DE8335407U1 - Verbindungsteil fuer zwei stahlbetonbauelemente - Google Patents

Verbindungsteil fuer zwei stahlbetonbauelemente

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DE8335407U1 DE19838335407 DE8335407U DE8335407U1 DE 8335407 U1 DE8335407 U1 DE 8335407U1 DE 19838335407 DE19838335407 DE 19838335407 DE 8335407 U DE8335407 U DE 8335407U DE 8335407 U1 DE8335407 U1 DE 8335407U1
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Description

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AVI Alpenländische Veredelungs-Industrie Gesellschaft m.b.H. in Graz (Steiermark, Österreich)
Verbindungsteil für zwei Stahlbetonbauelemente
Die Neuerung betrifft einen Verbindungsteil für zwei fitahlbetonbauelemente, der aus einer mehrere Anschlußstäbe festhaltenden. Tragleiste besteht, von der auf einer Seite in Abstanden Abschnitte der Anschlußstäbe herausragen, während abgewinkelte Schenkel der Anschlußstäbe im Inneren der Tragleiste eingeschlossen sind.
Verbindungsteile dieser Gattung sind aus der AT-PS 3^2.396 bekannt. Diese bekannten Verbindungsteile weisen eine Vielzahl der Verbindung zweier benachbarter, z.B. plattenförmiger Stahlbetonbauelemente dienender, bügelartig gebogener Anschlußstäbe auf, die je aus einer im wesentlichen TT-iormig gebogenen Schlaufe bestehen, wobei die Schenkel des U-formig gebogenen Teiles in vorgegebenem Abstand vom Steg in rechtem Winkel zur Schlaufenebene gebogen und in eine Tragleiste aus erhärtetem, aufgeschäumten Schaumstoff eingebettet sind.
Bei Ihrer Verwendung werden" die'eriarte'ten'Schaumstoffleisten derart an die Schalung des ersten der beiden zu verbindenden Stahlbetonbauteile angenagelt, daß die aus den Schaumstoffleisten vorstehenden Schlaufen der Anschlußstäbe von dem Beton dieses ersten Bauteiles umschlossen werden können.
Each Abbinden des Betons werden die Schaumstoffleisten aus dem sie umschließenden Beton des Bauteiles herausgebrochen, und sodann werden die Schenkel der Anschlußstäbe, die in den Leisten eingebettet waren > in Sichtung senkrecht zur Anschlußfläche des ersten. Stahlbetoribauteiles aufgebogen, so daß sie Steckeisen für den. zweiten, der zu verbindenden Stahlbetonbauteile bilden. Das Herausbrechen der Schaumstoff leisten ist ebenso mühsam und zeitaufwendig wie die Herstellung der Anschlußstäbe selbst, welche räumlich, d.h. in zwei Ebenen, gebogen werden müssen, was zwei getrennte Arbeitsgänge voraussetzt.
Bei weiteren bekannten Verbindungsteilen, gleicher Zweckbestimmung dient als Tragleiste der Anschlußstäbe eine im Querschnitt U-formige Profilleiste aus Metall, Kunststoff oder Holz, die Bohrungen aufweist, durch welche derart abgewinkelte Schenkel von bügelartjgen Anschlußstäben hindurchgesteckt sind, daß diese Schenkel zueinander konvergent und einander in Leistenlängsrichtung teilweise überlappend im Hohlraum der gegebenenfalls zunächst durch eine Abdeckplatte verschlossenen Profilleiste zu liegen kommen (vgl. z.B. DE-OS 29 44 739). Statt durch eine einzige Profilleiste kann ^ede Tragleiste auch durch zwei zusammenhängende U-fömige Profilleisten gebildet werden, wobei dann von den Hohlrimman der beiden
11
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Profilleisteii jeweils ein Schenkel 'dfer'bügelaictigön Anschlußstäbe aufgenommen wird (vgl. z.B. CH-PS 626*676).
U-förmige Profilleisten aus Metall oder Kunststoff als Tragleisten der Anschluß stäbe zu verwenden kommt teuer, zumal die Tragleisten verlorene Elemente darstellen, die im Beton der zu verbindenden Stahlbetonbauteile verbleiben. Anderseits muß bei Verwendung von Holz als Tragleistemaaterial viel
Material weggefräst werden, um den Hohlraum des U-Profils zu schaffen, was eine Materialvergeudung darstellt und zu einer beachtlichen Verminderung des Widerstandsmomentes des Holzkörpers fuhrt, welche dessen Bruchfestigkeit im noch, nicht einbetonierten Zustand, also bei der Handhabung und dem Transport, sehr ungünstig beeinflußt.
Die konvergenten abgewinkelten Schenkel der bugalartigen AnschluSstäbe ermöglichen es zwar bei den. beschriebenen Verbindungsteile^ die Bügel in kleinen gegenseitige» Abständen anzuordnen, weil sich die abgewinkelten Schenkel benachbarter Bügel fischgrätenartig in Tragleistenlängsrichtung teilweise überlappen können, erfordern aber aufwendige Biegearbeiten und ein elastisches Verformen der Bügel beim Einführen der Schenkel in die Leistenbohrungan. Ferner sind bei Tragleisten, welche die Schenkel der Anschlußstäbe in gemeinsamen Hohlräumen aufnehmen, die Lagen der Anschlußetäbe nicht genau definiert, wenn nicht zusätzliche Halterungen für die die Bohrungen durchsetzenden Stabteile vorgesehen werden. Allen bekannten Arten von Verbinduagsteilen ist überdies eine schlechte Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche langen der ' miteinander zu verbindenden Flächen zweier' benachbarter Stahlbetonbauteile gemeinsam.
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Aufgabe der Neuerung ist es, Verbindungsteile der einleitend angegebenen Gattung hinsichtlich, ihres Gesamtaufbaues zu vereinfachen und dabei die Möglichkeit zu schaffen, die Mangel der vorstehend geschilderten, bekannten Verbindungsteile zu beheben.
Diese Aufgabe ist bei einem neuerungsgemäßen Verbindungsteil der einleitend angegebeneu Gattung dadurch gelöst, daß auf der den herausragenden Abschnitten der Anschlußstäbe abgekehrten Hauptfläche der Tragleiste zwei oder mehr zueinander parallele, zumindest angenähert in Längsrichtung der Tragleiste verlaufende Nuten vorgesehen sind, deren Breite etwa j gleich dem Durchmesser der Anschlußstäbe und deren Tiefe zumindest gleich diesem Durchmesser1 ist, daß in Abständen längs der Tragleiste vom Grund der Nuten zur gegenüberliegenden. Hauptfläche dei* !Tragleiste verlaufende, von 30 einem Anachlußstab durchsetzte Bohrungen vorgesehen sind und daß die abgewinkelten Schenkel der Anschlußatäbe in den Nuten Eingeordnet und festgehalten sind.
Auf diese Weise ergeben sich einfache· Grundformen sowohl für die Anschlußstäbe als auch für die Tragleisten, wobei diese Teile auch leicht zusammensetzbar sind, zumal keine Bügel mit konvergenten Schenkeln erforderlich sind. Das Widerstandsmoment des Tragleistenquerschnittes wird durch die Nuten nur geringfügig vermindert, die abgewinkelten Stabschenkel können aber in den parallelen Nuten leicht festgehalten werden. Peraer können nach Einbettung der von der Tragleiste heraus— ragenden Teile der Anschlußstäbe'in ein erstes Stahlbetonelement die vorher abgewinkelten Schenkel der Anschlußstäbe unbehindert an der Außenseite der Tragleiste aus den Nuten heraus-
gebogen und - gegebenenfalls nach Abziehen dex- Ohragleiste — in das mit dem ersten zu verbindende zweite Stahlbetonelement eingebettet werden.
Ausführungsbeispiele und weitere Merkmale der Neuerung werden nun anhand der Zeichnungen beschrieben- In diesen zeigen: Pig. 1 eine Seitenansicht eines Verbindungsteiles nach der Erfindung; Fig. 2a einen Längsschnitt durch einen Abschnitt eines neuexungsgemäßen Verbindungsteiles; Pig- 2b
eine Draufsicht zu Fig. 2a; Fig. 3a einen Längsschnitt durch einen Abschnitt eines anderen neuerungsgemäßen Verbindungsteiles; Fig. $b eine Draufsicht zu Fig. Ja; Fig. 4 einen eine Nut und den darin eingebetteten Schenkel des Anschlußstabes in größerem Maßstab darstellenden Querschnitt zu Fig. 2a oder Fig. 3a; die Fig. 5a und 5*> einen Längs- und einen zugehörigen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform der Neuerung ; Fig. 6 eine Draufsicht auf die genutete Seitenfläche einer weiteren Ausführungsforn.; Fig. 7 eine Seitenansicht einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung ; Fig. 8a eine Seitenansicht des rechten Endes eines ähnlichen Verbindungsteiles wie Fig. 7 in größerem Maßstab; Fig. 8b eine zugehörige Draufsicht auf dessen Unterseite; Fig. 9a eine Seitenansicht des linken Endes dieses Verbindungsteiles; Fig. 9b eine zugehörige Draufsicht auf dessen Unterseite; Fig. 10 eine axonometrische Ansicht eines weiteren Verbindungsteiles nach der Neuerung ; Fig. 11 einen Längs- und Fig. 12 einen Querschnitt durch den Verbindungsteil nach Fig. 10, beide in größerem Maßstab; Fig. 13 noch eine andere Ausführungsform der Neuerung und Fig. 14 einen zugehörigen Querschnitt in größerem Maßstab.
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In Fig. 1 erkennt man eine Tragleiste 1 mit einander gegenüberliegenden Hauptflächen 2 und 5» aus welcher die beispielsweise hakenförmig gebogenen Endteile von Anschlußstäben M herausragen. Durch vorzugsweise in gleichen gegenseitigen Abständen angeordnete Trennfugen 6, 7 werden in der Tragleiste Sollbruchstellen gebildet, um die Tragleiste leicht unterschiedlichen Längen der Verbindungsfuge zweier Betonbauteile anpassen zu können. Um die Trennung in Abschnitte zu erleichtern, werden die Trennfugen vorzugsweise in beide
Hauptflächen 2, 3 der Tragleiste eingearbeitet, wobei jedoch insbesondere die äußere Trennfuge 6 möglichst schmal gemacht werden soll, um das Eindringen von Ortbeton tunlichst zu verhindern. Tragleisten aus Holz, Schilfrohr· oder Preßspan können mittels einer Säge an den Sollbruchstellen eingeschnitten werden; bei Tragleisten aus Beton können an. den Sollbruchstellen eingeölte Metallstreifen in die Schalung eingelegt werden.
Fig. 2a zeigt einen Schnitt durch einen Abschnitt eines Verbindungsteiles nach der Neuerung , welcher als Variante ν lediglich rechtwinkelig gebogene Anschlußstäbe M- trägt. Jeder Anschlußstab M- durchsetzt eine aus Fig. 2b erkennbare kreiszylindrische Bohrung 8, deren Durchmesser nur um so viel größer als der Durchmesser des Anschlußstäbes M- ist, daß der Anschlußstab durch die Bohrung ohna Widerstand hindurchgeschoben werden kann. Dadurch wird eine sichere Führung des Anschlußstabes M- in der Bohrung gewährleistet.
Ein abgewinkelter Schenkel 5 jedes Anschlußstabes M-ruht in einer zur unteren Hauptfläche 2 der· Tragleiste 1 hin offenen Nut 9» deren Tiefe in diesem Falle etwas größer als
der um den Biegeradius des AnsohliifOstaijfe'ä'feLn 'der1'Abwinkelungsstelle vermehrte Stabdurchmesser ist. In dieser Nut 9 wird der Schenkel 5 des Anschlußstabes 4· z.B. durch. Klammern 10 festgehalten. Bei dieser Wahl der Tiefe der Hut findet die Abwinkelungsstelle de»s .Anschlußstabes 4- in der Nut 9 Platz. Eine sehr ähnliche Ausführungsform zeigen die Fig. 3a und Jb. Allerdings ist in diesem Fall die Tiefe der Nut 9 nur geringfügig größer als der S£abdurchmesser. Die Bohrung ist dafür als ein Langloch ausgebildet, dessen Symmetrie ebene
x-x mit der in Längsrichtung der Tragleiste 1 verlaufenden Längsmittelebene der Nut 9 zusammenfällt und überdies senkrecht j auf den zueinander parallelen Hauptflächen 2, 3 der Tragleiste ;i '\ steht. Die Breite des Langloches 8 ist wieder etwa gleich dem Stabdurchmesser, wogegen die Länge des Langloches etwa gleich dem um den Stabdurchmesser vermehrten Biegeradius des Anschlußstabes an der Abwinkelungsstelle ist. Die Abwinkelungsstelle des Anschluß st ab es 4- findet bei diesem Ausführungsbeispiel somit in der Bohrung 8 Platz.
Wie in Fig. 4 gezeigt, kann die Verankerung des in der Nut 9 ruhenden Schenkels 5 des Anschlußstabes 4· an der Tragleiste 1 auch dadurch erfolgen, daß die Nut 9 etwas schmäler als der Durchmesser des Anschlußstabes gemacht wird.und der abgewinkelte Schenkel 5 dieses Stabes in die Nut 9 hineingepreßt und dort dann durch KLemmschluß festgehalten wird.
Die Pig. 5 a und 5b zeigen einen neuerungsgemäßen. Verbindungsteil mit zwei zur Längsmittelachse der Tragleiste parallelen Nuten 9 und 9a, in welchen Anschlußstäbe 4 und 4a angeordnet sind. Längs jeder Nut sind mehrere in Abständen a angeordnete Bohrungen 8 vorgesehen, welche den Nutengrund
■ mit der nicht genuteten Hauptflache 3"U^f'Tragleiste 1 verbinden. Die Bohrungen 8 sind in diesem Falle als Langlöcher
, ausgebildet, deren Länge so bemessen ist» daß die geraden Teile der fertig gebogenen Anschlußstäbe durch eine Bohrung 8 hindurchgefuhrt und anschließend unter Drehung dea Stabes in der Bohrungslängsmittelebene um 90 in Parallellagö zur Nut 9 gebracht und in diese hineingepreßt werden können.
Die jeder einzelnen Nut 9 bzw. 9a zugeordneten Anschlußstäbe M- b2W. 4-a bzw. die diese aufnehmenden Bohrungen 8 bzw. 8a
■ haben einen gegenseitigen Abstand a, jedoch sind die Bohrungen
der benachbarten Nuten gegeneinander um den durch die Hutanzahl geteilten Abstand a - im Falle von zwei parallelen Nuten also um a/2 - gegeneinander versetzt. Bei gegebener Länge der in den Nuten 9 bzw. 9a ruhenden Schenkel 5 Anschlußstäbe 4· kann auf diese Weise die auf die Längen einheit bezogene Anzahl der Anschlußstäbe und damit auch die längs der Stoßfuge der beiden zu verbindenden. Bauteile übertragbare Kraft vergrößert werden.
Man erkennt schließlich noch aus Fig. 5b, daß die Tragleiste 1 vorteilhaft trapeßförmigen Querschnitt hat, wobei die genutete Hauptfläche 2 der Tragleiste 1 breiter als die nicht genutete Hauptfläche 3 ist. Durch diese Ausbildung kann die Tragleiste nach Aufbiegen der in ihren Hüten ruhenden Schenkel 5 der Anschlußstäbe M- in eine Stellung senkrecht zur genuteten Hauptfläche 2 leicht aus dem sie -umgebenden Beton des ersten der beiden zu verbindenden Stahlbetonbauteile herausgelöst werden, so daß zwischen den beiden Bauteilen eine Art Nut- und Federverbindung entsteht. Um das Herauslösen der Tragleiste 1, wenn erwünscht, noch zu erleichtern,
kann die Tragleiste beispielsweise auch* mit Schalöl eingelassen werden.
Eine weitere mögliche Ausführungsform eines neueruügsgeiaäßen Verbindungsteiles zeigt Fig. 6. Bei dieser Ausführungsforzi enthält die Tragleiste 1 eine Vielzahl zueinander parallelei in spitzem Winkel zur Längsmittelebene der Tragleiste verlaufender Nuten 9a, 9"b ..., denen nur je eine Bohrung 8a, 8b zugeordnet ist. Sind diese Bohrungen, wie dargestellt, als Langlocher ausgebildet, so muß die langsmittelebene des Langloches wieder mit der Langsmittelebene der zugeordneten Nut
zusammenfallen. Diese Ausführungsform der Neuerung stellt eine andere Möglichkeit dar, eine größere Anzahl von Anschlußstäben je Längeneinheit der Tragleiste vorzusehen, als dies möglich ist, wenn sämtliche Anschlußstäbe in einer einzigen Nut hintereinander angeordnet werden.
Wegen der zur kraftschlüssigen Verbindung zweier benachbarter Stahlbetonbauelemente erforderlichen "beträchtlichen Länge der in den Nuten der Tragleisten festgehaltenen abgewinkelten Schenkel der Anschlußstäbe ergibt sich bei defö bisher beschriebenen Ausführungsformen der Neuerung zwangsläufig eine unsymmetrische Anordnung der aus der Tragleiste herausragenden bügeiförmigen Abschnitte der Anschlußstäbe bezüglich der Tragleistenmitte. Erstrecken sich beispielsweise die in den Nuten der Tragleiste festgehaltenen Schenkel der Anschlußstäbe alle von den Bohrungen, welche von den Anschlußstäben durchsetzt werden, nach links, dann kann am rechten Ende der Tragleiste der erste bügeiförmige Abschnitt eines Anschlußstabes sehr nahe dem rechten Ende der Tragleiste angeordnet werden. Der letzte bügelföriaige Abschnitt eines Anschlußstabes am linken Ende der Tragleiste muß hingegen
vom linken Tragleistenende einen* Abstand" haben, der mindestens so lang ist wie der in einer Nut der Tragleiste festgehalten© Schenkel dieses Anschlußstabes. Der letzte Bügel am rechten Tragleistenende kann daher dem i>™i "benachbarten Tragleistenende wesentlich näher liegen als der letzte Bügel am linken Tragleistenende.
Biese Unsymmetrie wirkt sich nachteilig aus, wenn längs einer langen Anschlußfuge zweier benachbarter Stahlbetonbauelemente mehrere Verbindungsteile aneinandergereiht werden müssen, weil, dann jeweils im Stoßbereich zweier Tragleisten
der gegenseitige Abstand benachbarter Anschlußstäbe bzw. ihrer Bügel erheblich größer als im Innenbereich der Tragleisten wird. Die Bewehrung ist dann längs der Anschlußfuge der beiden Bauteile ungleichmäßig verteilt.
Fig. 7 zeigt einen neuerungsgemäßen Verbindungsteil, bei dem der vorstehend geschilderte Mangel behoben ist, so daß eine gleichmäßige Verteilung der Bewehrung auch in langen Anschlußfugen möglich ist, welche die Aneinanderreihung von zwei oder mehr Verbindungsteilen erfordern·
In Fig. 7 erkennt man wieder eine Tragleiste 1 mit einander gegenüberliegenden Hauptflächen 2 und 3» wobei aus der Hauptfläche 3 bügeiförmige Abschnitte 4a, 4b, 4c von Anschlußstäben 4 herausragen. Die Bügel 4a, 4b, 4c sind im Ausführungsbeispiel U-förmig, so daß jeder Bügel einen parallel zurückgebogenen Arm 15 hat, wobei der gerade Teil jedes Anschlußstabes 4 die Tragleiste jeweils in nur in den Fig. 8b und 9"b erkennbaren, als Langlöcher ausgebildeten Bohrungen 8a, 8b, 8c durchsetzt, welche die Hauptfläche 3 mit Nuten 9a» 9b, 9c verbinden, die in die Hauptfläche 2 der
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Tragleisten eingearbeitet sin/i.. Bie Anste· 1$"de3?'Bügel liegen zur Gänze außerhalb der Tragleiste 1.
Wie weiters aus den Fig. 8b und 9b ersichtlich ist, verlaufen die in den Nuten 9a, 9b festgehaltenen abgewinkelten Schenkel 5a, 5b der Anschlußstäbe 4 alle -von. den Bohrungen 8a, 8b in Richtung zum linken Tragleistenende ΈΛ hin.
Die dritte Nut 9c in der Tragleiste 1 steht durch die Bohrung 8c nahe dem linken Tragleistenende E1 mit der Hauptfläche 3 der Tragleiste 1 in Verbindung. Ein Anschlußsuab 4 durchsetzt die Tragleiste 1 in der Bohrung 8c. Wie aus Fig. 9b ersichtlich ist, erstreckt sich der abgewinkelte Schenkel
5c dieses Anschluß st ab es von der Bohrung 8c weg in Richtung zum rechten Tragleistenende E2, also in einer Richtung, welche jener der abgewinkelten Schenkel 5a, 5b in den Nuten 9a, 9b entgegengesetzt ist.
Wie am linken Ende von Fig. 7 angedeutet worden ist, wird es durch diese Maßnahme möglich, im Stoßbereich zweier benachbarter Tragleisten 1, 11 die die Bügel 4c und 4a1 bildenden Anschlußstäbe 4, 41 im gleichen gegenseitigen Abstand a anzuordnen wie im Innenbereich der Tragleisten 1 und V.
Wenn die aus der Tragleiste vorstehenden Bügel einen U-förmig zurückgebogenen Bügelarm 15 haben, dann wird die Anordnung am einfachsten so getroffen, daß die zur Gänze außerhalb der Tragleiste 1 verbleibenden, zurückgebogenen Bügelarme 15 und die in den Nuten 9a, 9b, 9c festgehaltenen Schenkel 5a, 5b, 5c der "betreffenden Anschlußstäbe 4 auf der gleichen Seite der die Tragleiste 1 durchsetzenden geraden Teile der Anschlußstäbe liegen, wie dies in den Fig. 8a, 8b, 9a und 9b in vollen Linien dargestellt ist.
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Um jedoch hinsichtlich:,<Jer..Kraffcii&ekrti>agu.ag völlige Gleichmäßigkeit zu erzielen, werden, wenn der Bügel und der abgewinkelte Schenkel jedes Anschlußstabes in einer Ebene liegen, gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bei dem der weiteren Nut 9c zugeordneten AnscMußstab der außerhalb der Tragleiste Λ verbleibende, zurückgebogene parallele Arm des U-f örmigen Bügels und der in der weiteren !Tut 9c festgehaltene Schenkel 5c dieses Anschlußstabes auf entgegengesetzten Seiten des die Bohrung 8c der Tragleiste 1 durchsetzenden geraden Teiles des Anschlußstabes 4 angeordnet, wie dies in Fig. 9a durch den Bügel 4c1 und den Arm 15' in unterbrochenen Linien angedeutet ist.
Bei den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen der Neuerung bildet jeder Anschlußstab an. einem Ende einen einschnitt igen Bügel und am anderen Ende einen abgewinkelten Schenkel, wobei der Stab nur in einer Ebene gebogen ist, also Bügel und Schenkel in einer Ebene liegen.
Es sind auch schon Verbindungsteile mit Anschlußstäben in Form von quergestellten zweischnittigen Bügeln bekannt, bei welchen die beiden Bügelschenkel senkrecht zur Bügelebene abgewinkelt sind. Solche räumlich gebogene Anschlußstäbe mit zweischnittigen Bügeln erfordern zwar einen erhöhten Arbeitsaufwand beim Biegen, weil Biegevorgänge in zwei zueinander senkrechten Ebenen vorgenommen werden müssen, bieten jedoch gegenüber nur in einer Ebene gebogenen Anschlußstäben mit einschnittigen Bügeln verschiedene Vorteile. Insbesondere ist ihr Materialbedarf bei gleicher zu übertragender Kraft pro Längeneinheit der Verbindungsfuge zweier Stahlbetonbauelemente zufolge der sehr guten Ver-
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ankerungswirkung der zweischni-ttigeal.BSeel'-gei'inger, und ferner vereinfacht sich auch die Befestigung des Verbindungsteile s an der Schalung des einen der zu verbindenden Stahlbetonbauelemente mittels einer an der Schalung anzubringenden breiten, die zweischnittigen Bügel enthaltenden Tragleiste oder mittels zweier durch die zweischnittigen Bügel mit Abstand verbundener schmälerer Tragleisten.
Verbindungsteile nach der Neuerung können nun gemäß den Fig. 10 bis 14 auch mit zweischnittige Bügel bildenden, räumlich gebogenen Anschlußstäben ausgestattet werden.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 10 bis 12 sind an der Tragleiste 1 in Längsabständen querstehende zweischnittige Bügel 4B und 14B angeordnet, die von räumlich gebogenen Anschlußstäben 4 und 14 gebildet sind und in Tragleistenlängsrichtung abwechselnd aufeinanderfolgen. Jeder Anschlußstab besteht aus fünf Abschnitten 4a bis 4e bzw. 14a bis 14e. Die homologen Abschnitte 4b, 14b bzw. 4d, 14d aufeinanderfolgender Anschlußstäbe 4 bzw. 14 durchsetzen Tragleistenbohrungen 8b, 18b bzw. 8d, 18d, die in gleichen gegenseitigen Abständen abwechselnd auf ^e einer von zwei zugeordneten Fluchtlinien 8B, 8D, 18B, 18D angeordnet sind, welche parallel zur Tragleistenlängsrichtung verlaufen.
Die rechtwinkelig zur Hauptfläche 3 aus der Tragleiste 1 herausragenden Stababschnittp 4b, 4d und 14b, 14d werden durch querverlaufende Stegabschnitte 4o bzw. 14c zu ouerge— stellten zweischnittigen Bügeln 4B, 14B ergänzt, die abwechselnd etwas zum rechten bzw. linken Leistenrand hin versetzt sind.
In der Hauptfläche 2 der Tragleiste 1 sind unter den Fluchtlinien 8B, 8D, 18B, 18D der Tragleistenbohrungen Nuten
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9a, 9e bzw. 19a, 19e vorgesehen,.*weL4h£».di4· «ab1 gewinkelten Schenkel 4a, 4e bzw. 14a, 14e der Anschlußstäbe 4, 14 aufnehmen. Die lichte Weite dieser Nuten entspricht im wesentlichen dem Durchmesser der Anschlußstäbe» Die abgewinkelten Schenkel dieser Stäbe werden in den Nuten entweder durch Klemmschluß oder durch Klammern od.dgl. festgehalten.
Durch das Vorsehen getrennter Nuten für die Schenkel aufeinanderfolgender Anschlußstäbe können, wie aus Fig. ersichtlich ist, die Bügel 4B, 14B in Abständen längs der Tragleiste 1 angeordnet werden, die kleiner sind als die
( Länge der abgewinkelten Schenkel 4a, 4e bzw. 14a, I4e, weil sich diese Schenkel in den benachbarten Nuten unbehindert überlappen können.
Wie insbesondere Fig. 11 erkennen läßt, können die beiden Schenkel 4a, 4e bzw. 14a, I4e jedes Anschlußstabes bzw. 14 leicht gleichzeitig in die zugeordneten, als Lang— löcher ausgebildeten Tragleistenbohrungen 8b, 8d bzw. 18b, 18d eingeführt werden.
Für die Übertragung großer Schubkräfte ergeben sich / besonders günstige Verhältnisse, wenn statt einer relativ breiten Tragleiste zwei getrennte schwächere Tragleisten verwendet werden, welche durch die zweischnittige Bügel bildenden Anschlußstäbe in vorgegebenem Abstand zusammengehalten werden, weil dann je Anschluß beim Betonieren gleichzeitig zwei nut- und federartxge Verbindungen geschaffen werden. Trotz Verwendung zweier Tragleisten ist die Steifigkeit eines solchen Verbindungsteiles gegenüber einem parallelogrammartigen Verschieben der beiden Leisten relativ zueinander zufolge der in den Nuten unverschwenkbar festgehaltenen, abgewinkelten Schenkelabschnitte sehr hoch.
Beim Ausführungsbeispiejl/nach dten'Fdgi..1^.und 14 sind in diesem Sinne statt einer gemeinsamen Tragleiste zwei mit Abstand parallel zueinander angeordnete Tragleisten 1 und 1 ' vorgesehen, zwischen welchen ein Spalt 20 offengelassen ist. Beim Betonieren wird dieser Spalt mit Beton ausgefüllt, so daß zwei nut- und i'öderartige Verbindungen in der Anschlußflache der zu verbindenden Stahlbetonbauelemente entstehen.
Im übrigen ist die Anordnung der Nuten 9a, 9e, 19a, I9e, der Bohrungen 8b, 8d, 18b, 18d sowie der Anschlußstäbe 4, mit den Bügeln 4B, 14B und den abgewinkelten Schenkeln 4a, 4e, 14a, 14e wie beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 10 bis 12.
Die beschriebenen Ausführungsbeiapiele lassen verschiedene Abwandlungen zu. So können beispielsweise statt untereinander gleicher Anschlußstäbe, die gleich breite zweischnittige Bügel bilden, zweierlei Anschlußstäbe verwendet werden, die verschieden breite zweischnittige Bügel bilden. Diese verschieden breiten Bügel werden dann abwechselnd in Längsrichtung der Tragleisten aufeinanderfolgend angeordnet, u.zw. symmetrisch zur Tragleistenmitte, wobei die abgewinkelten Schenkel der die breiten Bügel bildenden Anschlußstäbe in die äußeren Nuten'der Tragleisten und die abgewinkelten Schenkel der die schmalen Bügel bildenden Anschlußstäbe in die inneren Nuten eingreifen und in diesen festgehalten sind.
Der Patentanwalt
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Claims (14)

  1. Patentanwälte
    K 9·
    SÄiSÄ|
    DiDl -Inn- V/. UuL-ER Steinsdcrfstr.10.GGC0KCNCHEN22
    AVI Alpenländische Veredelungs-Industrie Gesellschaft m.b.H. 8o1i in Graz (Steiermark, Österreich)
    Vinzfcnz-Muchitsch—Straße 36
    Schutzansprüche :
    Λ. Verbindufcgsteil für zwei Stahlbetonbauelemente, der aus einer mehrere Anschlußstäbe festhaltenden Tragleiste besteht, von der auf einer Seite in Abständen Abschnitte der Anschlußstäbe herausragen, während abgewinkelte Schenkel der Anschlußstäbe im Inneren der Tragleiste· eingeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf der den herausragenden Abschnitten der Anschlußstäbe (4, 4a) abgekehrten. Hauptfläche (2) der Tragleiste (1) zwei oder mehr zueinander parallele, zumindest angenähert in Längsrichtung der Tragleiste verlaufende Nuten (9, 9a in Fig. 5b; 9a, 9b, 9c ... in Pig. 6) vorgesehen sind, deren Breite etwa gleich dem Durchmesser der Anschlußstäbe (4, 4a) und deren Tiefe zumindest gleich diesem I>urchme3ser ist, daß in Abstanden längs der Tragleiste vom Grund der Nuten zur gegenüberliegenden Hauptfläche (3) der Tragleiste (1) verlaufende, von je einem Anschlußstab (4, 4a) durchsetzte Bohrungen (8-, 8, 8a)'vorgesehen sind und daß die
    ti B
    abgewinkelten Schenkel (5) der Anschlußstäbe in den !Juten angeordnet und festgehalten sind.
  2. 2. Verbindungsteil nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Nuten (9» 9a) parallel zur Längsmittelebene der Tragleiste (1) verlaufen und jeder Nut mehrere, in Abständen angeordnete Bohrungen (8 "bzw. 8a) zugeordnet sind (Fig. 5a, 5b).
  3. 3. Verbindungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hüten (9a, 9"b . ..) mit der Längsinxttelebene der Tragleiste (i) spitze Winkel einschließen und jed^r Hut nur eine einzige Bohrung (8a, 8b ...) zugeordnet ist (Fig. 6).
  4. 4-, Verbindungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (5) der Anschlußstäbe (4·) durch Klammern (10) od. dgl. in den Nuten (9) festgehalten sind (Fig. 2a).
  5. 5. Verbindungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite· der Nuten (9) geringfügig kleiner als der Durchmesser der Anschlußstäbe (4·) ist und daß die Schenkel (5) der Anschluß3täbe· durch KLemmschluß in den Nuten festgehalten sind (Fig. 4·)-
  6. 6. Verbindungsteil nach einem der Ansprüche 2, 4· oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (8, 8a) längs aller Nu+;en (9, 9a) in gleichen Abständen (a) angeordnet sind und die Bohrungen jeder Nut gegenüber den Bohrungen der anderen Nuten um den durch die Nutanzahl geteilten Bohrungsabstand (a) versetzt sind (Fig. 5a).
  7. 7. Verbindungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (8) als Langlöcher ausgebildet sind, deren Län^smittelebene Cjc-x) mit der Längsmittelebene der zugeordneten Nut'(9) zusammenfällt und senk-
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    recht auf den parallelen Hauptflachen (2, 3) der Tragleiste (1) steht, und daß die Breite der Bohrungen etwa gleich dem Durchmesser der Anschlußstäbe (1), die Längs der Bohrungen jedoch mindestens gleich dem um den Durchmesser der Anschlußstäbe vermehrten Biegeradius der Anschlußstäbö ist (Pig. Ja).
  8. 8. Verbindungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleiste (1) aus Holz, Preßspan, Schilfrohr od. dgl. besteht.
  9. 9. Verbindungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleiste (1), wie an sich bekannt, trapezförmigen Querschnitt hat, wobei die genutete Hauptfläche (2) breiter ist als die zu ihr parallele, nicht genutete Hauptfläche (J) (Fig. 5^).
  10. 10. Verbindungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Tragleiste (1) in ihrer Längserstreckung durch Sollbruchstellen (6, 7) in Abschnitte unterteilt ist (Fig. 1).
  11. 11. Verbindungsteil nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daß in zumindest zwei Nuten (9a, 9*>) der Tragleiste (1) die abgewinkelten Schenkel (5a, 5&) der Anschlußstäbe (4) ■von der vom betreffenden Anschlußstab durchsetzten Bohrung (8a, 8b) der Tragleiste (1) in Richtung zum gleichen Tragleistenende (E1) hin verlaufen, wogegen in zumindest einer zusätzlichen Nut (9c), die nahe diesem Tragleistenende (E1) zumindest eine von einem Anschlußstab (4) durchsetzte Bohrung (8c) aufweist, der abgewinkelte Schenkel C5c) dieses Anschlußstabes von der Bohrung (8c) in Richtung zum anderen Tragleistenende (E2) hin verläuft.
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  12. 12. Verbindungsteil nach Anspruch "M mit Anschlußstäben, die durch einen zurückgebogenen Bügelarm je einen U-förmigen Bügel bilden, der in der gleichen Ebene liegt wie der abgewinkelte Schenkel des gleichen Anschlußstabes, dadurch gekennzeichnet, daß bei den Anschlußstaben (4), deren abgewinkelte Schenkel (5c) in der zusätzlichen Nut (9c) festgehalten sind, diese Schenkel (5c) und der zurückgebogene Bügelarm (15') nach entgegengesetzten Seiten gerichtet sind, wogegen bei den übrigen Anschlußstäben (4) die zurückgebogenen Bügelarme (15) und die abgewinkelten Schenkel (5a, 5b) nach der gleichen Seite gerichtet sind.
  13. 13· Verbindungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei aus einer Hauptfläche (3) einer gemeinsamen Tragleiste (1) oder aus einander entsprechenden Hauptflächen (3» 3') zweier getrennter Tragleisten (1, V) herausragende Abschnitte (4b, 4d; 14b, 14d) der Anschlußstäbe (4, 14) zusammen mit einem Stegabschnitt (4c; i4c) einen zweischnittigen, quer zur Tragleistenlängsachse liegenden Büge], (4B, 14B) bilden, wobei homologe Abschnitte (4b, 14b bzw. 4d, 14d) der aufeinanderfolgenden AnschluBstäbe (4, 14) Tragleistenbohrungen (8b, 18b bzw» 8d, 18d) durchsetzen, die in Abständen abwechselnd ruf je einer von zwei zugeordneten, zur Tragleistenlängsrichtung parallelen Fluchtlinien (8B, 18B bzw. 8D, 18D) liegen, und daß die rechtwinkelig abgebogenen Schenkel (4a, 4e; 14a, i4e) der aufeinanderfolgenden Anschlußstäbe (4, 14) in zugeordneten, auf der gegenüberliegenden Hauptfläche (2; 2, 2') der Tragleiste (1) bzw. Tragleisten (1, 11) ausgebildeten Paaren paralleler Nuten (9a, 9e; 19a, I9e) festgehalten sind.
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  14. 14. Verbindungsteil Yiacn Ans^i'Ti'dit T,' dadurch gekennzeichnet, daß die zweischnittigen Bügel (4B, 14B) aufeinanderfolgender Anschlußstäbe (4, 14) gleiche Breite haben und abwechselnd gegensinnig bezüglich der Tragleistenlängsachse versetzt sind.
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