DE8614911U1 - Halter für stabförmige Gegenstände - Google Patents

Halter für stabförmige Gegenstände

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DE8614911U1 DE8614911U DE8614911U DE8614911U1 DE 8614911 U1 DE8614911 U1 DE 8614911U1 DE 8614911 U DE8614911 U DE 8614911U DE 8614911 U DE8614911 U DE 8614911U DE 8614911 U1 DE8614911 U1 DE 8614911U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B1/00Hand knives with adjustable blade; Pocket knives
    • B26B1/08Hand knives with adjustable blade; Pocket knives with sliding blade
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/06Writing-core feeding mechanisms with the writing-cores fed by means sliding in longitudinally-slotted casings
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Description

Die Erfindung betrifft einen Halter für stabförmige Gegenstände, Wie Radi erstränge. Kreiden/ Minen, Stifte und/oder Hesser usw., der im wesentlichen aus einem rohrförmigen Schaft und einem in diesem axial beweglich angeordneten, über eine Taste betätigbaren und in Rastpositionen fixierbaren Schieber mit einer Taste, einem Klemmkörper, einem Führungstell und einer Aufnahme besteht.
Ein derartiger Halter ist beispielsweise aus der DK-PS Nr. 70 798 bekannt. An einem im Inneren eines Schaftes
geführten Schieber ist hierbei eir/e gekrümmte Blattfeder befestigt, die in eine Rastung im inneren des Schaftes eingreift. Die Blattfeder kann von außen durch Druck auf eine über einen Stift verbundene Taste aus der Rastpositi on 1
gelöst werden. Der Schieber läßt sich dann im Schaft j
verschieben. Nachteilig bei dieser Konstruktion ist, daß die Taste zum Schieben immer senkrecht zur Schaftachse gedruckt werden muß und /oder daß die Haltekraft ungenügend | ist, so daß bei bestehendem Arbeitsdruck unbeabsichtigtes |
Lösen der Rastverbindung erfolgen kann. jj Aus der US-PS 14 94 736 ist ein Schieber aus einer f
zweiarmigen Feder bekannt, die in Rasten eingreift, die f
einander gegenüberliegend in einem Schaft angebracht sind. I
Die Ffiderarme sind über die Rasten hinaus nach außen \
verlängert und jeweils mit einer Taste versehen. Durch
Druck auf die Tasten können die Federarme aus den Rasten
gelöst und der Schieber im Schaft verschoben werden.
Der Benutzer muß hier zum Schieben stets beide Tasten mit
zwei Fingern gedruckt halten. Dies wird i. d. R. als besonders umständlich bzw. unpraktisch empfunden.
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Die ÜS-PS 37 56 727 zeigt einen Halter mit einem in einem Schaft geführten federnden Schieber/ der mit zwei Rästecken in i m Schaft angebrachte Rastlöeher eingreift. Eine Taste am Schieber ragt durch einen im Schaft angebrachten, axial verLauf enden, Führungsschlitz nach außen. Durch Druck auf die Taste können die Ractecken aus den Rastlöchern gelöst und der Schieber im Schaft verschoben werden. Auch hier bedarf es zum Verschieben stets eines senkrechten Druckes auf die Taste des Schiebers
Ein bekannter Radierstranghalter weist einen Schieber mit einer relativ leichtgängigen, in im Schaft angebrachten Rasten eingreifenden Metallfeder auf, der über eine in einem zwischen den Rasten verlaufenden Führungsschlitz verschiebbare Taste, ohne daß diese niedergedrückt werden muß, einfach verschiebbar ist. Diese Konstruktion ist funktional unbefriedigend, da sie aus mehreren Teilen besteht, keinen festen Eingriff in die Rastung und daher keinen ausreichend sicheren Halt bei axialem Druck auf den gehaltenen stabförmigen Gegenstand (hier Radi er st rang) gewähr Leistet.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Halter für stabförmige Gegenstände zu schaffen, der einfach aufgebaut und z. B. durch axiaLen und/oder radialen Druck auf die Taste, Leicht zu handhaben ist und der dennoch einen sicheren HaLt bei axialem Druck auf den zu haLtenden stabförmigen Gegenstand gewähr Lei stet.
Diese Aufgabe wird mit einem HaLter, der die Merkmale des Hauptanspruchs aufweist, in vorteiLhafter Weise gelöst. Besondere AusgestaLtungen urvd bevorzugte Ausführungen sind in den weiteren Ansprüchen umfaßt.
Die Erfindung macht sich die physikalischen Bedingungen zunutze, die1 dadurch gegeben sind, daß ein Teil des Schiebers als PuhrungsteiL im Schaft geführt und über einen gemeinsamen Drehpunkt mit den beiden anderen TeiLen des Schiebers/ der (in einem FührungsschLitz des Schaftes geführten und durch diesen nach außen ragenden) Taste und dem (auf die dem FührungsschLit&zgr; gegenüberliegende Innenseite des Schaftes wirkenden) Klemmkörper, verbunden ist. Taste und Klemmkörper können um den gemeinsamen Drehpunkt eine konstruktiv bestimmbare Drehbewegung ausführen, so daß sich bei radial von außen und/oder axial gerichteter Krafteinwirkung auf die Taste, der Klemmkörper von der Schaf t i nnens-ei te abhebt.
Wird dagegen auf das Führungsteil ein axial gegenläufig gerichteter Druck (=Arbeitsdruck) ausgeübt, so wird diese Kraft über den Drehpunkt derart auf den Klemmkörper übertragen, daß dieser fest an die Schaftinnenseite gepreßt wird. Der erfindungsgemäße Halter ist beim Vorschub daher Leicht bedienbar, der Benutzer muß nicht auf eine vorab zu erfolgende Entriegelung durch Ausüben eines radial wirkenden Druckes von außen, auf den Betäti gungshebeL,. achten, da diese Entriegelung beim Drücken der Taste praktisch zwangsläufig erfolgt. Bei wirkendem Arbeitsdruck über die Aufnahme und den Drehpunkt wird dagegen der radial wirkende Brems- oder Rastdruck, der aus der konstruktiv, bestimmten Eigenfederung zwischen Führungsteil und Klemmkörper und/oder Taste oder von einer Druckfeder gebildet wird, zusätzlich verstärkt.
Nachfolgend Wird die Erfindung anhand einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert :
Hierbei zeigt : Figur 1 einen erfindungsgemäßen Halter mit Schieber und
yciiäutefiem Stäuiüriülyeni
Figur 2 einen anderen Halter mit seitlichem Rastsystem, Figur 3 den um 180° gedrehten Halter nach Figur 2,
j Figur 4 eine Ausführungsform des Schiebers mit funktionalen
Bewegungsangaben, Figur 5 die Ausführung gemäß Figur 4 mit den Kraftwirkungen, Figur 6 bis 8 andere Ausführungsformen der Erfindung,
\. jeweils in gelöster und in klemmender- Position und
Figur 9 die Ausführung gemäß Figur 6 im Querschnitt,
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Der Halter für stabförmige Gegenstände nach Figur 1 &bull;best-eht aus einem mit einem Führungsschlitz 12 und gegenüberliegend mit einer Anzahl Rastlöchern 11 versehenen Schaft 10, der hinten durch eine Kappe 13 verschlossen ist und in sich den in der Schaftbohrung 19 axial gleitend geführten Schieber 20 und den.stabförmigen Gegenstand 30, der hier ein Radierstrang, eine Schreibode'· Malmine oder ein Kreidestift sein kann, aufnimmt. Der Schieber 20 besteht im wesentlichen aus einer Taste 21, einem Klemmkörper 22, einem Führungsteil 23 und einer Aufnahme 29, wobei mittels Frei sparungen 28 der Drehpunkt gebildet wird. Am Klemmkörper 22 sind Rastnasen 24 angeordnet, die zur Verkrallung des Schiebers 20 in Normalposition, d. h. in Arbeits= und Ruheposition in die Rastlöcher 11 in gewünschter axialer Vorschubposition eingreifen. Die Aufnahme 29 ist hierbei als köcherförmiges Teil gestaltet, in der der stabförmige Gegenstand 30 axial fest eingeklemmt gehalten wird, so daß er in beide axiale Richtungen, zusammen mit dem Schieber 20, leicht verschoben werden kann.
Bei dem Halter gemäß Figur 2 ist das Rastsystem bzw. sind die Rastlöcner 11 seitlich, z. B. senkrecht zu einem am mit einer Kappe 13 rückwärts verschlossenen Schaft 10 angebrachten Clip 14 angeordnet und der stabförmige Gegenstand 30 mit geringfügigem Überstand ersichtlich.
In Figur 3 ist der Halter gem. Fig. 2 von der gegenüberliegenden Seite gezeigt. Außer dem stabförmigen Gegenstand 30, dem Schaft 10, der Kappe 13, dem Clip 14, ist hierbei der Führungsschlitz 12 und die Taste 21 des Schiebers 20 erkennbar.
Aus Figur 4 gehen die funktionale·*' Bewegungen, wie Entriegelung durch radialen Druck auf die Tas'~ &Igr;&Lgr; , Vorschub durch gleichzeitige Bewegung der Taste 21 Und damit des ganzen Schiebers im Schaft 10, zusammen mit dem stabförrnigen Gegenstand 3Ö (hier) nach links und Rückzug durtih Bewegung des Schiebers 20,
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zusammen mit dem in der Aufnahme 29 festgehaltenen statrförmigen' Gegenstand 30 (hier) nach rechts. Die Verschiebungen innerhalb der Schäftbohrung 19 und im Führungsschlitz 12 können hierbei selbstverständlich nur dann erfolgen, wenn dre Verkrallung zwischen den Rastnasen 24 and den Rastlöchern 11 vollständig gelöst ist. Zu diesem Zweck müssen die Frei sparungen 28 ausreichend groß sein, damit die Taste 21 über dem Drehpunkt 27 den Klemmkörper 22 ausreichend abheben kann. "Das. Führungstei I bildet hierbei, zusammen mit der Aufnahme 29, das Widerlager.
Figur 5 zeigt ergänzend zu Figur 4 den Kraftverlauf im Halter, Der über den Schaft 10 aufgebrachte Arbeitsdruck, z. B. beim Radieren, Schreiben, Kaien, Schneiden usw., bildet hierbei in entgegengesetzter Richtung die über den stabförmigen Gegenstand 30, die Aufnahme 29, das Führungsteil 23 und den Drehpunkt 27 auf den Klemmkörper 22 teilweise senkrecht und axial wirkende Druckkraft, die die Verkrallung zwischen den Rastlöchern 11 und den Rastnasen 24 bzw. die axial entgegengerichtete Haltekraft bewirkt und/oder verstärkt. Der hierbei über die Taste 21 nicht beaufschlagte Schieber bleibt dadurch in der Schaftbohrung 19 unverrückbar festgehalten.
Bei der Ausführung gemäß Figur 6 ist der Klemmkörper 22 des Schiebers 20 mit einem Klemmbelag 25 versehen, der auf die Klemmbahn 15 der Schaftbohrung 19 des Schaftes 10 reit' schlüssig haltend wirkt. Der radiale Klemmdruck wird dabei durch die ggf. konstruktiv verstärkte Eigenfederung der Elemente des Schiebers 20 gegeneinander erzeugt und durch den A'rbeitsdruck über den stabförmigen Gegenstand 30, die Aufnahme 29, das Führungsteil 23 und die besondere Anordnung, Gestaltung und Lage des Drehpunktes 27 verstärkt.
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Durch radiale Druckbetätigung der Taste 21 Läßt sich der Klemmkörper 22 unter Verengung bzw. Erweiterung der Freisparunaen 28 von der KLemmbahn abheben, so daß der Schieber 20 Leicht axial bewegt werden kann. Die DarsteLLung zeigt beide Positionen.
ALternativ zu Figur 6 ist in Figur 7 und Figur 9 - bei sonst im wesentlichen gleicher konstruktiver Lösung - die Bremsbahn 15 im Schaft 10 mit einer Bremsschicht 16 belegt, die mit einem auf dem Klemmkörper 22 des Schiebers 20 aufgebrachten Klemmbeleg 25 besonders gut reibschlüssig zusammenwi rkt.
Um die axiale Beweglichkeit des Schiebers 20 durch die in der Schaftbohrung 19 aufgebrachte Bremsschicht 16 nicht zu beeinträchtigen, ist das Führungsteil 23 und die Aufnahme mit einer axial durchgehenden Aussparung 26 versehen, die eine direkte Beri'irung dieser Teile mit der Bremsschicht verhindert. Falls erforderlich, kann auch der einzusetzende stabförmige Gegenstand 30 eine derartige Aussparung 26 aufweisen oder anderweitig freiLiegend profiliert sein.
Eine weit-jre Alternative ist in Fi gur 8 dargestellt. Hierbei ist besonders die Aufnahme 29 des Schiebers 20 für den stabförmigen Gegenstand 30 lediglich mit einer losen Anlagefläche 18 versehen, wodurch zunächst nur eine Vorschubbewegung (nach Links) möglich ist. Soll der stabförmige Gegenstand 30 auch zurück, d. h. in den Schaft hineinbewegt werden, so ist ergänzende Druckausübung von vorn (z. B. Arbeitsdruck) erforderlich.
Das Führungsteil 23 ist hierbei als ringförmiger Wulst gestaltet und bildet mit der untenliegenden Kante gleichzeitig den Drehpunkt 27. Zur Erzielung einer radialen Federwirkung zum Einrasten der Rastnasen 24 in die Rast Iocher 11 dient &bull;hierbei *eine a Is^Blattfeder gestaltete Druckfeder 17, die
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permanent gegen die Druckrichtung der Taste 21 wirkt. Bei be- oder entstehendem Arbeitsdruck wird dieser Federdruck über die konstruktive Gestaltung und Anordnung des Drehpunktes verstärkt, so daß auch diese Lösung eine in vielen Fällen ausreichende Konzeption ergibt. Ebenso können innerhalb der beanspruchten Lehre liegende Kombinationen einzelner gezeigter Lösungen oder konstruktive Abwandlungen Anwendung finden, sofern sich dies für den jeweiligen Anwendungsbereich bzw. Zweck vorteilhaft erweisen sollte.
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10 Schaft
11 Rastlöcher
12 Führungsschlitz
13 Kappe
14 Clip
15 Klemmbahn
16 Bremsschicht
17 Druckfeder
18 AnlagefLache
19 Schaftbohrung
20 Schi eber
21 Taste
22 Klemmkörper
23 Führungstei L
24 Rastnasen
25 KLemmbe Lag
26 Aussparung
27 Drehpunkt
28 Frei sparung
29 Aufnahme
30 stabförmiger Gegenstand

Claims (1)

  1. Ansprüche
    halter für stabförmige Gegenstände, wie Radierstränge, Kreiden, Minen und/oder Messer usw., I bestehend aus einem rohrförmigen Schaft und einem in diesem axial beweglich angeordneten, über eine Taste betätigbaren und in Rastpositionen fixierbaren Schieber, der im wesentlichen außer der Taste einen Klemmkörper, ein Führungsteil und eine Aufnahme aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Teste (21) und der Klemmkörper (22) als zweiarmiger Hebel ausgebildet sind und einen gemeinsamen Drehpunkt (27) aufweisen,
    daß der Drehpunkt (27) mit dem Führungsteil (23;· fest verbunden ist,
    daß eine funktionale Wirkverbindung zwischen der Aufnahme (29) und dem Klemmkörper (22) besteht und daß diese Wirkverbindung über bzw. durch den Drehpunkt (27) gebildet wird.
    Halter nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (10) eine Klemmbahn (15) oder
    Rastlöcher (11) sowie einen Führungsschlitz (12)
    aufweist
    und daß der Führungsschlitz (12) der Klemmbahn (15) oder den Rastlöchern (11) gegenüberliegend
    angeordnet ist.
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    3. Halter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper (22) Rastnasen (24) oder einen rutschhemmenden Klemmbelag (25) aufweist.
    4. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbahn (15) innerhalb der Schaftbc^rung (19) angeordnet und als Bremsschicht (16) ausgebildet ist.
    5. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (23)im Bereich der Bremsschicht (16) eine axial verlaufende, durchgehende Aussparung (26) aufweist.
    6. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (29) mit Haltemitteln zur axial fixierten Befestigung des aufzunehmenden stabförmigen Gegenstandes (30) versehen ist.
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