DE855364C - Steuerung fuer Druckluftfluessigkeitsheber, Fluessigkeitsableiter u. dgl. - Google Patents

Steuerung fuer Druckluftfluessigkeitsheber, Fluessigkeitsableiter u. dgl.

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Publication number
DE855364C
DE855364C DEG5355A DEG0005355A DE855364C DE 855364 C DE855364 C DE 855364C DE G5355 A DEG5355 A DE G5355A DE G0005355 A DEG0005355 A DE G0005355A DE 855364 C DE855364 C DE 855364C
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DE
Germany
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control
compressed air
liquid
magnet
fluid
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Expired
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DEG5355A
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English (en)
Inventor
Fritz Gruender
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Individual
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16TSTEAM TRAPS OR LIKE APPARATUS FOR DRAINING-OFF LIQUIDS FROM ENCLOSURES PREDOMINANTLY CONTAINING GASES OR VAPOURS
    • F16T1/00Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers
    • F16T1/20Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by floats
    • F16T1/22Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by floats of closed-hollow-body type
    • F16T1/24Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by floats of closed-hollow-body type using levers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F1/00Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped
    • F04F1/06Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped the fluid medium acting on the surface of the liquid to be pumped

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Float Valves (AREA)

Description

  • Steuerung für Druckluftflüssigkeitsheber, Flüssigkeitsableiter u. dgl. Nachstehende Erfindung bezieht sich auf eine Steuerung, wie sie beispielsweise für Druckluftflüssigkeitslieber, Flüssigkeitsentleerer u. dgl. Verwendung finden. Bei diesen Vorrichtungen wird die zu fördernde Flüssigkeit durch ihre eigene Schwere oder durch Saugwirkung oder durch Druck in den Heberkessel oder Flüssigkeitsableiter gebracht, wobei ein Schwimmer ein Preßluftein- und -auslaßventil oder ein sonstiges Absperrorgan steuert.
  • Bei diesen Arten von Steuerungen ist es notwendig, daß in der Endstellung die Betätigung des Ein- und Auslaßventils schlagartig erfolgt und so lange in Arbeitsstellung bleibt, bis der gesamte Arbeitsvorgang beendet ist, da im anderen Fall kein einwandfreies Arbeiten gewährleistet ist. Bei bisher bekannten Steuerungen hat man diesen Übelstand zu beseitigen versucht, indem man an den Steuerungen zusätzliche Kippgewichte, Hebel u. dgl. oder auch zusätzliche Ventile anordnete, die kurz vor der Betätigung der Steuerung ausgelöst wurden. Diesen Lösungen haftet jedoch der Nachteil an, daß sie wegen der vielen Teile empfindlich sind und auch einem hohen Verschleiß unterworfen sind.
  • Die nachstehend näher beschriebene Erfindung vermeidet diesen Nachteil dadurch, daß zur Erzielung des schlagartigen Moments kurz vor Betätigung der Steuerung ein permanenter Magnet in die Steuerung eingebaut ist, der durch seine Kraft bei Annäherung eines Hebels zur Auslösung der Steuerung diesen schlagartig anzieht und so lange festhält, bis der Arbeitsvorgang beendet ist. Außerdem wird durch diese Anordnung eine außerordentlich einfache Bauweise erzielt, bei der vor allem keine Ventile mit eingeschliffenen Kolben oder Sitzen, Schieber, Kolben od. dgl. zur Verwendung kommen. An Hand von Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Steuerung gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen senkrechten Schnitt durch eine Steuerung eines Druckluftflüssigkeitshebers mit zufließender Flüssigkeit (Unterwasserpumpe), Abb. 2 einen senkrechten Schnitt durch eine Steuerung für einen Druckluftflüssigkeitsheber mit angesaugter Flüssigkeit (Überwasserpumpe), Abb. 3 einen senkrechten@Schnitt durch eine Steuerung für einen Flüssigkeitsableiter.
  • In den Abh. i und 2 ist mit i der Kessel eines Druckluftflüssigkeitshebers von bekannter Ausführung bezeichnet, der ein Einlaßventil für das zulaufende oder anzusaugende Wasser sowie eine mit einem Rückschlagventil versehene Steigeleitung besitzt, durch die das im Kessel des Flüssigkeitshebers angesammelte Wasser hinausbefördert wird. Die Steuerung 2 ist in einem besonderen Deckel untergebracht, der entweder in waagerechter Anordnung auf einem Kragen 3 des Behälters i oder gemäß Abb.3 in senkrechter Anordnung an einem Behälter 4 angeflanscht ist. Mit 5 ist der Schwimmerhebel bezeichnet, der bei 6 gelagert ist. 7 ist ein Steuerhebel, der bei 8 gelagert ist und eine Platte 9 in der Größe des jeweiligen Magnetdurchmessers trägt. io ist eine Verbindungsgabel, die eine Verbindung zwischen Steuerhebel und Schwimmerhebel darstellt und so ausgebildet ist, daß der Schwimmer mit steigendem Wasserspiegel 'zunächst einen toten Gang überwindet, bis er mit dem Steuerhebel in Berührung kommt und diesen bei weiter ansteigendem Wasser in die Nähe eines Magneten bringt: 12 ist ein permanenter Magnet, der auch als Topfmagnet ausgebildet sein kann. i i ist eine Stellvorrichtung, durch die der Steuerhebel ? in seinem Weg begrenzt ist, um bei eventuell unterschiedlicher Magnetstärke gegebenenfalls ein Kleben des Steuerhebels 7 am Magneten 12 zu verhindern.
  • Gemäß Abb. i wird mit steigendem Wasserspiegel der Steuerhebel ? durch den Schwimmerhebel 5, nachdem dieser den toten Gang überwunden hat, angehoben und gelangt mit seiner Platte 9 in die Nähe des Magneten 12. Sobald er in dessen Kraftbereich kommt, wird er von dem Magneten schlagartig angezogen und dabei wird durch einen Stift 13 eine Ventilkugel 14 von ihrem Sitz abgehoben, wodurch die Eintrittsöffnung 15 Preßluft in den Kessel i des Druckluftflüssigkeitshebers eintritt und das Wasser in die Steigeleitung drückt.
  • Gemäß Abb. 2 wird durch die Injektordüsen 16 in dem Behälter i infolge der Saugwirkung ein Unterdruck erzeugt, wodurch durch einen Schlauch Wasser oder Flüssigkeit in den Kessel i gesaugt wird. Durch das angesaugte Wasser wird der Steuerhebel 7 mit Hilfe des Schwimmerhebels 5, nachdem dieser den toten Gang überwunden hat, mit seiner Platte 9 in den Kraftbereich des Magneten 12 gebracht und von diesem schlagartig angezogen. Dabei wird der Ventilkegel, der konisch ausgebildet ist, 17, in die am unteren Ende ebenfalls konisch ausgebildete Entlüftungsöffnung 18 gedrückt und diese damit abgesperrt. Die durch die Injektordüsen in den Behälter i einströmende Luft drückt nun das Wasser in die Steigeleitung. Gemäß Abb. 3 läuft das Wasser unter Druck aus einem Wasserabscheider durch eine nicht dargestellte Öffnung in den Behälter 4 des Flüssigkeitsentleerers, wodurch der Schwimmer mit dem Schwimmerhebel 5 angehoben wird. Der Schwimmerhebels bringt nun nach Überwindung des toten Ganges den Steuerhebel ? mit der Platte 9 in den Kraftbereich des Magneten 12. Der Magnet 12 zieht nun den Steuerhebel schlagartig an, der bei diesem Arbeitsvorgang den Ventilteller i9 von der Ausflußöffnung 2o abhebt, worauf das Wasser hinausgedrückt wird.
  • In allen Fällen wird der Steuerhebel 7 durch sein Eigengewicht oder durch das Eigengewicht des Schwimmers vom Magneten 12 nach Beendigung des Arbeitsvorganges abgerissen und die Ausgangsstellung wiederhergestellt.
  • Die gemäß dem Erfindungsgedanken ausgebildete Steuerung soll nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt sein, sondern kann sinngemäß abgewandelt werden, ohne dabei von dem Grundgedanken der Erfindung abzugehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steuerung für Druckluftflüssigkeitsheber, Flüssigkeitsentleerer u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß durch einen Schwimmer ein Steuerhebel in die Nähe eines permanenten Magneten, der auch als Topfmagnet ausgebildet sein kann, gebracht wird, wodurch der Steuerhebel von diesem permanenten Magneten schlagartig angezogen und ein Ein- oder Auslaßventil betätigt wird, und daß der Steuerhebel durch sein Eigengewicht oder durch das Eigengewicht des Schwimmers vom Magneten abgerissen und die Ausgangsstellung wiederhergestellt wird.
  2. 2. Steuerung für Druckluftflüssigkeitsheber, Flüssigkeitsentleerer u. dgl. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung waagerecht oder senkrecht angeordnet ist.
  3. 3. Steuerung für Druckluftflüssigkeitsheber, Flüssigkeitsentleerer u. dgl. nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausgleich unterschiedlicher Magnetstärken eine Stellvorrichtung angeordnet ist, durch die eine Anpassung an die jeweilige Magnetstärke erreicht wird.
DEG5355A 1951-02-27 1951-02-27 Steuerung fuer Druckluftfluessigkeitsheber, Fluessigkeitsableiter u. dgl. Expired DE855364C (de)

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