DE952701C - Selbsttaetig arbeitende Maschine zur Herstellung von Reissverschluessen - Google Patents

Selbsttaetig arbeitende Maschine zur Herstellung von Reissverschluessen

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DE952701C
DE952701C DEM16431A DEM0016431A DE952701C DE 952701 C DE952701 C DE 952701C DE M16431 A DEM16431 A DE M16431A DE M0016431 A DEM0016431 A DE M0016431A DE 952701 C DE952701 C DE 952701C
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Germany
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Expired
Application number
DEM16431A
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English (en)
Inventor
Friedrich Mulka
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/46Making other particular articles haberdashery, e.g. buckles, combs; pronged fasteners, e.g. staples
    • B21D53/50Making other particular articles haberdashery, e.g. buckles, combs; pronged fasteners, e.g. staples metal slide-fastener parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Slide Fasteners (AREA)

Description

  • Selbsttätig arbeitende Maschine zur Herstellung von Reißverschlüssen Die vorliegende Erfindung betrifft eine selbsttätig arbeitende Maschine zur Herstellung von Reißverschlüssen mit in Stoffalten liegenden Verschlußgliedern und diese über den Stoff von außen umfassenden und festlegenden Bügeln. Solche Reißverschlüsse sind schon bekannt. Für die Herstellung derselben sind die v orbekannten, zum Aufsetzen von Verschlußgliedern auf Stoffbänder dienenden Einrichtungen unzureichend, weil die Aufteilung in Verschlußglieder und zu ihrer Festlegung bestimmte Bügel Aufgaben stellt, die bisher nicht gegeben waren und die mit den bekannten Einrichtungen nicht lösbar sind. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zur Herstellung von Reißverschlüssen der erläuterten Art bestimmte, selbsttätig arbeitende Maschine zu schaffen. Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß ein umlaufender Kurvenkörper eine Anzahl paarweise um r8o° versetzter, in parallelen Ebenen liegender Nocken oder Kurven besitzt, die pro Umdrehung des Kurvenkörpers vermittels Steuerstangen, Vorschubklinken und Spannhebeln die kettenartig zusammenhängenden Verschlußglieder und die Bügel zweimal-Glied um Glied vorwärts bewegen und von der Kette trennen, wobei die Verschlußglieder jeweils durch einen Spitzmeißei vor dem Eindrücken in die Bügel von der Verschlußgliederkette getrennt und durch eine Zusatzklinke einzeln in Mittenlage zu dem noch offenen und noch an der Bügelkette befindlichen Bügel gebracht werden, der nach dem Einführen des jeweils abgetrennten Verschlußgliedes und nach erfolgtem Zusammendrücken und Einbinden von Stoffband und Verschlußglied um einen bis mehrere Vorschubschritte mit der Bügelkette weiterbewegt wird und danach durch einen Meißel öder Stanzstempel an seinem hierfür vorgesehenen dünnen Verbindungssteg von der Bügelkette abgetrennt wird.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Fig. i einen Querschnitt durch den herzustellenden Reißverschluß, Fig. 2 in Draufsicht ein Schema der Maschine, Fig. 3 eine schematische Seitenansicht der Maschine.
  • Der in Fig. i dargestellte Reißverschluß hat Verscblußglieder 2. Diese sind in eine Falte des Stoffbandes 3 durch dieselbe von außen umfassende Bügel i eingebunden. Die zur Verbindung der die Bügel i und die Verschlußgli@eder 2 umfassenden Glieder mit dem Stoffband 3 dienende Maschine weist eine vertikal angeordnete Antriebswelle 4 auf, welche einen Kurvenkörper 5 trägt. An diesem sind in gegeneinander versetzten parallelen Ebenen Nocken bzw. Kurven 6, 7 und 8 angeordnet. Die Nocken 6, welche einander um i8o° versetzt gegenüberliegen, wirken gleichzeitig wechselweise auf die Enden g« von gleichartigen Doppelhebeln g. Diese sind auf Lagerzapfen io schwingbar gelagert und steuern mit ihren anderen Enden Druckbacken i i, die gegenläufig verschiebbar gelagert sind. Diese dienen zum Zusammendrücken der in Form einer über zum Ablängen vorbereitete Stege ia (Fig. i und 3) zusammenhängenden Kette zugeführten Bügel i. Vor dem Zusammendrücken haben die Bügel i eine V-förmige Gestalt. Die Druckbacken i i können durch eine Druck- oder Zugfeder nach erfolgter Wirkung der Nocken 6 iuseinanderbewegt werden.
  • Vor dem Zusammendrücken der Bügel i werden jeweils die Verschlußglieder 2 und das Stoffband 3 in die Bügel eingeführt, was auf folgende Weise geschieht: Die Kurve 8 wirkt auf die Steuerstange 17. In dieser ist eine im Winkel von etwa 45° verlaufende Nut, in welche ein Stift oder eine Rolle 18 eingreift. Die horizontale Bewegung der Steuerstange 17 wird: durch die Nut und den Stift bzw. die Rolle 18 in Vertikalbewegungen einer Steuerstange ig umgeformt. Diese ist über einen Bügel 2o und einen Zapfen 24 mit einem Stößel 25 verbuncten. Bei der Verwendung einer Kurve der dargestellten Art ist eine Feder oder ein durch eine Gewichtsbelastung gebildeter Arbeitsspeicher vorgesehen, der beim Aufwärtshub des Stößels 25 gespannt wird und die gespeicherte Energie beim folgenden Abwärtshub, dessen Geschwindigkeit vermittels des Durchlaufes der Steuerkurve bestimmt ist, freigibt. Der Stößel stößt gemäß Fig. 3 beim Heruntergehen das von der Kette abgetrennte Verschlußglied 2a in den noch nicht zusammengedrückten darunter befindlichen Bügel i. Dabei wird gleichzeitig der Stoffstreifen 3, der unter dem Verschlußglied 2" liegt, dergestalt eingedrückt, daß nach erfolgter Wirkung der Druckbacken i i das vollständige Glied gemäß Fig. i mit dem Stoff fest verbunden ist.
  • Die in Fig. 3 der Zeichnung dargestellte Platte 27 dient zur Führung der kettenförmig zusammenhängenden Verschlußglieder 2. Die unter der Platte 27 liegende Platte 28 dient in Verbindung mit jener zur Führung des Stoffbandes 3. Die kettenförmig zusammenhängenden Bügel i werden vermittels der Kurven 7, der Steuerstange 12 und der Vorschub-, klinke 21, die bei 22 an der Stange 12 schwingbar gelagert ist, in Richtung nach links schrittweise vorwärts bewegt. In der gleichen Art werden auch die kettenförmig zusammenhängenden Verschlußglieder 2 vorgeschoben. Zu diesem Zweck dient eine horizontal liegende Klinke 13, die an einem Arm 14 der Steuerstange 12 auf einem Zapfen 15 schwingbar gelagert ist und durch ein in der Zeichnung nicht dargestelltes, auf eine senkrechte Schmalfläche wirkendes Leitstück in Abhängigkeit von ihrer Längslage geschwenkt wird. Das jeweils vorderste mit einer vorbereiteten Trennstelle unter einen mit dem Stößel 2-5 gekuppelten Spitzmeißel 26 gelangte Verschlußglied wird hier abgetrennt und durch eine um den Zapfen 15 schwingbare Klinke 16 in die in Fig. 3 dargestellte eindrückgerechte Lage 2a gebracht. Die Klinke 16 ist ebenso wie die Klinke 13 durch ein in der Zeichnung nicht dargestelltes, auf eine ihrer Schmalflächen wirkendes Leitglied gesteuert. Nach dem Einbinden des Verschlußgliedes erfolgt schließlich noch die Trennung des jeweils zugedrückten Bügels durch einen Stanzstempel 23, welcher an einer der Druckbacken i i sitzt, wobei zwischen dem Zudrücken des Bügels und dem Abtrennen -desselben von der Bügelkette wenigstens ein Schaltschritt liegt. Die Klinken 13, 16 und 21 können durch Federwirkung in Anlage gegen die ihnen zugeordneten Leitglieder gehalten werden.
  • Für den Verschlußträgerstoff ist eine besondere Zuführeinrichtung nicht erforderlich, da wenigstens ein bereits über einem Verschlußglied zugedrückter Bügel noch mit der Bügelkette, welche durch die Klinke 21 schrittweise vorgeschoben wird, verbunden ist, so daß der Stoffstreifen über das eingebundene VerschluBglied schrittweise mitgenommen wird.
  • Der Erfindungsgedanke besteht in der automatischen Zuführung der von den Verschlußgiliedern und den Bügeln gebildeten Ketten und in der Abtrennung der Verschlußglieder vor dem Einführen und in der Abtrennung der Bügel nach dem Einführen und Einbinden der Verschlußglieder.
  • In kinematischer Hinsicht erbringt das erläuterte Gerät die Möglichkeit zur Anwendung hoher Fertigungsgeschwindigkeiten, da bei einer Umdrehung der Antriebswelle 4 stets zwei Vorschubschritte ausgeführt werden, de sieh auf das Vorwärtsbewegen der von den Gliedern 2 und 3 gebildeten Ketten und des Bandes, das Abtrennen und Vorschieben des jeweils vordersten Verschlußgliedes sowie auf die Einbindung der. Verschlußglieder durch Zudrücken der Bügel und schließlich auf das Abtrennen der zugedrückten Bügel erstrecken. Die Kraftwirkungen der Hebel 9 sind gegeneinandergerichtet und heben sich in bezug auf die Antriebswelle 4 auf. Das Gerät arbeitet daher auch bei höchsten Drehzahlen der Antriebswelle 4, z. B. i4oo U/min dynamisch im Gleic'hgewic'ht. Da alle Bewegungen von einer Antriebswelle her durch Nocken oder Kurven bewirkt werden, lassen sich diese nach den Regeln der Kinematik und der Dynamik einwandfrei durchführen. Sie können mit den kleinsten bei Null beginnenden und bei Null endenden Steigungen durch die Nocken und Kurven erfolgen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätig arbeitende Maschine zur Herstellung von Reißverschlüssen mit in Stoffalten sitzenden Verschlußgliedern und diese von außen umfassenden Bügeln, dadurch gekennzeichnet, daß ein umlaufender Kurvenkörper (5) eine Anzahl paarweise um i8o° versetzter, in parallelen Ebenen liegender Nocken oder Kurven (6, 7, 8) besitzt, die pro Umdrehung des Kurvenkörpers (5) zweimal vermittels Steuerstangen (i7, i2), Vorschubklinken (i3, 16, 21) und Doppelhebeln (9) die kettenartig zusammenhängenden Verschlußglieder (2) und die Bügel (i) Glied um Glied vorwärts bewegen und von der Kette trennen, wobei die Verschlußglieder (2) jeweils durch einen Spitz meißel (26) vor dem Eindrücken in die Bügel (i) von der Verschlußgliederkette getrennt und durch eine Vorschub'klinke (i6) einzeln in Mittenlage zu dem noch offenen und noch an der Bügelkette befindlichen Bügel (i) gebracht werden, der nach dem Einführen des jeweils abgetrennten Verschlußgliedes (2) und nach erfolgtem Zusammendrücken und Einbinden von Stoffband (3) und Verschlußglied (2) um einen bis mehrere Vorschubschritte mit der Bügelkette weiterbewegt und danach durch einen Stanzstempel (23) an seinem hierfür vorgesehenen dünnen Verbindungssteg (i"). von der Bügelkette abgetrennt wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (4) für den Kurvenkörper (5) vertikal und die Nocken oder Kurven (6, 7, 8) horizontal angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 59o 654.
DEM16431A 1952-11-28 1952-11-28 Selbsttaetig arbeitende Maschine zur Herstellung von Reissverschluessen Expired DE952701C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE590654C (de) * 1931-12-23 1934-01-08 Karl Fr Naegele Vorrichtung zum Andruecken von Reissverschlussgliedern an das Tragband

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE590654C (de) * 1931-12-23 1934-01-08 Karl Fr Naegele Vorrichtung zum Andruecken von Reissverschlussgliedern an das Tragband

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