird. Die
Montage-Platine 1 weist die beiden Montage- und/oder Fixierlöcher 24 auf, mit denen sie erforderlichenfalls
gehalten werden kann.
Der in F i g. 2 gezeigte Teil der Montage-Platine 1 mit
einem stoffschlüssig darauf vorgesehenen Distanzpfeiler 2 zeigt den konzentrisch und stoffschlüssig
angeordneten Führungs- und Befestigungsbolzen 25, der zur Aufnahme der rohrförmigen Führungs- und
Distanzflanschen 11 und 12 der Lagerbrücken 3 und 8 dient, die mittels der selbstschneidenden Schraube 13 in
dem vorbereiteten Loch 26 des Bolzens 25 kraftschlüssig gegen den Distanzpfeiler 2 befestigt werden.
Bei dem in Fig. 3 gezeigten Ausschnitt der Klemm-Befestigungseinrichtung 14 für das äußere Ende
5 Jor Spiralfeder 6 nach Fig. 1 ist die Klemm-Befestigungseinrichtung
14 vornehmlich stoffschlüssig an der Lagerbrücke 3 nach Fig. 1 angeordnet. Fs ist jedoch
auch möglich, die Einrichtung 14 zweckentsprechend an einer anderen Stelle des Gangreglers einzusetzen. Im
einzelnen ist der Klemmriegel 15 stoffschlüssig scharnierartig mit der Klemm-Befestigungseinrichtung 14
verbunden. Der Klemm-Amboß 16 weist an der dem Klemmriegel 15 zugewandten Seite einen Einschnitt auf,
dessen äußere Flanke 27 mit der einen Kante des F.inschnitts einen spitzen Winkel bildet als Angriffsfläche
für den Klemmriegel 15. Der Führungsschlitz 28 dient zum Einlegen des äußeren Federendes 5 der
Spiralfeder 6 in Fig. I gegen den massiven Gegenanschlag
17.
Bei dem in F i g. 4 gezeigten Ausschnitt der Klemm-Befestigungseinrichtung 14 ist im Führungsschlitz 28 das äußere Ende 5 der Spiralfeder 6 bereits
eingelegt und zwischen dem Klemm-Amboß 16 und dem Anschlag 17 festgeklemmt, wozu der Klemmriegel
15 über die Flanke 27 im Einschnitt eingerastet ist.
Die Klemm-Befestigungseinrichtung 14gewährleistet eine rationelle und wirtschaftliche Montage der
Befestigung des äußeren Endes einer Spiralfeder und ermöglicht überdies in offenem Zustand, daß sich das
eingelegte freie Ende 5 spannungsfrei in der Höhe und F.inlegtiefe selbst justieren kann. Um eine möglichst
hohe Biegebeanspruchung der Spiralfeder 6 an der Austrittsstelle der Klemmbefestigung zu gewährleisten,
ist es sinnvoll, daß der Klemmriegel 15 möglichst nahe
der Austrittsstelle der Spiralfeder 6 aus dem Führungsschlitz 28 auf den Klemm-Amboß 16 wirkt. Die
Klemm-Befestigungseinrichtung 14 ist in vorteilhafter Weise gleichfalls aus thermoplastischem Kunststoff
hergestellt.
Der in F i g. 5 gezeigte Teil de - Montage-Platine 1 ist
mit einem Unruh-Lager 29 vergehen, das stoffschlüssig
mit der Platine 1 verbunden ist. Hierzu dienen drei Verbindungsstege 30, welche durch geeeignete Ausbildung zugleich als Stoßsicherungsglieder wirken. Die
Unruhwelle 19 mit dem Plateau 31 trägt die Unruh 4 und die Spiralfeder 6. Eier Regulier-Rücker 7 weist den
stoffschlüssig vorgesehenen Schlüssel 32 auf, in den die letzte Windung der Spiralfeder 6 in bekannter Weise
eingelegt ist. Die Lagerbrücke 3 trägt die Befestigungsklammern 21, die zur drehbaren, formschlüssiger
Befestigung des Drehkörpers 18 dienen, der gleichzeitig als oberes Lagerglied für die Unruhwelle 19 ausgebildei
ist. Das Schnittbild zeigt eine der drei kreisbogenförmig ausgebildeten Längsöffnungen 22 und eines der radialer
Umfangsstücke 23 am Drehkörper 18. Zwischen dcrr Lagerzentrum der Brücke 3 und dem Lagerbund de;
Drehkörpers 18 ist der zylindrische Hohlraum 33 vorgesehen, der als Spielraum dient für die .stoßsichernde
Wirkung des Drehkörpers 18 über die federnden kreisbogenförmig ausgebildeten Umfangsstücke 23
und/oder über die Befestigungsklammern 21, welche fliegend an nur zwei nicht näher gezeichneten Lascher
stoffschlüssig an der Lagerbrücke 3 befestigt sind und radial ausweichen können, sobald ein bestimmter StoC
über den Drehkörper 18 auf sie einwirkt. Zu dieserr Zwecke sind die Befestigungsklammern 21 durch die
denen entsprechenden öffnungen 34 freigelegt.
In der Ansicht nach Fig. 6 ist gezeigt, wie eir stoßgesichertes Lagerglied, das aus thermoplastischen"
Kunststoff gefertigt sein kann, aufgebaut ist unc beispielsweise in der nur teilweise gezeichneter
2> Montage-Platine 1 als unteres Unruhlager dienen kann Der Lagerkörper 29 ist über die im Winkel von ca. 120"
zueinander versetzten Verbindungsstege 30, die ah Stoßsicherungsglieder wirken, stoffschlüssig mit dei
Montage-Platine 1 verbunden. Die geometrischer
ίο Abmessungen und der damit gegebene Bewegungsweg
der Stege 30 zueinander ist derart bemessen, daß die Lagerauslenkung bei einer Stoßeinwirkung auf diese
ausreichend groß ist und eine Stoßdämpfung somi gewährleistet ist.
r> Die in F i g. 7 gezeigten Teile der Montage-Platine 1
und der Zwischen-Lagerbrücke 8 tragen das Ankerrac 35 zusammen mit dem stoffschlüssig damit verbundener
Ritzel 36, die gleichfalls aus Kunststoff gefertigt sind unc auf der aus rostfreiem Stahl bestehenden Welle 3i
■") sitzen; diese ist in den Platinen 1 und 8 in den beider
sogenannten Sacklöchern 38 gelagert.
Vorteilhaft bei der Ausführung eines Gangreglers is nicht nur die einfache, rationell und wirtschaftlich mi
großer werkzeugbedingter Präzision reproduzierbar«
·> > Herstellung des überwiegenden Teiles der insbesondere
stationären Bauteile aus Kunststoff, sondern auch die rationelle und wirtschaftliche Montage der Teile
zueinander zu einem Gangregler. Vorteilhaft ist fernei die selbstschmierende, öllose Zuordnung metallenei
"ι» Lagerglieder zu Kunststofflagergliedern sowie die
Ausnutzung der antikorrosiven Eigenschaften de: Kunststoffteile.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß anstelle dei
kraftschlüssigen Befestigung der Platinen und Brücket zueinander durch eine Schraube auch andere kraft
schlüssige Befestigungseinrichtungen, z. B. gegenseitig!
Rast- und Schnappeinrichtungen an den Bolzei und/oder an den Platinen oder Brücken treten können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Gangregler für Zeitmeßgeräte mit einem aus einer Unruh und einer Spiralfeder bestehenden
Zeitmeßglied sowie einem aus einem Anker und einem Ankerrad bestehenden Hemmglied, die in
einem aus mindestens zwei in verschiedenen Ebenen parallel zueinander verlaufenden Platinen gebildeten Platinengestell gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Montage-Platine (1)
stoffschlüssig mit Distanzpfeilern (2) versehen ist und FOhrungs- und Befestigungsbolzen (23) für die
Anordnung und Fixierung von mit stoffschlüssigen Führungs- und Distanzflanschen (11,12) versehenen
Lagerbrücken (3,8) aufweist und daß die Montage-Platine (1) und/oder die Lagerbrücken (3, 8)
stoffschlüssige Lagerglieder (29, 38) und/oder Befestigungsklammern (21) für die Lagerung der
Unruh (4), des Ankers (9), des Ankerrades (10), der Spiralfedet (6) und des Spiralrückers (7) aufweisen.
2. Gangregler nach Ansprach !, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerglied (29) der Unruhlagerung
im Bereich der Montage-Platine (1) stoffschlüssig mit stoßsichernden Verbindungsstegen (30) versehen ist, die ihrerseits mit der Montage-Platine (1)
stoffschlüssig verbunden sind.
3. Gangregler nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einer der Platinen
(1) oder Lagerbrücken (3, 3) eine Klemm-Befestigungseinrichtung (14) für das äußere Ende (5) der
Spiralfeder ,'6) vorgesehen ist, in der das äußere Ende (5) in einem Führungsschlitz (28) zwischen
einem Anschlag (17) und eintm Klemm-Amboß (16) spannungsfrei eingelegt und von einem Klemmriegel
(15) über den Klemm-AmboL (16) kraftschlüssig
rastend festgeklemmt wird.
4. Gangregler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmriegel (15) sowie auch der
Klemm-Amboß (16) und der Anschlag (17) stoffschlüssig mit der Klemm-Befestigungseinrichtung
(14) verbunden sind.
5. Gangregler nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemm-Befestigungscinrichtung (14) stoffschlüssig an der Lagerbrücke (3) der oberen Unruhlagerung vorgesehen
ist.
6. Gangregler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Montage-Platine
(1) und/oder die übrigen Lagerbrücken (3, 8) des Gangreglers aus thermoplastischem Kunststoff
hergestellt sind.
7. Gangregler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbrücke (3)
der oberen Unruhlagerung konzentrisch zur Unruhachse (19) einen Drehkörper (18) aufweist, der
konzentrisch mit kreisbogenförmig verlaufenden Längsöffnungen (22) versehen ist für konzentrische,
radiale und federnde Umfangsstücke (23), und daß der Drehkörper (18) im Bereich der Umfangsstücke
(23) axial formschlüssig rastend von an der mi Lagerbrücke (3) stoffschlüssig vorgesehenen Befestigungsklammern (21) drehbar fixiert wird.
8. Gangregler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsstücke (23) des Drehkörpers (18) und/oder die Befestigungsklammern (21) an ">
der Lagerbrücke (3) räumlich derart angeordnet, ausgebildet und hinsichtlich der Materialütärke, die
die Umfangsst/lcke (23) mit dem Drehkörper (18)
und/oder die Befestigungsklammern (21) mit der
Lagerbrücke (3) stoffschlüssig verbunden, bemessen sind, daß sie für die Unruh (4) als Stoßsicherung
dienen.
9. Gangregler nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkörper (18)
stoffschlüssig mit einem Lagerglied für die Unruhwelle (19) versehen ist
10. Gangregler nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkörper (18)
stoffschlüssig mit einem Rücker (7,32) versehen äst
11. Gangregler nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkörper (18) aus thermoplastischem Kunststoff hergestellt ist.
12. Gangregler nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (37) des Ankerrades (35) in Sacklöchern (38) der Montage-Platine (1) und einer Lagerbrücke (8) gelagert ist
13. Gangregler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Sacklöcher (38) stoffschlüssig in der Montage-Platine (1) bzw, in der
Lagerbrücke (8) vorgesehen sind.
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DE19702041114 DE2041114C3 (de) | 1970-08-19 | 1970-08-19 | Gangregler für ZeitmeBgeräte |
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DE19702041114 DE2041114C3 (de) | 1970-08-19 | 1970-08-19 | Gangregler für ZeitmeBgeräte |
Publications (3)
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DE2041114A1 DE2041114A1 (de) | 1972-02-24 |
DE2041114B2 true DE2041114B2 (de) | 1979-01-04 |
DE2041114C3 DE2041114C3 (de) | 1979-08-30 |
Family
ID=5780135
Family Applications (1)
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Country Status (1)
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DE (1) | DE2041114C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN105717776A (zh) * | 2016-04-22 | 2016-06-29 | 黄斌 | 一种擒纵结构 |
Families Citing this family (4)
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---|---|---|---|---|
DE2327819C2 (de) * | 1973-06-01 | 1986-11-13 | Gebrüder Junghans GmbH, 7230 Schramberg | Pfeileranordnung für die Befestigung von Uhrwerksplatinen |
JPS51137451A (en) * | 1975-05-23 | 1976-11-27 | Seikosha Co Ltd | Timepiece |
EP2565730B1 (de) | 2011-08-29 | 2017-11-01 | ETA SA Manufacture Horlogère Suisse | Uhren-Hemmungsteilwerk |
CH707814A2 (fr) | 2013-03-19 | 2014-09-30 | Nivarox Sa | Mécanisme de réglage de spiral d'horlogerie. |
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1970
- 1970-08-19 DE DE19702041114 patent/DE2041114C3/de not_active Expired
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CN105717776A (zh) * | 2016-04-22 | 2016-06-29 | 黄斌 | 一种擒纵结构 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2041114A1 (de) | 1972-02-24 |
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