DE856463C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und mehreren Vermittlungsstellen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und mehreren Vermittlungsstellen

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Publication number
DE856463C
DE856463C DET1058D DET0001058D DE856463C DE 856463 C DE856463 C DE 856463C DE T1058 D DET1058 D DE T1058D DE T0001058 D DET0001058 D DE T0001058D DE 856463 C DE856463 C DE 856463C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
relay
circuit arrangement
signal frequency
transmission device
control
Prior art date
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Expired
Application number
DET1058D
Other languages
English (en)
Inventor
Alexander Wirth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Telefonbau und Normalzeit GmbH filed Critical Telefonbau und Normalzeit GmbH
Priority to DET1058D priority Critical patent/DE856463C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE856463C publication Critical patent/DE856463C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/02Details
    • H04B3/04Control of transmission; Equalising
    • H04B3/10Control of transmission; Equalising by pilot signal

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und mehreren Vermittlungsstellen Für Schaltungsanordnungen für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und mehreren N'ermittlungs,stellen, insbesondere solche, bei denen als Sprechwege zwischen den einzelnen Vermittlungsstellen Trägerfrequenzkanäle Verwendung finden, ist es bekannt, zur i'bertragung der Beleg- und Steuervorgänge eine außerhalb des übertragenen Sprechfrequenzbandes liegendfeTonfrequenz (Signalfrequenz) zu verwenden. Diese Signalfrequenz wird nun vielfach gleichzeitig dazu benutzt, um Einrichtungen zu steuern, welche selbsttätig Pegelschwankungen des Sprechweges durch Zu- oder Abschaltung zusätzlicher Dämpfungsglieder ausgleichen. hei diesem Verfahren wird die Signalfrequenz zum Zwecke der Pegelregelung mit gleichbleibender Energie über den Sprechweg gegeben und auf der Empfangsseite ausgesiebt, verstärkt und gleichgerichtet an eine Relaisanordnung gelegt, die aus zwei besonders eingestellten Relais besteht. Das erste dieser Relais isst so eingestellt, daß es abfällt, wenn die von ihm aufgenommene Energie einen bestimmten Wert unterschreitet, während das zweite anspricht, wenn ein vorbestimmter Maximalwert überschritten wird. Beide Relais wirken auf eine Pegelregeleinrichtung derart ein, daß erforderlichenfalls zusätzliche Dämpfungsglieder zu- oder abgeschaltet werden, so daß der Gesamtpegel des Übertragungsweges nur innerhalb enger Grenzen schwanken kann.
  • Sollen nun über den Sprechweg zum Aufbau der Verbindung Beleg- und Steuervorgänge; wie beson@ dere Stromstöße und dergleichen übertragen werden, so erscheint es zweckmäßig, die zur Pegelregelung vorgesehene Signalfrequenz hierfür auszunutzen, und es ist bekannt, zu diesem Zweck auf der Empfangsseite ein drittes Relais vorzusehen, welches auf eine höhere Stromstärke als die beiden arideren Relais eingestellt ist, wobei zur Erzielung dieser erhöhten Stromstärke auf der Sendeseite zusätzliche Dämpfungsglieder beispielsweise im Rhythmus der zu übertragenden Wahlstromstöße ausgeschaltet werden. Hierdurch erhöht sich die Stromstärke auf der Empfangsseite, und das für die Steuervorgänge vorgesehene Relais kommt zum Ansprechen. Durch besondere schaltungstechnische Maßnahmen wird verhindert, daß die Einrichtung zur Pegelregelung während der Übertragung von Steuervorgängern in Tätigkeit tritt.
  • Diese bekannten Anordnungen haben den Nachteil, daß einmal auf der Empfangsseite drei verschieden eingestellte Relais Verwendung finden und außerdem auf der Sendeseite beliebig an- und abschaltbare Dämpfungsglieder vorhanden sein müssen.
  • Da es, um Überhörerscheinungen u. dgl. zu vermeiden, nicht möglich ist, größere Energien für den Signalfrequenzstrom zu benutzen, ist man gezwungen, auf der Empfangsseite sorgfältig eingestellte Spezialrelais zu verwenden, von denen das erste beispielsweise bei 4 mA anspricht und bei 3,5 mA abfällt, während für das zweite die Werte 6 und 5,5 mA gelten. Das zur Übertragung der Steuervorgänge dienende Relais wird dann beispielsweise für 1o mA Anzug und 8 mA Abfall eingestellt. -Da die Einstellung dieser Relais sich im Betrieb verändern kann, ist es erforderlich, Einrichtungen vorzusehen, welche jederzeit eine Kontrolle und Nachstellung dieser Relais ermöglichen.
  • Durch die Erfindung soll die Zahl der erforderlichen Spezialrelais vermindert und außerdem eine erhöhte Betriebssicherheit erzielt werden, das dadurch erreicht wird, daß die Einrichtungen zur selbsttätigen Pegelregelung bis zur Beendigung der Einstellvorgänge bzw. bis zur Herstellung des Gesprächszustandes so eingestellt sind, daß auch bei dem praktisch möglichen ungünstigsten Dämpfungswert des Sprechweges die Übertragung der Beleg-und Steuervorgänge unbedingt sichergestellt ist und nach Beendigung der Einstellvorgänge bzw. bei Herstellung des Gesprächszustandes eine selbsttätige Regelung auf den normalen Pegelwert stattfindet.
  • Bei dien erfindungsgemäßen Anordnung ist bis zur Beendigung der Einstellvorgänge die selbsttätige Pegelregeleinrichtung so eingestellt, daß bei dem ungünstigsten zu erwartendenf Leitungszustand! die einwandfreie Betätigung eines zur Übertragung der Wahl- und Steuervorgänge dienenden Relais unbedingt sichergestellt ist, während ein zweites Relais den Pegelwert in bezug auf seine unterste Grenze überwacht. Beträgt beispielsweise bei normaler Einstellung des Pegelreglers während des Gesprächszustandes die Stärke des empfangenen Signalfrequenzstromes 5 mA, so wird die Regeleinrichtung so eingestellt, daß im ungünstigsten Falle dieser Wert nicht unterschritten wird. Bei günstigen Leitungsverhältnissen hingegen wird, dann auf der Empfangsseite eine Stromstärke von beispielsweise 8 mA auftreten, die nach Beendigung der Einstellvorgänge bzw. bei Herstellung des Gesprächszustandes durch das die Regeleinrichtung steuernde Relais durch Zuschaltung von Dämpfungsgliedern auf den Normalwert herabgesetzt wird.
  • Das zur Übertragung der Steuervorgänge dienende Relais wäre dann so einzustellen, daß es bei Stromstärken zwischen 5 und 8 mA einwandfrei arbeitet, während das dem Leitungspegel überwachende zweite Relais beispielsweise b-ei 6 mA ansprechen und bei 5 mA abfallen ruß. Es ist also nur für das zweite Relais eine sorgfältigere Einstellung erforderlich. Abgesehen davon, daß im Gegensatz zu den bekannten Anordnungen nur zwei Relais benötigt werden, von denen nur eines besonders eingestellt werden ruß, werden besondere ab- oder zuschaltbare Dämpfungsglieder auf der Sendeseite nicht benötigt.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung wird' an, Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Sie bleibt jedoch nicht auf dieses beschränkt.
  • Die Abbildung zeigt die t'bertragungseinrichtungen an den beiden Enden eines' Sprechweges, soweit dies für das Verständnis der Erfindung erforderlich ist, während hierfür Unwesentliches nur angedeutet ist.
  • Die Belegung der Cbertragungs-tinrichtung Cg am abgehenden Ende des Leitungsweges erfolgt durch die vorgeordnete Verbindungseinrichtung über die Leitung c, wobei das Relais C anspricht: Gleichzeitig wird über die Kontakte c 3 und h 2 ein verzögert ansprechendes Relais A eingeschaltet, das eine Ansprechverzögerungvon beispielsweise 5o m/s besitzt. Durch den Kontakt c i wird die von dem Generator G i erzeugte Signalfrequenz angelegt und bewirkt in der Übertragungseinrichtung am ankommenden Ende ük das Ansprechen der Relais JK und RK, denen der Signalfrequenzstrom über einen abgestimmten Verstärker F_h2 gleichgerichtet zugeführt wird.
  • Durch Filter Fg i und Fk 2 wird die Signalfrequenz von den Sprechkreisen ferngehalten. Durch den Kontakt ik 3 wird über das Relais P und die Leitung c die nachfolgende Verbindungseinrichtung belegt, das Relais P bindet sich noch über seinen Kontakt p i und legt mit seinem Kontakt p 3 dien von dem Generator G 2 erzeugten Signalfrequenzstrom in der Gegenrichtung an. Hierdurch sprechen in der Übertragungseinrichtung (@"g die Relais JG und RG an, und der Kontakt ig 3 schaltet das Relais H ein. Das Relais H bindet sich über die Kontakte c 3 und h 2, wobei gleichzeitig der Stromkrei.s für,das Relais K unterbrochen wird, bevor dieses zum Ansprechen kam.
  • Unterbleibt infolge einer Störung die Anschaltung der Signalfrequenz in der Übertragungseinrichtung Ük, so kann in der Übertragungseinrichtung U, (las Relais K ansprechen, bindet sich über die Abschaltetaste AT und den Kontakt k 2 und unterbricht mit seinem Kontakt k i den Stromkreis des Relais C und hebt damit die stattgefundene Belegung auf. Der vorgeordnete Wähler kann sich hierbei auf den nächsten freien Sprechweg einstellen. Gleichzeitig wird durch den Kontakt k 3 ein Alarm eingeschaltet, der die Störung signalisiert.
  • Ist die Belegung ordnungsgemäß verlaufen, so wurde das Relais H erregt, und das Relais C bindet sich über die Kontakte h q und c 2. Durch die vom Teilnehmer ausgesandten Wählstromstöße wird das Relais A erregt und unterbricht mit seinem Kontakt a r entsprechend der gewählten Ziffer den Signalfrequenzstrom, so daß in der Übertragungseinrichtung ("k die Relais JK und RK .impulsieren. Die Wahlstromstöße werden über die Kontakte b3, p 2 und ik 2 über die Leitung a weitergegeben.
  • Durch den Kontakt ik 3 wird während der einzelnen Wahlstromstöße das Relais P vorübergehend kurzgeschlossen, erhält jedoch hierdurch so viel Abfallverzögerung, daß es angezogen bleibt und' während der Wahlstromstöße nicht abfällt.
  • Für das Ausführungsbeispiel ist ein System gewählt, bei welchem alle für den anrufenden Teilnehmer bestimmten Signale, wie Vor-, Frei- und Besetztzeichen, in dessen eigener Vermittlungsstelle angeschaltet werden und diese Anschaltung durch unterschiedliche, mit Plus über die Leitung b gegebene Stromstöße veranlaßt wird.
  • Ist der angerufene Teilnehmer frei, so wird vorn Leitungswähler her ein Stromstoß von etwa 6o m/s Dauer mit Plus über die Leitung b gegeben und hierdurch in der Übertragungseinrichtung Ck das Relais B kurz erregt. Durch den Kontakt b 2 wird die Rücksendung der Signalfrequenz kurzzeitig unterbrochen, so daß in der Übertragungseinrichtung Üg die Relais JG und RG abfallen. Über die Kontakte c6, hi und ig6 wird kurzzeitig Plus an die Leitung b gelegt und die Freimeldung weitergegeben. Über die Kontakte ig 3 und 11 3 spricht das Relais L an, das sich über die Kontakte c :I und 11 bindet. Das Relais H besitzt eine Abfallverzögerung von etwa 300 m/s und bleibt außerdem über die Kontakte c3 und h2 angeschaltet. Nach Ansprechen des Relais L in der tlbertragtingseilirichtung üg wird über die Kontakte 12, c 5, r i und ig die Regeleinrichtung Ri in Tätigkeit gesetzt und schaltet so lange zusätzliche Dämpfung in den ankommenden Sprechweg, bis der Normalpegel erreicht ist und das Relais RG abfällt, wobei der Konitakt rg i die Regeleinrichtung stillsetzt. Gleichzeitig werden hierbei die Kontakte RK i i und RK 12 der Regeleinrichtung betätigt, die jedoch vorerst ohne Wirkung bleiben.
  • In der CTbertragungseitiriclitung Ck wurde über die Kontakte p6 und b 4 (las Relais X eingeschaltet, das sich mit seinem Kontakt X2 bindet. Über die Kontakte p4, b i, x 1, rk i und ik i wird auch hier die Regeleinrichtung R 2 in Tätigkeit gesetzt und regelt auf den Normalpegel herunter, bis das Relais RK abfällt und mit seinem Kontakt rk i den Regelvorgang unterbricht. Die Kontakte RK 21 und RK 22 werden hierbei ebenfalls betätigt, bleiben jedoch vorerst ohne Wirkung.
  • Meldet sich der angerufene Teilnehmer, so wird erneut ein Stromstoß mit Plus über die Leitung b vom Leitungswähler'her gegeben, der das Ansprechen des Relais R in der Übertragungseinrichtung Ck bewirkt, welches mit seinem Kontakt b 2 entsprechend der Dauer des Stromstoßes den Signalfrequenzstrom unterbricht. Hierdurch fällt in der übertragungseinrichtung Cl- das. Relais JG ab, und der Kontakt ig i gibt die Rückmeldung mit Plus über die Leitung b weiter.
  • Während bei dem dem Beispiel zugrundegelegten System der Regelvorgang bereits nach der Freimeldung einsetzt, kann hierzu in anderen Systemen, beispielsweise der die Zähleinleitung dienende Vorgang zur Einschaltung der Regeleinrichtung beim Melden des gerufenen Teilnehmers benutzt werden.
  • Ist das Gespräch beendet und hängt der anrufende Teilnehmer ein, wird in derÜbertragungseinrichtung ÜG das Relais C stromlos, und der Kontakt c r unterbricht die Sendung des Signalfrequenzstromes. In der Übertragungseinrichtung Ük fällt das Relais JK ab, und der Kontakt ik 3 schließt das Relais P kurz, das nach etwa i5o m/s abfällt, seinen. Kontakt p i öffnet und damit die Belegung der nachfolgenden Verbindungseinrichtung aufhebt. Über die Kontakte RK 21 und p5 spricht das Relais B an, so daß nach Abfallen des Relais P über die Kontakte p 2 und b 3 der Signalfrequenzstrom zur Gegenseite angeschaltet bleibt. Hierdurch bleibt das Relais JG der Übertragungseinirichtung Üg erregt, und über den Kontakt ig 3 wird Relais H gehalten, .das mit seinem Kontakt 714 eine vorzeitige Belegung über die Leitung c verhindert.
  • In der Übertragungseinrichtung C'k wird nach Abfallen des Relais P über die Kontakte p4 und RK 22 die Regeleinrichtung R2 eingeschaltet und in ihre Ruhestellung zurückgebracht, in welcher die Kontakte RK 21 und RK 22 geöffnet werden. Hierdurch werden die durch die Regeleinrichtung während des Regelvorganges zusätzlich eingeschalteten Dämpfungsglieder wieder aus dem Übertragungsweg herausgenommen und der ursprüngliche Zustand wiederhergestellt. Der Kontakt RK 21 unterbricht den Stromkreis des Relais B, das jedoch, wenn die nachfolgende Verbindungseinrichtung noch nicht in ihre Ruhelage ztiriickgekehrt ist, entweder über die Leitung d oder b erregt bleibt, bis dieser Vorgang beendet ist.
  • In der Übertragungseinrichtung C"- verhindert das bis zu diesem Zeitpunkt durch den Kontakt i93 erregte Relais H mit seinem Kontakt laq eine vorzeitige Neubelegung.
  • Nach dem Abfallen des Relais C wird über die Kontakte 12, c 5 und RK 12 die Regeleinrichtung R i in der Vbertragungseinrichtung L7geingeschaltet und in ihre Ruhestellung gebracht. Der Kontakt RK 12 beendet diesen Vorgang, und durch den Kontakt RK ti wird das Relais L stromlos, das mit seinem Korntakt 13 ebenfalls eine Neubelegung Tiber die Leitung c verhindert hat. Die erfindungsgemäße Anordnung bleibt nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann sinngemäß in allen ähnlichen Anordnungen angewendet werden, insbesondere auch für Sprechwege, dse in beiden Verkehrsrichtungen benutzt werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und mehreren Vermittlungsstellen, insbesondere für Trägerfrequenzbetrieb, bei welchen ein außerhalb des zu übertragenden Sprachfrequenzbandes liegende Tonfrequenz (Signalfrequenz) zur Übertragung von Steuervorgängen dient und dieselbe Signalfrequenz gleichzeitig zur selbsttätigen Pegelregelung benutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur selbsttätigen Pegelregelung (R i, R2) bis zur Beendigung der Einstellvorgänge bzw. bis zur Herstellung des Gesprächszustandes so eingestellt werden:, daß auch bei dem pTaktisch möglichen ungünstigsten Dämpfungswert des Sprechweges die Übertragung der Beleg- und Steuervorgänge unbedingt sichergestellt ist und nach Beendigung der Einstellvorgänge- bzw. bei Herstellung des Sprechzustandes eine selbsttätige Regelung auf den normalen Pegelwert stattfindet.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Belegung des Sprechweges in der Übertragungseinrichtung am abgehenden Ende desselben (Üg) die Einsschaltung der Signalfrequenz erfolgt und Schaltmittel (P) in der Übertragungseinrichtung am ankommenden Ende (Ük) die Belegung der nachfolgenden Verbindungseinrichtung und die Anschaltung der Signalfrequenz in der Gegenrichtung (Kontakt p3) bewirken.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß verzögernd wirkende Schaltmittel (K) in der Übertragungseinrichtung am abgehenden Ende des Sprechweges (Üg), wenn der Signalfrequenzstrom der Gegenrichtung ausbleibt, die Belegung aufheben und die Übertragungseinrichtung (Üg) sperren.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel (L, X) in den Übertragungseinrichtungen an beiden Enden des Sprechweges (Üg, Ük) durch eine Rückmeldung (Freimeldung, Aushängen des Angerufenen) wirksam werden und die beiderseitigen Regeleinrichtungen (R i, R 2) einschalten.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Ansprüchen i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach erfolgter Auslösung einer Verbindung Schaltorgane der Regeleinrichtungen (Kontakte RK i i und RK2i) eine erneute Belegung des Sprechweges so lange verhindern, bis die Regeleinrichtungen (R i, R2) ihre Ruhestellung erreicht haben.
DET1058D 1944-05-04 1944-05-04 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und mehreren Vermittlungsstellen Expired DE856463C (de)

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DE (1) DE856463C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1271751B (de) * 1964-06-18 1968-07-04 Siemens Ag Schaltungsanordnung zum Einregeln der Einfachstromkreise von Telegrafierstromumsetzern
FR2526554A1 (fr) * 1982-05-06 1983-11-10 Telecommunications Sa Procede de regulation de moyens emetteurs d'informations lumineuses et le systeme de mise en oeuvre
FR2532802A1 (fr) * 1982-09-07 1984-03-09 Lignes Telegraph Telephon Systeme de transmission d'informations comportant un dispositif de regulation des niveaux des informations

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FR2526554A1 (fr) * 1982-05-06 1983-11-10 Telecommunications Sa Procede de regulation de moyens emetteurs d'informations lumineuses et le systeme de mise en oeuvre
FR2532802A1 (fr) * 1982-09-07 1984-03-09 Lignes Telegraph Telephon Systeme de transmission d'informations comportant un dispositif de regulation des niveaux des informations

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