DE8420951U1 - Rundwebmaschine - Google Patents

Rundwebmaschine

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DE8420951U1
DE8420951U1 DE19848420951U DE8420951U DE8420951U1 DE 8420951 U1 DE8420951 U1 DE 8420951U1 DE 19848420951 U DE19848420951 U DE 19848420951U DE 8420951 U DE8420951 U DE 8420951U DE 8420951 U1 DE8420951 U1 DE 8420951U1
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    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/12Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
    • D03D47/26Travelling-wave-shed looms
    • D03D47/262Shedding, weft insertion or beat-up mechanisms
    • D03D47/267Shedding mechanisms
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
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    • D03D51/00Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions
    • D03D51/02General arrangements of driving mechanism

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

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Franz X. Muemer Wien/Oesterreich
Rundwebmaschine
Die vorliegende Neuerung betrifft eine Rundwebmaschine, bei welcher eine Mehrzahl Teilschäfte kreisförmig um eine Hauptwelle der Maschine herum angeordnet sind, die je eine Mehrzahl innere und äussere, der
Führung jeweils eines Teils der zwei ringsumverteilten J
Kettfadenscharen dienenden Fadenösenmittel tragen, denen zur Bildung des Web- bzw. Wanderfaches von, sich an einer mit der Hauptwelle der Maschine umlaufenden Steuerscheibe abstützenden Folgegliedern eine gegenläufige auf- und niedergehende Wechselbewegung erteilt wird, wobei die einander zugeordneten äusseren und inneren Fadenösenmittel durch über obere und untere ,{Imlenkroilen geführte Bandmiiftel miteinander verbunden sind.
Vergleichsweise früher üblichen Rundwebmaschinen, bei
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denen innere und äussere Teilschäfte kreisförmig in zwei Reihen um eine Hauptwelle der Maschine herum angeordnet und über zwei Steuerhebelreihen von einer mit der Hauptwelle der Maschine umlaufenden Steuerscheibe auf- und abbewegt wurden, sind heute eher Anordnungen bekannt, welche zur Reduktion der bewegten Elemente der Fachwechselmittel nur eine Reihe ortsfester Teilschäfte verwenden, die je eine Mehrzahl innere und äussere Fadenösenmittel für die Kettfäden umfassen, welche paarweise an den Trums von Endlosschnüren oder anderen Bandmitteln befestigt sind. Die Endlosschnüre der jeweiligen Gruppe an jedem Teilschaft sind gemeinsam oder einzeln um zwei voneinander distanzierte Rollen geführt. Hierbei sind alle inneren Schnurtrums in ihrem unteren Bereich an einem Vertikalschlitten angeschlagen, welcher über Abtastrollen und eine Steuerkurve an der Steuerscheibe auf- und niederbewegt wird, wodurch auf die Endlosschnüre und somit auf die Fadenösenmittel eine das Wanderfach bildende gegenläufige auf- und niedergehende Wechselbewegung übertragen wird.
Durch die Reduktion der Teilschaftmittel auf nunmehr
eine "einreihige" Konzeption, konnten auch die bewegten Steuerglieder wesentlich vermindert wenden, wobei sich aber neue Schwierigkeiten gezeigt haben, indem insbesondere der Vertikalschlitten unter der Wirkung der auf diesen von den Abtastrollen von der Steuerscheibe her übertragenen hohen Radial- und Tangentialkräfte zürn Verkanten und damit zum Verklemmen neigt, was nur mit einem hohen technischen Aufwand beherrscht werden kann.
Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Neuerung , eine Rundwebmaschine der vorgenannten Art unter Vermeidung der erwähnten Nachteile des Standes der Technik so auszugestalten, dass sich die Steuerbewegung der Steuerscheibe, auf einfache und störungsfreie Art auf die auf-und-nieder zu bewegenden Bandmittel übertragen lässt.
Dies wird nun neuerungsgemäss dadurch erreicht, dass die EOlgegiieder zur Erzeugung der gegenläufigen auf- und niedergehenden Wechselbewegung an den Fadenösenmitteln für jeden Teilschaft mindestens einen, um
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einen ortsfesten Drehpunkt schwenkbar abgestützten zweiarmigen Steuerhebel umfassen, der mit dem Ende seines einen Armes in Wirkungsverbindung mit einem Steuerkurvenprofil an der Steuerscheibe steht und der mit dem Ende seines anderen Armes mit dem inneren Trum der Bandmittel des betreffenden Teilschaftes fest verbunden ist.
Durch diese neuerungsgemässen Massnahmen ist es nunmehr möglich, durch Verzicht auf die wohl äusserst präzisen aber auch sehr aufwendigen Vertikalschlittenanordnungen eine weiter vereinfachte Konzeption einer solchen Anordnung zu erreichen, nachdem gefunden wurde, dass die Bandmittel der einreihigen Teilschäfte zwar eine präzise Führung in der Vertikalen verlangen, hingegen einer seitlichen Führung in der Horizontalen nicht unbedingt bedürfen, was somit die Verwendung von Steuerhebeln zulässt.
Die notwendige präzise Vertikalführung kann dabei noch dadurch verbessert werden, indem die Wirkungsverbindung zwischen dem Ende des einen Armes des Steuerhebels und
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dem Steuerkurvenprofil der Steuerscheibe durch eine formschlüssige Zwangssteuerung gebildet wird.
Für eine verschleissarme Zwangssteuerung kann eine vorteilhafte Ausgestaltung dann darin gesehen werden, dass der Steuerhebel am Ende seines mit dem Steuerkurvenprofil an der Steuerscheibe in Wirkungsverbindung stehenden Armes mindestens eine sich am Steuerkurvenprofil abwälzende Folgerolle trägt.
Weiter kann die Anordnung alternativ so sein, dass der Steuerhebel ein Linearhebel oder ein Winkel- oder Kniehebel ist, was gestattet, das Steuerkurvenprofil an der Steuerscheibe vielgestaltig auszubilden, beispielsweise als umlaufende Nut am Mantel der Steuerscheibe oder als seitlich oder nach unten oder nach oben abragender Flansch.
Eine grosse, relativ feste Seitenstabilität der ganzen h Anordnung sowie eine weiter vereinfachte Konzeption wird zudem dann erreicht, wenn der Steuerhebel mit dem Ende seines mit dem inneren Trum der Bandmittel
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des betreffenden Teilschaftes fest verbundenen Armes über ein Gelenk mit einer, die Bandmittel schliessenden, bzw. mit den Bandmitteln fest verbundenen Querschiene gelenkig verbunden ist.
Diirch die rasche Folgebewegung am Steuerhebel bzw. am inneren Bandtrum und dessen dabei auftretender ständiger Auslenkung gegen das andere Trum hin, werden seitliche Schwingungen stark gedämpft.
Will man diese Auslenkung des inneren Trums verhindern, so kann dies 'Orteilhaft dadurch erreicht werden, dass zwischen dem Gelenk an der Querschiene und dem betreffenden Steuerhebelarm eine Pleuelstange oder ein Pleuelhebel angeordnet wird.
Beispielsweise Ausführungsformen des Neuerungsgegenstandes sind nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig.Ί eine schematische Seitenansicht einer neuerungsgemässen Rundwebmaschine;
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Fig. 2 in schematischer Darstellung und in grösserem Massstab die Teilschaft-Steuermittel der Maschine gemäss Fig. 1; und
Fig. 3, 4 und 5
in schematischer Darstellung und in g:'iJsserem Massstab eine Teilansicht verschiedener Ausführungsformen der Teilschaft-Steuermittel gemäss Fig. 2.
Die Rundwebmaschine gemäss Fig. 1 ruht in üblicher Weise auf einem Maschinen-Grundgestell 1, an dem sich ein kreisförmiger Rahmenträger 2 abstützt, der ein Rundriet 3, einen Ein- und Austastschalter 4 für die Maschine und weiter Rahmenteile 5 für die Abstützung von Schäften 6 trägt. Diese Schäfte 6 sind in bekannter Weise kreisförmig um die Hauptwelle 8 der Maschine herum angeordnet, wie dies nachfolgend noch näher und ausführlich beschrieben ist.
Im weiteren stützt sich am Grundgestell 1 der Träger für die Gewebeabzugsvorrichtung ab, welche hier nur
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durch Gewebe-Abzugsrollen 10 angedeutet ist. Im Abzügsbereich ist zudem ein Gewebe-Breithalter 14 wirksam.
Weiter sind an der gezeigten Rundwebmaschine die Einzugswalze 15 für die Kettfaden links und die Einzugswalze 16 für die Kettfäden rechts sichtbar* Diese
Kettfaden 7, deren Verlauf nur angedeutet ist, sind in
zwei ringsumangeordnete Kettfadenscharen aufgeteilt und
werden in bekannter Weise von nicht näher gezeigten
Gruppen von Kettfadenspulen abgezogen. Zur Bildung des
Webfaches wird dann eine dieser Scharen angehoben,
während die andere aus der Höhe der Webebene durch die
sogenannten Fachwechselbewegung nach unten geführt
wird, so dass ein Kettfadenoberfach 7' und ein Kettfadenunterfach 7" entsteht. In dieses sogenannte Web- 1
ί oder Wanderfach wird dann mindestens ein Schützen 30 j
mit einer hier nicht näher gezeigten Schussfadenspule
auf einer horizontalen Kreisbahn hindurchgeführt. Durch ■:
die Kreisbewegung des Schützens wird der von der Schuss- I fadenspule abgewickelte Schussfaden an den Gewebe- |.
rand 13 des erzeugten Schlauchgewebes abgegeben, so f
dass dieser Schussfaden in das Gewebe eingewoben wer- | den kann. Das Schlauchgewebe kann dann nach oben äbge- I
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zogen und zu einem flachen Schlauchgewebe zusammengelegt werden.
Für den vorerwähnten Fachwechsel dienen die genannten, kreisförmig in einer Mehrzahl um die Hauptwelle 8 der Maschine nähe der äusseren Mantelfläche des Rundrietes 3 angeordneten Schäfte 6. Wie Fig. 1 erkennen lässt, umfasst hier beispielsweise jeder Schaft 6 durch Riemenbänder gebildete Teilschäfte 24 Und 25. Beispielsweise kann hierfür ein endloses Band über je eine am oberen bzw. unteren Rahmenteil 5 drehbar abgestützte Umlenkwalze 22 bzw. 23 geführt sein.
Das innere Trum 24 und das äussere Trum 25 des Bandes tragen nun je Fadenösenmittel 26, durch welche je ein Kettfaden 7 der einen oder anderen Kettfadenschar 7' oder 7" hindurchgezogen ist. Eine Erzeugung einer gegenläufigen auf- und niedergehenden Wechselbewegung der Trums 24 und 25 des Bandes lässt dann die vorerwähnte Fächwechselbewegung*an den beiden IKettfädenscharen zustande kommen.
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Soweit kann der Aufbau der gezeigten Rundwebmaschine dem bekannten Stand der Technik entsprechen, so dass sich eine weitergehende Erläuterung einer solchen Maschine erübrigt.
Das hier zu behandelnde Problem an einer solchen, vörbeschriebenen Rundwebmaschine besteht nun in der Ausgestaltung der Mittel zur Erzeugung der Fachwechselbewegüng an den beiden Kettfadenscharen.
Für diese Wechselbewegung ist es bisher bekannt, vorzugsweise das innere Trum 24 unterhalb dessen Fadenösenmittel 26 fest mit einem sogenannten, hier; nicht näher gezeigten Schäfteschlitten zu verbinden, der an Führuni/smitteln vertikal auf- und abverschiebbar ist. Von diesem Vertikalschlitten ragen dann Führungsrollen ab, die sich an einem entsprechenden Steuerkurvenprofil einer zentral mit der Hauptwelle der Rundwebmaschine umlaufenden Steuerscheibe abstützen. 'Dabei hat sich aber gezeigt, ■■ dass die bekannten Mittel zum vertikalen Auf- und Abverschieben der Schäfteschlitten, etwa in Form von an Stangen geführten,, fest
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an den Schäfteschlitten angeordneten Gleitstücken/ einem hohen Verschleiss unterworfen sind, der auch bei grossem Schmieraufwand nicht wesentlich reduziert werden kann. Entsprechend stehen solche Anordnungen einer höheren Maschinenfrequenz entgegen. Zudem neigen die Schlittsnfuhrungen zum Kanten. Dies alles erfordert hohe Fabrikationsanforderungen, um zu wenigstens einigermassen brauchbaren Resultaten zu gelangen.
Um hier wirksame Abhilfe zu schaffen, ist nun erfindungsgemäss vorgesehen, zur Erzeugung der gegenläufigen auf- und niedergehenden Wechselbewegung an den Fadenösenmitteln 26 für jeden Teilschaft 6 mindestens einen, um einen sich ortsfest am Maschinenrahmen 1 abstützenden Drehpunkt 41 schwenkbar abgestützten zweiarmigen Steuerhebel 40 anzuordnen, der mit dem Ende seines einen Armes 42 in Wirkungsverbindung mit einem Steuerkurvenprofil 32 an der Steuerscheibe steht und der mit dem Ende seines anderen Armes 43 mit dem inneren Trum 24 der Bandmittel 24,25 des betreffenden Teilschäftes 6 fest verbunden ist, wie dies insbesondere die Fig. 1 und 2 erkennen lassen.
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Es sei an dieser Stelle erwähnt, dass diese erfindungs gemässen Massnahmen unabhängig davon sind, wie die vom Steuerhebel 40 bewegten Teilschäfte bzw. Fadenösenmittel tatsächlich ausgebildet sind. Beispielsweise können die Fadenösenmittel 26 gemäss Fig. 2 Einzellitzen sein, von denen eine Mehrzahl in einem Teilschaft (nicht näher veranschaulicht) zusammengefasst sind und an denen um die Umlenkrollen 22,23 geführte Bändchen 24,25 angreifen, wobei die inneren Trums der unteren Bändchen gemeinsam mit dem Ende des einen Armes 43 eines einzigen Teilschaft-Steuerhebels 40 verbunden sind. Nach einem Vorschlag des gleichen Anmelders können aber auch die inneren bzw. äusseren Fadenösen jedes Teilschaftes das betreffende Trum eines sich über die Breite des Teilschaftes erstrecken den, über je eine am oberen bzw. unteren Rahmenteil des Teilschaftes drehbar abgestützte Umlenkwalze endlos geführten Bandes durchsetzen, wobei jeder Fadenöse im einen Trum ein Vertikalschlitz im anderen Trum gegenüberliegt, und wobei am vorzugsweise inneren Tram des Bandes dann unterhalb seiner Oesen und Vertikalschlitze der Steuerhebel angreift.
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Eine solche Teilschaftausbildung ist im übrigen Gegenstand einer anderen Patentanmeldung des gleichen Anmelders und muss hier nicht weiter erläutert werden.
Fig. 2 zeigt weiter deutlich, dass die Wirkungsverbindung zwischen dem Ende des einen Armes 42 des Steuerhebels 40 und dem Steuerkurvenprofil 32 der Steuerscheibe 33 durch eine formschlüssige Zwangssteuerung gebildet ist. Gemäss Fig. 2 trägt hierbei t beispielsweise der als Linearhebel ausgestaltete ] Steuerhebel 40 am Ende seines mit dem Steuerkurvenprofil 32 an der Steuerscheibe 33 in Wirkungsverbindung stehenden Armes 42 mindestens eine sich am Steuerkurvenprofil 32 abwälzende Folgerolle 44, die hier in eine Nut 32 eintaucht, die an der Mantelfläche der Steuerscheibe 33 ausgebildet ist.
Wird hingegen als Steuerhebel 40 ein Winkel- oder Kniehebel verwendet, kann dann der betreffende Steuorhebelarm in eine stirnseitige Nut eingreifen oder mit einer Doppelrolle an einem nach unten oder nach oben abragenden Steuerflansch angreifen, was hier nicht
- 17 näher dargestellt ist.
Die Fig. 3, 4 und 5 zeigen weiter mögliche Ausführungsformen der Befestigung des Steuerhebels 40 am Ende seines anderen Armes 43 mit dem inneren Trum 24 der Bandmittel 24,25 des betreffenden Teilschaftes 6„
Gemäss Fig. 3 erfolgt diese gelenkige Befestigung über ein Gelenk 45 an einer, die Bandmittel 24,25 schliessenden Querschiene 46. Hierbei erfolgt bei der Auf- und Abbswegung des inneren Trums 24 eine ständige Auslenkung de,; Trums gemäss strichpunktierter Linie 24' in der Darstellung.
Alternativ kann gemäss Fig. 4 der Steuerhebel 40 mit dem Ende seines mit dem inneren Trum 24 eines Breit-· bandes 24,25 des betreffenden Teilschaftes 6 fest verbundenen Armes 43 über ein Gelenk 45 mit einer, mit dem Breitband 24',25' fest verbundenen Querschiene 46' gelenkig verbunden sein, wobei dann das Gelenk 45 das Trum 24' etwa mittig durch eine geeignete Ausnehmung 24' hindurch durchdringt.
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Will man. die auch bei der Anordnung gemäss Fig. 4 auftretende Auslenkung des inneren Trums verhindern, so kann dies vorteilhaft dadurch erreicht werden, dass zv/ischen dem Gelenk 45 an der Querschiene 46 und dem betreffenden Steuerhebelarm 43 eine Pleuelstange oder ein Pleuelhebel 47 angeordnet wird, wie das der Fig. entnommen werden kann.
Aus dem Vorbeschriebenen ergibt sich somit ein Schaftantrieb an einer Rundwebmaschine von ausserordentlich leiser, robuster, einfacher und präzis steuernder Konzeption.
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Claims (1)

  1. - 1 SCHUTZANSPRUCHE
    1. Rundwebmaschine, bei welcher eine Mehrzahl Teilschäfte kreisförmig um eine Hauptwelle der Maschine herum angeordnet sind, die je eine Mehrzahl innere und äussere, der Führung jeweils eines Teils der zwei ringsumverteilten Kettfadenscharen dienenden Fadenösenitiittel tragen, denen zur Bildung des Web- bzw. Wanderfaches von, sich an einer mit der Hauptwelle der Maschine umlaufenden Steuerscheibe abstützenden Folgegliedern eine gegenläufige auf- und niedergehende Wechselbewegung erteilt wird, wobei die einander zugeordneten äusseren und inneren Fadenösenmittel durch über obere und untere Umlenkrollen geführte Bandmittel miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Folgeglieder zur Erzeugung der gegenläufigen auf- und niedergehenden Wechselbewegung an den Fadenösenmitteln (26) für jeden Teilschaft (6) mindestens einen, um einen ortsfesten Drehpunkt (41) schwenkbar abgestützten zweiarmigen Steuerhebel (40) umfassen, der mit dem Ende seines einen Armes (42)
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    in Wirkungsverbindung mit einem Steuerkurvenprofil (32) an der Steuerscheibe (33) steht und der mit dem Ende seines anderen Armes (43) mit dem inneren Trum (24) der Bandmittel (24,25) des be
    ' treffenden Teilschaftes (6) fest verbunden ist.
    ί 2. Rundwebmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
    f zeichnet, dass die Wirkungsverbindung zwischen
    dem Ende des einen Armes (42) des Steuerhebels (40)
    und dem Steuerkurvenprofil (32) der Steuerscheibe ; (33) durch eine formschlüssige Zwangssteuerung
    gebildet ist.
    3. Rundwebmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerhebel (40) am Ende seines mit dem Steuerkurvenprofil (32) an der Steuerscheibe (33) in Wirkungsverbindung stehenden Armes (42) mindestens eine sich am Stauerkurvenprofil (32) abwälzende Folgerolle (44) trägt.
    4. Rundwebmaschine nach Anspruch I14 dadurch gekenn-
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    zeichnet, dass der Steuerhebel (40) ein Linearhebei oder ein Winkel- oder Kniehebel ist.
    5. Rundwebmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerhebel (40) mit dem Ende seines mit dem inneren Trum (24) der Bandmittel (24,25) des betreffenden Teilschaftes (6) fest verbundenen Armes (43) über ein Gelenk (45) mit einer, die Bandmittel (24,25) schliessenden, bzw. mit den Bandmitteln fest verbundenen Querschiene (46 bzw. 46') gelenkig verbunden ist.
    6. Rundwebmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Gelenk (45) an der Querschiene (46) und dem betreffenden Steuerhebelarm (43) eine Pleuelstange oder ein Pleuelhebel (47) angeordnet ist.
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DE19848420951U 1983-07-20 1984-07-13 Rundwebmaschine Expired DE8420951U1 (de)

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CH (1) CH660042A5 (de)
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DE (1) DE8420951U1 (de)
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GB (1) GB2143859B (de)
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