DE590654C - Vorrichtung zum Andruecken von Reissverschlussgliedern an das Tragband - Google Patents

Vorrichtung zum Andruecken von Reissverschlussgliedern an das Tragband

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DE590654C
DE590654C DEN33114D DEN0033114D DE590654C DE 590654 C DE590654 C DE 590654C DE N33114 D DEN33114 D DE N33114D DE N0033114 D DEN0033114 D DE N0033114D DE 590654 C DE590654 C DE 590654C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/42Making by processes not fully provided for in one other class, e.g. B21D53/50, B21F45/18, B22D17/16, B29D5/00
    • A44B19/44Securing metal interlocking members to ready-made stringer tapes
    • A44B19/46Securing separate interlocking members

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  • Slide Fasteners (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Andrückvorrichtung für Reißverschlußglieder an ein Tragband und besteht insbesondere darin, daß zwei gegenläufige Exzenter die Verschlußglieder nach dem Aufsetzen an das Tragband andrücken und dieses Band mit der kammartigen Trägervorrichtung gleichzeitig vorschieben. Die Zuführung der Verschlußglieder auf das Tragband erfolgt dabei durch einen bekannten Behälter, der am unteren Ende eine besondere Haltevorrichtung aufweist, durch die die Glieder nur einzeln und ohne Klemmung dem Bandträger zwischen den Zahnlücken zugeführt werden.
Die üblichen Andrückeinrichtungen haben den Nachteil, daß sie sich infolge ihrer Länge durchbiegen, denn sie drücken eine größere Anzahl von Reißverschlußgliedern gleichzeitig fest und ergeben dadurch einen ungleichen Verschluß. Weiter verhindern diese Einrichtungen eine mechanische Zuführung der Verschlußglieder. Es sind aber auch schon Vorrichtungen bekanntgeworden, durch die die Reißverschlußglieder, beispielsweise mittels Rollen, angedrückt werden.
Gegenüber diesem Bekannten hat die Vorrichtung gemäß der Erfindung den Vorteil, daß das Andrücken der Verschlußglieder an das Stoffband in mehreren je nach der zu wählenden Drehzahl mehr oder weniger schnell aufeinanderfolgenden Stufen erfolgt, wodurch die Glieder einen vollkommenen gleichmäßigen Verschluß ergeben. Gleichzeitig mit dem Andrücken der Glieder an das Tragband wird durch die Tangentialgeschwindigkeit der exzentrisch arbeitenden Andrückbacken ein Vorwärtsschieben des Bandträgers erreicht und ein zwangsläufiger Antrieb zum Vorschieben des Bandträgers vermieden. Es hört demzufolge durch irgend- 4" welche Störung beim Besetzen des Bandes mit Verschlußgliedern das Weiterfördern des Bandes von selbst auf.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι das Stoffband mit dem lose aufgesteckten Reißverschlußglied,
Fig. 2 eine kammartige Aufnahmevorrichtung in Form eines gezahnten Stahlbandes mit Längsversteifungen,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Andrückvorrichtung mit Exzenter, durch die Exzenterachsenebene gelegt,
, Fig. 4/ eine Aufsicht auf die Andrückvorrichtung mit Exzenter,
■Fig. 5 einen senkrechten Teilschnitt durch die Andrückvorrichtung mit mechanischer Zuführung der Glieder.
Das Stoffband a, auf das die Reißverschlußglieder b aufgesetzt und an das sie angedrückt werden müssen, wird in bekannter Weise zwischen die Backen eines zweiteiligen Bandträgers c mit kammartigen Zähnen d gelegt und dieser Träger c in eine Führung der Grundplatte h geschoben. In dieser Grundplatte h sind die beiden Exzenterwellen f gelagert, die im übrigen durch die beiden
Zahnräder i miteinander in Verbindung stehen, die eine gegenläufige Umdrehung der beiden Exzenterwellen vermitteln. Die beiden Exzenterwellen f greifen in die Anpreßbacken e, die durch eine Schlitzführung g sich zwar längs - bewegen, aber seitlich, nicht ausweichen können. Der Anpreßdruck der Backen e kann durch Stellschrauben o. dgl. geregelt werden.
ίο Die Zuführung der Verschlußglieder zu dem Stoffband α erfolgt durch einen Behälter m, in dem die Glieder b vorher geordnet sind. Es fassen dabei die beiden Arme der Verschlußglieder b zwischen die Zähne de?
Trägers c und werden bei der Bewegung des Trägers demzufolge von ihm mitgenommen.
Die Wirkungsweise der Andrückvorrichtung gemäß der Erfindung ist folgende:
Der Träger c mit dem eingelegten Stoff-
ao band α wird in die Führung der Grundplatte h geschoben, und zwar so weit, bis sein vorderes Ende von den beiden Exzenterbacken e gefaßt wird. Durch die Drehung der Exzenterwellen/ wird nun infolge der Tangentialgeschwindigkeit der Backen e der Träger c vorwärts geschoben. Die beiden etwas abgeschrägten Andrückbacken e drükken nun die ersten Reißverschlußglieder schwach an, und je weiter der Träger c geschoben wird, desto stärker wird das vorher schon lose angedrückte Verschlußglied b an das Stoffband α gepreßt (Fig. 4). Der Anpreßvorgang wird also stufenweise vorgenommen.
Über das Stoffband α läuft eine Rolle p, die die Glieder b gleichmäßig auf das Stoffband drückt, damit die Verschlußglieder einwandfrei auf das Stoffband gedrückt werden.
Die Andrückvorrichtung nach der Erfindung hat den Vorteil, daß die Verschlußglieder vollkommen gleichmäßig auf das Stoff* band aufgebracht und daran angedrückt werden, und daß die Maschine bei beliebiger Umdrehungszahl der Exzenter laufen kann. Das Vorwärtsschieben des Bandträgers erfolgt, wie schon gesagt, gleichzeitig durch die Tangentialgeschwindigkeit der Anpreßbacken e. Naturgemäß ist es auch möglich, die Schubgeschwindigkeit des Trägers c zu vergrößern, indem man beispielsweise die Wellenbunde k unmittelbar gegen den Träger c laufen läßt, oder indem man über die Wellenbunde k Gummischeiben o. dgl. setzt, die dann den Träger c vorwärts schieben.
Die Bedienung der Einrichtung besteht gegenüber dem Bekannten nunmehr nur noch darin, daß die Verschlußglieder b in den Vorratsbehälter»! eingelegt, und daß das in den Träger c eingelegte Stoffband α in die Maschine eingeführt wird.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Andrücken von Reißverschlußgliedern auf das Tragband, gekennzeichnet durch zwei gegenläufige 6g Exzenter (f,f), die die Verschlußglieder (&) an das Tragband (α) andrücken und dieses gleichzeitig vorwärts schieben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenter (fjf) senkrecht bis nahezu senkrecht zur Stoffbandachse stehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rolle (p) über dem Tragband derart angeordnet ist, daß sie auf der Stirnseite der lose auf das Tragband aufgesetzten Verschlußglieder (b) läuft und diese vor dem Anpressen fest auf das Stoffband (a) aufsetzt. ■
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN33114D 1931-12-23 1931-12-23 Vorrichtung zum Andruecken von Reissverschlussgliedern an das Tragband Expired DE590654C (de)

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DEN33114D DE590654C (de) 1931-12-23 1931-12-23 Vorrichtung zum Andruecken von Reissverschlussgliedern an das Tragband
DK48813D DK48813C (da) 1931-12-23 1932-11-17 Anordning til Paatrykning af Lynlaasled paa disses Bærebaand.

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DEN33114D DE590654C (de) 1931-12-23 1931-12-23 Vorrichtung zum Andruecken von Reissverschlussgliedern an das Tragband

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DE590654C true DE590654C (de) 1934-01-08

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ID=7346464

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DE (1) DE590654C (de)
DK (1) DK48813C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE952701C (de) * 1952-11-28 1956-11-22 Friedrich Mulka Selbsttaetig arbeitende Maschine zur Herstellung von Reissverschluessen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE952701C (de) * 1952-11-28 1956-11-22 Friedrich Mulka Selbsttaetig arbeitende Maschine zur Herstellung von Reissverschluessen

Also Published As

Publication number Publication date
DK48813C (da) 1934-05-28

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