DE1710601C3 - Vorrichtung zur diskontinuierlichen Zuführung der Bülschleine einer Netzmaschine - Google Patents

Vorrichtung zur diskontinuierlichen Zuführung der Bülschleine einer Netzmaschine

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DE1710601C3
DE1710601C3 DE19671710601 DE1710601A DE1710601C3 DE 1710601 C3 DE1710601 C3 DE 1710601C3 DE 19671710601 DE19671710601 DE 19671710601 DE 1710601 A DE1710601 A DE 1710601A DE 1710601 C3 DE1710601 C3 DE 1710601C3
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Maniwald M. Pajulaid
Chugo G. Tooming
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TALLINSKY FILIAL TSENTRALNOGO PROJEKTNOKONSTRUKTORSKOGO I TECHNOLOGITSCHESKOGO BJURO GLAWNOGO UPRAWLENIA RYBNOI PROMYSCHLENNOSTI ZAPADNOGO BASSEINA TALLIN (SOWJETUNION)
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04GMAKING NETS BY KNOTTING OF FILAMENTARY MATERIAL; MAKING KNOTTED CARPETS OR TAPESTRIES; KNOTTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur diskontinuierlichen Zuführung der Bülschleine in einer Netzmaschine mit einer die Bülschleine an einer umlaufenden Zumeßtrommel mit Radialschlitzen festhaltenden Einrichtung, wobei der Abstand zwischen den R?dhlsch!itzen am Umfang der Zumeßtrommel den kleinstmöglichen zuzuführenden Bülschleinenabschnitt bestimmt und mit einem die Bülschleine von der Zumeßtrommel abziehenden Klemmrollenpaar.
Eine solche Vorrichtung ist aus der FR-PS 1 381 021 bekannt. Dabei ist es jedoch notwendig, die Zumeßtrommel und die Antriebsrolle des Klemmrollenpaares auszuwechsein, wenn die Länge des zuzuführenden Bülschleinenabschnittes in Abhängigkeit von der Größe der Netzmaschen, des Einsprunges und des Bülschleinendurchmessers geändert werden muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mittels welcher eine Bülschleine mit beliebig den Erfordernissen anpaßbarer Geschwindigkeit einer Netzmaschine zugeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgernäß dadurch gelöst, daß die Einrichtung zum Festhalten der Bülschleine auf einer Seite der Zumeßtrommel beiderseits der Radialschlitze angeordnete Klemmen mit U-förmigcn Hebeln aufweist, deren freie Enden mit zwei Kurvenstücken zum öffnen und Schließen der Klemmen zusammenwirken, daß eine Einrichtung zur Vergrößerung des Bülschleinenabschnittes zwischen zwei benachbarten Radialschlitzen mit einer die Bülschleine ,durchdrückenden Spannrolle vorgesehen ist, deren Weg verstellbar ist, und daß die Umfangsgeschwindigkeit des Klemmrollenpaares einstellbar ist.
Hierbei ist es vorteilhaft, daß die Einrichtung zui Vergrößerung des Bülschleinenabschnittes eine Welk mit einem darauf lose aufgesetzten Hebel enthält, ar dem die Spannrolle angeordnet ist und der gegenübei der Welle verdrehbar und feststellbar ist.
Für die Längeneinstellung des jeweiligen Bülschlei nenabschnittes ist es günstig, wenn der Hebel doppelar mig ausgeführt ist, an seinem einen Arm die Spannrolli angeordnet ist und sein anderer Arm über eine Nut mi einem auf der Welle fest aufgesetzten, mit einer Grad einteilung versehenen Sektor verbunden ist.
Die Klemmen können weiterhin jeweils zwe
Klemmleisten aufweisen, von denen eine Klemmleiste an der Zumeßtrommel und die andere Klemmleiste an einer abgefederten Büchse befestigt ist, die in einer Bohrung der Zumeßtrommel angeordnet und mit einem Arm des U-förmigen Hebels verbunden ist, durch welchen die Büchse unter der Einwirkung der Kurvenstücke in axialer Richtung bewegbar ist.
Zur Einstellung auf den Bülschleinendurchmesser be- . steht die Büchse vorteilhafterweise aus zwei miteinander verschraubbaren rohrförmigen Teilen, wobei das ι ο eine Teil mit der Klemmleiste und das andere Teil mit einem Bolzen verbunden ist, der durch die Teile geführt und mit einem Arm des U-förmigen Hebels verbunden ist.
Ein besonders einfacher Aufbau der Vorrichtung ergibt sich, wenn das Kurvenstück feststehend angeordnet ist und an einem Ende ein L-förmiges Gleitstück aufweist, das senkrecht zur Ebene des Kurvenstückes bewegbar ist, wobei das eine Ende des Gleitstückes periodisch mit dem freien Ende der U-förmigen Hebel zusammenwirkt und das andere Ende durch das zweite, auf der Welle befestigte Kurvenstück bewegbar ist.
Die Umfangsgeschwindigkeit des Klemmrollenpaares läßt sich leicht anpassen, wenn das Klemmrollenpaar eine Antriebsrolle enthält, deren Durchmesser zur Einstellung der Umfangsgeschwindigkeit veränderbar ist, wie sie bereits aus »Wirkerei- und Strickerei-Technik« April 1962, S. 153 bis 155, und durch die DT-PS 12 208 als Antriebsscheibe für einen in der Geschwindigkeit einstellbaren Riementrieb bekannt ist.
Hierbei wird in vorteilhafter Weise die Lauffläche der Antriebsrolle durch an Stegen befestigte Stützelemente gebildet, wobei zur Durchmesseränderung der Antriebsrolle die Stege in ihrem Gehäuse radial verschiebbar angeordnet sind und an einer Seite Keilabschrägungen aufweisen, mit denen ein kegelförmiges, längs der Achse der Antriebsrolle bewegbares Gleitstück zusammenwirkt.
Schließlich ist es vorteilhaft, daß die Stege über ein elastisches Element am Umfang der Antriebsrolle radial nach innen belastbar sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 2 die Zumeßtrommel der Vorrichtung mit der Einrichtung zur Vergrößerung des Bülschleinenabschnittes,
F i g. 3 die Ausbildung der Klemmen an der Zumeßtrommel,
Fig.4 die Antriebsrolle des Klenimenrollenpaares im Querschnitt,
F i g. 5 eine Draufsicht mit Teilschnitt auf die An triebsrolle des Klemmrollenpaares.
In Fig. 1 ist eine Zumeßtrommel 1 dargestellt, die lose auf einer Welle 2 angeordnet ist und von einem Antrieb 3 über eine Kurbel 4 in Drehung versetzt wird. Die Kurbel 4 greift hierzu periodisch in ein Malteserkreuz 5 ein, das über ein Zahnradpaar 6 mit der Zumeßtrommel 1 verbunden ist.
In der Zumeßtrommel 1 sind Radialschlitze 7 vorgesehen, wobei der Abstand zwischen den Radialschlitzen 7 in Höhe von Klemmen 10 den kleinstmöglichen zuzuführenden Abschnitt der Bülschleine 8 bestimmt, die von Spulen 9 abgezogen wird. Dabei wird die Bülschleine 8 an der Zumeßtrommel 1 durch die Klemmen 10 fixiert, die auf einer Seite der Zumeßtrommel 1 beiderseits der Radialsch'iitze 7 angeordnet und über doppelarmige U-förmige Hebel 11 paarweise miteinander verbunden sind. Aus F i g. 3 ist erkennbar, daß die U-förmigen Hebel 11 über eine Achse 13 in einer Öse 12 an der ZumeßtrommeM gelenkig gelagert sind.
Die Klemmen 10 weisen zwei Klemmleisten 14 und 15 auf. Die Klemmleiste 14 ist an der Zumeßtrommel 1 starr befestigt, während die Klemmleiste 15 auf einer abgefederten Büchse 16 befestig! ist. Die Büchse 16 ist in einer Bohrung 17 der Zumeßtrommel 1 parallel zu deren Achse angeordnet und besteht aus zwei rohrförmigen Teilen 18 und 19. die miteinander vei schraubt sind. Am Teil 18 befindet sich die Klemmleiste 15. das Teil 19 sitzt auf einem Bolzen 20, der durch die rohrförmigen Teile 18 und 19 hindurchgeführt und mit einem Arm des U-förmigen Hebels 11 gelenkig verbunden ist. Das eine Ende des Teiles 19 ist als Mutter 21 ausgeführt, die den Bund für eine in einer Bohrung 23 der Zumeßtrommel 1 angeordnete Feder 22 bildet. Die U-förmigen Hebel 11 wirken mit ihren freien Enden über Rollen 24 mit zwei Kurvenstücken 25 und 26 zusammen, die ein öffnen und Schließen der Klemmen 10 mit Hilfe der Hebel 11 bewirken.
Das Kurvenstück 25 ist feststehend angeordnet und dient zum öffnen der Klemmen 10, während das Kurvenstück 26 auf der Welle 2 befestigt ist und mit dieser umläuft. Es bewirkt ein Schließen der zunächst noch geöffneten Klemmen 10 während des Stillstandes der Zumeßtrommel 1, wozu an einem Ende des Kurvenstückes 25 ein L-förmiges Gleitstück 27 angeordnet ist, das sich senkrecht zur Ebene des Kurvenstückes 25 bewegt. Hierbei ist ein Schaft 29 des Gleitstückes 27 in der Büchse 28 geführt. Das Gleitstück 27 stützt sich mit einem Schenkel über einen Rollcnbolzen 30 auf dem Kurvenstück 26 ab, während sein anderer Schenkel periodisch mit dem Rollenbolzen 24 des Hebels 11 zusammenwirkt.
Die Einrichtung 31 zur Vergrößerung des Bülschleinenabschnittes besitzt eine Welle 32, die parallel zur Welle 2 angeordnet ist. Weiterhin gehören zu der Einrichtung 31 ein Schäkel 35, ein in eine Nut 33 einer Kurventrommel 34 eingreifender Rollenbolzcn 36 und ein Hebel 37. An dem dem Hebel 37 der Welle 32 gegenüberliegenden Ende ist ein doppelarmiger Hebel 38 lose angeordnet, an dessen einem Arm sich eine Spannrolle 39 befindet, die auf die Bülschleine 8 drückt, während der andere Arm in einer Nut 40 eines mit einer Gradeinteilung versehenen Sektors 41 verstcP- und feststellbar ist. Der Sektor 41 iit an der Welle 32 fest angeordnet.
Von dem Zahnradpaar 6 wird ein Zahnrad 44, eine darin eingesetzte Welle 43 und von dieser über einen Kettentrieb 45 ein Klemmrollenpaar 42 angetrieben. Das Klemmrollenpaar 42 enthält eine Andrückrolle 46, einen federbelasteten Hebel 47 und eine Antriebsrolle 48. In F i g. 4 und 5 ist dargestellt, wie der Durchmesser der Antriebsrolle 48 eingestellt werden kann. Die Einstellung erfolgt durch Auseinanderschieben von am Gehäuse 49 der Antriebsrolle 48 radial angeordneten Stegen 50, die an einer Seite Keilabschrägungen 51 aufweisen. Mit den Keilabschrägungen 51 ist jeweils ein keilförmiges Gleitstück 52 gekoppelt, das längs der Achse der Antriebsrolle 48 über eine Schraubenbüchse 53 durch ein Handrad 54 bewegt wird und auf diese Weise den Durchmesser der Antriebsrolle 48 eingestellt. Die Arbeitsflächen der Antriebsrolle 48 bilden Stüizelemente 55 mit geriffelten Oberflächen, die von den Siegen 50 getragen werden. Um ein Herausfallen
der Stege 50 aus dem Gehäuse 49 zu vermeiden, sind sie am Umfang der Antriebsrolle 48 über ein elastisches Element 56 miteinander verbunden.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Die von der Klemme 10 mitgenommene Bülschleine 8 wird bei der Umdrehung der Zumeßlromme! 1 diskontinuierlich bewegt und von den Spulen 9 abgezogen. Eine geöffnete Klemme 10 bewegt sich auf die Bülschleine 8 zu bei deren Eintritt in die Zumeßtrommel 1. Sobald die Zumeßtrommel 1 stillsteht, drückt die Spannrolle 39 die Bülschleine 8 zwischen zwei benachbarten Radialschlitzen 7 durch, wodurch eine zusätzliche Zuführung der Bülschleine 8 gesichert wird. Die Länge des zugeführlen Bülschleinenabschnittes wird durch die Einstellung des mit Hilfe einer Mutter 57 in der Nut 40 fixierten Hebels 38 auf dem Sektor 41 be stimmt. Sobald die Spannrolle 39 ihre untere Stellung erreicht hat, wird die geöffnete Klemme 10 von derr Kurvenstück 26 über das Gleitstück 27 und den Hebe 11 geschlossen. Dann erfolgt ein Rücklauf des Hebeh 38, und die Zumeßtrommel 1 führt ihre nächste Bewe gung aus. Gleichzeitig mit der Zumeßtrommel 1 be wegt sich die Antriebsrolle 48 und zieht die Bülschleim 8 von der Zumeßtrommel 1 ab. Dabei ist der Durch messer der Antriebsrolle 48 zur Anpassung der Ge schwindigkeit durch Vorschieben der Stege 50 un einen Betrag verstellbar, der der am Sektor 41 einge stellten Länge des Bülschleinenabschnittes proportio nal ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Palentansprüche:
1. Vorrichtung zur diskontinuierlichen Zuführung der Bülschleine in einer Netzmaschine mit einer die Bülschleine an einer umlaufenden Zumeßtromme! mit Radialschlitzen festhaltenden Einrichtung, wobei der Abstand zwischen den Radialschlitzen am Umfang der Zumeßtrommel den kleinstmöglichen zuzuführenden Bülschleinenabschnitt bestimmt und mit einem die Bülschleine von der Zumeßtrommel abziehenden Klemmrollenpaar, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Festhalten der Bülschleine (8) auf einer Seite der Zumeßtrommel (1) beiderseits der Radialschlitze (7) angeordnete Klemmen (10) mit U-förmigen Hebeln (11) aufweist, deren freie Enden mit zwei Kurvenstücken (25, 26) zum öffnen und Schließen der Klemmen (10) zusammenwirken, daß eine Einrichtung (31) zur Vergrößerung des Bülschleinenabschnittes zwischen zwei benachbarten Radialschlitzen (7) mit einer die Bülschleine (8) durchdrückenden Spannrolle (39) vorgesehen ist, deren Weg verstellbar ist, und daß die Umfangsgeschwindigkeit des Klemmrollenpaares (42) einstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (31) zur Vergrößerung des Bülschleinenabschnittes eine Welle (32) mit einem darauf lose aufgesetzten Hebel (38) enthält,
an dem die Spannrolle (39) angeordnet ist und der gegenüber der Welle (32) verdiehbar und feststellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (38) doppelarmig ausgeführt ist, daß an seinem einen Arm die Spannrolle (39) angeordnet ist und daß sein anderer Arm über eine Nut (40) mit einem auf der Welle (32) fest aufgesetzten, mit einer Gradeinteilung versehenen Sektor (41) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmen (10) jeweils zwei Klemmleisten (14, 15) aufweisen, von denen eine Klemmleiste (14) an der Zumeßtrommel (1) und die andere Klemmleiste (15) an einer abgefederten Buchse (16) befestigt ist, die in einer Bohrung (17) der Zumeßtrommel (1) angeordnet und mit einem Arm des U-förmigen Hebels (11) verbunden ist, durch welchen die Büchse (16) unter der Einwirkung der Kurvenstücke (25, 26) in axialer Richtung bewegbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse (16) aus zwei miteinander verschraubbaren rohrförmigen Teilen (18, 19) besteht, wobei das eine Teil (18) mit der Klemmleiste (15) und das andere Teil (19) mit einem Bolzen (20) verbunden ist, der durch die Teile (18, 19) geführt und mit einem Arm des U-förmigen Hebels (11) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurvenstück (25) feststehend angeordnet ist und an einem Ende ein L-förmiges Gleitstück (27) aufweist, das senkrecht zur Ebene des Kurvenstückes (25) bewegbar ist, wobei das eine Ende des Gleitstückes (27) periodisch mit dem freien Ende der U-förmigen Hebel (11) zusammenwirkt und das andere Ende durch das zweite, auf der Welle (2) befestigte Kurvenstück (26) beweebar ist.
7 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmrollenpaar (42) eine Antriebsrolle (48) enthält, deren Durchmesser zur Einstellung der Umfangsgeschw.ndigkeit veränderbar ist.
8 Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß die Lauffläche der Antriebsrolle (48) durch an Stegen (50) befestigte Stützelemente (55) gebildet ist, wobei zur Durchmesseränderung der Antriebsrolle (48) die Stege (50) in ihrem Gehäuse (49) radial verschiebbar angeordnet sind und an einer Seite Keilabschrägungen (51) aufweisen, mit denen ein kegelförmiges, längs der Achse der Antriebsrolle (48) bewegbares Gleitstück (52) zusammenwirkt. , .
9 Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß die Stege (50) über ein elastisches Element (56) am Umfang der Antriebsrolle (48) radial nach innen belastbar sind.
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Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee