DE328666C - Vorrichtung zur Umwandlung drehender Bewegung in schrittweise Bewegung - Google Patents

Vorrichtung zur Umwandlung drehender Bewegung in schrittweise Bewegung

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DE328666C
DE328666C DE1917328666D DE328666DD DE328666C DE 328666 C DE328666 C DE 328666C DE 1917328666 D DE1917328666 D DE 1917328666D DE 328666D D DE328666D D DE 328666DD DE 328666 C DE328666 C DE 328666C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H27/00Step-by-step mechanisms without freewheel members, e.g. Geneva drives
    • F16H27/04Step-by-step mechanisms without freewheel members, e.g. Geneva drives for converting continuous rotation into a step-by-step rotary movement
    • F16H27/06Mechanisms with driving pins in driven slots, e.g. Geneva drives

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Umwandlung drehender Bewegung: in schrittweise Bewegung. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Umwandlung drehender Bewegung eines treibenden Gliedes in stufenweise Kreisbewegung eines getriebenen Gliedes, bei der das treibende Glied Stifte und das getriebene Glied mit diesen Stiften zusammenarbeitende Zähne. besitzt.
  • Gemäß der Erfindung sind die Zähne mit wirksamen und.wirkungslosen Begrenzungsflächen. versehen, derart, -daß die Stifte des treibenden Gliedes dem anzutreibenden Gliede von bestimmten Ruhepausen. gefolgte Treibimpulse bei stetem zwangsläufigen Eingriff ohne ein Stöße veranlassendes Spiel zwischen den beiden in Eingriff miteinander stehenden Gliedern zu erteilen vermögen.
  • In den Zeichnungen sind Aüsführungsfor= men der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar ist Fig. i. ein Grundriß eines ersten Ausführungsbeispieles Fig. 2 ist ein Aufriß des treibenden Gliedes, un,d Fig. 3 und 4 sind der Fig. i ähnliche Ansichten von zwei weiteren Ausführungsformen.
  • Beim Beispiel nach Fig. i bezeichnet 8 eine, in kreisende Bewegung versetzbare Treibscheibe, auf der zwei zylindrische Stifte einander diametral gegenüber angeordnet sind. jeder Stift 9 ist mit einem abgesetzten Teil in eine öffnung der Scheibe 8 eingesetzt und mittels eines Querstiftes io befestigt.
  • 13 bezeichnet die getriebene Seheibe, die mit zum Eingriff in die Stifte g geschaffenen Umfangszähnen 14 versehen ist. Jeder Zahn 14 besitzt einen vorwiegend kreiszylinderförmigen Kopf und einen eingeschnürten Fuß. Die Achsen der Kreiszylinderflächen der Köpfe aller Zähne der Scheibe 13 liegen auf einem durch die Drehachse der Treibscheibe 8 gehenden Kreiszylinder, dessen Achse die -Drehachse: der Scheibe 13 ist.
  • Jede Zahnlücke besitzt zwei geradlinige, parallele Zahnflächen 61 und b2,° die zu einer durch die . genannte Zahnlücke gelegten Ra-. dialebene geneigt sind. Die eine (b1) dieser geraden Zahnflächen ist tangential zur an-. liegenden Kreiszylinderfläche a1 eines Zahnkopfes, während die andere gerade Zahnflache (b=) mittels einer zur Kreiszylinderfläche a1 dieses Kopfes -koachsialen Kreiszylinderfläche c in .die Kreiszylinderfläche a2 des benachbarten Zahnkopfes übergeht. Der Abstand der. koachsialen sowie der geraden parallelen Flächen jeder Zahnlücke entspricht dem Durchmesser des Stiftes g.
  • ,Wie aus der Zeichnung ersichtlich .ist, ist das treibende Glied 8 im Begriff mit dem linken Stift g dem. getriebenen Gliede 13 einen neuen Drehimpuls entgegengesetzt der Uhrzeigerbewegung zuerteilen. Wenn dieser Stift 9 in den äußeren, mit koachsialen Zylinderflächen begrenzten, eine Ruhepause der Scheibe 13 bewirkenden Teil der Lücke eintritt, tritt der andere Stift 9 gerade aus der benachbarten Lücke heraus, bleibt aber mit der äußeren Zahnfläche des zwischen den Stiften 9 befindlichen Zahnes in Berührung.
  • Bei der fortschreitenden Bewegung des Gliedes 8 tritt der linke Stift 9. tiefer in die betreffende Lücke der Scheibe 13 ein und ge= langt auf den geradlinigen oder wirksamen Teil dieser Lücke. In diesem Augenblick erreicht der andere Stift die Stirnfläche 15 des zwischenliegenden Zahnes. Diese Stirnfläche des Zahnes ermöglicht den Vorschub des bis anhin stillstehenden, getriebenen Gliedes. Bei der weiteren Bewegung des linken Stiftes 9 in seiner Kreisbahn wirkt er auf den geradlinigen- Teil des Zahnes, den er in derselben Richtung treibt, wenn er sich einwärts der geradlinigen Zahnfläche entlang und auswärts zum Punkt, wo der gerade Teil den äußeren, kreiszylinderförmigen Teil tangiert, bewegt. In dieser Drehstellung -der Scheibe 8 tritt der andere Stift 9 in die benachbarte Lücke.
  • Wenn der zweite Stift 9 sich an den koachsialen Flächen der betreffenden Lücke entlang bewegt, bleibt der erste Stift mit dem zwischenliegenden Zahn 1q. in Berührung und sichert ihn gegen kreisende. Bewegung zwischen den beiden Stiften 9, bis der zweite :Stift den geradlinigen oder wirksamen Teil der Lücke erreicht, in welchem Zeitpunkt der erste Stift den betreffenden Zahn, wie vorher beschrieben, freigibt.-Der oben beschriebene Vorgang wiederholt sich bei jeder halben Umdrehung der Treibscheibe 8, die so der getriebenen Scheibe 13 auf jede Umdrehung der Scheibe 8 zwei j e durch eine Ruhepause getrennte Schaltimpulse erteilt, wobei die Zeitdauer der Ruhepausen der-- getriebenen Scheibe durch die Längt der Kreisbahn des äußeren Teiles der Zahnlücke bestimmt ist. Während die Vorrichtung für die Drehung in der oben beschriebenen Richtung gebaut ist, arbeitet sie auch wirksam bei umgekehrtem Drehsinn der Scheibe 8 ; die Umwandlung drehender in ruckweise $ewegung wird in allen Fällen vollständig ohne schroffen Eingriff der zusammenarbeitenden Teile und daher selbst bei hoher .Geschwindigkeit ohne Geräusch bewirkt. -Bei der -Ausführungsform nach Fig. 3 besitzt das getriebene Glied die Form einer Scheibe 16 mit .Innenverzahnung 17, deren Zähne 18 analog den Zähnen 1q. der ersten Ausführungsform gebaut sind und ebenso wie diese mit den Stiften 9 der Scheibe zusammenarbeiten.
  • Fig. q. zeigt eine Ausführung_ des Erfindungsgegenstandes als Zahnstanengetriebe. Die Zähne 33 der Zahnstange 32 sind ähnlich den Zähnen 1q. in Fig. i ausgebildet. oIn dieser Ausführungsform liegt die Drehachse der Scheibe 8 in der Ebene, in der die Achsen der kreiszylindrischen Flächen der Zahnköpfe der Zahnstange 3a sich befinden.
  • In jeder der beschriebenen Ausführungsformen kann die . Treibscheibe 8 dauernd in gleicher Richtung oder abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen gedreht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: -i. Vorrichtung zur Umwandlung drehender Bewegung eines treibenden Gliedes in schrittweise Bewegung eifies getriebenen Gliedes, bei welcher das treibende Glied Stifte und das - getriebene Glied mit diesen Stiften zusammenarbeitende Zähne besitzt; dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (1q.) -wirksame und wirkungslose Begrenzungsflächen aufweisen, derart, daß die Stifte (9) des treibenden Gliedes (8) dem getriebenen Gliede (i3) von Ruhepausen gefolgte Treibimpulse bei stetem zwangsläufigen Eingriff ohne ein Stöße veranlassendes Spiel zwischen .derb beiden in Eingriff miteinander stehenden Gliedern zu erteilen vermögen. a. Vorrichtung nach Anspruch i, -bei der jede Zahnlücke ' des getriebenen Gliedes zwei geradlinige parallele Zahnflächen besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zahn (z4) des getriebenen Gliedes (i3) einen vorwiegend kreiszylinderförmigen Kopf besitzt, wobei die Achsen der Kreiszylinderflächen der Köpfe aller Zähne (1q.) des getriebenen Gliedes (i3) auf einem durch die Drehachse des treibenden Gliedes (8) -gehenden Kreiszylinder liegen, dessen Achse die Drehachse des getriebenen -Gliedes (i3) ist, und daß die geradlinigen Zahnflächen (b', b2) jeder Zahnlücke zu einer durch letztere gelegten Radi.alebene geneigt sind, wobei die eine (b1) dieser geradlinigen Zahnflächen zur anliegenden Kreiszylinderfläche (a*) des Zahnkopfes tangential verläuft, während die andere geradlinige Zahnfläche (b2) mittels einer zur genannten Kreiszylinderfläche des, Kopfes koachsialen Kreiszylinderfläche (c) in die Kreiszylinderfläche (a2) des benachbarten Zahnkopfes i übergeht. i
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