DE2301147C2 - Anordnung zum Festlegen des äußeren Spiralfederendes - Google Patents

Anordnung zum Festlegen des äußeren Spiralfederendes

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DE2301147C2
DE2301147C2 DE19732301147 DE2301147A DE2301147C2 DE 2301147 C2 DE2301147 C2 DE 2301147C2 DE 19732301147 DE19732301147 DE 19732301147 DE 2301147 A DE2301147 A DE 2301147A DE 2301147 C2 DE2301147 C2 DE 2301147C2
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DE19732301147
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. Heinz 7075 Mutlangen Meitinger
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Bifora-Uhren J. Bidlingmaier GmbH, 7070 Schwäbisch Gmünd
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Publication date
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Description

Spiralfederende immer wieder zwischen dem Haken 13 und der Stufe 12 des Vorsprungs 9 zentriert. Da die Haltefeder? unlösbar mit dem Werkgestell verbunden ist, erfordert diese Befestigungseinrichtung keine Gewinde. Dadurch wird die Herstellung der Unruhbrücke 2 auf billige Weise aus dünnem, gebogenem Material möglich. Außerdem wird das Risiko von sich lockernden Schrauben vermieden. Da auch weitere nicht fest mit den übrigen Komponenten des Uhrwerks verbundene Teile fehlen, ist die Montage vereinfacht.
Da die Defestigungsstelle des Spiralfederendes nicht, wie bei den bekannten Anordnungen üblich,
durch Vorsprünge des Werkgesteils verdeckt zu sein braucht, ist das Positionieren und Ausrichten der Spiralfeder erheblich erleichtert und damit verbilligt, wobei noch zusätzlich der Vorteil gegeben ist, daß 5 sich das äußere Spiralende bei abgehobenem Federende 4 selbst ausrichten, das heißt zentrieren und flachlegen kann, da an diesem Spiralfederende keine zusätzlichen Bauteile angebracht werden müssen, welche durch ihr Gewicht die Spiralfeder verformen ίο wurden.
In F i g. 2 ist noch die Rolle 11 auf der Unruhwelle erkennbar, an der das innere Spiralfederende befestigt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

ist gegenüber einem getrennten Bolzen, weil der AbPatentansprüche: winkelungsarbeitsgang sehr häufig mit weiteren spanlosen Verformungsarbeilsgängen an dieser Brücke
1. Anordnung zum Festlegen des äußeren kombiniert werden kann. Mit der treppenartigen Spiralfederendes an einem mit dem Werkgestell 5 Verformung des Spiralfederendes beim erstmaligen eines Uhrwerks verbundenen Bauteil mit einer Einsetzen wird ein Formschluß ausgebildet, der am Werkgestell befestigten und mit ihrem freien leicht beim Zusammenbau eines zerlegten Werkes Ende gegen das Bauteil vorgespannten Haltefe- wieder herstellbar ist; hier wird also von dem im der, die das Spiralfederende gegen das Bauteil Stand der Technik verfolgten Prinzip, das Spiralfederdrückt, dadurch gekennzeichnet, daß io ende nicht zu verformen, abgegangen. Diese Verfordas als abgewinkelter Vorsprung einer Lager- mung erweist sich aber auch nicht als hinderlich, weil brücke (2) ausgebildete Bauteil (9) eine Stufe ja die wirksame Federkraft der Spiralfeder durch den
(12) aufweist, daß das freie Haltefederende einen üblicherweise vorgesehenen, jenseits der Befestizu der Stufe komplementär ausgebildeten Haken gungsstelle angreifenden Rücker bestimmt wird.
(13) aufweist und daß das eingeklemmte Spiral- 15 Zur weiteren Kostensenkung kann man vorsehen, federende entsprechend treppenartig verformt ist. daß die Haltefeder am befestigten Ende unlösbar mit
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch ge- einem eines der Unruhlager tragenden Teil des Uhrkennzeichnet, daß die Haltefeder am befestigten werks verbunden ist. Damit entfailen nämlich Ende unlösbar mit einem eines der Unruhlager Schraubbefestigungen, die nicht nur teuer sind, son-(5) tragenden Teil (2) des Uhrwerks verbunden 20 dem auch die Gefahr mit sich bringen, daß sie sich ist. lockern und/oder die Schraube verlorengeht. Man erkennt, daß bei der Anordnung nach der Erfindung
eine Schraubenbefestigung nicht erforderlich ist und
deshalb mit Vorteil vermieden werden kann,
as Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung soll nachstehend unter Bezug-
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Fest- nähme ruf die Zeichnung näher erläutert werden,
legen des äußeren Spiralfederendes an einem mit Fig. 1 zeigt im Ausschnitt die erfindungswesentli-
dem Werkgestell eines Uhrwerks verbundenen Bau- chen Teile des Uhrwerks in Draufsicht, und
teil mit einer am Wagengestell befestigten und mit ih- 30 Fig. 2 stellt eine Ansicht in Richtung des Pfeiles
rem freien Ende gegen das Bauteil vorgespannten »A« in Fig. 1 dar.
Haltefeder, die das Spiralfederende gegen das Bauteil An der oberen Lagerplatte des Uhrwerks, hier die
drückt. Eine solche Anordnung ist aus dem deut- Unruhbrücke 2, befindet sich die Lagerung 5 der Un-
schen Gebrauchsmuster 1 905 488 bekannt. ruhwelle 10. Der Rückerzeiger 3 ist in bekannter
Bei der bekannten Anordnung wird das freie Ende 35 Weise am Lager 5 drehbar befestigt und bietet die
der Spiralfeder zwischen einem ortsfesten Bolzen und Möglichkeit, die wirksame Länge der Spiralfeder 1
einer gegen den Bolzen drückenden Spiralfeder ein- und damit die Schwingfrequenz der Unruh zu verän-
geklemmt. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß dem. Dies erfolgt durch die am Vorsprung 6 ange-
eine Verformung des Spiralfederendes möglichst ver- brachte öse, in welcher sich die Spiralfeder 1 bzw.
inieden wird, da dieses sonst — etwa nach dem Zer- 40 deren äußerster Umgang befindet,
legen des Werks — wieder gerichtet werden müßte. Die erfindungsgemäße Anordnung wird durch den
Das Prinzip, das Spiralfederende durch Klemmung von der Unruhbrücke 2 abgewickelten Vorsprung 9
festzulegen, hat eine Reihe von Vorteilen. Insbeson- sowie die an der Nase 8 der Unruhbrücke 2 befestig-
dere ist es kostengünstig im Vergleich mit der her- ten Haltefeder? gebildet. Das zu befestigende Ende
kommlichen Methode des Verstiftens, während es 45 der Spiralfeder wird dabei zwischen das Haltefeder-
«egenüber der stoffschlüssigen Befestigung durch ende 4 und den Vorsprung 9 eingelegt und durch die
Verkleben, Verlöten usw. den Vorteil bietet, daß das Vorspannung, welche die Haltefeder? gegenüber
Schwingungssystem der Uhr ohne besondere Mühe dem Vorsprung 9 auf Grund ihrer Positionierung hat,
herausnehmbar ist. eingeklemmt. Um ein reproduzierbares Positionieren
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine 50 der Spiralfede zu erreichen, befindet sich am VorAnordnung der eingangs genannten Gattung zu sprung9 eine Stufe 12. Am Ende4 der Haltefeder? Schaffen, bei der einerseits die Herstellungskosten ist ein Haken 13 angebogen, welcher in seiner Form Hoch weiter verringert werden, andererseits das Spi- der Stufe 12 angepaßt ist.
talfederende nach dem Zerlegen des Werkes mit ho- Beim Einlegen der Spiralfeder 1 wird diese durch
tier Genauigkeit wieder an derselben Stelle festgelegt 55 die oben beschriebene Formgebung treppenstufenar-
Iverden kann, an der es ursprünglich einmal festge- tig verformt, wodurch sich zwischen der Befesti-
Wemmt worden ist; auf diese Weise ist das Uhrwerk gungsstelle und der Spiralfeder ein Formschluß bil-
teparaturfreundlich, weil der Regulieraufwand dann det, durch welchen ein Schwanken des äußeren Spi-
sehr gering ist. ralfederumganges in Richtung der Unruhachse ver-
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch 60 hindert wird.
gelöst, daß das als abgewinkelter Vorsprung einer Die erfindungsgemäße Anordnung bietet die Mög-
Lagcrbrücke ausgebildete Bauteil eine Stufe aufweist, lichkeit, das äußere Spiralfedercnde auf einfache, ko-
daß das freie Haltefederende einen zu der Stufe korn- stensparcnde Weise mit dem Werkgestell lösbar zu
plementär ausgebildeten Haken aufweist und daß verbinden. Zum Lösen der Befestigung ist es ledig-
das eingeklemmte Spiralfederende entsprechend trep- 65 lieh erforderlich, das Haltefederende 4 durch einen
penartig verformt ist. leichten Druck von dem Vorsprung 9 abzuheben.
Man erkennt, daß die Verwendung eines abgewin- Das Wiederbefestigen erfolgt auf gleiche Weise mit
kellen Vorsprungs der Lagerbrücke kostengünstiger umgekehrter Reihenfolge, wobei sich die Stufe am
DE19732301147 1973-01-11 1973-01-11 Anordnung zum Festlegen des äußeren Spiralfederendes Expired DE2301147C2 (de)

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DE2301147A1 DE2301147A1 (de) 1974-01-17
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