DE845530C - Anordnung zur Kennzeichnung des Schaltzustandes von Weichen, insbesondere bei Ablaufanlagen - Google Patents

Anordnung zur Kennzeichnung des Schaltzustandes von Weichen, insbesondere bei Ablaufanlagen

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DE845530C
DE845530C DEV2673A DEV0002673A DE845530C DE 845530 C DE845530 C DE 845530C DE V2673 A DEV2673 A DE V2673A DE V0002673 A DEV0002673 A DE V0002673A DE 845530 C DE845530 C DE 845530C
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DE
Germany
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points
arrangement
identification
switching status
drainage systems
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Expired
Application number
DEV2673A
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English (en)
Inventor
Herbert Ahlgrim
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L25/00Recording or indicating positions or identities of vehicles or trains or setting of track apparatus
    • B61L25/06Indicating or recording the setting of track apparatus, e.g. of points, of signals
    • B61L25/08Diagrammatic displays

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

  • Bei, Stellwerken, z. B. in Ablaufanlagen kommt es vor, daß die Weichen auf zwei verschiedenen Wegen gestellt werden müssen. Zunächst müssen alle Weichen einzeln stellbar sein, andererseits will man sie aber auch automatisch z. B. durch die ablaufenden Wagen, unter Benutzung von Isolierschienen oder Schienenkontakten selbsttätig . steuern. Bei Beginn des Zugablaufes muß der Wärter immer einen überblick darüber haben, ob auch alle Weichen auf selbsttätige Steuerung umgeschaltet, oder ob sie, wie z. B. nach vorhergehenden Rangierbewegungen möglich, noch auf Handbetrieb eingestellt sind. Bei Hebelstellwerken wird dies in einfacher Weise dadurch erreicht, daß die Hebel während der selbsttätigen Steuerung eine Mittelstellung einnehmen. Schwieriger ist jedoch die in gleicher Weise auffallende Kennzeichnung bei Tastenstellwerken oder überhaupt bei Stellwerken, wo sich eine Mittelstellung nicht einrichten läßt. Hier pflegt man alle Schaltzustände durch Überwachungslampen und Leuchtschauzeichen anzuzeigen. Mit Rücksicht auf die Gefahr der Überstrahlung der Leuchtschauzeichen auf. dem S'telltisch kann die Anzeige für die einzelne Weiche, ob selbsttätiger Betrieb oder Handbetrieb eingestellt ist, nur schwach gehalten werden. Damit ist sie aber wieder nicht genügend auffallend und schnell erkennbar, besonders, wenn es sich um eine größere Anlage handelt. Hinzu kommt noch, daß, wenn ein Lämpchen nicht leuchten sollte, weil der Faden durchgebrannt oder ein-Wackelkontakt vorhanden ist, der Wärter über diese Weiche einen falschen Eindruck erhält und sich daraus eine Behinderung des Ablaufes ergibt. Die Erfindung begegnet diesen Mängeln dadurch, daß über in Reihe geschaltete Kontakte der den einzelnen Weichen zugeordneten Umschaltorgane ein für alle Weichen oder für eine Gruppe von Weichen gemeinsames Schauzeichen gesteuert wird. DieseAnzeigevorrichtung zeigt dem Wärter dann im auffallenden Bild sofort an, ob auch sämtliche Weichen bei Beginn des Ablaufes auf selbsttätige Steuerung geschaltet sind. Als Vorteil ergibt sich dadurch eine schnellere Durchführung der betrieblichen Aufgaben.
  • In Anlagen, wo es vorkommt, daß während des Ablaufes Rangierbewegungen in einem Teil der Weichenanlage durchgeführt werden müssen, kann auch eine Unterteilung der Anzeige auf mehrere Weichengruppen in Frage kommen. Man kann hierbei von der Überlegung ausgehen, daß es ja nicht beliebig herausgegriffene Weichen sind, die auf Handbetrieb oder selbsttätige Steuerung zu schalten sind, sondern immer eine größere Anzahl eines zusammenhängenden Gleisbildes, so daß es sich in den meisten Fällen ermöglichen läßt, die Weichen gruppenweise auf mehrere Schauzeichen zu schalten. Zweckmäßig ist es, als Schauzeichen eine Lampe zu benutzen, die unterbelastet wird, so daß die Gefahr des Durchbrennens dabei geringer ist. Allerdings wirkt sie so weniger auffallend. Noch besser ist es daher, zwei oder mehr Lampen parallel zu schalten, so daß heim Durchbrennen nicht das ganze Schauzeichen verschwindet.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in den Abbildungen beispielsweise erläutert.
  • Fig. i zeigt das Bild einer Ablaufanlage, bei welcher von dem Gleis A die ablaufenden Wagen in die Gleise i bis 6 verteilt werden sollen. Angenommen sei nun, daß die Weichen Wi, W2, W3 auf selbsttätige Steuerung oder auf Handbetrieb umgestellt werden und ebenso die Weichen W4 und W5. In diesem Falle könnte man ein Schauzeichen, das den Schaltzustand der Weichen WI bis W' anzeigt, und ein anderes Schauzeichen, das den Schaltzustand der Weichen W4 und WS anzeigt, vorsehen. Das Schaltzeichen B besteht beispielsweise aus drei Lampen L1, L2, L, (Fig. 2) und wird gesteuert über Kontakte W,o, W20, W30 an irgendwelchen zu den Weichen W1, W2, W3 gehörigen Schaltrelais. Ein Kontakt K1 dient zur Umschaltung auf selbsttätigen Betrieb. Dies ist am Aufleuchten der Lampen L1, L2, L, erkennbar. Ein zweiter Stromkreis wurde vorgesehen für die Steuerung der Lampen des Schauzeichens C mit entsprechenden Kontakten der Umschaltrelais für W, und W5.

Claims (2)

  1. PATEN TANSI'RlCHE: i. Anordnung zur Kennzeichnung des Schaltzustandes von Weichen, die wahlweise von Hand oder selbsttätig gesteuert werden können, insbesondere bei Ablaufanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß über in Reihe geschaltete Kontakte der den einzelnen Weichen zugeordneten Umschaltorgane ein für alle \,\'eichen oder für eine Gruppe von Weichen gemeinsames Schauzeichen gesteuert wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Schauzeichen durch mehrere parallel geschaltete Lampen gebildet wird, so daß (las Schauzeichen auch bei Durchbrennen einer Lampe weiterleuchtet.
DEV2673A 1950-10-01 1950-10-01 Anordnung zur Kennzeichnung des Schaltzustandes von Weichen, insbesondere bei Ablaufanlagen Expired DE845530C (de)

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