DE1180997B - Fungicides Mittel - Google Patents
Fungicides MittelInfo
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- A01N—PRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
Nummer 1180 997
Aktenzeichen: R 29147IV a/451
Anmeldetag: 23. November 1960
Auslegetag: 5. November 1964
Salze der Äthylenbisdithiocarbamidsäure sind für sich oder in Verbindung mit anderen Schädlingsbekämpfungsmitteln
äußerst wirksame Mittel zur Bekämpfung der verschiedensten Pflanzenkrankheiten. Hinsichtlich der Wirksamkeit konnten dabei je nach
dem Verfahren, nach welchem die Äthylenbisdithiocarbamate in trockener, fester Form hergestellt worden
sind, geringe Unterschiede festgestellt werden. Wegen der besseren Verarbeitungs- und Anwendungsmöglichkeiten
des Zinksalzes, welches die Bezeichnung »ZINEB« erhalten hat, wird dieses zweckmäßig in
trockener, pulverisierter Form hergestellt, in welcher es sich ohne weiteres mit Wasser mischen läßt und
dabei eine sich möglichst langsam setzende, zur Anwendung gut geeignete Suspension ergibt. Das trockene
Zinksalz darf seine vorteilhaften Eigenschaften auch bei einer Lagerung nicht verlieren. Es muß sich in
einem inerten Trägermittel, sowohl in festen Verdünnungsmitteln als auch in Wasser, ohne weiteres
gut dispergieren lassen. Das Salz muß auf dem Blattwerk von Pflanzen gut haftenbleiben und als Fungicid
wirksam bleiben, und zwar sowohl während des Auftragens auf das Blattwerk als auch hinterher, sobald
es Witterungseinflüssen ausgesetzt ist.
Es wurde nun gefunden, daß Zinksalz der Äthylenbisdithiocarbamidsäure
in einer besonders aktiven Form hergestellt werden kann, in welcher es hohen Anforderungen in weiterem Maße genügt, als dies
bisher praktisch der Fall war. Hierbei wird das Zinksalz mit einem kationischen, stickstoffhaltigen, in
Wasser dispergierbaren Polymeren behandelt. Die Lösung eines Polymeren dieser Art wird mit einem
bereits· gebildeten Zinksalz als Suspension, Aufschlämmung oder Paste oder in Form eines feinzerteilten
trockenen Pulvers gemischt. Das nasse Gemisch wird als solches verwendet oder getrocknet.
In letzterem Fall wird, besonders wenn dies vorher nicht geschehen ist, das getrocknete Produkt zu
feinen, gleich großen, agglomeratfreien Teilchen gemahlen.
Als kationaktive, stickstoffhaltige Polymeren werden
Verbindungen, welche eine Vielzahl von Stickstoffatomen in Amino- und/oder quaternären Ammoniumgruppen,
vorzugsweise in Aminogruppen besitzen, verwendet. Die Polymeren werden in einer Form verwendet,
in welcher sie sich in Wasser dispergieren lassen, wobei das Polymere entweder als Base in
Wasser löslich sein soll oder dadurch löslich wird, daß es, beispielsweise durch Quaternisierung, zumindest
teilweise in ein Salz umgewandelt wird. Die als Basen in Wasser löslichen Polymeren haben den
Vorzug, doch können Polymere, weiche mit HiKe von Fungicides Mittel
Anmelder:
Rohm & Haas Company, Philadelphia, Pa.
(V. St. A.)
Vertreter:
Dr. W. Beil, A. Hoeppener
und Dr. H. J. Wolff, Rechtsanwälte,
Frankfurt/M.-Höchst, Antoniterstr. 36
Als Erfinder benannt:
David Buchanan Fordyce, Moorestown, N. J.
(V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 1. Dezember 1959
(856 373)
V. St. v. Amerika vom 1. Dezember 1959
(856 373)
Salzbildung in lösliche Form gebracht worden sind, ebenfalls verwendet werden.
Typische Polymere, welche basischen Stickstoff enthalten und als freie Base in Wasser löslich sind, sind
die Produkte, welche durch Kondensation eines Alkylenpolyamins (mit Alkylengruppen aus 2 bis
3 C-Atomen) mit Äthylen-(oder Propylen-)-dichlorid oder -dibromid hergestellt werden, woran sich gegebenenfalls
die Umsetzung des Hydrohalogenidteils mit einer starken Base anschließen kann. Ein Verfahren
zur Herstellung einiger dieser Polyaminpolymeren ist in der USA.-Patentschrift 2 616 874 beschrieben, in
welcher im Zusammenhang mit der Herstellung eines Produktes, das mit Harnstoff und dann mit Formaldehyd
umgesetzt werden soll, Einzelheiten über die Umsetzung eines Dihalogenalkans mit einem PoIyalkylenpolyamin
mit Alkylengruppen aus höchstens 3 C-Atomen beschrieben sind. Für die erfindungsgemäßen
Zwecke kann das Ausgangsamin so klein wie Äthylendiamin sein, wobei dieselben Reaktionsstufen benutzt werden.
Es sind jedoch nicht nur die so hergestellten Alkylenpolyamine zur Zineb-Behandlung gut geeignet, sondern
auch solche Kondensate, welche durch Umsetzung mit Harnstoff gebildet werden, sowie die Kondensate,
welche durch Umsetzung mit Harnstoff und anschließend mit Formaldehyd gebildet werden. Einzelheiten
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3 4
über die Herstellung der Ureidverbindung und der Säure gebildeten Salzes als auch eines aus tertiären
Kondensate derselben mit Formaldehyd sind in der Amingruppen gebildeten Salzes, das zumindest teilangeführten
USA.-Patentschrift enthalten. Alle diese weise durch Umsetzung mit einem alkylierenden oder
zur Zineb-Behandlung benutzten Stoffe sollten ein aralkylierenden Mittel wie Methylbromid, Methyl-Molekulargewicht
über 500 und vorzugsweise über 5 sulfat, Äthylbromid, Benzylchlorid oder Benzylbromid
1000 haben. Diese Mindestgröße des Moleküls gilt in quaternäre Ammoniumgruppen umgewandelt ist.
auch für andere hier benutzte stickstoffhaltige Poly- Ein sehr anschauliches Beispiel ist das durch Um-
mere. Setzung von Benzylchlorid mit Poly-N-(3-dimethyl-
Verwandte Aminoverbindungen sind die Poly- aminopropyl)-acrylamid entstandene quaternäre Salz,
hydroxypolyalkylenpolyamine und deren entsprechen- io Andere alkylierende oder aralkylierende Mittel können
de Polyhydroxypolyalkylenpolyharnstoffe, welche in in gleicher Weise mit diesem oder mit einem anderen,
der USA.-Patentschrift 2 742 453 beschrieben sind. eine tertiäre Aminogruppe enthaltenden Polymeren
Entsprechend den obigen Ausführungen können zur Anwendung kommen.
alle Umsetzungsprodukte derselben mit Harnstoff dazu Eine mit den im vorangehenden behandelten Amino-
benutzt werden, die Wirksamkeit von Zineb sowie 15 äthylacrylamiden und Aminopropylacrylamiden eng
dessen Methylolderivaten zu steigern. verwandte Untergruppe bilden die Aminomethylacryl-
Es können ferner auch Polymere von Äthylenimin amide. Bei diesen wird die Methylenbindung einVerwendung
finden. Obwohl sie weniger Verzwei- geführt durch Umsetzung einer Amidogruppe, an
gungen aufweisen als die erwähnten Polyaminkonden- deren Stickstoffatom sich ein Wasserstoffatom besäte,
verhalten sich diese Polymeren weitgehend so 20 findet, mit Formaldehyd und einem Axnin, welches an
wie die, welche durch Kondensation von Polyalkylen- einem Stickstoffatom ein Wasserstoffatom aufweist,
polyaminen und Äthylen- oder Propylendichlorid bzw. Die sich umsetzende Amidogruppe befindet sich in
-dibromid entstehen. Ureidderivate können in der einem Polymeren, welches mit einem Acrylamid oder
gleichen Weise hergestellt werden und ebenso die Methacrylamid oder einem Mischpolymerisat solcher
Methylolderivate. Derivate dieser Art werden genauso 25 Amide sowie einer oder mehreren anderen polymerihergestellt,
wie es in den zuvor erwähnten Patent- sierbaren Vinylidenverbindungen gebildet worden ist.
Schriften beschrieben ist. Hierbei sind die Komponenten so gewählt und die
Eine besonders interessante Gruppe von Polymeren Mengenanteile so gehalten, daß die Löslichkeit des
sind die in Wasser löslichen Polymeren von Amino- aminomethylhaltigen Polymeren oder der Salze des-
alkylacrylamidenoderPolyaminopolyalkylacrylamiden 30 selben in Wasser gegeben ist. Bekanntlich reagiert
und die entsprechenden Methacrylamide, ζ. B. Formaldehyd mit Amiden und bildet Methylolderi-
N-(2-Dimethylaminoäthyl)-acrylamid, N-(Dimethyl- vate, welche ihrerseits mit einem primären oder sekun-
aminoäthylaminoäthyl) - acrylamid, N - (3 - Dimethyl- dären Amin, auch einem Polyamin wie Polyalkylen-
aminopropyl) - acrylamid, N - [2 - (3 - Dimethylamine- polyaminen, umgesetzt werden können. Die Einheit
propyl) - aminoäthyl] - acrylamid oder N - (3 - Diäthyl- 35 eines solchen Aminomethylamidpolymeren hat die
aminopropyl)-acrylamid, N-(2-Dimethylaminoäthyl)- Formel
methacrylamid, N - tert. - butylaminoäthylacrylamid p^ _ QR0^CON(R+)CH NR'R"
oder N-tert.-butylaminoäthoxyäthylacrylamid. Ein 2 2
brauchbares Verfahren zur Herstellung von Polymeren worin R0 Wasserstoff oder Methyl, R4 Wasserstoff
mit derartigen Gruppen ist in der USA.-Patentschrift 4° oder ein niederes Alkyl und R' sowie R" Wasserstoff
2 845 408 beschrieben, wonach niedere Alkylacrylat- oder ein niederes Alkyl oder eine äquivalente Gruppe
und -methacrylatpolymere der Aminolyse mit dem bedeutet, besonders wenn R' und R" zusammen eine
jeweiligen Polyamin unterworfen werden. zweiwertige aliphatische Kette wie in Morpholin-,
Ein ähnliches Produkt aus dieser Klasse ist das Methylmorpholin-, Piperidin-, Pyrrolidin- oder Amino-
Polyaminoalkyl-substituierte Poly-(methylacrylat), wel- 45 alkylgruppen bilden.
ches durch Umsetzung von Poly-(methylacrylat) oder Eine Vinylidenverbindung mit einem Aminstickstoff,
Poly-(methylmethacrylat) mit einem Alkylenpolyamin an welchem sich Wasserstoff befindet, kann mit einem
in Überschuß hergestellt wird. Die Umsetzung muß Harnstoff umgesetzt werden, und das entstehende
so weit gehen, daß ein in Wasser lösliches Polymeres Ureid kann mit Formaldehyd und dann, wie oben,
oder ein Polymeres, dessen Salze sich in Wasser lösen, 50 mit einem Amin kondensiert werden. Verbindungen
gebildet wird. Als Alkylenpolyamine können Äthylen- dieser Art sind in der USA.-Patentschrift 2 871 223
diamin, Diäthylentriatnin, Aminopolyaminoäthylamin, beschrieben. Die Polymerkette kann auch so gebildet
Aminoäthylaminopropylaminoäthylamin werden, daß sie Gruppen von einem Vinyläther, einem
Acrylester oder einem Acrylamid enthält.
(H2NCH2CH2NHCH2CH2CH2NNCh2CH2NH2) 55 Eine weitere Gruppe wirksamer kationischer, stickstoffhaltiger
Polymeren sind die Polymeren von
Triäthylentetramin, Tetraäthylenpentamin und ahn- Aminoalkyl-Acrylestern wie Dimethylaminoäthyl-, Di-
liche Verbindungen, hauptsächlich solche bis zu den methylaminopropyl-, Diäthylaminoäthyl- oder Di-
Hexaminen und Gemischen derselben benutzt werden. äthylaminopropylacrylate oder -methacrylate. Einige
Polyamine, welche in Wasser dispergierbar sind und 60 davon sind genügend in Wasser löslich, so daß sie
zu dieser Art gehören, sind beispielsweise in der gegebenenfalls in basischer Form verwendet werden
USA.-Patentschrift 2 643 958 beschrieben. können, doch können sie auch in Salzform zur An-
Wie dies bei den anderen hier beschriebenen stick- wendung kommen, beispielsweise als Hydrochlorid,
stoffhaltigen Polymeren der Fall ist, können die Poly- Sulfat, Acetat oder Phosphat. Bei etwas größeren
aminoalkylacrylamide in Form ihrer Basen ange- 65 Alkylgruppen erreicht man Löslichkeit dadurch, daß
wendet werden, wenn sie in Wasser löslich sind, oder man zumindest teilweise auf ein Salz übergeht. Gege-
gegebenenfalls zur Erreichung der Wasserlöslichkeit benenfalls können die Aminogruppen in diesen Estern
in Form eines Salzes, und zwar sowohl eines mit einer auch in der üblichen Art, zumindest teilweise in
quaternäre Ammoniumgruppen umgewandelt werden. Diese quaternisierten Polymeren sind ebenfalls bei der
Behandlung von Zineb wirksam.
Ebenso können Polymere von Aminoalkylvinylestern verwendet werden, z. B. Poly-(dimethylamino- S
äthylvinyläther) oder Poly-(N-methylaminoäthylvinyläther), Poly-(aminoäthylvinyläther) oder Poly-(aminopropylvinyläther)
und die entsprechenden Thioäther. Es ist von Vorteil, wenn diese Äther insgesamt nicht
mehr als 11 C-Atome enthalten. Eng verwandte Amino- ίο
polymere sind die Polyvinylamine, welche nach mehreren Verfahren hergestellt werden können. Zum Beispiel
wird nach Journ. Amer. Chem. Soc, 69, S. 911 bis
915 (1947), Polyvinylphthalimid mit Hydrazin behandelt und ergibt Polyvinylamin. Ein anderes Verfahren
beruht auf der Kondensation von Ammoniak und aus Äthylen und Kohlenmonoxyd gebildeten Polymeren.
Ein Polymeres dieser Art kann auch mit Formaldehyd und Ammoniak oder primären bzw.
sekundären Aminen umgesetzt werden (deutsche Patentschrift 1 055 810). Bei diesen und solchen der
vorhergehenden Art ist der Stickstoff durch eine Methylengruppe von der Polymerkette getrennt. Ein
weiteres Verfahren ist in J. Poly Sei., 29, S. 629 (1958), beschrieben.
Mit diesen Produkten vergleichbar sind lösliche oder löslich gemachte, der Aminolysierung unterworfene
Styrolpolymere, beispielsweise solche, die dadurch hergestellt werden, daß das Chlor in chlormethyliertem
Polystyrol durch Polyamingruppen, beispielsweise eines Alkylenpolyamins, ersetzt wird. Sie alle können
auch in Form des quaternären Ammoniumsalzes oder in Form eines mit einer Säure gebildeten Salzes verwendet
werden.
Zusammen mit einem der oben beschriebenen stickstoffhaltigen
Monomeren können andere Mischmonomere, welche eine Additionspolymerisation eingehen
und Mischpolymere bilden, verwendet werden, wobei die Mengenanteile dieser Mischmonomeren so gewählt
werden, daß die Dispersionsfähigkeit in Wasser erhalten bleibt. So können kleinere Mengen von Alkylacrylaten
oder -methacrylaten, Vinylestern, Alkylfumaraten oder Alkylitaconaten mischpolymerisiert
werden. In gleicher Weise können auch Mischpolymere mit zwei oder mehr stickstoffhaltigen Monomeren,
welche durch Addition polymerisieren, hergestellt werden.
Alle im vorangehenden aufgeführten Polymeren, welche sich zur Verbesserung der Wirksamkeit von
Zineb eignen, sind gekennzeichnet durch ihre Dispersionsfähigkeit in Wasser sowie dadurch, daß sie eine
Vielzahl stickstoffhaltiger Gruppen enthalten, kationischen Charakter haben und ein durchschnittliches
Molekulargewicht zwischen etwa 500 und etwa 100 000, vorzugsweise zwischen etwa 1000 und etwa
10 000 besitzen. Der Ausdruck »in Wasser dispergierfähig« bedeutet hierbei, daß das Polymere in Wasser
löslich ist oder daß es, beispielsweise mit Hilfe von mit Säure gebildeten Salzgruppen oder durch Quaternisierung,
in Wasser dispergierbar ist. Zu diesen Polymeren gehören sowohl Kondensations- als auch
Additionspolymere.
Die erfindungsgemäß geeigneten Polymeren sind in der Tabelle A zusammengefaßt:
Stickstoffhaltige Polymere
1. a) Polyalkylenpolyamine,
1. a) Polyalkylenpolyamine,
NH2(CnH2nNH)31H
worin η einen Wert zwischen 2 und 3 aufweist und χ eine ganze Zahl von mehr als etwa 12
bedeutet und einen Wert von mindestens 40 haben kann;
b) Ureidpolyalkylenpolyamine,
NH2(CnH2nN[CONH2]V(CnH2nNH)^H
worin x' und y ganze Zahlen sind, deren Summe mindestens 12 (normalerweise 12 bis 40) beträgt
und η einen Wert zwischen 2 und 3 hat;
c) Methylolderivate der obigen Verbindungen.
2. al Polyhydroxypolyalkylenpolyamine,
H -[- NHCnH2n -J^ NH -[■-CH2CH(OH)CH2- -1-
worin χ und y ganze Zahlen sind, welche ein Molekulargewicht von mindestens 500, doch normalerweise
von 500 bis 10 000 ergeben und η einen Wert zwischen 2 und 3 hat;
b) Ureidpolyhydroxypolyalkylenpolyamine,
"(NHCnH2n -) -/- N — CnH2n-V N — CH2CH(OH)CH2
CONH,
worin M Wasserstoff oder die Gruppe — CONH2
bedeutet und x, y und ζ ganze Zahlen sind, deren Summe mindestens etwa 12 beträgt, doch auch 40
und mehr sein kann, und η einen Wert zwischen 2 und 3 aufweist;
c) Methylolderivate der obigen Verbindungen.
c) Methylolderivate der obigen Verbindungen.
3. a) Polymere von Aminoalkylacrylamiden,
R1R2NCnH2nNHCOC(R0) = CH2
worin R1 und R2 Wasserstoff oder niedere
65
Alkylgruppen bedeuten, η eine ganze Zahl
zwischen 1 und 3 ist und R0 Wasserstoff oder eine Methylgruppe bedeutet;
b) Polymere von Polyaminoalkylacrylamiden,
R1R2NCnH2n(NHCnH2n)^NHCOC(R0) = CH2
R1R2NCnH2n(NHCnH2n)^NHCOC(R0) = CH2
worin χ eine ganze Zahl zwischen 1 und 4 und η
eine ganze Zahl zwischen 2 und 3 ist und R1, R2 und R0 die gleiche Bedeutung wie oben
haben.
7 8
4. Polymere von Aminoalkylacrylestern, Wasser, wofür zahlreiche Daten gegeben sind. Dieses
R1R2NAOOCC(R0) = CH Gemisch hat die in der Beschreibung aufgeführten
2 Eigenschaften verbesserter Anwendung. Es wird
worin R1 Wasserstoff oder eine niedere Alkyl- durch Sprühen auf der Pflanzenoberfläche gleichmäßig
gruppe und Ra eine niedere Alkylgruppe be- 5 verteilt und zeigt keine Neigung, abzulaufen. Die
deutet, A eine Alkylengruppe mit 2 bis 3 polymeren Zusätze zeigen also eine gute Dispersion
C-Atomen bedeutet und R0 Wasserstoff oder un(j Suspension verbunden mit einer erheblichen
die Methylgruppe bedeutet. Aktivierung der Wirkung, wobei die Oberflächen-
5. a) Polyvinylaminoharze, spannung der wäßrigen Sprühflüssigkeit nicht wesent-
ίο hch herabgesetzt wird, so daß die Flüssigkeit nicht
CH2-CH \ abläuft. Die Niederschläge auf den Pflanzen halten
j auch bei Wind und Regen gut. Ferner läßt sich das so
NR1R2/ behandelte Zineb sowohl als solches in den Ver-
'm packungen gut aufheben, und es behält auch seine
worin m eine ganze Zahl mit einem Wert von 15 Wirksamkeit auf den Pflanzen während langer Zeit,
mindestens etwa 12 ist und R1 und R2 Wasser- Es ist bekannt, Aminoplaste als Bindemittel Schadstoff
oder niedere Alkylgruppen oder äqui- lingsbekämpfungsmitteln zuzusetzen. Der mit der
valente Gruppen, in welchen R1 und R2 einen Erfindung erreichte Effekt wird mit diesen Mitteln
Heterozyklus wie in Morpholin oder Piperidin nicht erzielt. Ebensowenig ergibt ein durch Kondenbilden,
bedeutet. Tertiäre Amingruppen können ao sation von Anilin, Formaldehyd und Dicyandiamid
natürlich quaternisiert sein. hergestelltes Harz diesen Effekt. Aus der vorbekannten
b) Polyvinylaminoharze, Verwendung von linearen, quaternären Ammonium
verbindungen von Acrylpolymeren, von denen zwar
CH2CH Χ sehr viele stark fungizid wirken, konnte man keines-
I 1 25 wegs eine Anleitung für die Erfindung entnehmen,
A J deren Produkte der Tabelle A, selbst wenn sie quater-
NR1R2/ n^r S6018-0^1 suld>
mcnt besonders wirksame Fungizide
'm sind. Auch erfordern die genannten stark aktiv
bei welchen die Vinylpolymerkette durch einen wirkenden polymeren Produkte gewöhnlich eine
Benzolkern oder eine Methylengruppe (hier 3<>
Konzentration von mehr als 1000 Teilen pro Million,
durch A dargestellt), an die Aminogruppe ge- wogegen die erfindungsgemäß angewendete Konzen-
bunden ist tration von etwa 60 Teilen pro Million viel zu niedrig
c) Polymere von Aminoalkylvinyläthern, ist um überhaupt fungizid zu wirken
J jj' Jn ^6n foigen(ien Beispielen sind die Mengen-
R1R2NAOCH = CH2 35 angaben Gewichtsteile,wenn nichts anderes angegeben
worin R1 und R2 Wasserstoff oder niedere IS '
Alkylgruppen und A eine Alkylengruppe mit 2 B e i s ρ i e 1 1
bis 3 C-Atomen bedeutet. , .. ...,„.,
Es wurden Teilmengen von femzerteiltem Zineb
6. a) Polyäthylenimin, 40 verwendet, welches in einer Luftmühle gemahlen
b) Ureide von Polyäthylenamin worden war. Die einzelnen Teilmengen der trockenen
und deren Stoffe wurden mit bestimmten Mengen wäßriger
c) Methylolderivate Lösungen verschiedener, im vorangehenden beschrie
bener basischer stickstoffhaltiger Polymerer behandelt,
Die Menge des anzuwendenden in Wasser disper- 45 z. B. mit dem durch Kondensation von Polyäthylengierbaren
kationischen, stickstoffhaltigen Polymeren polyaminen mit Äthylendichlorid auf verschiedene
liegt zwischen etwa 0,5 und 10% des Gewichts des Molekulargröße hergestellten Kondensats oder mit
Zinksalzes. Bevorzugt werden etwa 1 bis 5 Gewichts- anderen im folgenden aufgeführten Polymeren. Die
prpzent, berechnet auf das Zinksalz. Die dispergierende, Mengenverhältnisse der Polymeren im Verhältnis zu
suspendierende Wirkung ist deutlich wahrnehmbar 50 Zineb entsprachen den Angaben in der Tabelle I. Die
bei 0,5% und für manche Zwecke kann diese Ver- entstandenen pastenartigen Gemische wurden direkt
besserung der Eigenschaften des Zinksalzes genügen. zur Bildung der Suspensionen des Beispiels 1 benutzt.
Die Menge des in den Zinksalzteilchen adsorbierten Um die Suspendierbarkeit des auf diese Weise
Polymeren hängt von dem Polymeren und der behandelten Zinebs zu bestimmen, wurden Proben der
Teilchengröße ab. Es liegt Langmuier-Adsorption vor. 55 verschiedenen Arten in Wasser aufgenommen und
Adsorptionssättigung tritt auf, wenn 3 % kationisches gründlich gemischt. Dann wurden die Gemische mit
Polymeres zu einer Zinebart mit einer Teilchengröße Wasser verdünnt, so daß 1100 cm3 Wasser 2,0 g eines
von etwa 3 μ zugegeben worden sind. Doch ist es für bestimmten Zinebs enthielten. 11 der entstandenen
manche Zwecke wünschenswert, eine größere Menge Suspension wurde in einen 1-1-Meßzylinder gefüllt,
als die letztgenannte anzuwenden, weil dadurch an- 60 Man ließ das Gemisch 2 Stunden stehen und entnahm
scheinend der Charakter der Zinkverbindung, bei- dann 18,0 cm unterhalb der Oberfläche zweimal eine
spielsweise durch Änderung der Löslichkeit, geändert Menge von je 10 cm3. Diese beiden Teilmengen
wird. wurden unter vermindertem Druck bei Raumtempe-
Die erste zu beobachtende Wirkung, sobald Zineb ratur verdampft und die Rückstände in einem Ofen
mit einem der stickstoffhaltigen Polymerisate gemischt 65 bei 6O0C getrocknet. Dann wurde in jeder Probe das
ist, ist die Leichtigkeit, mit welcher sich das trockene Gewicht des Rückstandes ermittelt. Durch eine einGemisch
mit Wasser benetzt und dispergiert wird. fache Rechnung ergab sich die prozentuale Menge von
Das Gemisch ergibt eine sehr gute Dispersion in suspendiertem Zineb.
Zu jeder Probe oder jedem Präparat von Zineb, die benutzt wurden, wurde ein Vergleichsversuch durchgeführt.
Die Suspendierbarkeit wurde nach dem obigen Verfahren gemessen, doch ohne daß ein
Dispergiermittel zugesetzt wurde. In manchen Fällen wurden zu Vergleichszwecken andere Dispergiermittel
benutzt.
Die verschiedenen Zinebproben und die aus diesen und den stickstoffhaltigen Polymeren hergestellten
Präparate wurden ausgewertet, auch auf ihre biologische Wirksamkeit. Ein zur Auswertung von Zineb
sehr gut geeigneter Organismus ist Phytophthora infestans, der späten Meltau hervorbringt.
Für diesen Test wurden junge Tomatenpflanzen genommen, die gleich alt und von der gleichen Farbe
und Sorte waren. 24 Stunden vor dem Test wurden sie bis auf die letzten drei voll entwickelten Blätter beschnitten.
Die Pflanzen wurden 24 Stunden lang den gleichen Licht-, Feuchtigkeits- und Temperaturbedingungen
ausgesetzt. Dann wurden sie mit l%igen wäßrigen Suspensionen von Zineb-Präparaten auf
beiden Blattseiten bespritzt. Dann ließ man die Blätter trocken werden. Ein Impfstoff, der je Kubikzentimeter
30 000 Sporen aufwies, wurde auf die Ober- und Unterseite der Blätter aufgebracht. Zur
Kontrolle dienende nicht behandelte Pflanzen wurden ebenfalls mit dem Impfstoff gespritzt. Die geimpften
Pflanzen wurden 16 bis 20 Stunden lang auf 120C
und einer relativen Feuchtigkeit von 100% gehalten. Dann wurde die Temperatur auf 230C und die relative
Feuchtigkeit auf 45% gehalten. 75 Stunden nach der Impfung wurde eine Zählung der kranken Stellen vorgenommen.
Alle Tests wurden mehrmals durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Teile des Mittels je Million ausgedrückt,
die nötig sind, um eine 50%ige Bekämfpung kranker Stellen an behandelten Pflanzen gegenüber den
kranken Stellen an zu Vergleichszwecken dienenden nicht behandelten Pflanzen zu erreichen. Dieser Wert
wird als ED50 bezeichnet.
Die gleiche Methode wurde mit Zineb-Proben, die zu verschiedenen Zeiten hergestellt worden waren und
geringe Unterschiede in bezug auf durchschnittliche Teilchengröße, Reinheit und biologische Wirksamkeit
aufwiesen, fortgesetzt. In einigen Fällen wurden auch Proben mit der gleichen Menge Zineb an verschiedenen
Kulturen von Testorganismen zu verschiedenen Zeitpunkten bei verschiedenen Mengen von Tomatenpflanzen
vorgenommen. Die relative Wirksamkeit änderte sich nicht.
Die mit typischen Mengen von Zineb erzielten Ergebnisse sind in der Tabelle I zusammengestellt.
Tabelle I
Auswertung von behandelten und nicht
Auswertung von behandelten und nicht
behandelten Zineb-Proben
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Zineb-Probe Nr. |
Zusatzmittel °/o |
Suspen diert 7o |
ED60 | Koeffi zient |
WH 429 | DF 362 3 | 97 | 156 | 0,28 |
WH 429 | JF 4480 3 | 93 | 125 | 0,46 |
WH 429 | UF 700 3 | 100 | 140 | 0,38 |
58-2369 | nichts — | 31 | 264 | _ |
58-2369 | QR 405 3 | 100 | 117 | 0,63 |
57-3283 | nichts — | 31 | 187 | _ |
57-3283 | QR 405 3 | 100 | 119 | 0,43 |
58-2546 | nichts —■ | 31 | 96 | |
58-2546 | S2836D 1 | 88 | — | |
58-2546 | S2836D 3 | 94 | 45 | 0,77 |
58-2546 | JL4379 1 | 90 | — | — |
58-2546 | JL 4379 3 | 95 | 45 | 0,77 |
Zineb-Probe Nr. |
Zusatzmittel 0/ /0 |
Suspen diert 7o |
ED50 | Koeffi zient |
WH 429 | nichts — | 31 | 150 | |
WH 429 | QR 405 1 | 90 | 125 | 0,21 |
WH 429 | QR 405 3 | 100 | 72 | 0,65 |
WH 429 | QR 405 5 | 100 | 72 | 0,65 |
WH 429 | nichts — | 31 | 206 | — |
WH 429 | QR 405 3 | 100 | 147 | 0,34 |
WH 429 | QR 329 3 | 57 | 122 | 0,48 |
WH 429 | DF 312 3 | 94 | 84 | 0,70 |
Bemerkungen zu Tabelle I
1. Zineb-Präparate
1. Zineb-Präparate
Probe Nr. 57-3283 stammt von einem Präparat, welches frei war von jedem Dispergiermittel und lösliche
inerte Salze enthielt. Durch eine Standardanalyse des Schwefelkohlenstoffs, der mit Säure daraus entwickelt
wurde, stellte man einen Gehalt von Zinkäthylenbisdithiocarbamat von 77 % fest. Es hatte eine
durchschnittliche Teilchengröße von 2,86 μ, die mit Hilfe eines Unter-Siebschlichters von Fischer festgestellt
wurde.
Probe Nr. WH 429 wurde aus 57-3283 hergestellt, indem aus dieser die löslichen Salze ausgelaugt wurden.
Standardanalyse auf Schwefelkohlenstoff ergab einen Gehalt an Zinkäthylenbisdithiocarbamat von 91 %.
Die ermittelte durchschnittliche Teilchengröße betrug 2,75 μ.
Probe Nr. 58-2369 und Probe Nr. 58-2546 waren andere Zineb-Präparate, die einige lösliche Salze enthielten
und ebenfalls frei von jedem Dispergiermittel waren. Ihre durchschnittliche Teilchengröße betrug
2,1 bzw. 2,5 μ.
Diese verschiedenen Präparate zeigten ED50-Werte
zwischen 96 und 264. Diese Werte wurden zu verschiedenen Zeitpunkten ermittelt und dienten als
»Vergleichs«-Werte. Die durch Zugabe von basischen stickstoffhaltigen Polymeren hervorgerufenen Änderungen
werden in jeder Versuchsreihe den Vergleichswerten gegenübergestellt, die zu jedem besonderen
Zeitpunkt unter den gerade herrschenden Bedingungen bei der Kultur ermittelt wurden, die zu dem besagten
Zeitpunkt benutzt wurde.
2. Stickstoffhaltige Polymere
QR 405 ist die Bezeichnung eines basischen Polymerkondensats aus Polyäthylenpolyaminen und Äthylendichlorid,
bei welchem der abgespaltene Chlorwasserstoff neutralisiert worden ist. Viskosität eines 18%igen
Polymerisats 43 cP, pH-Wert bei 1 % =11,2.
QR 329 — Ein Polymerkondensat aus Diäthylentriamin und Äthylendichlorid, bei welchem der entstandene
Chlorwasserstoff neutralisiert worden ist. Viskosität eines 18%igen Polymerisats 9,5 cP, pH-Wert
= 11,2.
409 710/395
DF 312 — Ein basisches Stickstoffpolymerisat, hergestellt durch Aminolysierung von Poly(methylacrylat)
mit 3-Dimethylaminopropylamin (pH-Wert = 11,05).
DF 362 — Ein Acrylpolymeres, hergestellt aus DF 312 durch Umsetzung mit Benzylchlorid, wodurch
quaternäre Ammoniumgruppen entstehen.
JF 4480 — Ein Acrylpolymeres, hergestellt durch Aminolysierung von Poly-(methylacrylat) mit Diäthylentriamin
(pH-Wert = 10,4).
UF 700 — Ein Kondensationspolymeres, hergestellt durch Umsetzung von Formaldehyd mit dem Reaktionsprodukt
aus Harnstoff und QR 405.
S 2836D — Ein Polyhydroxypolyäthylenpolyamin, hergestellt durch Kondensation von Epichlorhydrin
und Diäthylentriamin bis zu einem Molekulargewicht von mehr als 500.
JL 4379 — Ein ähnliches Kondensat aus Epichlorhydrin und gemischten Polyäthylenpolyaminen.
Der in der Tabelle angegebene Koeffizient bezieht sich auf die Wirksamkeit des behandelten Zineb-Präparates;
er ermöglicht es, die Verbesserungen in bezug auf die biologische Wirksamkeit zu bestimmen
und ist abgeleitet von dem Verhältnis der tatsächlichen Verbesserung zu der potentiellen Verbesserung. Er
wird folgendermaßen berechnet:
Menge (ED50 des nicht behandelten Zinebs minus
ED50, der für das behandelte Zineb gefunden wurde)
wird durch die Menge (ED50 des nicht behandelten Zinebs minus 30) dividiert.
Der Wert 30 wurde als praktischer Grenzwert für ED50 von Zineb auf Pflanzen genommen, die zur
Untersuchung während dieser Zeitspanne herangezogen wurden.
Ziel dieser Abänderung war es, den Einfluß der Teilchengröße und die Aktivierung von feinzerteiltem
Zineb zu zeigen. Es wurde eine gewisse Menge technisch hergestellten Zinebs genommen (58-2546),
welches kein Dispergiermittel enthielt und in einer Luftmühle auf eine durchschnittliche Teilchengröße
von wenigen Mikron gemahlen worden war. Dieses Produkt wurde in Wasser aufgenommen, in welchem
0,125% eines Kondensats aus Polyäthylenpolyaminen und Äthylendichlorid gelöst waren und in welchem das
entstandene Hydrochlorid mit Natriumhydroxyd neutralisiert worden war. Die relative Molekülgröße des
Kondensats zeigt sich schon in der Tatsache, daß eine Lösung, die 18% des basischen Kondensats und des
Salzes enthielt, bei 25° eine Viskosität von 45 cP aufwies.
Das Verhältnis von Zineb zur Lösung betrug gewichtsmäßig 2,5 zu 100. Das Gemisch wurde in einer
Trommel mit einem Fassungsvermögen von 1901 gründlich gerührt und blieb dann 24 Stunden lang
stehen. Dann wurde der obere Teil der Suspension in einer Höhe von 29,4 cm mit einem Siphon abgezogen
und als Probemenge verwendet. Die restliche Flüssigkeit wurde abgezogen. Der Schlamm am Boden der
Trommel wurde ebenfalls verwendet, und zwar als Feststoffprobe. Die Suspensionen wurden zentrifugiert,
so daß sich die suspendierten Feststoffe absonderten. Beide Feststoffproben wurden getrocknet und dann
mikropulverisiert. Hierdurch wurden die Teilchen nicht gebrochen, sondern nur Agglomerate aufgebrochen.
Der aus der Suspension gewonnene Stoff wurde als MD 1482 B bezeichnet. Der aus dem Bodenschlamm
stammende feste Stoff wurde als MD 1482 C bezeichnet.
Eine Probe des als Ausgangsstoff benutzten Zineb
wurde in wäßriger Suspension mit 5 Gewichtsprozent des beschriebenen Kondensats gemischt. Das Gemisch
wurde zentrifugiert, getrocknet und in der gleichen Weise wie die anderen Präparate zu feinem Pulver
vermählen. Es wurde als MD 1482A gekennzeichnet.
Die Bestimmung der Teilchengröße der obigen Stoffe
ίο wurde mit Hilfe eines Unter-Siebschlichters nach
Fischer vorgenommen. Es ergaben sich folgende Werte:
58-2546 2,5 μ
MD 1482A 2,3 μ
MD1482B 1,12 μ
MD1482C 2,9 μ
Jeder dieser Stoffe wurde biologisch ausgewertet. Gleichzeitig wurde von jedem eine Teilmenge mit
weiteren 3 Gewichtsprozent des gleichen Kondensats behandelt und die entstandenen Produkte gleichfalls
biologisch untersucht. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen sind in der Tabelle II zusammengestellt:
Tabelle II
Biologische Untersuchungen an Zineb-Fraktionen
Biologische Untersuchungen an Zineb-Fraktionen
30 Probe | ED50 | Koeffizient |
58-2546 MD 1482A 35 MD 1482A plus 3% Polymeres MD 1482B MD 1482 B plus 3% Polymeres MD 1482C MD 1482C plus 3% Polymeres |
169 125 81 69 31 150 69 |
0,32 0,63 0,72 1,00 0,14 0,72 |
Es wurde ein technisches Zineb-Präparat verwendet, welches ohne ein Dispergiermittel hergestellt worden
war. Dieses wurde noch zweimal mehr durch eine Mikromahlvorrichtung durchgeführt. Es hatte dann
eine durchschnittliche Teilchengröße von 1,7 μ. Ein Teil des gemahlenen Produktes wurde mit 3 Gewichtsprozent
eines basischen Polymerisats behandelt, welches durch Kondensation von Diäthylentriamin
mit Äthylendichlorid sowie Neutralisation der entstandenen Salzsäure hergestellt war. Dieses Kondensat
hatte ein durchschnittliches Molekulargewicht von ungefähr 1000. Das Polymerisat wurde als 5%ige
wäßrige Lösung verwendet.
Die wäßrige Lösung wurde durch Versprühen getrocknet und das Pulver zwecks Aufbrechung der Agglomerate einer Mikropulverisierung unterzogen. Die Teilchengröße dieses Produktes betrug 1,7 μ.
Die wäßrige Lösung wurde durch Versprühen getrocknet und das Pulver zwecks Aufbrechung der Agglomerate einer Mikropulverisierung unterzogen. Die Teilchengröße dieses Produktes betrug 1,7 μ.
Eine weitere Teilmenge des gemahlenen Stoffes wurde mit 3 Gewichtsprozent einer Lösung des obengenannten
Polymerisats gemischt. Diese Dispersion wurde nur zu einer zum Spritzen der Testpflanzen
dienenden l%igen Suspension verdünnt und ohne weitere Behandlung ausgewertet.
Eine weitere Teilmenge des gemahlenen Produktes wurde mit 7,3 Gewichtsprozent eines feinzerteilten
trockenen Gemisches aus hydratisierter Kieselerde und eines auf dieser absorbierten Polymerkondensats gemischt.
Das Kondensat machte 41 °/0 des Gemisches aus.
Alle Präparate hatten eine Teilchengröße von etwa 1,7 μ. Die drei obigen Präparate wurden einer biologischen
Untersuchung wie oben unterzogen. Alle zeigten einen ED50-Wert von 39, was einem Koeffizienten
0,92 entspricht.
Die im Beispiel 1 beschriebenen Auswertungsmethoden wurden auch bei einer anderen Zineb-
Probe, 59-2546, angewendet. Die Teilchengröße betrug hier im Durchschnitt 2,48 μ. Die polymeren Aminoverbindungen
waren:
PEI, Polyäthylenamin, mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von mehreren Tausend;
die Viskosität einer 18%igen wäßrigen Lösung dieses Polymerisats betrug 96 cP bei 250C;
ASP 1221, Poly-(aminoäthylvinyläther), mit einem durchschnittlichen Viskositäts-Molekulargewicht von ungefähr 5000;
MA 250, ein Salz von Poly-(dimethylaminoäthylmethacrylat), welches durch Quaternisierung des Phosphatsalzes des Polymeren mit Äthylenoxyd hergestellt war. Dieses Polymere hatte ein Molekulargewicht in der Größenordnung 100 000, womit ungefähr die Maximalgröße erreicht ist, die noch zu wesentlichen Verbesserungen der Qualität von Zineb führt.
ASP 1221, Poly-(aminoäthylvinyläther), mit einem durchschnittlichen Viskositäts-Molekulargewicht von ungefähr 5000;
MA 250, ein Salz von Poly-(dimethylaminoäthylmethacrylat), welches durch Quaternisierung des Phosphatsalzes des Polymeren mit Äthylenoxyd hergestellt war. Dieses Polymere hatte ein Molekulargewicht in der Größenordnung 100 000, womit ungefähr die Maximalgröße erreicht ist, die noch zu wesentlichen Verbesserungen der Qualität von Zineb führt.
Mit diesen Polymeren erzielte Ergebnisse sind in der Tabelle III zusammengestellt:
Inkubation unterworfen und die helle Zone quer über die Vertiefung als Hemmzone gemessen.
Der benutzte Test-Pilz war Botrytis cinerea. Bei der Herstellung des Nährbodens kamen 10 000 000 Sporen
auf einen Kubikzentimeter. Die Agarplatte wurde in der Weise hergestellt, daß über eine Schicht neutralen
Agars die mit Sporen versetzte Agarschicht kam. Der zentral gelegene Hohlraum wurde durch die obere
Schicht hindurch geschnitten.
Die Ergebnisse dieses Tests sind in der Tabelle IV zusammengestellt:
Tabelle IV
Hemmzonentest
Hemmzonentest
Stoff | Zone mm |
Zineb | 12,5 22 19 0 |
Zineb + 3% QR 405 Zineb + 3% QR405 · HCl QR 405 allein |
25 Der Einfluß anderer Dispergiermittelarten auf Zineb wurde ebenfalls untersucht. Es wurden hierbei! für
Dispergierzwecke entwickelte Ligninsulfonate als Dispergiermittel benutzt. Es ergaben sich Verbesserungen
in bezug auf die Suspendierbarkeit, doch die biologische Wirksamkeit, die durch einen Test mit spätem Meltau
bei Tomatenpflanzen ermittelt wurde, verringerte sich. Die Ergebnisse sind in Tabelle V zu finden.
Tabelle V
Zineb-Dispersionen mit Ligninsulfonat
Zineb-Dispersionen mit Ligninsulfonat
Tabelle III
Auswertung von behandelten Zineb-Stoffen
Auswertung von behandelten Zineb-Stoffen
Probe Nr. |
Zusatzmittel /0 |
Suspen diert % |
ED50 | Koeffizient |
59-2546 | nichts PEI 3 ASP 1221 3 MA 250 3 |
30 95 94 38 |
465 129 330 216 |
0,77 0,31 0,57 |
% Sulfonat | °/o Suspendierbarkeit | ED50 |
1 | 94 | 218 |
3 | 98 | 218 |
5 | 99 | 218 |
0 | 31 | 150 |
Die deutliche Erhöhung der Suspendierbarkeit läßt sich teilweise durch Dispersion erklären, die von einer
Adsorption von Polykationen an der Oberfläche der Zineb-Teilchen herrührt. Doch auch Zineb, das mit
einem der hier gegebenen Beschreibung entsprechenden stickstoffhaltigen Polymeren behandelt worden ist,
zeigt erhöhte biologische Wirksamkeit; der Grund hierfür ist nicht vollkommen erkennbar.
Die erhöhte Wirksamkeit gegen Fungicide ist bisher an Pflanzen deutlich gemacht worden. Sie kann auch,
zumindest qualitativ, durch den üblichen »Zonenhemmungs«-Test im Laboratorium geschehen.
Bei diesem Test wird ein Agarmedium benutzt, in welchem Sporen eines Pilzes dispergiert sind. In dem
Agar wird in der Mitte eine Vertiefung oder ein Hohlraum geschaffen. In diesen wird eine Suspension des
zu untersuchenden Zineb-Präparates gegeben. Der Nährboden wird 24 Stunden lang bei 26° C einer
40
45 Als weitere Verbesserung durch die stickstoffhaltigen Polymeren ist die erhöhte Beständigkeit gegen
einen Verlust an biologischer Wirkung durch die Einwirkung von Regen oder Feuchtigkeit zu bezeichnen.
So zeigte eine Zinebprobe, welche kein Dispergiermittel enthielt, unter normalen Testbedingungen
einen ED60-Wert 150 und nach 72stündiger Einwirkung
von Feuchtigkeit den ED5O-Wert 1030. Bei
einer Behandlung dieser Zineb-Probe mit 3 % Qr 405 ergab sich nach 72stündiger Einwirkung von Feuchtigkeit
ein ED60-Wert 624, während bei 5% QR 405 der
EDB0-Wert nach der Einwirkung von Feuchtigkeit 436
betrug.
Es ist ein bedeutender Vorteil der erfindungsgemäß in Verbindung mit Zineb benutzten kationischen, stickstoffhaltigen Polymeren, daß sie Zineb dispergieren und aktivieren, ohne die Oberflächenspannung wäßriger Spritzlösungen, welche diese Verbindungen enthalten, stärker herabzusetzen. Es ist beobachtet worden, daß bei geringerer Oberflächenspannung die wäßrige Spritzlösung dazu neigt, stärker abzulaufen und sich damit die Verluste an aktivem Mittel erhöhen. Die gleiche Kombination positiver Eigenschaften trägt
Es ist ein bedeutender Vorteil der erfindungsgemäß in Verbindung mit Zineb benutzten kationischen, stickstoffhaltigen Polymeren, daß sie Zineb dispergieren und aktivieren, ohne die Oberflächenspannung wäßriger Spritzlösungen, welche diese Verbindungen enthalten, stärker herabzusetzen. Es ist beobachtet worden, daß bei geringerer Oberflächenspannung die wäßrige Spritzlösung dazu neigt, stärker abzulaufen und sich damit die Verluste an aktivem Mittel erhöhen. Die gleiche Kombination positiver Eigenschaften trägt
zu einer verbesserten Haftfähigkeit des aktiven Mittels bei, nachdem sich dieses auf den Pflanzen abgesetzt hat.
Die Behandlung von Zineb führt also zu einer deutlichen Verbesserung der fungiciden Wirksamkeit dieses
Giftstoffes.
Claims (6)
- Patentanspruch:Fungizides Mittel mit Zinkäthylenbisdithiocarbamat als Wirkstoff, dadurch gekennzeichnet, daß es neben 90 bis 99,5 % Wirkstoff 10 bis 0,5% eines der folgenden in Wasser dispergierbaren Stoffe mit einer Vielzahl stickstoffhaltiger Gruppen, die kationischen Charakter haben und ein durchschnittliches Molekulargewicht zwischen 500 bis etwa 100 000 besitzen, enthält:Stickstoffhaltige Polymere 1. a) Polyalkylenpolyamine,NH2(CnH2nNH)1Hworin η einen Wert zwischen 2 und 3 aufweist und χ eine ganze Zahl von mehr als etwa 12 bedeutet und einen Wert von mindestens 40 haben kann;b) Ureidpolyalkylenpolyamine,NH2(CnH2nN[CONH2]V(CnH2nNH)^Hworin x' und y ganze Zahlen sind, deren Summe mindestens 12 (normalerweise 12 bis 40) beträgt und η einen Wert zwischen 2 und 3 hat;c) Methylolderivate der obigen Verbindungen;
- 2. a) Polyhydroxypolyalkylenpolyamine,H -[- NHCnH271 -1- NH -[-CH2CH(OH)CH2worin je und y ganze Zahlen sind, welche ein Molekulargewicht von mindestens 500, doch normalerweise von 500 bis 10 000 ergeben und η einen Wert zwischen 2 und 3 hat;b) Ureidpolyhydroxypolyalkylenpolyamine,- -(NHC71H2 n -)-/- N — CnH2n -Y- N — CH2CH(OH)CH2-CONHoworin M Wasserstoff oder die Gruppe —CONH2 bedeutet und x, y und ζ ganze Zahlen sind, deren Summe mindestens etwa 12 beträgt, doch auch 40 und mehr sein kann, und η einen Wert zwischen 2 und 3 aufweist;c) Methylolderivate der obigen Verbindungen;
- 3. a) Polymere von AminoalkylacrylamidenR1R2NCnH2MNHCOC(R0) = CH2 *°worin R1 und R2 Wasserstoff oder niedere Alkylgruppen bedeuten, η eine ganze Zahl zwischen 1 und 3 ist und R0 Wasserstoff oder eine Methylgruppe bedeutet;b) Polymere von Polyaminoalkylacrylamiden, R1R2NCnH2n(NHCnH2n)^NHCOC(R0) = CH2worin χ eine ganze Zahl zwischen 1 und 4 und η eine ganze Zahl zwischen 2 und 3 ist und R1, R2 und R0 die gleiche Bedeutung wie oben haben;
- 4. Polymere von Aminoalkylacrylestern,R1R2NAOOCC(R0) = CH2worin R1 Wasserstoff oder eine niedere Alkylgruppe und R2 eine niedere Alkylgruppe bedeutet, A eine Alkylengruppe mit 2 bis 3 C-Atomen bedeutet und R0 Wasserstoff oder die Methylgruppe bedeutet;
- 5. a) Polyvinylaminoharze,-/-(CH2-CHNR1R^ worin m eine ganze Zahl mit einem Wert von55mindestens etwa 12 ist und R1.und R2 Wasserstoff oder niedere Alkylgruppen oder äquivalente Gruppen, in welchen R1 und R2 einen Heterozyklus wie in Morpholin oder Piperidin bilden, bedeutet. Tertiäre Amingruppen können natürlich quaternisiert sein,
b) Polyvinylaminoharze,CH2CHNR1R2;bei welchen die Vinylpolyrnerkette durch einen Benzolkern oder eine Methylengruppe (hier durch A dargestellt), an die Aminogruppe gebunden ist.
c) Polymere von Aminoalkylvinyläthern,R1R2NAOCH = CH2worin R1 und R2 Wasserstoff oder niedere Alkylgruppen und A eine Alkylengruppe mit 2 bis 3 C-Atomen bedeutet. - 6. a) Polyäthyleniminb) Ureide von Polyäthylenamin
und derenc) Methylolderivate.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 844 688, 864 016; schweizerische Patentschrift Nr. 264 213; britische Patentschriften Nr. 723 627, 655 427; USA.-Patentschrift Nr. 2 098 942.409 710ß95 10.64 @ Bundesdruckerei Berlin
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US85637359A | 1959-12-01 | 1959-12-01 |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1180997B true DE1180997B (de) | 1964-11-05 |
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ID=25323447
Family Applications (1)
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- 1960-11-23 DE DER29147A patent/DE1180997B/de active Pending
- 1960-11-23 GB GB4031560A patent/GB969962A/en not_active Expired
- 1960-11-30 ES ES0262876A patent/ES262876A1/es not_active Expired
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