DE866776C - Antriebsvorrichtung zum schrittweisen Vorschub fuer Transporteinrichtungen an Fuellmaschinen u. dgl. - Google Patents

Antriebsvorrichtung zum schrittweisen Vorschub fuer Transporteinrichtungen an Fuellmaschinen u. dgl.

Info

Publication number
DE866776C
DE866776C DEP29537A DEP0029537A DE866776C DE 866776 C DE866776 C DE 866776C DE P29537 A DEP29537 A DE P29537A DE P0029537 A DEP0029537 A DE P0029537A DE 866776 C DE866776 C DE 866776C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
disc
drive
drive device
pins
drive member
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP29537A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Simon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEP29537A priority Critical patent/DE866776C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE866776C publication Critical patent/DE866776C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B65/00Details peculiar to packaging machines and not otherwise provided for; Arrangements of such details
    • B65B65/04Mechanisms for converting a continuous rotary motion to intermittent rotary motion, e.g. Geneva drives
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H27/00Step-by-step mechanisms without freewheel members, e.g. Geneva drives
    • F16H27/02Step-by-step mechanisms without freewheel members, e.g. Geneva drives with at least one reciprocating or oscillating transmission member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung zum schrittweisen Vorschub für Transporteinrichtungen an Füllmaschinen u. dgl.
  • Es sind Vorrichtungen zur Umwandlung drehen der Bewegung in schrittweise Bewegung und Schaltgetriebe mit wechselweise treibenden Schaltklinken bekannt, die derartig ausgebildet sind, daß die anzutreibende Schaltscheibe nicht willkürlich bewegt werden kann. Diese betreffenden Vorrichtungen können aber,durch ihre bedingte Wirkungsweise nicht für dieselben Zwecke dienlich sein, für die der ErEndungsgegenstand bestimmt ist.
  • Bei den bekannten Längs- oder Rundtransporteinrichtungen für Füllmaschinen dient zum Antrieb derselben meistens ein drehbarer Hebel oder eine verschiebbar gelagerte Antriebs stange, welche mit einer drehbaren Klinke versehen ist, die eine Rastenscheibe betätigt. Um zu verhindern, daß der Transporteur weiterbewegt werden kann als vorgesehen, ist noch eine Sperrklinke angeordnet, welche sich vor eine Raste der Rastenscheibe legt, sobald die Antriebsstange an ihre Endstellung angelangt ist.
  • Bei derartig ausgebildeten Transporteinrichtungen besteht der Mangel, daß bei Stillstand oder bei einer in Betrieb gesetzten Maschine durch unvorsichtiges Hantieren beim Aufsetzen der abzufüllenden Behälter, beispielsweise Dosen oder Flaschen, die Transporteinrichtung weiterbewegt werden kann, als der erwünsohten Strecke entspricht, infolgedessen ein oder mehrere Behälter übersprungen werden können und nicht gefüllt werden. Ferner besteht die Möglichkeit, daß die Transporteinrichtung durch das Bedienungspersonal abs,ichtlich weiterbewegt werden kann, so daß eine in ungünstiger Stellung stehende Rastenscheibe zur Beschädigung der Maschine führen kann. Um diese Mängel zu beseitigen, ist es vorteilhaft, das Antriebsglied (eine hin und her gehende Stange oder ein schwenkbarer Hebel) und die Schaltscheibe- (Rastenscheibe od. dgl.) derartig auszubilden, daß die Schaltscheibe andauernd oder zeitweise beim Vorschub sowie beim Rücklauf einen Anschlag an dem Antriebsglied findet, so daß dadurch jede willkürliche Bewegung der Schaltscheibe verhindert wird. Gegenüber den bekannten Malteserkreuz- und den Magnetsperrvorrichtungen wird mit bedeutend vereinfachten mechanischen Mitteln ein wesentlicher Fortschritt dadurch erzielt, indem das Antriebsglied gleichzeitig als zwangsläufig wirkendes Sperrglied dient. -Die Erfindung kann auf beliebige Art und: Weise verwirklicht werden, wobei es lediglich in jedem Fall-darauf ankommt, daß das zu bewegende Maschinenel ement mit der Antriebsvorrichtung derart im Eingriff steht, die eine willkürliche Bewegung der Transporteinrichtung verhindert.
  • In der Zeichnung ist in Fig. I, 3, 5, 7, 9, II im Grundriß die Anfangs- und Endstellung und in Fig. 2, 4, 6, 8, I0, IS im Aufriß die Anfangs stellung als Ausführungsbeispiele der erfin,dungsgemäßen Vorrichtung dargestellt.
  • Die Wirkungsweise an dem Ausführungsbeispiel Fig. I und 2 wird in Fig. I in einem GrundriB ersichtlich unter Weglassung der Teile, die zur - Erklärung nicht notwendig sind.
  • Die Welle a ist im feststehenden Lager b drehbar gelagert und trägt dieRastenscheibe c, die mit zweckentsprechenden Anschlagsflächen d sowie mit in bestimmten Abständen angeordneten Stiften e versehen ist. Die Antriebsstange ist in dem feststehenden Lager g verschiebbar gelagert und trägt die federbelastete drehbare Klinke h sowie das Sperrteil i, das mit der Nutj und dein schräg ausgebildeten Ausschlagstück versehen ist.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Wenn die Antriebsstange f in der Anfangsstellung steht, so wird die Rastenscheibe c durch den Stift e, der in einer Nut des Sperrteiles i steht, gesperrt, sodaß in dieser Stellung die Transporteinrichtung weder vor- noch rückwärts bewegt werden kann. Sobald die Antriebsstange f bewegt wird und die Klinke t die Rastenscheibe c erreicht, tritt der Stift e aus der Nut j des Sperrteilst heraus und gleitet beim Bewegen der Rastenscheibe c an der schräg ausgebildeten Anschlagfläche k des Sperrteils i entlang, so daß die Rastenscheibe c, dadurch zwangsläufig gehalten, nicht willkürlich vorwärts bewegt werden kann. Ist nun die Antriebsstangef an ihrer Endstellung angelangt, so bildet die Rastenscheibec durch ihre zweckentsprechende Ausbildung und die Antriebsstange f eine Gerade, so daß in dieser Stellung ebenfalls die Rastenscheibec gesperrt wird, infolgedesseü dadurch eine Sperrklinke nicht benötigt wird. Bei nachfolgendem Zurückbewegen der Antriebsstange f gelangt der Stift e wieder in das Sperrteil i, so daß die Rastenscheibe c auch während ihres Stillstandes nicht durch irgendwelche Eingriffe bewegt werden kann, Weiterhin wird in Fig. 3 und 4 ein Ausführur;gsbeispiel dargestellt, bei dem an Stelle der Rastenscheibe c eine runde Scheibe benutzt wird. Die Stifte e stehen auf beiden Seiten der Scheibe hervor und sind auf der einen Seite im Durchmesser stärker ausgebildet als auf der anderen Seite, so daß das stärkere Teil als Anschlag für die Klinke h und das andere Teil der Stifte e als Anschlag für das Sperrteil i benutzt wird. Das Sperrteil i ist noch mit einem beweglichen, federbelasteten Verriegelungsstück nt versehen das so bemessen und derart angeordnet ist, daß in dem Sperrteil i Kanäle entstehen, in denen die Stifte e zwangsläufig wandern. Das Vernegelungsstück,m, wird durch die Zugfeder an das schräg ausgebildete Anschlagstück k gedrückt und verschließt dadurch den unteren Kanal j. Die Wirkungsweise ist dieselbe wie bei dem in Fig. I und 2 beschriebenen Ausführungsbeispiel, nur mit dem Unterschied, daß die Stifte e im Sperrteil i das zwangsläufige Sperren der Schaltscheibec in jeder Ostell-g des Antriebsgliedes f bewírken.
  • In - Fig 5 und 6 ist eine Ausführungsart dargestellt, liei der zwischenl der Schaltscheibe c und dem Antriebsglied z eine Rolle angeordnet ist, die das zwangsläufige Sperren der Transporteinrichtung bewirkt.
  • Die;Wirkungsweise ist aus dem Grundriß in Fig. 5 ersichtlich und folgendermaßen: In der Anfangs.-stellung wird die Rastenscheibe c, die mit halbrunden Aussparungen h versehen ist, in die die Rolle o eingreift, gehalten; infolgedessen kann die Transporteinrichtung weder vor- noch rückwärts bewegt werden. Die Rolle o ist an dem Hebel p mit einer, zweiten Rolle r angeordnet. Hebel p ist in dem feststehenden Lager s drehbar gelagert und federbelastet. Wird das Antriebsglied, Stange f, in Pfeilrichtung bewegt, so- gelangt die federbelastete Klinke t, die auf der Stangen drehbar angeordnet ist, an die an dem Hebel p angebrachte Rolle r. Hierbei dreht sich der Hebel, und die Rolle o wird aus der Aussparung nt der Rastenscheibe c herausgehoben.
  • Die Klinke h gelangt unterdessen an die Rastenscheibe c und bewegt dieselbe, so daß beim Vorschub die Rolle o durch die Rastenscheibe nach außen -bewegt und gegen die schräg ausgebildete Anschlagfläche der Antriebsstange f gedrückt wird, so daß dadurch beim Vorschub die Rastenscheibe in jeder Stellung zwangsläufig während des Transportierens gehalten wird, infolgedessen die Transporteinrichtung nicht willkürlich bewegt werden kann. Kurz bevor die Antriebs stange f zur Endstellung gelangt, verliert die Rolle o ihren Halt und wird in die halbrunde Aussparung' der Rastenscheibe c gedrückt, so daß dieselbe gesperrt wird.
  • An Stelle der Antriebsstange jC kann selbstverständlich auch ein zweckentsprechend ausgebildeter schwenkbarer Hebel, der auf der Welle a oder an einer anderen Stelle angeordnet werden kann, treten.
  • In Fig. 7 und 8 ist ein dementsprechendes Ausführungsbeispiel;dar,gestellt. Aus dem Grundriß in Fig. 7 ist die Wirkungsweise ers,ichtlich. Die Welle a ist im Lager b drehbar gelagert und trägt die Rasten- scheibe c, die an bestimmten Steilen halbrund ausgespart ist, und das Antriebsglied, Hebel f, an dem die Anschlagleiste 1 befestigt ist. In der Anfangsstellung wird die Rastenscheibe c von der in der halbrunden Aussparungn, im Eingriff stehenden Rolle o, die mit noch einer Rolle r an dem Hebel p angeordnet ist, gesperrt. Infolgedessen kann die Transporteinrichtung beim Abfüllen der Dosen, Flaschen u. dgl. nicht bewegt werden. Der Hebel p ist federbelastet und im Lagers drehbar gelagert.
  • Wird das Antriebsglied, Hebel f, an dem außer der Anschlagleiste l noch die drehbare und federbelastete Klinke h und Klinke t angeordnet sind, in Pfeilrichtung bewegt, so gelangt die Klinke t an die Rolle r, so daß der Hebel p bewegt und dabei die an demselben angeordnete Rolle o aus der Aussparungnj der Rastenscheibe c herausgehoben wird. Die Klinke h gelangt unterdessen an die Rastenscheibe c, so daß dieselbe bewegt wird; durch die entsprechende Fläche d wird die Rolle o nach außen gegen die Anschlagleiste 1 gedrückt, so daß durch die zwischen den Flächen d der Rastenscheibe c und den Flächen I des Antriebsgliedes Hebel f angeordnete Rolle o ein zwangsläufiges Sperren beim Vorschub der Transporteinrichtung erfolgt. Sobald der Hebelf seine Endstellung erreicht hat, wird die Rolle o in die Aussparung lii der Rastenscheibe c gedrückt, so daß auch beim Zurückbewegen des Hebels f die Transporteinrichtung nicht bewegt werden kann.
  • Es ist weiterhin selbstverständlich, daß man die Schaltscheibe c statt mit Stiften e auch mit Rollen ausstatten und die Antriebsstange f derart anordnen und ausbilden kann, daß die Rollen direkt einen Anschlag an der Antriebsstange / finden, um ein zwangsläufiges Sperren von Transporteinrichtungen zu erreichen. Ein entsprechendes Ausführungsbeispiel ist in Fig. g und 10 dargestellt.
  • Aus dem Grundriß in Fig. g ist die Wirkungsweise ersichtlich. Die Welle a ist im Lager b drehbar gelagert und trägt die Schaltscheibe c; an derselben sind in bestimmten Abständen die Rollen c angeordnet. Die Antriebsstange f ist in den beiden Lagern g verschiebbar gelagert und trägt die drehbar und federbelastete Klinke h. Die Antriebsstange f hat an einer bestimmten Stelle eine dem Durchmesser der Rollen e entsprechende Aussparung n2, die als Anschlag dient. Außerdem ist noch das Lager s, an dem das federbelastete Sperrstückm angeordnet ist, an dem Lager g befestigt. Das Sperrstück m bewirkt die Verriegelung der Aussparung n2, so daß die in der Endstellung angelangte Rolle e nicht durch irgendwelche Eingriffe an der Transporteinrichtung zurückbewegt werden kann.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: In der Anfangsstellung wird die Schaltscheibe c durch die beiden Rollen e, die direkt an der Antriebsstange / anliegen, gesperrt. Wird die Antriebsstange f in Pfeilrichtung bewegt, so gelangt die Klinke h an die Rolle e, sodaß die Schaltscheibe c bewegt wird. Dabei tritt die Rolle e in die Aussparung 1i2 der Antriebsstangef ein, so daß dieselben zusammen in Eingriff zu stehen kommen, infolgedessen beim Vorschub die Transporteinrichtung nicht willkürlich durch irgendwelche Eingriffe bewegt werden kann Sobald die Rolle e aus der Aussparung n2 heraustritt, wird das Sperrstück m unter die Rolle e gedrückt, so daß die Antriebsstanget die Endstellung erreicht hat.
  • Die Aussparung n wird dadurch verriegelt; infolgedessen wird in der Endstellung sowie beim Zurückbewegen der Antriebsstanget durch die an derselben anliegenden beiden Rollen e die Schaltscheibe c gesperrt, so daß die Transporteinrichtung nicht willkürlich bewegt werden kann. Auch kann die Erfindung nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel nach Fig. II und 12 verwirklicht werden.
  • Die Welle a ist im Lager b drehbar gelagert und trägt die Schaltscheibe c, an der in bestimmten Abständen die Rollen e angeordnet sind. Die Antriebsstange ist in den beiden Lagern g verschiebbar gelagert und trägt die federbelastete Klinke, die bewegbar gelagert ist. Außerdem sind noch zwei schräg ausgebildete Anschlagteile i an der Antriebsstangen befestigt, die so angeordnet und bemessen sind, daß ein dem Durchmesser der Rollen e entsprechend breiter Kanal j entsteht. Die Klinke h ist derart ausgebildet und bewegbar angeordnet, daß dieselbe das obere Teil des Kanals j verschließt, und bezweckt, daß, kurz bevor die Antriebsstange ihre Endstellung erreicht hat, der Kanal verriegelt wird und dadurch die Schaltscheibe c nicht zurückbewegt werden kann.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: In der Anfangsstellung wird die Schaltscheibe c durch die beiden Rollen e, die an dem Anschlagteil i der Antriebsstange f anliegen, gesperrt. Wird die Antriebsstangen in Pfeilrichtung bewegt, so gelangt die Klinke h an die Rolle e und erfaßt ,dieselbe, so daß dadurch die Schaltscheibec bewegt wird. Hierbei gelangt die Rolle e in den Kanal j, so daß das eine Anschlagteil i gegen die Rolle e drückt und die Schaltscheibe c dadurch weiterbewegt wird. Die Rolle e gelangt sodann an das obere Teil der Klinke h und drückt dieselbe zurück, so daß dadurch der obere Kanalausgangj geöffnet wird; kurz bevor die Antriebsstange f ihre Endstellung erreicht hat, wird die Klinke h zurückgezogen und verschließt den lianalj. Infolgedessen wird durch das vordere Anschlagteil i die Schaltscheibe c beim Vorschub zwangsläufig gehalten, so daß die Transporteinrichtung nicht willkürlich bewegt werden kann. Bei dem nachfolgenden Zurückbewegen der Antriebsstange f in die Ausgangsstellung wird durch die an dem Anschlagteil i anliegenden beiden Rollen e die Schaltscheibe c zwangsläufig gesperrt. Infolgedessen steht das Antriebsglied f mit der Schaltscheibe c dauernd im Eingriff, so daß weder beim Vorschub oder Rücklauf des Antriebsgliedes f die Transporteinrichtung nicht willkürlich bewegt werden kann. Die dargestellten Vorrichtungen können für Ketten-. Band-, Rundtischtransporteinrichtungen u. dgl. benutzt werden; die dementsprechend in Betracht kommenden Teile werden auf der Welle a angeordnet.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Antriebsvorrichtung zum schrittweisen Vorschub für Transporteinrichtungen an Füll- maschinen u. dgl., dadurch-gekennzeichnet, daß die zu bewegende Schaltscheibe (c), die drehbar gelagert ist, mit dem Antriebsglied ([), z. B. einer hin und her gehenden Stange, einem schwenkbaren Hebel od. dgl., im Eingriff steht derart, daß das Antriebsglied (ß in jeder Stellung beim Vorschub oder Rücklauf gleichzeitig als Sperrglied dient.
  2. 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die anzutreibende Schaltscheibe (c) mit Verzahnung und mit seitlich in Abständen angeordneten Stiften (e) od. dgl. ausgebildet ist.
  3. 3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die anzutreibende Schaltscheibe (c) als außen verzahnte Scheibe mit an einer Seite in der Verzahnung entsprechenden Abständen angeordneten Stiften (e) ausgebildet isXt.
  4. 4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang der Schaltscheibe (c) zwischen den Zahnlücken, vorzugsweise zu einem konzentrisch zur Scheibe liegenden Kreis, tangential verlaufende Flanken (d) angeordnet sind, die mit einer entsprechend ausgebildeten Fläche des Antriebsgliedes ([) zus ammenwirken.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet,*daß die Antriebseinrichtung (f) mit einem mit den Scheibenstiften (e) zusammenwirkenden Sperrteil (i) versehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das, Sperrteil (i) mit einer jeweils einen Stift (e) der Scheibe (c) führenden Nut (j) versehen ist, die in eine gegebenenfalls kurvenförmig, schräg od. dgl. verlaufende Ansohlagfläche (k) für die genannten Stifte (e) übergeht.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (c) beiderseitig mit Stiften (e) versehen ist, wobei diejenigen auf einer Seite mit einem größeren Durchmesser versehen sind und beide Stiftreihen mit einem vorzugsweise mehrteiligen und federbelasteten Sperrteil (i) zusammenwirken.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die als hin und her gehende Stange ([), schwenkbarer Hebel ([) od. dgl. ausgebildete Antriebsvorrichtung mit einer an einem Hebel (p) geführten Rolle (o) zusammenwirkt, die gleichzeitig in entsprechenden Aussparungen (n,) der Scheibe (c) eingreift, bzw. zwischen entsprechenden Flächen (d) der Scheibe (c) und der Antriebsvorrichtung ([) geführt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der die Rolle (o) tragende Hebel (p) federbelastet ist und die Führung der Rolle (o) in der Antriebsstange (f) in der einen Richtung über eine federbelastete Klinke (t) erfolgt.
  10. IO. Vorrichtungen nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die anzutreibende Schaltscheibe (c) mit oder ohne Verzahnung, ohne oder mit Stiften (e), Rollen (o) od. dgl. versehen sein kann, dieselben in der einen Richtung mit an dem Antriebsglied (f), z. B. einer verschiebbar gelagerten Stange, einem schwenkbaren Hebel od. dgl., angeordneter Klinke (h) zusammenwirken, in entsprechende Aussparung (n2) des Antriebsgliedes (n übergehen und in entgegengesetzter Richtung an dem Autriebsglied (f) im Anschlag stehen.
  11. 11. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch.gekennzeichnet, daß die entsprechende Aussparung (n2) des Antriebsgliedes ([) an bestimmter Stelle durch eine federbelastete, drehbar gelagerte Klinke (rn), zwangsläufig wirkendes Sperrteil od. dgl. verriegelt oder gesperrt wird.
  12. I2. Antriebsvorrichtung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die anzutreibende Scheibe (c) mit Stiften (e), Rollen (o) od. dgl. versehen ist, die in der einen Richtung mit dem Antriebs glied (f), das als verschiebbar gelagerte Stange, schwenkbarer Hebel od. dgl. ausgebildet sein kann, mit einem schrägen, kurvenförmigen od. dgl. entsprechend verlaufenden Kanal (j) oder Nut(j) und einer federbelasteten, drehbar gelagerten Klinke (h) versehen ist, mit derselben in den Kanal (j) übergehend zusammenwirken, in der entgegengesetzten Richtung an dem Antriebsglied (f) im Anschlag stehen derart, daß .die anzutreibende Scheibe (c) in jeder Stellung gleichzeitig zwangsläufig von dem Antriebsglied (f) gesperrt wird.
  13. 13. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Antriebsglied (f) angeordnete federbelastete, drehbar gelagerte Klinke (h) od. dgl. derartig-entsprechend ausgebildet und angeordnet ist, daß dieselben den Kanal (j), Nut (j) od. dgl. an einer oder an beiden Seiten teilweise oder vollkommen an entsprechender Stelle verriegelt oder absperrt.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 328 666, 503 306.
DEP29537A 1949-01-01 1949-01-01 Antriebsvorrichtung zum schrittweisen Vorschub fuer Transporteinrichtungen an Fuellmaschinen u. dgl. Expired DE866776C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP29537A DE866776C (de) 1949-01-01 1949-01-01 Antriebsvorrichtung zum schrittweisen Vorschub fuer Transporteinrichtungen an Fuellmaschinen u. dgl.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP29537A DE866776C (de) 1949-01-01 1949-01-01 Antriebsvorrichtung zum schrittweisen Vorschub fuer Transporteinrichtungen an Fuellmaschinen u. dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE866776C true DE866776C (de) 1953-02-12

Family

ID=7371566

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP29537A Expired DE866776C (de) 1949-01-01 1949-01-01 Antriebsvorrichtung zum schrittweisen Vorschub fuer Transporteinrichtungen an Fuellmaschinen u. dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE866776C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2870656A (en) * 1952-12-30 1959-01-27 Bechler Andre Turret indexing mechanism for automatic lathe
US4727763A (en) * 1986-05-27 1988-03-01 Fives-Cail Babcock Mechanism for transforming a reciprocating rectilinear motion into an intermittent rotary motion

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE328666C (de) * 1917-06-14 1920-11-03 Singer Mfg Co Vorrichtung zur Umwandlung drehender Bewegung in schrittweise Bewegung
DE503306C (de) * 1930-07-25 Guido Horn Schaltgetriebe mit wechselweise treibenden Schaltklinken

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE503306C (de) * 1930-07-25 Guido Horn Schaltgetriebe mit wechselweise treibenden Schaltklinken
DE328666C (de) * 1917-06-14 1920-11-03 Singer Mfg Co Vorrichtung zur Umwandlung drehender Bewegung in schrittweise Bewegung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2870656A (en) * 1952-12-30 1959-01-27 Bechler Andre Turret indexing mechanism for automatic lathe
US4727763A (en) * 1986-05-27 1988-03-01 Fives-Cail Babcock Mechanism for transforming a reciprocating rectilinear motion into an intermittent rotary motion

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2048246B2 (de) Intermittierend arbeitende foerderund einstellvorrichtung fuer eine vielzahl von foerderpaletten
DE4121978A1 (de) Vorrichtung zum formen und weiterleiten von gruppen von produkten
DE2247703A1 (de) Foerdereinrichtung zur aufnahme und abgabe von teilen
DE2800657A1 (de) Vorrichtung zur bildung von stapeln flacher gegenstaende, z.b. schokoladetafeln
DE2532698A1 (de) Vorrichtung zum ausrichten und wenden von behaeltern
DE1285394B (de) Vorrichtung zum Unterteilen eines Stranges von aneinandergereihten flachen Gegenstaenden in Gruppen
DE866776C (de) Antriebsvorrichtung zum schrittweisen Vorschub fuer Transporteinrichtungen an Fuellmaschinen u. dgl.
CH466126A (de) Vorrichtung zur Bildung von Gruppen von flachen Gegenständen
DE1936371B2 (de) Vorrichtung zum Abfördern fertiger Stapel von Druckerzeugnissen
DE483704C (de) Vorschubvorrichtung fuer Stanz-, Form- und Ziehpressen
DE580359C (de) Vorrichtung zum Herstellen von Reissverschluessen
DE614173C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Aufreihen der Verschlussglieder von Reissverschluessen
DE365248C (de) Selbsttaetige Gewindeschneidmaschine, bei der vom gleichsinnig umlaufenden Hauptantrieb aus das Gewindeschneidwerkzeug unter zwanglaeufigem Vorschub eine abwechselnde Drehung in der einen oder anderen Richtung erhaelt und der Werkstuecktraeger nach jedesmaliger Rueckbewegung des Werkzeuges fortgeschaltet und in der neuen Arbeitslage festgestellt wird
DE512126C (de) Werkstueck-Vorschubeinrichtung an Exzenterpressen
AT163340B (de) Selbsttätig arbeitende Flaschenverschließmaschine
DE446899C (de) Vorrichtung zum reihenweisen UEberfuehren der Einzelgueter, z.B. Flaschen, von einemmit Unterbrechung laufenden Foerderband
DE625157C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Schalten der nach Groesse und Richtung verschiedenen Geschwindigkeiten
DE596032C (de) Fadenfuehreraufrueckvorrichtung fuer Kegel- und Flaschenspulmaschinen
DE590654C (de) Vorrichtung zum Andruecken von Reissverschlussgliedern an das Tragband
DE118604C (de) Rollvorrichtung für Cigarettenmaschinen
DE585296C (de) Vorrichtung zum gleichzeitigen Antrieb des Foerderkolbens, des Unterwindgeblaeses und der Stoessel bei Unterschubfeuerungsanlagen
AT21720B (de) Zigarettenmaschine.
DE411998C (de) Fuehrung der Werkzeugschlitten an Maschinen zur Herstellung von Zahnraedern mittels eines oder mehrerer Schneidraeder
DE385326C (de) Regelungsvorrichtung
DE594154C (de) Vorrichtung zum Zufuehren von gruppenweise zu verpackenden Garnrollen und aehnlichenGegenstaenden