DE1966039C3 - - Google Patents

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DE1966039C3
DE1966039C3 DE1966039*A DE1966039A DE1966039C3 DE 1966039 C3 DE1966039 C3 DE 1966039C3 DE 1966039 A DE1966039 A DE 1966039A DE 1966039 C3 DE1966039 C3 DE 1966039C3
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Lucien Edmond St- Etienne Lermusiaux (Frankreich)
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Construction Et D'exploitation De Materiels Et Moteurs Sc Emm Paris Ste
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Construction Et D'exploitation De Materiels Et Moteurs Sc Emm Paris Ste
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C27/00Rotorcraft; Rotors peculiar thereto
    • B64C27/32Rotors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C27/00Rotorcraft; Rotors peculiar thereto
    • B64C27/02Gyroplanes
    • B64C27/021Rotor or rotor head construction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

3 4
cesbefindlichen Nabenkörpers zu, wodurch ein gun- Fig.9 und 10 die Befestigung eines Lagerbockes
iöger Verlauf der Nabenkörperbiegungslinie erzielt auf dem Nabenschenkel mit nur zwei Löchern und
«rd. Schrauben, und zwar eine Seitenansicht, im Längs-
Mit der Erfindung wird somit der Vorteil der Er- schnitt (F i g. 9) und eine Draufsicht (F i g. 10).
lohuhg der Bruchsicherheit der Rotoren und der da- 5 Wie insbesondere aus der Gesamtansicht der
mit ausgestatteten Drehflügelflugzeuge erzielt. Fig. 5 hervorgeht, hat der als Anwendungsbeispiel
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung werden dargestellte Rotor eines Drehflügelflugzeuges, an dem
der bzw. die weiter von der Nabenachse entfernten die Rotornabe näher beschrieben werden soll, eine
Ansätze auf der Unterseite der Grundplatte des angetriebene Drehachse 1, einen auf dieser Achse mit
Lagerbockes mit einer ebenen Auflagefläche verse- ίο an sich bekannten, nicht näher dargestellten Mitteln
hen, während der andere, näher zur Nabenachse lie- befestigten Nabenkörper 2, drei Arme 3 und an den
sende Ansatz als abgerundete !.eiste ausgebildet ist. freien Enden dieser Arme befestigte Flügel oder Ro-
Jeder Ann zur Verbindung eines Rotorblattes mit torblätter4.
einem Schenkel des Nabenkörpers kann aus vier Jeder Arm 3 wird — wie insbesondere aus den
symmetrisch um die Blattverstellachse angeordneten »5 Fig. 1 und 2 ersichtlich ist — durch wenigstens drei,
Lamellenbündeln bestehen, von denen zwei in der vorzugsweise durch vier Lamellenbündel 5, 6, 7
Ebene des Nabenkörpers angeordnete Bündel mit und 8 gebildet.
dem Schenkel durch Laschen gelenkig verbunden Das einzelne Lamellenbündel kann im Querschnitt
sind, während die zwei übrigen, in einer rechtwinklig pyramidenstumpfartig oder prismatisch aufgebaut
zum Nabenkörper verlaufenden Ebene angeordneten 20 sein. Dabei kann die Dicke der verschiedenen Lamel-
Lamellenbündel auf der Ober- bzw. auf der Unter- len eines Bündels unterschiedlich sein, während die
seite des Schenkels des Nabenkörpers mittels der ga- Dicke der einzelnen Lamelle über ihre ganze Fläche
belförmigen Lagerböcke befestigt sind. konstant sein soll.
Ferner können die gabelförmigen Lagerböcke Die Lamellenbündel eines Annes 3 sind miteinan-
auch mit drei Schraubenbolzen auf dem Nabenschen- 25 der und mit dem Nabenkörper 2 einerseits und mit
kel befestigt werden, von denen zwei die obere und dem Rotorblatt oder Flügel 4 andererseits mit sol-
die untere Grundplatte, deren Ansätze mit ebenen chen Haltemitteln verbunden, daß die von ihnen ge-
Auflageflächen und den Nabenschenkel durchqueren, bildeten Arme 3 einen hohen Biegungswiderstand
während der dritte Schraubenbolzen die obeit; und und einen verhältnismäßig geringen Torsionswider-
die untere Grundplatte in der Nähe der abgerundeten 30 stand haben.
Ansätze und den Schenkel durchquert, wobei die Als Haltemittel zur Verbindung der Lamellenbün-
Schraubenbolzen an den Ansätzen mit ebenen Aufla- del eines Arm?* miteinander sind starre Schellen mit
geflächf.n in Paßlöchern den Schenkel durchqueren, Verstrebungen 11 vorgesehen, welche in Abständen
so daß diese Bolzen bei Übertragung radial wirken- voneinander in zur Blattverstellachse I-I annähernd
der Kräfte auf Scherung beansprucht werden, wäh- 35 senkrecht verlaufenden Ebenen angeordnet sind
rend der dritte Schraubenbolzen ein Loch in dem (F i g. 1 bis 3).
Schenkel durchquert, dessen Durchmesser größer ist Außerdem sind noch Bleche 9 und 10 vorgesehen,
als der des Schraubenbolzenschaftes, so daß dieser welche auf wenigstens einem Teil ihrer Länge die
dritte Schraubenbolzen bei Übertragung radial wir- einander gegenüberliegenden Lamellenbündel im
kender Kräfte nicht auf Scherung beansprucht wird. 40 Abstand voneinander halten; sie gehen durch die
Nachstehend wird die Erfindung an Hand der Blattverstellachse I-I.
Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher er- Das Blech 9 paßt sich dem in F i g. 1 gezeigten
läutert. Darin zeigt Profil des Armes 3 an und tritt zwischen zwei aufein-
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Rotornabe gemäß anderfolgenden mittleren Lamellen der Lamellen-
der Erfindung, 45 bündel 5 und 7 hindurch. Vorteilhaft wird das
Fig.2 eine Seitenansicht der Rotornabe nach Blech9 auf der Seite des Nabenkörpers2 mit einem
F i g. 1 unter Wegbrechung von Teilen, Ausschnitt 13 und auf der Seite des Flügels 4 mit
Fi g. 3 einen schematischen Schnitt längs der Linie einem Ausschnitt 14 versehen.
IH-III der F i g. 2, Das Blech 10 paßt sich dem in F i g. 2 sichtbaren
Fig.4 die Befestigung der gabelfö'migen Lager- 50 Profi1 des Arms3 an; es tritt zwischen zwei aufeinan-
böcke auf dem Nabenschenkel im Schnitt längs der deriulgenden mittleren Lamellen der Lamellenbün-
Linie IV-IV der F i g. 1 unter Wegbrechung von Tei- del 6 und 8 hindurch. Das Blech 10 ist ebenfalls auf
16Π) der Seite des Nabenkörpers 2 mit einem Ausschnitt
Fig.5 eine perspektivische Ansicht eines Rotors 15 und auf der Seite des Flügels4 mit einem Aus-
mit der Nabe entsprechend den vorhergehenden Fi- 55 schnitt 16 versehen.
guren, wobei zur besseren Übersicht der Zeichnung Bei dem beschriebenen Beispiel schneiden sich die
die Verstrebungen der Arme weggelassen sind, Bleche 9 und 10 innerhalb des Armes 3 rechtwinklig
F i g. 6 einen gabelförmigen Lagerbock in perspek- auf der Achse I-I. Wie insbesondere aus F i g. 3 er-
tivischer Ansicht, teilweise geschnitten, mit einem sichtlich ist, besteht das Blech 10 bei diesem Ausfüh-
sich über die Breite der Grundplatte erstreckenden 6υ rungsbeispiel aus zwei Teilen, welche beiderseits des
Ansatz mit ebener Auflagefläche und mit drei Lö- Bleches 9 angeordnet und mit diesem durch Niete 17
chem für drei Befestigungsschrauben, verbunden sind.
F i g. 7 eine perspektivische Ansicht der Unterseite Die Verstrebungen 11, von denen eine Gruppe von
des Lagerbockes nach F i g. 6, vier zu einer Schelle zusammengefaßten in Fig. 1
Fig.8 eine perspektivische Ansicht des hinteren 65 dargestellt ist, sind durch U-förmige Profilstücke ge Teils eines anderen Ausführungsbeispiels des La- bildet, welche an ihren Enden mit Absätzen 18 ver gerbockes mit zwei Ansätzen mit ebener Auflage- sehen sind, mit denen sie sich auf zwei aufeinander
folgenden Lamellenbündeln, z.B.5 und6, abstützei
können. In dieser Fig.3 sind der Grund der U-för- gen Lagerböcke 25 und 27 ist außer in den Fig. 1
migen Verstrebungen sowie die Bleche9 und 10 bis5 auch noch in den Fig.6 bis 10 eingehende)
nicht schraffiert dargestellt worden, obwohl sie ge- dargestellt.
schnitten sind, um die Zeichnung deutlicher zu ma- Danach besteht der einzelne gabelförmige Lager
chen. 5 bock 25 bzw. 27 einstückig aus einer Grundplatte 2£
Nach ihrem Einbau stützt sich jede Verstrebung bzw. 29 und zwei rechtwinklig zu ihr sich erstrecken-
einerseits mit den Absätzen 18 (Fig.3) ihrer Enden den, eine Gabel bildenden Platten 25' mit Befesti-
an der Hälfte der Lamellen der entsprechenden Biin- gungsösen. Auf der Unterseite der Grundplatte sind
del und andererseits mit am Grund ihres Profils vor- zur Auflage auf dem Nabenkörper mindestens zwei,
gesehenen Abflachungen 19 an den Blechen 9 und 10 io in Biattannrichtung hintereinander angeordnete An-
ab. Die Verstrebungen 11 sind so angeordnet, daß sätze 33 und 34 angebracht. Der so ausgebildete ga-
ihre Abflachungen 19 paarweise beiderseits der belfönnige Lagerbock 25 bzw. 27 wird mit minde-
Bleche 9 und 10 einander gegenüberliegen. Sie sind stens zwei Schraubenbolzen 36 und 37 auf dem
ferner in gleichmäßig verteilten Vierergruppen längs Schenkel 22 des Nabenkörpers 2 befestigt, vgl. insbe-
des Armes 3 angeordnet, wobei die vier Verstrebun- 15 sondere F i g. 9 und 10.
gen jeder Gruppe aneinander durch Niete 20 fest Bei einer anderen, aus den F i g. 1 und 6 bis S erverbunden sind. Dadurch werden die Abflachungen sichtlichen Ausführungsform des gabelförmigen 19 benachbarter Verstrebungen gegen das Blech 9 Lagerbockes sind zu seiner Befestigung auf dem bzw. 10 gedrückt. Die Verstrebungen 11 pressen also Schenkel 22 drei Schraubenbolzen 35, 36 und 37 nach ihrer Vereinigung zu Vierergruppen die in die 20 vorgesehen. Dabei sind die Löcher 35' und 36' für benachbarten Absätze 18 eingeführten Lamellenbün- die Schraubenbolzen 35, 36 symmetrisch zur Achse del und die Bleche 9 und 10 zusammen. I-I außerhalb der Platten 25', den bzw. die flachen
Die durch die Verstrebungen 11 und die Bleche 9 Ansätze 34 durchsetzend, angebracht, vgl. F i g. 6
und 10 gebildete Anordnung hält so die Lamellen- bis 8.
bündel und erteilt den Armen 3 günstige Biegungs- 35 Die Grundplatte 28 bzw. 29 hat vorzugsweise Tra-
und Torsionswiderstände. pez- °der Rechteckform mit abgerundeten Ecken auf
Vorteilhaft werden zwischen den Verstrebungs- der dem Rotorarm zugekehrten Seite (Fig. 1,7, 10). gruppen 11 noch Ringe 12 an jedem LarneHenbündel v°n den auf der Unterseite der Grundplatte angevorgesehen, welche die Lamellen des einzelnen Bün- brachten Ansätzen wird der von der Rotorachse 1 dels zusammenpressen. Diese Ringe werden durch 30 weiter entfernte Ansatz 34 mit einer ebenen Auflagezwei ProFilstücke mit U-förmigem Querschnitt gebil- fläche versehen, vgl. Fi g. 6 und 7. det, von denen sich jedes gegen die Hälfte der La- An Stelle eines über die ganze Breite der Grundmellen eines Lamellenbündels und auf das entspre- platte durchgehenden Ansatzes 34 mit ebener Auflachende Blech 9 bzw. 10 mit einem Absatz und einer gefläche (F i g. 7) können auch zwei kürzere Ansätze Abflachung (in den Figuren nicht dargestellt) legt. 35 34' mit ebener Auflagefläche symmetrisch zur Achse Bei der Befestigung der beiden Profilstücke der an M vorgesehen werden (F i g. 8). einem Bündel angeordneten Ringe 12 durch Niete 21 Der näher zur Rotorachse 1 angeordnete Ansatz drücken diese die Lamellen des betreffenden Bündels 33 ist dagegen als abgerundete Leiste ausgebildet, zusammen und halten damit auch die durch die Bün- vgl- F i g. 2, 4. 6. 7 und 9.
del tretenden Bleche 9 oder 10. Die Ringe sind in 40 Zur Befestigung der beiden senkrecht zur Nabengleichmäßigen Abständen auf den vier Bün- ebene verlaufenden Lamellenbündel 6 und 8 auf dein 5,6,7 und 8 zwischen den Verstrebungsgruppen einem Nabenschenkel 22 werden zwei gabelförmige angeordnet. Lagerböcke 25 und 27 benötigt, die spiegelbildlich
Der Nabenkörper 2 wird aus einem Stapel von auf der Ober- und Unterseite des Nabenschenkels
Blechen gebildet, welche miteinander verklebt sein 45 m'1 Schraubenbolzen so befestigt sind, daß sie jeweils
können, und hat etwa die Form eines Sterns mit drei niit den Ansätzen 33 und 34 auf dem Nabenschenkel
Schenkeln 22, zwischen denen Ausschnitte 23 ange- aufliegen, vgl. F i g. 2 und 4.
bracht sind. Um die beabsichtigte Veränderung des Biegungs-
Jeder Arm 3 ist mit seinen vier Lamellenbündeln Widerstandes des Nabenschenkels und dessen Einan einem Schenkel 22 des Nabenkörpers 2 mit noch 50 stellung auf den im Einzelfall günstigen Wert vornäher zu beschreibenden Befestigungsmitteln so befe- nehmen zu können, müssen verschiedene Lagerböcke stigt, daß die Bündel 5 und 7 angenähert in der mit in unterschiedlichem Abstand voneinander ange-Ebene des Nabenkörpers liegen, während die Bün- brachten Ansätzen 33 und 34 vorgesehen und bereitdel 6 und 8 in einer senkrecht zur Nabenebene ver- gehalten werden, damit die gewünschte Änderung !aufenden, angenähert durch die Achse 1 des Rotors 55 des Biegungswiderstandes durch Austausch der gehenden Ebene liegen. Lagerböcke gegen andere mit größerem oder kleine-
AIs Befestigungsmitel für die Enden der Lamellen- rem Abstand der Ansätze 33, 34 voneinander be-
bündel 5 und 7 werden Laschen 24 und 26, für die wirkt werden kann.
Enden der Bündel 6 und 8 dagegen besonders ausge- Um bei diesem Austausch neue, den Nabenschen-
bildete gabelförmige Lagerböcke 25 und 27 vorgese- 60 kelquerschnitt schwächende lücher im Nabenschen-
hen. kel zu vermeiden, werden die zwei oder drei Befesti-
Die Laschen 24 und 26 sind mit dem Nabenkör- gungslöcher 35', 36', 38' (Fig. 7, 9, 10) in der
per 2 auf den Seiten eines jeden Schenkels 22 sym- Grundplatte des Lagerbocks bei allen Ausführungen
metrisch in bezug auf die Blattverstellachse I-I, der Lagerböcke, also auch bei denen mit in verschie-
wclche mit der Symmetrieachse des Schenkels 22 zu- 65 denen Abständen voneinander angeordneten Ansät-
satumcniallt, verbolzt. Sie halten die Enden der zen 33, 34 in jeweils gleicher Größe und in gleichen
Lamelle»'· ündel 5 und 7 mittels Bolzen 30 und 31. Abständen voneinander angebracht. Auf diese Weise
Die /Abbildung und Anordnung der gabelförmi- können beim Austausch der gabelförmigen Lager-
bocke 25, 27 stets die gleichen Löcher im Nabenschenkel verwendet werden.
Bei der Anbringung dieser Befestigungslöcher im Nabenschenkel ist zu beachten, daß für den einen Schraubenbolzen36 nach Fig.9 und 10 bzw. für die zwei Schraubenbolzen 35 und 36 nach F i g. 1 Paßlöcher im Nabenschenkel vorgesehen werden.
Das Loch 38 für den Durchgang des Schraubenbolzens 37 durch den Nabenschenkel 22 soll jedoch einen größeren Durchmesser haben, als dem Schaftdurchmesser des Schraubenbolzens 37 entspricht.
Damit soll erreicht werden, daß bei Übertragung radial wirkender Kräfte durch den Rotorarm nur der bzw. die Schraubenbolzen 35, 36 auf Scherung beansprucht werden, nicht aber der Schraubenbolzen 37.
Das für den Schraubenbolzen 37 bestimmte Loch 38' ist in der Grundplatte des Lagerbockes zwischen den Ansätzen 33 und 34, jedoch in der Nähe des Ansatzes 33 angebracht (vgl. F i g. 7).
Die gabelförmigen Lagerböcke 25 und 27 halten die Enden der Lamellenbündel 6 bzw. 8 mittels Bolzen 40 bzw. 41 in einer Ebene, welche die Achse I-I enthält und zu der Ebene des Nabenkörpers 2 senkrecht liegt.
Jeder Arm 3 ist an seinem auf der Seite des Rotorblattes liegenden Ende mit einem Befestigungsteil 42 versehen, welcher vier Gabelköpfe 43, 44, 45 und 46 aufweist, an denen mittels Schraubenbolzen 54 die Enden der Lamellenbündel 5, 6, 7 und 8 befestigt sind. Der Befestigungsteil 42 hat ferner noch mechanische Vorrichtungen zum Halten des Rotorblattes oder Flügels 4. Das Rotorblatt 4 ist mit einer Befestigungslasche 48 fest verbunden und um eine Achse 47 schwenkbar angebracht. Weitere Einrichtungen, z. B. eine ringförmige Schraube, können vorgesehen werden, um das Rotorblatt durch Verschwenkung um die Achse 47 in die Parkstellung zu bringen.
Jeder Arm 3 ist ferner mit einem Steuerarm 49 (F i g. 5) versehen, welcher an dem Befestigungsteil 42 befestigt und biegungs- und torsionssteif ist. Bei dem dargestellten Ausfuhrungsbeispiel ist er angenähert in der Ebene des Nabenkörpers 2 angeordnet und mit seinem freien Ende 50 mit einer Steuereinrichtung zur Blattverstellung 51,52, 53 verbunden.
Wenn ein Flügel 4 eine Schlagbewegung ausführt, werden die Lamellenbündel 6 und 8 ihrerseits abwechselnd Zug- und Druckkräften ausgesetzt. Dabei erfährt das als Steg für die Bündel 6 und 8 dienende Blech 10 Scherbeanspruchungen. Aus den gleichen Gründen, wie oben erwähnt, bietet der Arm 3 gegen solche Beanspruchungen einen hohen Widerstand. Die an den Bündeln 6 und 8 angreifenden Zug- und Druckkräfte werden jedoch auf die gabelförmigen
ίο Lagerböcke 25 und 27 übertragen, welche ihrerseits starr mit ihren Grundplatten 28 bzw. 29 verbunden sind. Diese Kräfte erzeugen ein Moment, welches aber die Ansätze 33 und 34 der Grundplatten 28 und 29 auf die Schenkel 22 des Nabenkörpers 2 einwirkt.
Dieses Moment hat die Tendenz, den Schenkel 22 insgesamt sowie über die Ansätze 33 und 34 den zwischen ihnen eingespannten Teil des Schenkels 22 durchzubiegen. Diese Biegung wird durch das Vorhandensein des Ausschnittes 32 im Schenkel 22 erleichtert sowie dadurch, daß das Moment an dem Schenkel 22 über den bzw. die Ansätze 34 mit ebener Auflagefläche angreift, welche an dem freien Ende des Schenkels anliegen.
Die durch den Nabenkörper 2 mit seinem Schenkel
as 22 und den Verbindungsarm 3 gebildete Anordnung besitzt so eine verhältnismäßig große Nachgiebigkeit für die Schlag- oder Flatterbewegungen des Flügels 4 trotz des hohen Widerstandes des Arms 3 gegen eine solche Bewegung.
Die durch derartige Bewegungen des Flügels erzeugte Fliehkraft wird nur von den Schraubenbolzen 36 bzw. 35 und 36 aufgenommen, weil der Schaft 39 des Bolzens 37 bei den genannten Durchbiegungen infolge des größeren Durchmessers des Loches 38 im Nabenschenkel gegenüber dem Durchmesser des Schaftes 39 des Schraubenbolzens 37 nicht mit derr Schenkel 22 in Berührung kommt.
Der Biegungswiderstand des Schenkels 22 bzw der aus Schenkel 22, den Lagerböcken und dem betreffenden Arm 3 gebildeten Anordnung kann durct Austausch der Lagerböcke 25, 27 gegen solche mi in unterschiedlicher Entfernung voneinander angebrachten Ansätzen 33, 34 verändert und auf einer vorbestimmten oder durch Versuche ermittelter Bestwert eingestellt werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

C/ schaftes (39), so daß der dritte Schraubenbolzen λι7\ bei übetragung radial wirkender Kräfte Patentansprüche: geht S SchenmfbeLsprucht wird.
1. Schlag- und schwenkgelenklose Rotornabe, 5
insbesondere für Drehflügelflugzeuge, mit einem
flachen, in Blattschlagrichtung biegsamen Nabenkörper, mit Armen zur Verbindung der Rotorblätter mit dem Nabenkörper, die jeweils aus
mehreren Stegen bestehen, und mit zur Befesti- io
gung der einzelnen „Stege auf dem Nabenkörper Die Erfindung betrifft eine schlag- und schwenkdienenden yerbindungsmitteln, von denen zu- gelenklose Rötornabe, insbesondere fur Drehflugelmindest eines als gabelförmiger Lagerbock ausge- flugzeuge, mit einem flachen, in BlattscMagncntung bildet ist, der parallel zur Ebene des Nabenkör- biegsamen Nabenkörper, mit Armen zur Verbindung pers verlaufende Grundplatten zur Befestigung 15 der Rotorblätter mit dem Nabenkörper, die jeweils auf dem Nabenkörper und rechtwinklig zur aus mehreren Siegen bestehen, und mit zur Befesti-Ebene des Nabenkörpers verlaufende, eine Gabel gung der einzelnen Stege auf dem Nabenkörper diebildende Platten mit ösen zur Befestigung je nenden Verbindungsmitteln, von denen zumindest eines Steges mittels Bolzen aufweist, dadurch eines als gabelförmiger Lagerbock ausgebildet ist, gekennzeichnet, daß der gabelförmige *> der parallel zur Ebene des Nabenkörper verlaufende Lagerbock (25 bzw. 27) einstückig aus einer Grundplatten zur Befestigung auf dem Nabenkörper Grundplatte (28 bzw. 29) und zwei rechtwinklig und rechtwinklig zur Ebene des Nabenkörper verzur Grundplatte sich erstreckenden, eine Gabel laufende, eine Gabel bildende Platten mit ösen zur bildenden Platten mit Befestigungsösen besteht, Befestigung je eines Steges mittels Bolzen aufweist, daß die Grundplatte zur Auflage auf dem Naben- »5 Derartige Rotornaben sind durch die USA.-Pakörper (2) mindestens zwei in Blattarmrichtung tenUchrift 32 10 027 bekannt,
annähernd hintereinander angeordnete Ansätze Bei solchen Rotoren traten zuweilen unerwartet (33, 34) aufweist und mit mindestens zwei frühzeitige Ermüdungserscheinungen und Brüche Schraubenbolzen auf dem Nabenkörper befestigt einzelner Nabenschenkel auf, die offenbar durch ist. 30 Schlagbewegungen der Rotorblätter hervorgerufen
2. Rotornabe nach Anspruch 1, dadurch ge- wurden.
kennzeichnet, daß der bzw. die weiter von der Der Erfinder erkannte als wesentliche Ursache
Nabenachse entfernten Ansätze (34) der Grund- dieser Brüche einen ungünstigen Biegungswiderstand
platte (28 bzw. 29) mit einer ebenen Auflage- des betreffenden Nabenschenkels an der Auflagefläche versehen sind, während der andere, näher 35 stelle der Lagerböcke.
zur Nabenachse liegende Ansatz (33) als abge- Auf dieser Erkenntnis beruht die für die Erfindung
rundete Leiste ausgebildet ist. wesentliche Idee, den Biegungswiderstand der Naben-
3. Rotornabe nach Anspruch 1 und 2, dadurch schenkel veränderbar und auf einen günstigen Wer! gekennzeichnet, daß jeder Arm zur Verbindung einstellbar zu machen.
eines Rotorblattes (4) mit einem Schenkel (22) 40 Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die ga·
des Nabenkörpers (2) aus vier symmetrisch um belförmigen Lagerböcke so auszubilden und ausdie Blattverstellachse angeordneten Lamellen- wechselbar auf dem Nabenschenkel anzubringen
bündeln (5 bis 8) besteht, von denen zwei in der daß mit ihnen der Biegungswiderstand des einzelner
Ebene des Nabenkörpers angeordnete Bündel Nabenschenkels senkrecht zur Ebene des Nabenkör·
(5,7) mit dem Schenkel (22) durch Laschen (24, 45 pers geändert und auf den jeweils optimalen Wer
26) gelenkig verbunden sind, während die zwei eingestellt werden kann.
übrigen, in einer rechtwinklig zum Nabenkörper Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß da
verlaufenden Ebene angeordneten Lamellenbün- durch, daß der gabelförmige Lagerbock einstückij
del (6,8) auf der Ober- bzw. auf der Unterseite aus einer Grundplatte und zwei rechtwinklig zui
des Schenkels (22) des Nabenkörpers (2) mittels 50 Grundplatte sich erstreckenden, eine Gabel bilden
der gabelförmigen Lagerböcke (25, 27) befestigt den Platten mit Befestigungsösen besteht, daß di<
sind. Grundplatte zur Auflage auf dem Nabenkörper min
4. Rotornabe nach Anspruch 3, dadurch ge- destens zwei in Blattarmrichtung annähernd hinter kennzeichnet, daß zwei Schraubenbolzen (35, 36) einander angeordnete Ansätze aufweist und mit min die obere und die untere Grundplatte (28, 29), 55 destens zwei Schraubenbolzen auf dem Nabenkörpei deren Ansätze (34) mit ebenen Auflageflächen befestigt ist.
und den Schenkel (22) durchqueren, während der Mit derart ausgebildeten Lagerböcken gelingt es
dritte Schraubenbolzen (37) die obere und die in einfacher Weise durch Auswechselung der betref
untere Grundplatte (28, 29) in der Nähe der ab- fenden Lagerböcke gegen andere, die einen größerer
gerundeten Ansätze (33) und den Schenkel (22) 60 oder kleineren Abstand der Ansätze voneinander ha
durchquert, wöbe" die Schraubenbolzen (35, 36) ben, den Biegungswiderstand des Nabenschenkeli
an den Ansätzen mit ebenen Auflageflächen in feinstufig zu verändern und den Bedürfnissen de:
Paßlöchern den Schenkel (22) durchqueren, so Einzelfalles so anzupassen, daß vorzeitige Brüchi
daß diese Bolzen bei Übertragung radial wirken- einzelner Nabenschenkel durch Schlagbewegunger
der Kräfte auf Scherung beansprucht werden, 65 der Rotorblätter verhindert werden,
während der dritte Schraubenbolzen (37) ein ' Weiterhin läßt die erfindungsgemäße Abstützuni
Loch (38) in dem Schenkel (22) durchquert, des- des Lagerbocks über die Ansätze einen Biegungs
sen Durchmesser größer ist als der des Bolzen- Spielraum des zwischen den Ansätzen des Lagerbok
DE1966039*A 1968-02-12 1971-09-30 Rotornabe Granted DE1966039B2 (de)

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