DE858610C - Verfahren zur Herstellung von Schaedlingsbekaempfungsmitteln - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von SchaedlingsbekaempfungsmittelnInfo
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Description
Die Bekämpfung von Schädlingen, sowohl pflanzlicher als auch tierischer Herkunft, wird heute in
größtem Umfang durch Erzeugung von Belägen, die für die Schädlinge giftig wirken, vorgenommen.
Diese Beläge werden nach zwei verschiedenen Methoden erzeugt: entweder werden Spritzbrühen
verspritzt, welche die giftigen Substanzen in gelöster oder suspendierter Form enthalten, oder es
werden Trockenpulver zerstäubt, die die wirksamen Stoffe enthalten. Die Bestrebungen gehen naturgemäß
dahin, die nach diesen Methoden erhaltenen Beläge in möglichst haftfestem Zustand zu erzeugen,
um deren Widerstandsfähigkeit insbesondere gegenüber Witterungseinflüssen zu erhöhen. So hat man
bereits vorgeschlagen, Beläge unter Zusatz von Polyvinylalko'holen herzustellen; die Haftfestigkeit
dieser Beläge wird indessen nur ungenügend erhöht. Nach einem weiteren bekannten Verfahren werden
Beläge unter Zusatz von härtbaren Aminoplasten erzeugt; damit diese anfänglich wasserlöslichen
Aminoplaste als Haftmittel wirken, müssen sie nach dem Verspritzen oder Zerstäuben der Präparate
in den gehärteten, wasserunlöslichen Zustand übergeführt werden· Hierfür werden besondere, härtend
wirkende Stoffe benötigt, die in Gegenwart von Feuchtigkeit die Härtung der Aminoplaste bewirken.
Auf diese Weise hergestellte Beläge sind indessen erst nach längerer Zeit haftfest fixiert. Im
weiteren sind derartige Präparate gegenüber Feuchtigkeit empfindlich; eine vorzeitige, unerwünschte
Härtung während des Lagerns muß daher vermieden werden, da die Präparate sonst unbrauchbar
werden.
Es wurde nun gefunden, daß man zur Schädlingsbekämpfung zu verwendende Mittel herstellen kann,
die innerhalb kurzer Frist 'haftfeste Beläge liefern,
wenn man in beliebiger Reihenfolge insektizide ίο oder/und fungizide Stoffe mit ammoniakabgebenden
Stoffen und solchen wasserunlöslichen, haftend wirkenden Säuren, deren Ammonsalze in Wasser
löslich sind und sich beim Eintrocknen ihrer wäßrigen Lösungen in die freien Säuren und Ammoniak
spalten, oder mit Umsetzungsprodukten von ammoniakabgebenden Stoffen und derartigen Säuren
vermischt.
Als wasserunlösliche, haftend wirkende Säuren, deren Ammonsalze in Wasser löslich sind und sich
beim Eintrocknen, also beim natürlichen Verdunstenlassen einer wäßrigen Lösung, in die freien Säuren
und Ammoniak spalten, werden Mischpolymerisate verwendet, die erhältlich sind durch Polymerisation
von ungesättigten Carbonsäuren oder deren Derivaten, wie z. B. Acryl-, Malein-, Fumar-, Zimt- und
insbesondere Crotonsäure, mit polymerisierbaren Verbindungen, die die Gruppe >
C = CH2 enthalten, wie z. B. Styrol, Acrylsäure- und Vinyl estern,
wie Vinylchlorid, und vorzugsweise Vinylacetat. Derartige Mischpolymerisate sind bekannt;
sie können nach bekannten Polymerisationsmethoden hergestellt werden, z. B. in wäßriger Dispersion
oder in organischen Lösungsmitteln oder in Abwesenheit eines Dispersionsmittels. Das Verhältnis
zwischen der Säure und der polymerisierbaren Verbindung innerhalb des zur Verwendung
gelangenden Mischpolymerisates kann in weiten Grenzen variieren; immerhin ist es derart zu wählen,
daß einerseits die Ammonsalze der Mischpolymerisatsäuren noch wasserlöslich und andererseits
die freien Säuren wasserunlöslich sind.
Als ammoniakabgebende Stoffe kommen erfindungsgemäß solche in Frage, die mit der zugegebenen
Säure deren Ammonsalz zu bilden vermögen. Als derartige Stoffe können sowohl Ammonsalze, wie
z. B. Ammoncarbonat, als auch Ammoniaklösungen oder reines Ammoniak in gasförmiger oder flüssiger
Form verwendet werden. Unter dem Begriff Ammoncarbonat ist sowohl das Ammoncarbonat schlechthin
als auch das technische Ammoncarbonat, das.bekanntlich Ammoncarbamat enthält, zu verstehen.
Weiterhin sind auch Mischungen von Alkalicarbonaten oder Alkalibicarbonaten und Ammonsalzen
starker Säuren verwendbar, wie z. B. Mischungen aus Natriumcarbonat oder Xacriumbicarbonat und
Ammonehloriid. Auch können an Stelle der Ammoniaklösungen
leichtflüchtige schwache Basen, z. B. Alkylamine, wie Methyl-, Dimethyl-. Äthylamin
, u. dgl., zur Anwendung gelangen. Die Wirkung der hergestellten Mischung aus den
Mischpolymerisaten und den ammoniakabgebenden Stoffen als Haftmittel beruht auf dem Umstand, daß
beim Verdunsten wäßriger Lösungen der Ammonsalze der Mischpolymerisatsäuren sich die Salze
unter Bildung eines haftfesten Films in die wasserunlöslichen Säuren und Ammoniak spalten.
Die Schädlingsbekämpfungsmittel gemäß der Erfindung werden in einfachster Weise durch Vermischen
und/oder Vermählen in beliebiger Reihenfolge von Insektiziden oder/und fungiziden Stoffen
mit den oben beschriebenen Haftmitteln hergestellt. Werden als ammoniakabgebende Stoffe Ammonsalze
verwendet, so können Trockenpräparate erhalten werden, während die Anwendung von wäßrigen ■
Ammoniaklösungen oder von wäßrigen Ammon-Salzlösungen stets zu feuchten Präparaten bzw. zu
Pasten führt. Die ammoniakabgebenden Stoffe können aber auch getrennt von den übrigen Komponenten
aufbewahrt und erst kurz vor Gebrauch der Schädlingsbekämpfungsmittel den übrigen Kornponenten
zugegeben werden. Die Herstellung solcher Präparate, die noch keine ammoniakabgebenden
Stoffe enthalten, ist auch Gegenstand der Erfindung. Auch ist es möglich, an Stelle der ammoniakabgebenden
Stoffe und der freien Säuren deren Ammon- 8g salze zu verwenden.
Die Menge der in den erfindungsgemäß hergestellten Schädlingsbekämpfungsmitteln zur Anwendung
gelangenden Mischpolymerisate kann weitgehend schwanken; im allgemeinen hat sich eine
Menge von 5 bis 10%, bezogen auf das Trockengewicht der fertigen Mittel, als zweckmäßig erwiesen.
Die Menge der ammomiakabgebenden Stoffe wird derart gewählt, daß die angewandte Menge des
Mischpolymerisates in Lösung geht.
Überraschenderweise weisen die mit den beschriebenen Ammonsalzen zubereiteten Spritzbrühen eine
hervorragende Netz- und Ausbreitungsfäfaigkeit auf, so daß der gesonderte Zusatz von Netzmitteln, wie
er bei Verwendung von anderen bekannten Haftmitteln meist unumgänglich ist, im allgemeinen
unterbleiben kann. Gegebenenfalls können noch inerte Füll-, Trägerstoffe und Zeichnungsmittel, wie
z. B. Kaolin, Gips, Bentonit oder Kieselgur, Klebstoffe, wie z. B. Kasein, Leim- oder Gelatinepulver,
oder weitere Zusätze, wie Sulfitcelluloseablauge, Cellulosederivate, Silicagel, Mineralöle u. dgl. zugegeben
werden.
Während die feuchten Präparate bzw. Pasten gemäß der Erfindung ausschließlich zu Spritzbrühen
angerührt und als solche verspritzt werden, können die Trockenpräparate sowohl als Trockenstäubemittel
als auch, nach dem Anrühren mit Wasser, als Spritzbrühen verwendet werden. Um die Präparate
als Trockenstäubemittel verwenden zu können, müssen indessen die zu schützenden Unterlagen in
nassem Zustand vorliegen, damit die Umsetzung zwischen dem ammoniakabgebenden Stoff und der
Säure stattfinden kann. Hierzu genügt eine Sterke Taubildung, ein natürlicher Regenfall oder eine
künstliche Bespritzung mit Wasser. Werden die Präparate als Spritzbrühen verwendet, in denen die
Ammonsalze der Mischpolymerisatsäuren bereits gebildet sind, so findet beim Eintrocknen die gleiche
Spaltung wie bei den Trockenstäubemitteln statt. 12g In beiden Fällen werden außerordentlich haftfeste
Überzüge erhalten, die sich durch eine hervorragende Dauerwirkung auszeichnen.
Als Schädlingsbekämpfungsmittel kommen sowohl anorganische als auch organische Verbindungen in
Frage, die fungizid oder insektizid oder fungizid und insektizid wirken, z. B. Kupferoxychlorid,
Kupferphosphat, Bleiarseniat, Hexachlorcyclohexan, Schwefel, 4, 4'-Dichlordiplhenyltric'hlormethylmethan,
3, o-Dinitromonochlorcarbazol, 2,4-D1-nitrorhodanbenzol,
Tetramethylthiurammono- und -disulfid u. a. oder Gemische solcher Verbindungen.
Die Verwendung der Haftmittel der vorliegenden Erfindung weist gegenüber der bekannten Verwendung
von härtbaren Aminoplasten verschiedene wesentliche Vorteile auf. Die damit hergestellten
Präparate sind in verpackter Form sowohl als Trockenpulver wie auch als Pasten lagerbeständig,
ohne daß besondere Vorsichtsmaßnahmen, sei es bei der Herstellung, sei es beim Lagern der Präparate,
eingehalten werden müssen. Sollte indessen, beispielsweise durch ungeeignete Lagerung, ein Trockenpulver
feucht geworden oder eine Paste eingetrocknet sein, so ist die Regenerierung dieser Präparate
mit Leichtigkeit möglieh, im ersten Fall durch Trocknen des Präparates und Zusetzen von frisdhem
Ammoniumcarbonat und im letzteren Fall durch Zufügen einer wäßrigen Ammoniaklösung. Im weiteren
bildet der Umstand, daß unmittelbar nach dem Eintrocknen die Beläge haftfest fixiert sind, einen
ganz wesentlichen Vorteil, indem die Möglichkeit, daß zwischen dem Bestäuben oder Bespritzen und
dem Eintrocknen der Beläge diese beispielsweise durch einen Regenguß weggeschwemmt werden
könnten, verschwindend klein ist.
80 Gewichtsteile Schwefel,
10 Gewichts teile eines Vinylacetatcrotonsäuremischpolymerisates,
hergestellt nach den Angaben der französischen Patentschrift 837360 aus etwa 95 Gewichtsteilen Vinylacetat und
etwa 5 Gewichtsteilen Crotonsäure,
10 Gewichtsteile Ammoncarbonat.
100 Gewichtsteile wenden homogen gemischt und sehr fein gemahlen.
10 Gewichtsteile 4, 4' - Dichlordiphenyltrichlormethylmethan,
5 Gewichtsteile einer Mischung aus 1 Gewichtsteil
Methyleellulose, von der eine Lösung von 2 g in 100 g Wasser eine Viskosität bei 200 von
2250 Centipoisen ergibt, und 4 Gewichtsteilen Kaolin,
15 Gewichtsteile des im Beispiel 1 verwendeten
Vinylacetatcrotonsäuremischpolymerisates und 60 Gewichtsteile einer Mischung aus Kaolin und
Talkum im Verhältnis 3:1.
90 Gewichtsteile werden homogen gemischt und sehr fein gemahlen.
45 Gewichtsteile Tribleiarseniat,
10 Gewichtsteile 2, 4-Dinitrorhodanbenzol,
10 Gewichtsteile eines Styrolmaleinsäureanhydridmischpolymerisates, hergestellt nach den Angaben der deutschen Patentschrift 540 101 aus etwa 65 Gewichtsteilen Styrol und etwa 35 Gewichtsteilen Maleinsäureanhydrid,
10 Gewichtsteile einer 2O%igen wäßrigen Ammoniaklösung,
10 Gewichtsteile 2, 4-Dinitrorhodanbenzol,
10 Gewichtsteile eines Styrolmaleinsäureanhydridmischpolymerisates, hergestellt nach den Angaben der deutschen Patentschrift 540 101 aus etwa 65 Gewichtsteilen Styrol und etwa 35 Gewichtsteilen Maleinsäureanhydrid,
10 Gewichtsteile einer 2O%igen wäßrigen Ammoniaklösung,
25 Gewichtsteile Kaolin und
100 Gewichtsteile Wasser.
200 Gewichtsteile werden zu einer möglichst homogenen
Paste verrührt.
60 Gewiehtsteile Kupferoxychlorid, entsprechend einem Gehalt von etwa 30 Gewichtsteilen
Kupfer,
10 Gewiehtsteile eines Vinylacetatmaleinsäureanhydridmisehpolymerisates,
hergestellt nach den Angaben der deutschen Patentschrift 540101 aus etwa 85 Gewichtsteilen Vinylacetat
und etwa 15 Gewidhtsteilen Maleinsäureanhydrid in Gegenwart von Methanol,
5,5 Gewiehtsteile Ammonchlorid,
4,5 Gewiehtsteile Natriumcarbonat,
5,5 Gewiehtsteile Ammonchlorid,
4,5 Gewiehtsteile Natriumcarbonat,
20 Gewiehtsteile Kaolin.
100 Gewiehtsteile werden homogen gemischt und "
sehr fein gemahlen.
Mit dem feinen Pulver des Beispiels 1 werden Reben in taufeuchtem Zustand gestäubt. Man erhält
einen staubförmigen Schwefelibelaig, der innerhalb
ganz kurzer Frist regen- und windbeständig fixiert ist und eine hervorragende Dauerwirkung
gegen den echten Mehltau aufweist. i°5
0,9 Gewiehtsteile des nach Beispiel 2 erhaltenen Pulvers werden in 9 Gewiehtsteile Wasser, das
0,1 Gewichtsteil Ammoncarbonat oder 0,1 Gewichtsteil 20°/oige wäßrige Ammoniaklösung enthält, eingerührt;
nach kurzer Zeit wird mit Wasser auf iooGewichtsteile verdünnt. Die so erhaltene Brühe kann
zum Bespritzen von Kartoffelstauden verwendet *X5
werden und erzeugt dabei einen regenbeständigen wirksamen Schutz gegen den Coloradokäfer.
10 Gewiehtsteile der nach Beispiel 3 erhaltenen Paste werden mit Wasser auf 1000 Gewichtsteile
verdünnt. Mit dieser Brühe werden Obstbäume bespritzt, die dadurch eiinen haftfesten, regenbeständigen
Schutz gegen Pilizkrankheiten und Fraßinsekten erhalten.
ίο Gewichtsteile des nach Beispiel 4 erhaltenen
Pulvers werden in 50 Gewichtsteilen Wasser angerührt und nach kurzer Zeit mit Wasser auf
Gewichtsteile verdünnt. Diese Brühe eignet sich zum Bespritzen von Reben, die dadurch einen
dauerhaften Schutz gegen Peronospora erhalten.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Verfahren zur Herstellung von Schädlingsbekämpfungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, -daß man insektizide und/oder fungizide Stoffe in beliebiger Reihenfolge mit ammoniäkabgebenden Stoffen und solchen wasserunlöslichen haftend wirkenden Mischpolymerisatsäuren, die ■durch. Polymerisation von ungesättigten Carbonsäuren oder deren Derivaten mit polymerisierbaren Verbindungen, die die Gruppe > C=CH2 enthalten, erhältlich, und deren Ammonsalze in Wasser löslich sind und eich beim Eintrocknen ihrer wäßrigen Lösungen in die freien .Säuren und Ammoniak spalten, oder mit Umsetzung«- produkten von ammoniakabgebenden Stoffen und derartigen Säuren vermischt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man -die Schädlingsbekämpfungsmittel in Form von Trockenpulvern oder Pasten zubereitet.
- 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Komponenten der Schädlingsbekämpfungsmittel unmittelbar vor deren Anwendung zusammen vermischt.1 5551 11.
Applications Claiming Priority (1)
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE964547C (de) * | 1952-09-26 | 1957-05-23 | Bataafsche Petroleum | Bekaempfung von hauptsaechlich Pflanzen befallenden Schaedlingen, insbesondere von Pilzen |
DE1025201B (de) * | 1957-11-22 | 1958-02-27 | Hoechst Ag | Verfahren zur Herstellung von Kupferspritzmitteln zur Schaedlingsbekaempfung |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE939541C (de) * | 1951-07-07 | 1956-02-23 | Basf Ag | Verfahren zur UEberfuehrung von Schaedlings- und Pflanzen-bekaempfungsmitteln in leicht verteilbare Form |
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- 1947-08-15 CH CH262189D patent/CH262189A/de unknown
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1948
- 1948-08-10 FR FR970284D patent/FR970284A/fr not_active Expired
- 1948-08-13 GB GB21463/48A patent/GB656026A/en not_active Expired
- 1948-12-25 DE DEP27039A patent/DE858610C/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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CH262189A (de) | 1949-06-30 |
GB656026A (en) | 1951-08-08 |
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FR970284A (fr) | 1951-01-02 |
NL68105C (de) |
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