DE859234C - Bekaempfung von Insekten und anderen Arthropoden - Google Patents

Bekaempfung von Insekten und anderen Arthropoden

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DE859234C
DE859234C DEG444A DEG0000444A DE859234C DE 859234 C DE859234 C DE 859234C DE G444 A DEG444 A DE G444A DE G0000444 A DEG0000444 A DE G0000444A DE 859234 C DE859234 C DE 859234C
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dimethyldihydroresorcinol
arthropods
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DEG444A
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Hans Dr Gysin
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Novartis AG
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JR Geigy AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N47/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom not being member of a ring and having no bond to a carbon or hydrogen atom, e.g. derivatives of carbonic acid
    • A01N47/08Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom not being member of a ring and having no bond to a carbon or hydrogen atom, e.g. derivatives of carbonic acid the carbon atom having one or more single bonds to nitrogen atoms
    • A01N47/10Carbamic acid derivatives, i.e. containing the group —O—CO—N<; Thio analogues thereof
    • A01N47/18Carbamic acid derivatives, i.e. containing the group —O—CO—N<; Thio analogues thereof containing a —O—CO—N< group, or a thio analogue thereof, directly attached to a heterocyclic or cycloaliphatic ring
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C271/00Derivatives of carbamic acids, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atom not being part of nitro or nitroso groups
    • C07C271/06Esters of carbamic acids

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Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 11. DEZEMBER 1952
G 444 IVa/451
Es wurde gefunden. ■ daß Dihydroresorcincarbaminsäureester der allgemeinen Formel
, CO ,
R1,
CH2
CH
c—o — co — n:
CH,
worin R1 und R2 Wasserstoff oder Methylgruppen und R3 und R4 gleiche oder verschiedene niedrige, gesättigte oder ungesättigte Alkylreste bedeuten, eine neue Gruppe von Verbindungen darstellen, welche sich hervorragend zur Bekämpfung von Insekten und anderen Arthropoden sowie deren Entwicklungsstadien eignet. Eine der wirksamsten Verbindungen ist das 5,5-Diimethyldihydroresorcindimethylcarbamat. Hierbei üben die neuen Verbindungen nicht nur eine tötende, sondern auf verschiedene lästige Insekten, z. B. Fliegen und Mücken, auch eine fernhaltende Wirkung aus.' Als sehr gutes Vergrämungsmittel wird z. B. das 5, S-Dimethyldihydroresorcindiäthylcarbamat genannt. -
Die Verbindungen der oben definierten, allgemeinen Formel sind neu. Sie können beispielsweise durch Umsetzung von Dial'kylcarbaminsäurechloriden mit Dihydroresorcin, 5-Methyldihydroresorcin bzw. 5,5-Dimethyldihydroresorcin (Dimedon) oder deren Alkalisalzen hergestellt werden. Nachstehend wird eine Anzahl der unter die allgemeine Formel fallenden Verbindungen aufgezählt, ohne jedoch die Erfindung auf die Ver-
wendung derselben zu besdhränfcen: Dihydroresorcindimethylcarbamat, Dihydroresorcindiatliylcarbamat, Diiiydroresorcindiisopropylcarbamat, 5-Methyldiühyd'roresorcindimetihylcarbamat, 5 - Methyldihydroresorcindiät'hylcarbamat, 5, S-Dimet'hyldinydroresorcindimet'hylcarbamat, 5,5-Dimethyl'di'hydroresorcinmethyläthylcarbamat, 5,5-Dimethyldihydroresorcinmethylbutylcarbamat, 5,5-Dimethyldihydroresorcindibutylcarbamat, 5, 5-Dimetrryldmydroresorcindiamylcarbamat, 5, 5-Dimethyldihydroresorcindiallylcarbamat.
Die Anwendungsformen können ganz den Verwendungszwecken angepaßt werden. Die aktiven Verbindungen können als solche z. B. in Pulverform, Gas- oder Nebelform oder als Rauch angewandt werden. Für die meisten Zwecke ist es jedoch wirtschaftlicher, sie mit geeigneten Trägerstoffen und Verteilungsmitteln zu kombinieren. Nachstehend wird eine Anzahl solcher Stoffe für ao die üblichen Anwendungsformen, wie Stäubemittel, Spritzmittel (Suspensionen), Lösungen, Aerosole, Emulsionen und halbfeste Präparate (Salben), genannt.
Als feste, pulverförmige Trägerstoffe kommen z. B. Calciumcarbonat in Form von Schlämmkreide oder gemahlenem Kalkstein, Kaolin, Bolus, Bentonit, Talkum, Magnesia usta, Kieselgur,, Borsäure, Tricalciumphosphat, aber auch Holzmehl, Korkmehl und andere Materialien pflanzlicher Herkunft in Frage. Durch Zusatz von Netzmitteln und Schutzkolloiden können pulverförmige Präparate in Wasser suspendierbar und als Spritzmittel verwendbar gemacht werden. Die Vereinigung der Wirksubstanzen mit den Trägerstoffen oder mit Lösungen der Wirksubstanzen kann durch Vermischung der geschmolzenen Wirksubstanzen mit den Trägerstoffen oder durch gemeinsames Vermählen der Komponenten erfolgen.
Lösungen in Lösungsmitteln mit höherem Siedepunkt, wie Kerosen und ähnliche Erdölfraktionen, in Methylnaphthalinen, Xylolen usw. eignen sich am besten zur direkten Besprühung von Objekten, aber auch zur Imprägnierung von Holz, solche in niedriger siedenden Lösungsmitteln, wie Trichloräthylen, Tetrachloräthan, Äthylenchlorid, zur Verneblung der Wirksubstanzen. Die letzteren Lösungsmittel sowie beispielsweise Benzin, Xylol und' Chlorbenzol eignen sich auch· zur Imprägnierung von Textilien. Zur Besprühung und Imprägnierung kommen auch Lösungen der Wirksubstanzen in Mischungen wasserlöslicher Lösungsmittel mit Wasser in Betracht, während für Insektenvergrämungsmittel z. B. Isopropylalkohol als Lösungsmittel in Frage kommt.
Als Lösungs- und Treibmittel für Aerosole werden Fluortrichlormethan und Difluordichlormethan genannt.
Als Emulgiermittel- kommen sowohl solche kationaktiver Natur, wie quaternäre Ammoniumverbindungen, anionaktive Mittel, wie Seife, Schmierseife, aliphatisch« Schwefelsäuremonoester und aliphatisch-aromatische Sulfonsäuren, als auch nic'htionogene Emulgatoren, wie hö'hermolekulare Äthylenoxydkondensationsprodukte, in Betracht. Sie werden mit den Wirksubstanzen mit oder ohne Zusatz von geeigneten Lösungsmitteln, wie z.B. Aceton, Alkoholen, Cyclohexanon, Benzol, Toluol, Xylol, Tetrahydronaphthalin, alkylierten Naphthalinen, Phthalsäureester^ mineralischen und vegetabilischen Ölen und gegebenenfalls Wasser, zu emulgierbaren Konzentraten gemischt.
Als halbfeste Verteilungsmittel sind Vaseline und andere Salbengrundlagen.,, welchen die Wirksubstanz einverleibt werden kann, geeignet.
Die Aktivsubstanzen können auch mit einem Lockmittel kombiniert werden,, um einen Köder zu bilden. Dieser kann z. B. aus einer wäßrigen, Wirksubstanz enthaltenden Zuckerlösung bestehen. Statt einen ganzen Raum mit einem üblichen Spritzmittel zu behandeln, kann man1 den Köder anwenden, indem man ihn nur auf einen kleinen Teil der Oberfläche, z. B. einer Wand, bringt. Ferner kann man auch Papier mit dem Köder imprägnieren und so ein wirksames Fliegenpapier herstellen. Ein fester, zum Verstäuben geeigneter Köder kann durch Misc'hen von Zucker mit der Aktivsubstanz und gegebenenfalls inerten Trägerstoffen erhalten werden.
Die verschiedenen Anwendungsformen können in üblicher Weise durch Zusatz, von Stoffen, welche die Verteilung, die Haftfestigkeit, und die Regenbeständigkeit auf der behandelten Oberfläche verbessern, wie z. B. Fettsäuren, Harze, Netzmittel, Leim, Casein oder Alginate, den Verwendungszwecken näher angepaßt werden. Ebenso läßt sich ihre biologische Wirkung verbreitern durch Zusatz von Stoffen mit baktericiden, fungiciden oder ebenfalls insekticiden Eigenschaften.
Als baktericide Stoffe kommen z. B. chlorierte Phenole und quaternäre Ammoniumverbindungen, als fungicide Verbindungen z. B. Schwefel in den verschiedensten Anwendungsformen, wie z. B. Schwefelkalkbrühe, Kupferverbindungen, wie Kupferoxychlorid oder Bordeauxbrühe, und Fluoride in Betracht. Als weitere insekticide Verbindüngen werden synthetische Produkte wie 1, i-Bis-(p-chlorplienyl)-2, 2, 2-trichlorätlian, /-Hexachlorcyclohexan, p-Nitrophenyldiäthylthiop'hosphat, Tetraäthylpyrophosphat, chloriertes Camphen und i, 2, 4, 5, 6, 7, 8, 8 - Octachlor - 4, 7 - methane-3a, 4, 7, 7a-teträhydroindan, als pflanzliche Produkte Pyrethrin und Rotenon genannt.
In den nachfolgenden Beispielen werden unter Teilen stets Gewichtsteile verstanden.
Beispiele
i. Stäubemittel. 10 Teile 5, 5-Dimethyldihydroresorcindimethylcarbamat werden' mit 90 Teilen Talkum möglichst fein gemahlen. Die Haftfähigkeit dieses Pulvers kann gewünschtenfalls durch Zusatz von 2 Teilen einer flüssigen Fettsäure und ι Teil gelöschtem Kalk erhöht werden. Dieses Stäubemittel kann z. B. zur Bekämpfung von Schädlingen im Pflanzenschutz und im Haushalt verwendet werden.
2. Spritzmittel. 50 Teile 5, 5-Dimethyldihydroresorcindimethylcarbamat, 40 Teile Kreide, Kieselgur oder Bentonit, 2,5 Teile calc. Soda, 2,5 Teile Kasein und 5,0-Teile" dibutylnaphthalinsulfosaures Natrium werden zusammen möglichst fein pulverisiert. Durch Aufrühren in Wasser erhält man ein beispielsweise zur Zeckenbekämpfung an Tieren oder zur Fliegenbekämpfung in Ställen vorzüglich geeignetes Spritzmittel.
3. Innertherapeutisehes Mittel. Das Suspensionsspritzmittel nach Beispiel 2 eignet sich auch zur Bekämpfung von Blattläusen und anderen saugenden Insekten. Dabei ist zu beachten, daß auch die vom Spritzstrahl reicht direkt getroffenen Blattlause vom Mittel erfaßt werden, da die Substanz in den Saftstrom der Pflanzen eindringt und dadurch saftsaugende Insekten abtötet.
Durch spezielle Zusätze zum oben angeführten Suspensionsspritz-mittel kann das Abdampfen der Aktivsubstanz verhindert und die Regenbeständigkeit erhöht werden. Auf diese Weise ist es möglich, eine gewisse Dauerwirkung gegen Blattläuse zu erreichen, da dem Saftstrom vom Spritzdepot aus stets neue Mengen Aktivsubstanz zugeführt werden. Als Zusätze im oben angeführten Sinn können z. B. natürliche und künstliche Harze, Wasserglas, Dextrin;, Stärke, Klebstoffe usw. verwendet werden.
4. Sprühmittel, a) 2 Teile 5, 5-Dimethyldihydroresorcindimethylcarbamat werden in 98 Teilen Kerosen gelöst, b) 2 Teile 5, 5-Dimethyldihydroresorcindimethylcarbamat und 3 Teile 1, i-Bis-(p-Chlor-phenyl)-2, 2, 2-trichlorät'han werden in 95 Teilen Kerosen gelöst.
Beide Lösungen eignen sich z. B. vorzüglich zur Fliegenbekämpfung in Wohnungen sowie in Lagerund Schlachthäusern'.
5. Sprüh- und Imprägniermittel. 20 Teile 5,5-Dimethyldihydroresorcindimethylcarbamat werden in .80 Teilen Isopropylalkohol gelöst. Die Lösung ist. mit Wasser in beliebigen Mengenverhältnissen ohne Ausscheidung von Wirksubstanz mischbar.
Die so erhaltenen Lösungen können im Pflanzenschutz, zur Bekämpfung von Parasiten am Mensch und Tier, zur Imprägnierung von Textilien oder zum Bekämpfen von Fliegen in Wohnräumen und Lebensmittellagern Verwendung finden.
6. Insektenvergrämungsmittel. 20 Teile 5, 5-D1-methyldihydroresorcindiäthylearbamat werden in 80 Teilen Isopropylalkohol gelöst. Nach dem Auftragen auf die Haut oder Kleidungs- und Wäschestücke übt dieses Mittel eine langdauernde insektenabhaltende Wirkung aus.
7. Räuchermittel. 20 Teile 5, 5-Dimethyldihydroresorcindiäthylcarbamat werden, mit 25 Teilen Weizenmehl, 52 Teilen Holzmehl, 3 Teilen Kaliumnitrat und 130 Teilen Wasser gemischt. Die Masse wird unter Druck verformt, z. B. zu einer Spiralform, und getrocknet.
Bei langsamem Abbrennen übt dieses Mittel eine vorzügliche insektenabhaltende Wirkung aus.
8. Emulsion. 20 Teile 5, 5-Dimethyldihydroresorcindimet'hylcarbamat, 25 Teile Aceton, 20 Teile Xylol und 35 Teile eines höhertnolekularen Kondensationsproduktes aus Fettalkoholen und· Äthylenoxyd werden ineinander aufgelöst. Durch Aufrühren in Wasser erhält man eine Emulsion, welche z. B. gegen Blattläuse vorzügliche Wirksamkeit besitzt.
Dabei ist zu beachten, daß auch Blattläuse, die vom Spritzstrahl nicht direkt getroffen werden, vom Mittel erfaßt werden, da die Substanz im den Saftstrom der Pflanze eindringt und dadurch saftsaugende Insekten abtötet.
Gießt man die Emulsion in geeigneter Verdünnung in die Erde, dann gelingt es, Blattläuse und andere saugende Insekten auf den Pflanzen, die die Substanz durch die Wurzel aufnehmen, zu vernichten.
Werden die von Blattläusen, befallenen Pflanzenstengel mit der verdünnten, Emulsion bestrichen, so werden die Blattläuse durch die in den Saftstrom der Pflanze gelangende Aktivsubstanz abgetötet.
Durch spezielle Zusätze zur oben angeführten Emulsion kann das Abdampfen der Aktivsubstanz verhindert und die Regenbeständigkeit erhöht werden. Auf diese Weise ist es möglich, eine gewisse Dauerwirkung gegen Blattläuse zu erreichen, da dem Saftstrom vom Spritzdepot aus stets neue Mengen Aktivsubstanz zugeführt werden.
Als Zusätze im oben angeführten Sinn können natürliche und künstliche Harze, Dextrin, Stärke, Wasserglas, Klebstoffe usw. verwendet werden.
9. Köder für Fliegen. 1 Teil 5, 5-Dimethyldihydroresorcindimethylcarbamat und 3 Teile Zucker werden in 96 Teilen Wasser aufgelöst.
a) Eine Wandpartie (etwa 0,25 m2) in einem Raum wird mit dieser Lösung gründlich gespritzt.. 200 gegen Dichlordiphenyltrichloräthan resistente Fliegen .werden freigelassen und bald vom Köder angezogen. Nach einer halben Stunde sind etwa 50% der Fliegen flugunfähig, und einige Stunden später sind alle Fliegen tot. Das gleiche Resultat wird erhalten, wenn nach einer Woche im gleichen Raum wieder 200 Fliegen freigelassen, werden.
b) Ein Blatt Filtrierpapier (20 X 30 cm) wird mit dieser Lösung getränkt und an einer geeigneten Stelle in einem Raum, befestigt, in dem sich 200 Fliegen befinden. Nach 1 bis 2 Stunden sind alle Fliegen flugunfähig, und einige Stunden später sind sie tot. Das Fliegenpapier bleibt einige Tage lang wirksam.
10. 2 Teile 5,5-Dimethyldihydroresorcindimethylcarbamat, 1 Teil Silica-Aerogel, 94,8 Teile Zucker, 2 Teile Carboxymethylcellulose und 0,2 Teile eines Netzmittel« werden- zusammen fein gemahlen.
Das Präparat kann als Stäubemittel verwendet werden, wobei der Zucker teilweise durch einen inerten Trägerstoff ersetzt werden darf. Mit Wasser im Verhältnis 1 : 3 verdünnt, kann das Präparat als Spritz- oder Überzugsmittel verwendet werden. So hergestellte Überzüge besitzen nicht nur Kontaktgiftwirkung, sondern wirken auch als Fraßgifte, speziell gegen Hausfliegen,.
II. 2 Teile 5, S-Diniethyldihydroresorcindimethylcarbamat, 1 Teil Silica-Aerogel und 97 Teile Zucker werden zusammen gemahlen und zu einer Mischung von 10 Teilen Malzextrakt und 50 Teilen homogener 33°/oiger Gummiarabikumlösung" gegegeben.
Die erhaltene viskose Masse kann z. B. auf Textilien aufgestrichen oder zum Imprägnieren von Papier verwendet werden. Daraus hergestellte Streifen, besonders wenn in Räumen aufgehängt, haben eine gute Wirkung gegen Fliegen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verwendung von Dihydroresorcincarbaminsäureestern der allgemeinen Formel
    /co \
    CH2 CH
    -R3
    c—o—co—n:
    R,
    CH5,
    R.,
    worin R1 und R2 Wasserstoff oder Methylgruppen und R3 und R4 gleiche oder verschiedene niedrige, gesättigte oder ungesättigte Alkylreste bedeuten, für sich allein oder in. Kombination mit geeigneten Verteilungsmitteln bzw. festen Trägerstoffen als Mittel zum Bekämpfen von Insekten und anderen Arthropoden.
    © 5565 12.
DEG444A 1948-11-16 1949-11-21 Bekaempfung von Insekten und anderen Arthropoden Expired DE859234C (de)

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