DE7234900U - Schiebehuelse fuer kreiden - Google Patents
Schiebehuelse fuer kreidenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K23/00—Holders or connectors for writing implements; Means for protecting the writing-points
- B43K23/016—Holders for crayons or chalks
Landscapes
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
Die Neuerung betrifft eine Schiebebülse für Kreiden, insbesondere
Vaehsmalkreidsn, wobei ein innerhalb der Hülse vorgesehener Schieber entlang der Hülse verschiebbar und in der jeweiligen Stellage
gegen ein Verschieben in Richtung zum Griffende der Hülse gesperrt ist. Dazu ist es bekannt, in der Hülse einen mäanderförmigen Schlitz
vorzusehen, der von einer Handhabe des Schiebers durchsetzt wird. Die Herstellung eines solchen Schlitzes ist umständlich. Es besteht
die Gefahr, daß die den Mäanderschlitz bildenden Teile der Hülse abbrechen. Das Führen der Handhabe entlang des Mäanderschlitzes
verlangt eine komplizierte Handhabung. Ferner kennt man mehr re Schiebehülsen für Kreiden mit sich in Schieberichtung erstreckenden
sägezahnförmigen Rasten, in die entsprechende Gegenrasten des Schiebers eingreifen. Z. B. ist bei einer der bekannten Ausführungsformen
eine der Schlitzseitenkanten sägezahnförmig ausgebildet, wobei sich
die Zähne in TJmfangerichtung der Hülse erstrecken und mit der entsprechend geformten Handhabe zusammenarbeiten. Bei einer ähnlich ausgebildeten Schiebehülse für Kreiden sind beide Seitenkanten des Schiit—
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zee mit Aussparungen zur Aufnahme der Handhabe des Schiebers in d-»n
jeweiligen Schiebestellungen vorgesehen.
Diesen Aueführungen haftet der Mangel an, daß sich die Mittel zur
Sperrung des Schiebers in Gestalt eines entsprechend geformten Schlitzes
in Umfangerichtung der Hülse erstrecken. Dies ist unschön und fördert
den Durchtritt von abgeschabtem Kreidematerial nach außen und damit die Verschmutzung der Hand des Benutzers. Dabei ist zu berücksichtigen,
daß bei diesen vorbekannten Anordnungen die vom Schlitz in Hülsenumfangsrichtung beanspruchte Fläche zwangsläufig relativ groß
sein muß. Hinzu kommt bei diesen vorbekannten Hülsen der Nachteil, daß sich dis Schlitze nicht bis zn den jeweiligen Stirnkanten der Hülsenenden
erstrecken, sondern dort die Hülse ungeschlitzt und damit in sich starr ist.
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, eine Schiebehülse der eingangs
genannten Art zu schaffen, bei der die vorstehend erläuterten Nachteile vermieden sind, zugleich jedoch erreicht wird, daß die Hülse mit
einer elastischen Spannung die Kreide fest hält und damit ein Wackeln der Kreide relativ zur Hülse vermieden wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird neuerungsgemäß in erster Linie die Zusammenfassung
der Merkmale vorgeschlagen, daß ein sich von der Stirnkante des Hülsenachreibendes über die wesentliche Länge der Hülse erstreckender
Schlitz vorgesehen ist, der zur Führung der Handhabe des Schiebers dient und daß sich die Sperrmittel vom Schlitz aus radial
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in Richtung zur Hülsenlängsmittelachse erstrecken. Die sich bis zur
vorderen Stirnkante der Hülse erstreckende Schlitzung bewirkt, daß
dort die Hülse üUBeinandersprcizbar isti Sie Wann damit aulgrund ihrer
Eigenelastizitat das an dieser Stirnkante herausragende Schreibende
der Kreide mit einer gewissen Druckspannung umgeben, so daß ein das Schreiben oder Malen störendes Wackeln der Kreide zur Hülse vermieden
ist. Dies ist nur im Zusammenwirken mit dem Merkmal möglich, daß sich die Hastmittel vom Schlitz aus in ltadialrichtung zur Längsmittelachse
der Hülse erstrecken. Erst hiermit hat das Auseinanderoder Zueinanderspreizen des Schlitzes keinen Einfluß auf die Rast—
Sperrverbindung zwischen diesen Rastmitteln und dem Schieber, bzw. S dessen Handhabe. Ein derartiger, nachteiliger Einfluß wäre dagegen
bei den vorbekannten Schiebehülsen der ?<i.l, bei denen sicn die Eastmittel
in der Umfangsrichtung der Hülse erstrecken. Bei diesen Hülsen
erstreckt sich der Schlitz nicht bis zur vorderen Stirnkante mit der
Folge, daß entweder das geschilderte Wackeln der Kreide in der Hülsenführung eintritt. Oder aber die Hülse umgreift die Kreide mit einem
zu straffen Sitz, wodurch beim Vor- und Zurückschieben der Kreide Kreidematerial
abgeschabt wird. Dies aber,führt zur Verschmutzung der Malfläche und der Finger des Benutzers. Unter Umständen können die abgeschabten
Materialien auch das Hülseninnere so weit zusetzen, daß hierdurch das Hin- und Herschieben der Kreide ver \ndert wird.
Als weitere, mit der Neuerung erzielten Vorteile kommen hinzu, daß
die Einrastmechanik von außen nicht sichtbar ist und daß der Längsschlitz relativ schmal cein kann.
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Weitere Vorteile und Merkmale der Neuerung sind dem in der Zeichnung
dargestellten Ausfiihrungsbeispiel zu entnehmen. Es zeigt;
Fig, 1: Eine Seitenansicht eines Ausl'uhrungs—
beispieles der Neuerung,
Fig. 2: einen Schnitt gemäß der Linie II-II
in Fig· I im vergrößerten Maßstab,
Fig. 3: einen Schnitt gemäß der Linie III-III
in Fig. 2 unter Fortlassung des Schiebers und der Kreide, im vergrößerten Maßstab
Fig. 4: im vergrößerten Maßstab einen Schnitt
durch die Handhabe gemäß der Linie IV-IV in Fig. 2 mit einer Teilansicht der Hülse.
Die Schiebehülse 1 besteht, ebenso vie der Schieber 2, bevorzugt aus
elastischem Kunststoff. Der Schieber 2 ist in Richtung zum Schreibende 3 der Hülse hin offen und in diesem Beispiel hohlzylindrisch ausgebildet,
so daß in ihn die Kreide 5 einsteckbar ist. Der Querschnitt der Hülse, des Schiebers und der Kreide kann auch anders als dargestellt,
z. B. quadratisch, S^ in. Die Längsmittelachse der Hülse ist
mit 12 bezeichnet.
Am Schieber 2 befindet sich eine Handhabe 6, die gemäß dem Pfeil 7
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in Fig. 2 in Radialrichtung drückbar ist. Die Handhabe 6 ist mit dem
Schieber 2 elastisch und derart verbunden, daß die elasti ehe Druckkraft
bestrebt ist, die Handhabe 6 gegen die Innenwandung der Hülse 1 in die in Fig. 2 dargestellte Position zu drücken. Die Handhabe 6 kann
dazu mit dem Schieber 2 in einem Stück aus elastischem Kunststoff gespritzt sein, vobei die elastische Druckkraft durch die Eigenelastizität
des Kunststoffes gebildet wird.
Die Hülse 1 ist von der vorderen Stirnkante 3 her über ihren wesentlichen
Längenbereich mit einem Schlitz 8 vergehen, der nahe der Stirnkante
3 zwecks Begrenzung der Bewegung des Schiebers in seiner Breite reduziert sein kann (siehe Ziff. S1). An der Innenseite der Hülse ist
neben den Schlitzrändern ein- oder beidseitig je eine Anzahl von als Sperre dienenden Rastnasen 9 hintereinander angeordnet» Am Schieber,
in diesem Ausführungsbeispiel an der Handhabe, befinden sich ein oder mehrere Vorsprünge 10, die sich unter der Wirkung der o.g. elastischen
Spannkraft gegen die Rastnasen legen und damit ein Bewegen des Schiebers 2 in Richtung zum rückwärtigen Hülsenende 4 verhindern. Ein solches
Bewegen ist nur dann möglich, wenn vom Benutzer die Handhabe 6 in Richtung des Pfeiles 7 nach unten gedrückt wird und damit die Teile
9, 10 außer Eingriff kommen. Wie Fig, 4 zeigt, können die Rastnasen 9
derart, z. B. sägezahnförmig, ausgebildet sein, daß sie den Schieber
nur gegen ein unbeabsichtigtes Verschieben in Richtung zum Hülsenende 4 hin sperren. Soll dagegen die Kreide 5 mit Hilfe des Schiebers 2
aus dem Hülsenende 3 herausgedrückt werden, so genügt bei dieser Anordnung ein Drücken der Handhabe 6 nach vorn, ohne daß die Handhabe
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dabei in Richtung des Pfeiles 7 bewegt werden muß.
Die Rastnasenleisten 9 können seitlich von Führungsflächen 11 für
die Handhabe begrenzt sein.
Außerdem sind gemäß einem weiteren Vorschlag der Neuerung in der Nähe
des Schreibendes mehrere, z. B. drei um 120 zueinander versetzte Griffmulden 13 vorgesehen. Diese Mulden erfüllen zwei Funktionen.
Zum einen dienen sie zum Anfassen der Hülse, wozu sie außerdem noch mit in der Zeichnung nicht dargestellten Rillen versehen sein können.
Außerdem bilden die nach innen gewölbten Flächen der Mulden Führungen für die Kreide, deren Durchmesser aufgrund ihres Einstekkens
in den Schieber 2 kleiner ist als der Innendurchmesser der übrigen Wandung der Hülse 1. Das vorstehend erläuterte Merkmal der Neuerung
unterstützt also den eingangs erläuterten Effekt aus dem Zusammenwirken der Schlitzung 8, 8' mit dem Erstrecken der Sperrmittel
von der Innenseite der Hülse aus radial in Richtung zur Hülsenlängs—
mittelachse.
- Ansprüche -
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Claims (6)
1.) Schiebehülse für Kreiden, insbesondere Wachsmalkreiden, wobei
ein innerhalb der Hülse angeordneter Schieber entlang der Hülse verschiebbar und in der jeweiligen Stellage gegen ein Verschieben
in Richtung zum rückwärtigen Hülsenende gesperrt ist, gekennzeichnet durch die Zusammenfassung der Merkmale:
a) daß ein sich von der Stirnkante (3) des Hülsenschreibendes über die wesentliche Länge
der Hülse (l) erstreckender Schlitz (8, 8') vorgechen ist, der zur Führung einer Handhabe
(6) des Schiebers (2) dient und
b) daß sich Sperrmittel (9) von der Innenseite der Hülse (l) aus radial in Hichtung zur Hülsenlängsmittelachse
(12) erstrecken,
2.) Schiebehülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich
an der Innenfläche oder -seite der Hülse neben den Rändern des Schlitzes (8) hintereinander eine Anzahl von als Sperre dienenden
Kastnasen (9) befindet, wobei am Schieber (2) ein oder mehrere Vorspränge (lO) angebracht sind, die in der Sperrstellung
an der jeweiligen lias Um.se (9) anliegen.
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3.) Schiebehülse nach Anspruch 1, oder den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rastnasen (9) eine an sich bekannte Form derart, z, B, Sägezahnformt besitzen, daß sie den Schieber
nur in Richtung zum rückwärtigen Hülsenende (4), nicht aber in Richtung zum Schreibende (3) der Hülse sperren.
4.) Schiebehülse, wobei die Handhabe mit dem Schieber elastisch verbunden
ist, nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Vorsprünge (lO) an der Handhabe
(6) des Schiebers (2) befinden und daß sich die Handhabe unter dem elastischen Druck von innen gegen die Hülse (l) und
deren ltastnasen (9) legt.
5.) Schiebehülse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß je eine lleihe von Kastnasen (9) linke
und rechts des Schlitzes (8) vorgesehen ist und daß sich neben jeder Reihe an der Hülse eine in Schieberichtung verlaufende
Flihrungsf lache (ll) für die Handhabe (6) befindet.
6.) Schiebehülse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1—5» dadurch
gekennzeichnet, daß der Schlitz aus einem breiteren, die Führung für die Handhabe (6) bildenden Teil (ö) und einem vorderen,
an der Stirnkante endenden schmäleren Teil (δ1) besteht, der
in der vordersten Schubstellung einen Anschlag für die Handhabe bildet.
7·) Schiebehülse nach einem oder mehreren der isprüche 1—6, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Nähe des Schreibendes die Hülse mit nach innen gewölbten Griffmulden (13) versehen ist, die zugleich als
Führungen für die Kreide ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727234900 DE7234900U (de) | 1972-09-22 | 1972-09-22 | Schiebehuelse fuer kreiden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727234900 DE7234900U (de) | 1972-09-22 | 1972-09-22 | Schiebehuelse fuer kreiden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7234900U true DE7234900U (de) | 1972-12-21 |
Family
ID=6632852
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19727234900 Expired DE7234900U (de) | 1972-09-22 | 1972-09-22 | Schiebehuelse fuer kreiden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7234900U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3618602A1 (de) * | 1986-06-03 | 1987-12-10 | Staedtler J S Gmbh & Co | Halter fuer stabfoermige gegenstaende |
WO2009074119A1 (de) | 2007-12-10 | 2009-06-18 | De Novo S.R.O. | Kreidehalter mit federndem rastelement |
-
1972
- 1972-09-22 DE DE19727234900 patent/DE7234900U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3618602A1 (de) * | 1986-06-03 | 1987-12-10 | Staedtler J S Gmbh & Co | Halter fuer stabfoermige gegenstaende |
WO2009074119A1 (de) | 2007-12-10 | 2009-06-18 | De Novo S.R.O. | Kreidehalter mit federndem rastelement |
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