DE864016C - Verfahren zur Herstellung von zur Schaedlingsbekaempfung dienenden Trockenstaeubemitteln - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von zur Schaedlingsbekaempfung dienenden Trockenstaeubemitteln

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DE864016C
DE864016C DE1948P0027040 DEP0027040D DE864016C DE 864016 C DE864016 C DE 864016C DE 1948P0027040 DE1948P0027040 DE 1948P0027040 DE P0027040 D DEP0027040 D DE P0027040D DE 864016 C DE864016 C DE 864016C
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Germany
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dry
pest control
ammonium
curable
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DE1948P0027040
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Charles Dr Graenacher
Max Dr Matter
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Novartis AG
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Ciba Geigy AG
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Description

Die Bekämpfung von Schädlingen sowohl pflanzlicher als auch tierischer Herkunft wird heute in größtem Umfange durch Erzeugung von Belägen, die für die Schädlinge giftig wirken, vorgenommen. Diese Beläge werden nach zwei verschiedenen Methoden erzeugt: Entweder werden Spritzbrühen verspritzt, welche die giftigen Substanzen in gelöster oder suspendierter Form enthalten, oder es werden Trockenpulver zerstäubt, die die wirksamen Stoffe enthalten. Das Zerstäuben von Trockenpulvern hat den Vorteil der Einfachheit und bedingt einen geringeren Arbeitsaufwand als das Zerstäuben von Spritzbrühen, weil hier flüssiger Ballast mitgeschleppt werden muß; dieser Umstand ist besonders in wasserarmen Gegenden oder bei Bestäubungen von großen Flächen vom Flugzeug aus von Bedeutung. Das Zerstäuben von Spritzbrühen hat andererseits den Vorteil, Beläge von bedeutend besserer Haftfestigkeit zu liefern, weshalb dieses Verfahren dennoch in größtem Umfange vorgenommen wird.
Es wurde nun gefunden, daß die Vorteile, die sich sowohl beim Zerstäuben von Trockenpulvern als auch beim Zerstäuben von Spritzbrühen ergeben, überraschenderweise vereinigt werden können, wenn man Trockenstäubemittel herstellt und verwendet, die als Hauptkomponenten Schädlingsbekämpfungsmittel, härtbare Aminoplaste und Härtungsbeschleuniger enthalten. Wird ein derartiges Mittel trocken zerstäubt,
so wird der erzeugte Belag der vorhandenen ■ Luftfeuchtigkeit ausgesetzt, wodurch der Härtungsbeschleuniger auf das Aminoplast härtend zu wirken beginnt, und zwar derart, daß der Belag überraschenderweise bereits bei gewöhnlicher Temperatur innerhalb kurzer Frist haftfest fixiert wird. Zur Beschleunigung der Einwirkung der Luftfeuchtigkeit können den Stäubemitteln auch noch hygroskopisch wirkende Stoffe zugesetzt werden. Werden die Stäubemittel ίο im Freien verwendet, so wird man im allgemeinen vom Zusatz hygroskopischer Stoffe absehen können, da dann der Wassergehalt der Luft eine genügende Feuchtigkeitsquelle bildet. Die erhaltenen Beläge zeichnen sich durch eine außerordentlich gute Haft- - festigkeit und hervorragende Dauerwirkung aus.
Die Trockenstäubemitter gemäß der Erfindung werden in einfacher Weise durch Mischen von Schädlmgsbekämpfungsmitteln mit härtbaren Aminoplasten und Härtungsbeschleunigern erhalten. Gegebenenfalls können hygroskopisch wirkende Stoffe, ferner Netzmittel, wie z. B. Alkyhiaphthalinsulfonate, Fettalkoholsulfonate, Polyäthylenglycolderivate.von alkylierten Phenolen u. dgl., inerte Füll-, Trägerstoffe und Zeichnungsmittel, wie z. B. Kaolin, Gips, Bentonit oder Kieselgur, Klebstoffe, wie z. B. Kasein, Leimoder Gelatinepulver, oder weitere Zusätze, wie Sulfitcelluloseablauge, Cellulosederivate; Süicagel, Mineralöl u. dgl., zügegeben werden.
Um praktisch unbeschränkt haltbare Trockenpulver zu erhalten, werden die Stäubefnittel gemäß der Erfindung gut getrocknet und trocken gelagert, oder die Aminoplaste und die Härtungsbeschleuniger werden bis zu ihrer Verwendung voneinander getrennt aufbewahrt. Dies kann geschehen, indem .Gemische aus Schädlingsbekämpfungsmittehi, härtbaren Aminoplasten und gegebenenfalls weiteren Zusätzen kurz vor dem Zerstäuben mit den- nötigen· Mengen Härtungsbeschleunigem versetzt werden oder indem Gemische aus Schädlingsbekämpfungsmitteln, Härtungsbeschleunigen! und gegebenenfalls Weiteren Zusätzen kurz vor dem Zerstäuben mit pulverförmigen, härtbaren Aminoplasten vermengt werden. Die letztere Arbeitsweise ist insbesondere dann angezeigt, wenn z. B. sauer reagierende Schädlingsbekämpfungsmittel zur Anwendung gelangen, die beim Lagern die Aminoplaste ungünstig verändern können. Die kurz vor dem Zerstäuben zu mischenden Komponenten können mit Vorteil im richtigen Mengenverhältnis derart zusammenverpackt werden, daß sie während des Lagerns und während des Transportes miteinander nicht in Berührung kommen.
Es ist aber auch möglich, die Gemische aus Schäd-Hngsbekämpfungsmittehi, härtbaren Aminoplasten und gegebenenfalls weiteren Zusätzen bzw. aus Schädlingsbekämpfungsmittem, Härtungsbeschleunigem und gegebenenfalls weiteren Zusätzen gleichzeitig mit den nötigen Mengen der noch "fehlenden Komponente (Härtungsbeschleuniger bzw. pulverförmiges, härtbares Aminoplast) trocken zu zerstäuben. In So diesem Falle wird also das Vermischen während des Zerstäubens vorgenommen.
Als Schädlingsbekämpfungsmittel kommen sowohl anorganische als auch organische Verbindungen in Frage, die fungicid oder insekticid oder fungicid und insektieid wirken, z. B. Kupferoxychlorid, Kupferphosphat, Bleiarseniat, kieselfhiorwasserstoff saures Barium, Schwefel, 4, 4'-Dichlordiphenyldichlormethylmethan, 3, 6-Dinitromonoehlorcarbazol, 2, 4-Dinitrorhodanbenzol, nitrierte N-Phenyl-a-naphthylamine u. L-, oder Gemische solcher Verbindungen.
Unter dem Begriff härtbare Aminoplaste sind sowohl wasserlösliche als auch beschränkt wasserlösliche, härtbare, gegebenenfalls verätherte Carbamid- und Melaminharze zu verstehen, die erhalten werden durch Kondensation von Formaldehyd mit Aminogruppen enthaltenden Verbindungen, wie z. B. Harnstoff, Thioharnstoff, Cyanamid, Dicyandiamid, Dicyandiamidin, Guanidin, Biguanid, Melamin usw., sowie Mischungen solcher Verbindungen untereinander, ferner deren Alkyl- und Acylverbindungen. Besonders gute Resultate werden erhalten bei Verwendung von noch wasserlöslichen'1 Kondensationsprodukten aus Harnstoff oder Melamin und Formaldehyd.
Unter beschränkt Xwasserlöslichen Kondensationsprodukten im Sinne der vorliegenden Erfindung sind jene kolloidalen Zwischenstufen zu verstehen, die bei Fortsetzung der Kondensation über die kristalline Methylolstufe- hinaus zunächst entstehen. Sie sind dadurch gekennzeichnet, daß sie aus üiren| konzentrierten wässerigen Lösungen durch Wasserzusatz ausgefällt werden (vgl. Kolloid-Zeitschrift, Bd. LVII [Okt.-Dez. 1931], S. 233, linke Spalte).
Die Härtungsbeschleuniger bezwecken, naturgemäß die wasserlöslichen Aminoplaste nach dem Zerstäuben in wasserunlösliche Form unter Bildung von beständigen Belägen überzuführen; sie müssen indessen für die zu bestäubenden Unterlagen, insbesondere für die lebenden Pflanzen, vollkommen unschädlich sein. Als solche kommen in Frage Ammoniumsalze stärkerer anorganischer und organischer Säuren, wie z. B. Ammoniumchlorid, Ammoniumsulfat, Ammoniumnitrat, Ammoniumoxalat, Ammoniumlactat, sowie Ammoniumsalze^von sauren Schädlingsbekämpfungsmittehi, wie z. B. das Ammoniumsalz des 2,4-Dinitrophenols oder des z, 4-Dinitro-6-cyclohexylphenols, ferner Ammoniumsalze organischer Sulfonsäuren, wie z. B. das Ammoniumsalz der Naphthalintrisulfonsäure, wobei diese Härtungsbeschleuniger für sich allein oder zusammen mit anderen, die Härtung beschleunigenden Stoffen, wie z. B. Harnstoff, verwendet werden können. Bei Verwendung von Kondensationsprodukten aus Melamin und Formaldehyd ergibt auch Aluminiumsulfat eine gute Härtungswirkung; in bestimmten Fällen kann man auch mit Oxydationsmitteln die gewünschte Härtung erzielen, beispielsweise mit Kaiumpersulfat bei Verwendung von Harnstoff-Formaldehyd-Kondensationsprodukten. Die Menge des zu verwendenden Härtungsbeschleunigers kann in weiten Grenzen variieren; in vielen Fällen beträgt sie zweckmäßigerweise mindestens die Hälfte der Gewichts- 12c menge des zu härtenden Aminoplastes.
Beispiele
i. 80 Teile einer feingemahlenen Mischung, welche aus Methylcellulose und Kaolin im Mengenverhältnis ι: 9 besteht, werden mit folgenden Mengen trockener,
feingemahlener Substanzen gemischt: 500 Teile Schwefel, 100 Teile Ammoniumsulfat, 20 Teile Harnstoff, 2 Teile diisopropylnaphthalinsulfonsaures Ammonium, 30 Teile Sulfitablauge, 266 Teile Kaolin oder Talkum und 2 Teile basisches Magnesiumcarbonat.
Die so erhaltene homogene Mischung wird zweckmäßig noch gemahlen, vorzugsweise 'in einem Desintegrator, und stellt ein feines Pulver von praktisch unbeschränkter Lagerfähigkeit dar.
Nach Beimischen von 100 bis 200 Teilen trockenem, feinpulverigem Dimethylolharnstoff wird ein Präparat erhalten, das, trocken zerstäubt, auf Obstbäume und Reben Staubbeläge von ausgezeichneter Regenbeständigkeit erzeugt, die dank der vorzüglichen Haftfestigkeit gegen verschiedene Schädlinge, wie Podosphaera leucotricha, Fusicladium und Uncinula necator, auch nach längeren Regengüssen wirksam bleiben.
An Stelle von Ammoniumsulfat kann man auch die gleiche Menge Ammoniumnitrat, Ammoniumchlorid, Ammoniumoxalat oder naphthalintrisulfonsaure.s Ammonium verwenden. Der Dimethylolharnstoff kann durch die gleiche Menge einer feinpulverigen Mischung von Sulfitablauge und Trockenpulver und eines beschränkt wasserlöslichen Vorkondensationsproduktes aus ι Mol Melamin und 3 Mol Formaldehyd im Verhältnis ι: 5 ersetzt werden.
2. Durch Mischen und Mahlen wird ein weißes feinpulveriges Präparat hergestellt, welches folgende Korn-. ponenten enthält: 4,5 Teile p, p'-Dichlordiphenyltrichlormethylmethan, 3,6 Teile Ammoniumchlorid, ι Teil diisobutylnaphthalinsulfonsaures Ammonium, 46 Teile Kaolin, 35,9 Teile Talkum, 7,5 Teile Dimethylolharnstoff und i,5 Teile Harnstoff.
Das Präparat wird vollständig getrocknet, beispielsweise im Vakuum bei 40 bis 500, und dann trocken aufbewahrt. Die Lagerbeständigkeit dieser Mischung ist sehr gut. Lebende Pflanzen, wie Reben, Obstbäume, Kartoffeln, Sellerie und Erbsen, können damit trocken bestäubt werden, ohne" daß Pflanzenbeschädigungen entstehen. Das Präparat ist auch sehr gut geeignet zur Bekämpfung von Forstschädlingen vom Flugzeug aus. Die Staubbeläge geben, im Freien auf taufeuchten Pflanzen erzeugt, Beläge, welche schon einige Stunden nach der Erzeugung regen- und windbeständig fixiert sind und eine hervorragende insekticide Dauerwirkung besitzen. Wird das Präparat auf trockene Pflanzen gestäubt, so genügt der später auftretende Tau oder eine mehrstündige, erhöhte relative Luftfeuchtigkeit von beispielsweise 90 %, damit die Staubbeläge hervorragend haftfest fixiert werden.
3. Folgende Mengen trockener, feingemahlener Substanzen werden homogen vermischt: 3 Teile Ammoniumchlorid, 4 Teile Ammoniumsulfat, 7 Teile Cuprorhodanid, 7 Teile 2,4-Dinitrorhodanbenzol, 2 Teile Sulfitablauge, 0,5 Teile Laurinalkoholammoniumsulfonat, 30 Teile Talkum und 46,5 Teile Kaolin.
Aus dem so erhaltenen gelblichweißen Pulver wird nach Beimischen von 10 Teilen einer trockenen, feinpulverigen Mischung, bestehend aus Dimethylolharn- stoff und Harnstoff im Mengenverhältnis 5:1, ein Stäubemittel erhalten, das vorzüglich geeignet ist zur Bekämpfung der Peronospora und der Botrytis cinerea der Weinreben und der Phytophtora infestans der Kartoffeln und der Tomaten und von Cladosporium fulvum der Tomaten. Die auf Pflanzen im Freien oder im Treibhaus erzeugten Beläge besitzen eine vorzügliche Haftfestigkeit. An Stelle der oben beschriebenen Mischung aus Dimethylolharnstoff und Harnstoff können als Haftmittel auch verwendet werden: ein beschränkt wasserlösliches Kondensationsprodukt aus Harnstoff und Formaldehyd im molaren Verhältnis 1: 2, ein Dicyandiamidin-Formaldehyd-Kondensationsprodukt (hergestellt nach dem in der amerikanischen Patentschrift 2 093 651, Beispiel 15 unter b beschriebenen Verfahren) oder der Di-(methoxymethyl)-harnstoff.
4. 5 Teile 4,4'-Dichlordiphenyltrichlormethylmethan werden mit 25 Teilen Talkum feinst gemahlen. Nach Beimischen von 15 Teilen trockenem, pulverförmigem Dimethylolharnstoff wird ein Kontaktinsekticid erhalten, das nach Beimischen von 5 Teilen Ammoniumchlorid ein Stäubemittel liefert, mit welchem insekticid wirksame Beläge von außerordentlicher Haftfestigkeit und Dauerwirkung hergestellt werden können.
5. 50 Teile der im Beispiel 4 beschriebenen kontaktinsekticiden Mischung (ohne Ammoniumchlorid) werden mit 100 Teilen des im Beispiel 1, Absatz 2, erhaltenen feinen Pulvers vermischt. Das so hergestellte Präparat ist hervorragend geeignet zur Herstellung von Staubbelägen, die eine ausgezeichnete Dauerwirkung gegen Uncinula necator (Oidium Tuckeri) und Clysia ambiguella im Rebbau, gegen Fusicladium, Anthonomus pomorum und Raupen von Cheimatobia brumata im Obstbau und gegen Leptinotarsa decemlineata im Kartoffelbau besitzen.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Verfahren zur Herstellung von zur Schädlingsbekämpfung dienenden Trockenstäubemitteln, dadurch gekennzeichnet, daß als Hauptbestandteile an sich bekannte Schädlingsbekämpfungsmittel mit härtbaren Aminoplasten, vorzugsweise härtbaren Carbamid- oder Melaminharzen, und mit Härtungsbeschleunigern, vorzugsweise Ammoniumsalzen stärkerer Säuren, gemischt werden, wobei gegebenenfalls der Mischung ein hygroskopisches Mittel beigegeben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Härtungsbeschleunigers mindestens die Hälfte der Gewichtsmenge des härtbaren Aminoplastes beträgt.
© 5645 1.53
DE1948P0027040 1945-12-04 1948-12-25 Verfahren zur Herstellung von zur Schaedlingsbekaempfung dienenden Trockenstaeubemitteln Expired DE864016C (de)

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GB (1) GB638065A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1180997B (de) * 1959-12-01 1964-11-05 Rohm & Haas Fungicides Mittel
DE2432688A1 (de) * 1973-08-24 1975-03-20 Bruno Fabbian Inerte mineralien
DE2715595A1 (de) * 1977-04-07 1978-10-12 Bayer Ag Insektizid wirksame beschichtungsmassen fuer tierhalsbaender

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